Wer ist Jesus Christus?

Einen Anderen zu töten ist nur erlaubt um sein eigenes Leben zu retten.

WER erlaubt das denn? Oder ist es nur deine Meinung? Ich jedenfalls würde niemanden töten um mein eigenes Leben zu retten. Da kannst du sagen, 'na, da musst du erstmal in die Situation kommen...' und ich kann antworten: ich war schon in der Situation und hätte mich wehren können, habe es aber nicht getan. Ein Wunder, dass ich noch lebe...
bei mir geht es sogar soweit, dass ich kein Tier schlachten würde um zu überleben...und WAS überlebt denn da? Doch nur der Körper, ich selbst bin unsterblich.
 
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Und jetzt, wo ich auf diesen Satz von DIR eingegangen bin, wirfst du mir vor es gehe nicht mehr um die Sache (an sich) sondern um persönliche Befindlichkeiten.
Pass mal auf, solche (wenn auch unbewusste) Spielchen kannst du mit Anderen spielen, aber eben nicht mit mir!
Du solltest einmal Deine eigenen Beiträge lesen, da vermisse ich schon die Sachlichkeit. Auch in diesem Beitrag geht es um Deine Befindlichkeit und nicht um das Thema. Ich denke, dass ich auf dieser sprachlichen Ebene nicht diskutieren möchte.

Merlin
 
Du solltest einmal Deine eigenen Beiträge lesen, da vermisse ich schon die Sachlichkeit.

Meine Beiträge muss ich nicht lesen, denn ich weiss was ich schreibe.
Wenn du da Sachlichkeit vermisst, dann handelt es sich um eine Sachlichkeit, welche Du und individuell unter Sachlichkeit verstehst.

Auch in diesem Beitrag geht es um Deine Befindlichkeit und nicht um das Thema.

Schau du mal genauso wie @ELi7 einfach nur in den Spiegel und erkenne dich selbst aus deiner Spiegelreflektion.

Ich denke, dass ich auf dieser sprachlichen Ebene nicht diskutieren möchte.

Auf diese Niederung habe ich mich ja auch eingelassen.
 
Ist nicht jedes Glaubenspostulat Dogmatik?
Wenn ich also z.B. an Jesus Christus als das Licht in uns glaube, dann bin ich dogmatisch. Jede Religion
und viele Philosophen sind dogmatisch - nur die Freigeister sind es nicht.

Es ist für mich sehr interessant hier die Unterhaltung zweier idealistischer Foris zu verfolgen; der Eine ein christlicher Dogmatiker, der Andere ein Freigeist, was für einen Dogmatiker ein Geist auf Irrwegen sein muss, selbst wenn er tolerant ist und jeden seinen eigenen Weg gehen lässt und den Nichtgläubigen nicht auf den Scheiterhaufen schickt.

Für mich bist du ein Gefangener deiner Konditionierungen.

Aus der Sicht des Freigeistes ist diese Aussage gerechtfertigt, jedenfalls ich kann keine Aggression darin erkennen, eben nur eine Sichtweise.
Nun, fast jeder Mensch ist ein Gefangener seiner Konditionierungen,
nur wahre Freigeister (nicht zu verwechseln mit Atheisten) gehen über sie hinaus.

Der fest im Glauben stehende möchte sicher gern Andere auch auf seinem Heilsweg sehen, das ist verständlich, der Freigeist widerum
möchte den Konditionierten aus seinem Gefängnis befreien - das ist auch verständlich. Ebenso verständlich ist für mich, dass für einen Freigeist ein Dogmatiker - egal welcher - ein UNBEWUSSTER Scharlatan ist. Auch darin sehe ich keine Beschimpfung, sondern eine Sichtweise.
Ich frage mich nur, ELi7 , ob du dich selbst für einen Dogmatiker hältst.
 
