Wer ist Jesus Christus?

Christusbewusstsein ist ein Seinszustand
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Servus ELi7

1. Wer hat zuerst über ein Christus-Bewusstsein als Sein-Zustand gesprochen?
2. Wie hat er dieses Sein-Zustand beschrieben?

3. Wie hat er dieses Sein-Zustand erreicht?
4. Warum hat er dieses Sein-Zustand als Christus-Bewusstsein getauft?

5. Warum bis zu ihm, keiner hat dieses Sein-Zustand, Christus-Bewusstsein getauft, erreicht?
6. oder wenn doch, warum hatten es die Vorgänger des Erfinders des Christus-Bewusstsein ,nicht als Christus-Bewusstsein genannt, wenn von Christus (ein gesalbter König, siehe Link) abhängig wäre?

Danke für deine Antworten.

Gruß
anadi
 
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Hallo Anadi,
es geht nicht darum, wer was wann gesagt, beschrieben oder wer es wann zum ersten Mal so getauft hat.

Beim Christusbewusstsein geht es nur darum, das göttliche Licht der Liebe und der Lebensfreude im eigenen Inneren anzunehmen. Es geht auch nicht darum, ob andere Menschen dies auch tun oder getan haben oder noch tun werden. Es geht einzig und allein darum, ob ich oder du oder jeder einzelne Mensch dieses Licht der Schöpfung annimmt und dann auch danach lebt.

Es kann doch vollkommen egal sein, was andere sagen, schreiben, denken oder tun. Christusbewusstsein geht nur und ausschliesslich den einzelnen Menschen an. Denn wenn zwei oder mehr in Christus Namen beisammen sind, ist Er ohnehin mitten unter ihnen

Wovor die meisten Menschen aber Angst haben, das ist nicht die Dunkelheit, sondern es ist das Licht, in das sie eintreten würden und in dem sie exponiert sein könnten, denn das trübe Zwielicht ist mit so vielen anderen so schön mollig warm


Alles Liebe
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Hallo Anadi,
es geht nicht darum, wer was wann gesagt, beschrieben oder wer es wann zum ersten Mal so getauft hat.

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Servus ELi7

Es geht um alles ... was uns zu der Wahrheit führt.

Die ersten welche dieses "Christus-Bewusstsein" erfunden haben, sind die so genannte "Theosophen" und deren "Brüder" die "Anthroposophen", welche es von ihnen abgekupfert haben, und dies ist damit eine relativ frische Erfindung.

In diesem Fall wollten sie, durch ihre Bemühungen Christentum mit Östliche Spiritualität im Einklang bringen, und zwar
die Erfahrung des "Spirituellen-Lichtes" -brahma, die eine. Art der spirituellen Erfahrungen ist, welche mache Yogis erreichen,

als die Erfahrung, welche Jesus selbst, gemacht haben soll
und wodurch er ein "Christus", ein Erleuchteter geworden wäre, und ein Christus-Bewusstsein erreicht haben soll,
und somit kann jeder Mensch, welcher dieser Erleuchtung erreicht, als "Christus" benannt werden.

Also es geht nicht um einem Jesus sondern um "Christus" als "Sein-Zustand"
und so haben "diese Leute" eine neue Definition des Wortes "Christus" erfunden:
- weder die ursprüngliche Bedeutung der Juden - gesalbter König, siehe Link
- noch die nachträgliche Erfindung der Christen - gesalbter "Gottes" und damit haben sie den unbekannten "einziger Gott" der "Evangelien" gemeint
- sondern - "Erleuchteter"- Der Zustand eines Eingeweihten.

Somit nach "Theosophen" wird ein "Christus" jeder welcher das "Spirituelle-Licht"-brahma verwirklicht hat.
Das ist der Schwindel der "Theosophen" und deren "Brüder", die "Anthroposophen".

Beweise für deren Erfindung:
The terms Chrestos and Christos came from the Mysteries (keine genaue Angaben- keine Bücher, keine Autoren).
There the word Chrestos was used to designate a disciple on probation, a neophyte, ...
When the candidate had passed through the Chrestos condition, or the probationary period,
and had finally reached the state of an Initiate, he was anointed and became a Christos.

Für Details siehe die theosophische Seite Wisdomworld.

Gruß
anadi
 
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och eine Anmerkung zum Begriff der Transzendenz:
Transzendenz ist jenseits der Erfahrung und der Erkenntnis, wie 'Gott'.

