Wer ist Jesus Christus?

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Licht wirft keinen Schatten,

armin risi :)

erst das, was sich dem Licht in den Weg stellt, das wirft den Schatten.

das interessante daran ist allerdings, dass wenn sich dem licht nichts in den weg stellt das licht dann unsichtbar bleibt.

unsere augen können nur reflektiertes licht wahrnehmen. also wenn ein lichtstrahl auf eine oberfläche trifft, die an sich dunkel ist
und diese dunkle oberfläche den lichtstrahl reflektiert, erst dann wird sowohl das licht für unsere augen wahrnehmbar, als auch die an sich dunkle oberfläche
des gegenstandes auf den der lichtstrahlt getroffen ist

daraus folgt, dass sowohl das licht für sich allein, als auch die dunkle materie für sich allein unwahrnehmbar bleiben.

erst wenn beide zusammen kommen, dann werden sie auch beide wahrnehmbar. zumindest für unsere augen.

alles was unsere augen wahrnehmen können besteht also aus einem lichtanteil und einem anteil der dunkelheit.

der anteil der dunkelheit an dieser wahrnehmung bleibt, wenn diese zustande kommt, in dem schatten erhalten
den der beleuchtete gegenstand wirft. der anteil des lichtes an derselben wahrnehmung wiederum ist die wahrnehmung
der eigenschaften des beleuchteten gegenstandes selbst. farbe, form usw.

Göttliches Licht ist Liebe und ist Leben. Und wer das göttliche Licht in sich aufnimmt, der trägt es in sich

so ganz einfach ist es aber nicht. es ist nicht einfach so, dass das licht göttlich ist und die dunkelheit ungöttlich wäre.

erst in dem gleichgewicht zwischen licht und dunkelheit kann das göttliche erscheinen.
hinter dem äusseren licht steht luzifer ( lichtträger) und hinter der dunklen materie ahriman.

wenn der mensch den christus in seinem ich aufnimmt, dann kann er auch das gleichgewicht zwischen licht und dunkelheit,
also zwischen luzifer und ahriman selbst bewusst herbeiführen und das göttliche kann in seinem ich zur erscheinung kommen.
wenn aber das eine oder das andere fehlt, dann bekommt jeweils das eine oder andere ein übergewicht und das göttliche kann nicht erscheinen.

analog also zu dem lichtstrahl und der oberfläche der materie die für sich alleine unwahrnehmbar bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
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das interessante daran ist allerdings, dass wenn sich dem licht nichts in den weg stellt das licht dann unsichtbar bleibt.
. . . und wer das göttliche Licht annimmt, der kann es selbst wieder ausstrahlen

unsere augen können nur reflektiertes licht wahrnehmen. also wenn ein lichtstrahl auf eine oberfläche trifft, die an sich dunkel ist und diese dunkle oberfläche den lichtstrahl reflektiert, erst dann wird sowohl das licht für unsere augen wahrnehmbar, als auch die an sich dunkle oberfläche des gegenstandes, auf den der lichtstrahl getroffen ist
. . . man sieht nur mit dem Herzen gut (A.S.E)
Wer das göttliche Licht im Herzzentrum annimmt, der trägt es bleibend in sich.

daraus folgt, dass sowohl das licht für sich allein, als auch die dunkle materie für sich allein unwahrnehmbar bleiben. erst wenn beide zusammen kommen, dann werden sie auch beide wahrnehmbar. zumindest für unsere augen. alles was unsere augen wahrnehmen können besteht also aus einem lichtanteil und einem anteil der dunkelheit. der anteil der dunkelheit an dieser wahrnehmung bleibt, wenn diese zustande kommt, in dem schatten erhalten, den der beleuchtete gegenstand wirft. der anteil des lichtes an derselben wahrnehmung wiederum ist die wahrnehmung der eigenschaften des beleuchteten gegenstandes selbst. farbe, form usw.
Der Unterschied zum göttlichen Licht liegt darin, dass dieses für die Augen unsichtbar, für das Herz aber wahrnehmbar ist.

es ist nicht einfach so, dass das licht göttlich ist und die dunkelheit ungöttlich wäre. erst in dem gleichgewicht zwischen licht und dunkelheit kann das göttliche erscheinen. hinter dem äusseren licht steht luzifer ( lichtträger) und hinter der dunklen materie ahriman. wenn der mensch den christus in seinem ich aufnimmt, dann kann er auch das gleichgewicht zwischen licht und dunkelheit,
also zwischen luzifer und ahriman selbst bewusst herbeiführen und das göttliche kann in seinem ich zur erscheinung kommen.
Es gibt kein Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkelheit.
Das göttliche Licht strahlt in die Dunkelheit und wer es annimmt, der trägt das Licht in sich; wer es nicht annimmt, der bleibt im Dunkel.

wenn der mensch den christus in seinem ich aufnimmt, dann kann er auch das gleichgewicht zwischen licht und dunkelheit, also zwischen luzifer und ahriman selbst bewusst herbeiführen und das göttliche kann in seinem ich zur erscheinung kommen.
wenn aber das eine oder das andere fehlt, dann bekommt jeweils das eine oder andere ein übergewicht und das göttliche kann nicht erscheinen.
Ich kenne diese Auffassung von Rudolf Steiner:
`Christus in der Mitte als Menschheitsrepräsentant, Ahriman und Luzifer zu beiden Seiten», daß der Mensch, wie wir ihn vor uns haben, eigentlich nur vorzustellen ist dadurch, daß wir alles an ihm als einen Gleichgewichtszustand vorstellen. Auf der einen Seite ist das Übersinnliche, auf der anderen Seite das Untersinnliche. Das Menschenwesen stellt eigentlich immer nur den Gleichgewichtszustand zwischen dem Übersinnlichen und Untersinnlichen dar.` (Lit.: GA 324a, S. 152)
Der Mensch wird nicht dadurch zum Christuswesen, dass er das Gleichgewicht zwischen Luzifer und Ahriman herstellt. Der Mensch wird zum Christuswesen, indem er beides zur Ruhe, zur Wandlung und Transformation zum Geistesmenschen bringt.
ELi
 
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