Ist nicht jedes Glaubenspostulat Dogmatik? Wenn ich also z.B. an Jesus Christus als das Licht in uns glaube, dann bin ich dogmatisch. Jede Religion und viele Philosophen sind dogmatisch - nur die Freigeister sind es nicht.
Nun ja, Freidenker stellen auch ihre Dogmen auf, die zum Dreh- und Angelpunkt ihrer Vorstellungen werden (Prinzipien). Bei genauerem Hinsehen, sind wir doch im weiteren Sinne alle Dogmatiker – oder nicht.

Unabhängig davon ist nicht alles, was in Zusammenhang mit dem Christentum als Dogma bezeichnet wird, auch ein solches. So viele wirkliche Dogmen wurden zudem noch nicht erlassen, wie mancher gerne glauben möchte. Ja und bei genauerem Hinsehen verstehe ich nicht die ganze Aufregung, die man ihnen beimessen sollte. Also meist viel Lärm um nichts!


Merlin
 
WER erlaubt das denn? Oder ist es nur deine Meinung? Ich jedenfalls würde niemanden töten um mein eigenes Leben zu retten. Da kannst du sagen, 'na, da musst du erstmal in die Situation kommen...' und ich kann antworten: ich war schon in der Situation und hätte mich wehren können, habe es aber nicht getan. Ein Wunder, dass ich noch lebe...
bei mir geht es sogar soweit, dass ich kein Tier schlachten würde um zu überleben...und WAS überlebt denn da? Doch nur der Körper, ich selbst bin unsterblich.
Es denken nicht alle so und wer sein Leben rettet und deswegen töten muss dann ist es ok.
Keiner verlangt von einem das Opfer zu spielen.
Ich weiß auch nicht ob ich töten würde um mein Leben zu retten ich war noch nicht in solch eine Situation.
 
Nun ja, Freidenker stellen auch ihre Dogmen auf, die zum Dreh- und Angelpunkt ihrer Vorstellungen werden (Prinzipien)

Ja, Freidenker schon, aber ich bezog mich auf Freigeister, die einer irrationalen Fügung folgen und daher an keine Dogmen oder Prinzipien gebunden sind. Sie sind so selten, dass sie kaum wahrgenommen werden, Hölderlin und Nietzsche waren Freigeister - da sieht man wie schwierig es für solche Menschen ist, zu Lebzeiten werden sie nicht verstanden oder aber bekämpft.

Ja und bei genauerem Hinsehen verstehe ich nicht die ganze Aufregung, die man ihnen beimessen sollte. Also meist viel Lärm um nichts!

Vielleicht habe ich diese Aussage von dir nicht recht verstanden.
Dogmen sind doch nicht harmlos, sie haben schon immer für Kriege gesorgt, für Unterdrückung und Unfreiheit. Jetzt haben wir es mit IS zu tun, was steckt denn dahinter, wenn nicht Dogmen?
 
Für mich wäre es kein Opfer sondern das Selbstverständlichste.
Es war nicht immer so, für mich hat es sich nach und nach so gefügt.
Naja wenn da son Irrer kommt der mich umbringen will würde ich schon alles tun damit er mich nicht tötet und wenn er selbst dabei zu Tode kommt ist es so.
Bewusst würde ich ihn vielleicht auch nicht töten.
Ob ich ein Tier töten würde um am Leben zu bleiben weiß ich nicht da müsste ich erst in der Situation sein.
Aber ich denke in solchen Notlagen reagiert meist der Körper der aufs überleben ausgerichtet ist.
Bewusst töten ist auch nicht so einfach.

Warum würdest du dich umbringen lassen ?
 
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Ob ich ein Tier töten würde um am Leben zu bleiben weiß ich nicht da müsste ich erst in der Situation sein.
Wenn du auf deinem Teller Stücke von getöteten Pflanzen (Salat, o.ä.) oder ein Stück Fleisch eines getöteten Tieres liegen hast (Schnitzel, o.ä.) dann sagst du:
"Das bin nicht ich. Das ist eine Pflanze bzw. das ist ein Tier".

Doch sobald du es heruntergeschluckt und verdaut hast und es umgewandelt wurde, sagst du plötzlich:
"Das ist mein Bauch, meine Muskeln, meine Arme, meine Beine, meine Haut ... "
 
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