Transzendental ist Erfahrung und Erkenntnis von etwas, was selbst jenseits der Erfahrungswelt liegt.
Deine kleinen Götter sind also transzendental, genau so wie Gott YHWH, der im Dornbusch erscheint, spricht, verbietet, bestraft und Christus. der als das Licht in jedem Menschen wohnen möchte
Nach meinem Verständnis stellt die Transzendenz eine Grenze zwischen einem Diesseits und Jenseits dar, die von einem Betrachter auch überschritten werden kann. Tja und Gott hat halt an der Grenze zu meiner Seelenwelt nicht das richtige Visum. :)

Merlin
 
Also es geht nicht um einem Jesus sondern um "Christus" als "Sein-Zustand"
und so haben "diese Leute" eine neue Definition des Wortes "Christus" erfunden:
- weder die ursprüngliche Bedeutung der Juden - gesalbter König, siehe Link
- noch die nachträgliche Erfindung der Christen - gesalbter "Gottes" und damit haben sie den unbekannten "einziger Gott" der "Evangelien" gemeint
- sondern - "Erleuchteter"- Der Zustand eines Eingeweihten.
Wie Du richtig schreibst, ist ein Messias ein von Gott Beauftrager, also auch ein Hohepriester, König oder auch ein anderer besonders von Gott erfüllter Mensch. Durch seinen Tod wurde Jesus für seine Anhänger jedoch zu mehr als einer der vorausgegangenen weltlichen von Gott gesalbten Könige, nämlich zu einem endzeitlichen Messias und Erlöser aller Menschen.

Der Titel des Christós war also eine notwendige Konsequenz, um den messianischen Gedanken von der Erlösung des jüdischen Volkes auch auf die Heidenchristen ausdehnen zu können. Auch wenn Du das immer wieder gerne behauptest, der Monotheismus ist keine Erfindung der Christen, denn dann hätten sie ja auch gleich Jesus Christus als ihren Gott einsetzen können. So wäre ihnen zumindest die Mühe um die Trinität erspart geblieben.


Merlin
 
Das innere spirituelle Licht

Hallo Anadi,
die 'Erfahrung des inneren spirituellen Lichtes' kann nur jeder einzene Mensch selbst machen, egal ob Hinduist, Buddhist, Christ, Theosoph oder Anthroposoph oder wer auch sonst. Dass es inspirierte Lehrer oder vom Himmel Gesandte gibt, die den Menschen den Weg dahin zeigen, ist ihnen sehr zu danken.
Dass Theosophen und Anthroposophen von östlichen Lehrern gelernt haben, kann ihnen daher nicht zum Vorwurf gemacht werden und es zeugt von wenig Toleranz, dies als einen Schwindel zu bezeichnen. Jeder Mensch hat es doch irgendwann einmal von jemandem gelernt

Entscheidend ist doch, dass der einzelne Mensch dieses Licht im eigenen Inneren annimmt. Ich empfinde Dankbarkeit gegenüber allen, die dieses Wissen weitergeben, damit jeder diese Erfahrung machen kann, der dies denn will - oder auch nicht will.


Alles Liebe

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Wie Du richtig schreibst, ist ein Messias ein von Gott Beauftrager, also auch ein Hohepriester, König oder auch ein anderer besonders von Gott erfüllter Mensch.
Servus DruideMerlin,
Das habe ich nicht gesagt.
Messias bezog sich nicht auf eine Beauftragung von dem sogenannten "gott der Juden"
sondern um einer Anerkennung eines jüdischen Königs
durch die Salbungszeremonie von alle Schichten der Gesellschaft.
Also es ging um eine rituelle Zeremonie in dem ein König diesen Name zugesprochen war.

Was nichts mit dem Jesus der Christen zu tun hat.
Er wurde nie als König der Juden (oder Hohepriester) gesalbt, er wurde nie ein Messias, ein anerkannter König.
Er wurde nur als Messias geworben und erst Mitte der 2. Jahundert wurde er
von nicht Juden, bei nicht Juden, Leute die nicht wussten, was Messias bedeutete,
weiter al Messias geworben, aber dann
als Beauftragter des unbekannter, namenloser, "einziger" Gott der Christen Mitter der 2. Jahrhundert,
was in zwei Hinsichten eine Fälschung war:
1. Jesus war weder ein Messias, ein durch die Salbungszeremonie anerkannter König der Juden
2. und noch ein Beauftragter des unbekannter, namenloser, "einziger" Gott der Christen, Mitter der 2. Jahrhundert,
siehe #1253.

Gruß
anadi
 
Nach meinem Verständnis stellt die Transzendenz eine Grenze zwischen einem Diesseits und Jenseits dar, die von einem Betrachter auch überschritten werden kann. Tja und Gott hat halt an der Grenze zu meiner Seelenwelt nicht das richtige Visum. :)

Merlin
Servus Merlin,
Die Transzendenz ist ein anderer Name für den spirituellen Bereich des Daseins.
Zwischen den Spirituellen und Materiellen Bereiche des Daseins gibt eine Art Grenze,
die auch als Viraja Fluss, oder auch das Meer der Ursachen bekannt ist.

Das Meer der Ursachen (der materiellen Natur) in Sanskrit "Karana Jala" auch das Kausale Ozean benannt,
ist wie eine Wolke auf dem Himmel der Spirituellen Welt.
Das Grund Prinzip dieser Meer der Ursachen ist das Falsche Ego, welches
das Hauptprinzip der Illusionierenden, falschen Spiele des materiellen Daseins ist.

Die Form des Transzendentalen Herrn (bhagavan) welche dieses Spiel schafft und erhält heißt Vishnu.
Nachdem dem er aus Reinen Tugend, bloß durch Seinen Wunsch, dieses Grundprinzip der Materiellen Natur erschaffen hat,
hat Er es durch seinen Blick agitiert um eine Umwandlung des Prinzips durchzuführen
und dadurch sind die drei Grundeigenschaften der Materiellen Natur entstanden:
1. Falsches Ego in Tugend
2. Falsches Ego in Leidenschaft
3. Falsches Ego in Unwissenheit

Kurze Schizze für das erste Teil der Schöpfung:

1. Das Prinzip der Materiellen Natur Pradhan – Falsul Ego -
eine Umwandlung der spirituellen Energie in undifferenzierte materielle Energie.
Pradhan -> karana-jala (Kausale Ozean oder "Fluß" der Trennung- viraja)
2. Durch das Agitieren vom Falschen Ego, durch den Wunsch Maha Vișnus erscheinen ->
die Trigunas - die drei Erscheinungsweisen der Materiellen Natur (Tugend, Leidenschaft, Unwissenheit)

Maha Vişnu agitiert mit seinem Blick
3. Tugend -> Geist
4. Leidenschaft -> Intelligenz

Folgende Elemente werden zusammen agitiert
5. Unwissenheit+ Falsches Ego -> Materieller Klang, dessen form das Materieller Raum (Ether) ist
5.1 Klang + Leidenschaft-> Hör-, Sprech-sinn

6. Unwissenheit + Falsches Ego + Klang -> Luft -> Eigenschaft - prana (Lebendiges Atem)
6.1 Luft + Leidenschaft-> Berührung-sinn

7. Unwissenheit + Falsches Ego + Luft-> Feuer -> Eigenschaft Form
7.1 Feuer + Leidenschaft-> See-sinn

8. Unwissenheit + Falsches Ego + Feuer -> Wasser -> Eigenschaft Gaumengeschmack
8.1 Wasser + Leidenschaft -> Geschmack-sinn

9. Unwissenheit + Falsches Ego + Wasser -> Erde ->Eigenschaft Duft
9.1 Erde + Leidenschaft -> Duft-sinn

Je dichter die materielle "Bausteine" werden, von Geist zu Erde,
desto mehr Falsches Ego und Unwissenheit beinhalten sie.

Am Anfang der Schöpfung schuff der Transzendentale Herr
aus Seiner internen spirituellen Energie
aus der ewigen spirituellen Existenz - sat
die zeitweiligen materiellen Welten - asat
die auch die Form dieses Universums darstellt
Derselbe Herr der unvorstellbar riesig ist - asau vibhuh
hat keine materielle Eigenschaften. (Bhagavata Purana Kanto 1 Capitel.2 Vers 30)

Wichtig!

erst in der zweiten Teil der Schöpfung wird der Gott Brahmaa, alias Gott El bei den Kanaaniten,
welche die Juden in ihrem Schöpfung erwähnen tätig.
Ab Brahmaa herunter sind alle Götter (auch Indra, alias Jehowa bei Juden) nicht transzendental,
den sie haben Körper aus materiellen Elementen, wie oben dargestellt.

Gruß
anadi
 
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Messias bezog sich nicht auf eine Beauftragung von dem sogenannten "gott der Juden"
sondern um einer Anerkennung eines jüdischen Königs
durch die Salbungszeremonie von alle Schichten der Gesellschaft.
Also es ging um eine rituelle Zeremonie in dem ein König diesen Name zugesprochen war.


Ahaa! Ein aufgelegter Elfmeter vom großen Schiedsrichter „anadi“ auf dem Fußballfeld der Welt.

Jetzt kann ich Dich trefflich in die Irre führen.
Darauf hinweisen, der historische Jesus war niemals der MENSCHENSOHN, von dem er selbst gesagt haben soll:

Lk 9,58
Jesus antwortete ihm: Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester;
der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.


Denn dieser, der Prophet Jesaja, wurde im Löwen gezeugt und seine Geburt war im Stier,
wobei der Bereich von Stier/Mai bis Löwe/August als jener für die Glieder des Körpers symbolisch veranschlagt wurden.
Während der darauffolgende Abschnitt im Jahreskreis, bis Dezember, für den Bereich des Rumpfes und dessen innere Organe gehalten wurde,
und endlich im Werdegang eines Menschen bis in den April der Abschnitt des Kopfes sein sollte; rein symbolisch zu verstehen.
Daraus ergibt sich, nach der Entstehung im Löwen, dem Durchlauf von Körper und Kopf,
kommt das Kind, der kleine Sohn, wieder im Bereich der Gliedmaßen auf die Welt.
Und somit ist er nicht wirklich in einem Sektor des Kopfes geboren worden.

Damit will ich Dich aber nicht länger langweilen.
Damals war es wohl eine Qualifikationsfrage, und der Kandidat ist durchgefallen – so wie es auch Dir ergangen wäre …

Diese Darstellung soll lediglich veranschaulichen, welchen hohen Stellenwert die Menschwerdung im jüdischen Glauben schon immer gehabt hat.
Ich wende mich nun Deiner Frage zu, wie das mit dem Messias zu verstehen wäre.

Also?

Denk einmal ganz scharf darüber nach, was könnte die Voraussetzung sein,
damit ein Jude zum Messias gesalbt werden sollte?
Muss er mit der Schleuder einen Bären erschlagen?
Muss er mit Pfeil und Bogen einen Adler im Flug abgeschossen haben?
Oder muss er mit seinem Netz sehr viele Fische gefangen haben?
All das nicht, das ist sehr richtig, sondern in der jüdischen Tradition war es üblich die hochrangige Priesterschaft
– nichts anderes ist es, wenn man im Kampfe dabei ist und daran aktiv nicht teilnimmt, wie in der „Kriegsordnung“ der Essener beschrieben –
durch Vererbung an seine Kinder weiterzugeben. So lange bis die Römer dieses Recht aufgehoben haben und durch Los entscheiden ließen.

Das wurde sozusagen vom „Heiligen Geist“ – einem Konzentrat jenseitiger Information – lange im Voraus mittgeteilt:

Ps 22,19
Sie verteilen unter sich meine Kleider und werfen das Los um mein Gewand.


Damit ist ganz bestimmt nicht das persönliche Gewandt auf dem Körper gemeint,
sondern jenes Kleid des Hohenpriesters, das anlässlich einer Zeremonie zum Paschafest von Lucius Vitellius, dem obersten Präfekten des Gebietes in Syrien,
in Jerusalem an die Juden zurückgegeben wurde.
Jedoch wurde dem Verlangen auf Wiedereinsetzung des Erbrechtes bei der Hohenpriesterwahl eine schmerzliche Abfuhr erteilt,
der Losentscheid dafür verblieb weiterhin beim Volk von Romulus und Remus.

Der unmittelbar vorausgegangene Tod von Tiberius drängte zur Eile.
Die Tatsache des Ereignisses war durch Zukunftssicht bereits in Apostelkreisen bekannt.

Es versteht sich wohl von selbst, dass die Wölfe nicht weit entfernt sind von den Hunden:

Ps 22,17
Viele Hunde umlagern mich, eine Rotte von Bösen umkreist mich.
Sie durchbohren mir Hände und Füße.


Ps 22,21
Entreiße mein Leben dem Schwert, mein einziges Gut aus der Gewalt der Hunde!


Aber eine römische Lanze ist kein Schwert der jüdischen Tempelwache!

Ein Messias bleibt ein Messias, auch mit einem etwas holprigen Erbrecht,
welches sich nur auf eine außereheliche Geburt stützen wollte, vor der Zeit der Priesterschaft,
ein Interesse in der Summe aller Jünger, allein vorgetragen nur vom Ältesten der Gemeinschaft.

Die Christliche Lehre in ihrem Ursprung bedeutet daher:

Messias ist man ab der Geburt; die Salbung zum Messias ist eine formelle Zeremonie,
die praktisch erst im Mannesalter durchgeführt wird, wenn der Betreffende das 40. Lebensjahr erreicht hat,
und damit für gemeinschaftlich handlungsfähig galt.


Der Ball liegt nun rechts von Dir im Netz …


… und ein :)

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