Wer bist Du?

Angeblich funktioniert die Hardware für gewöhnlich wie vorgesehen ...
Das stelle ich auch nicht infrage. Entscheiden ist hier jedoch, wie lange das Serotonin im synaptischen Spalt bleibt und das hängt wiederum davon ab, welche Variante aktiviert wurde. Die kurze Version ist weniger leistungsstark und deshalb bleibt das Serotonin auch länger im synaptischen Spalt. Ja und das bedeutet, dass Gefühle, Gedanken und das Tun länger präsent bleiben.

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(Merlin und somit gemeinfrei)

Merlin
 
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***

Der Workaholic sieht allein in der Arbeit seinen Sinn. Dafür würde er sterben.
Am Ende seines Strebens stehen Geld und Macht,
was ihm für eine kleine Weile das Leben sichert, durch Reserven.



Ganz anders der Wissenschaftler, er sucht sich meistens eine Aufgabe, die noch keiner bisher gelöst hat,
Geld und Macht spielt für ihn keine Rolle, ist jeweils nur ein Mittel für seine Zwecke.
Die Gewähr für sein Leben begründet sich auf die unerschütterliche Tatsache,
solche Leute wie er, die werden immer gebraucht.



Ja, und dann gibt es noch den Wohlfühlsmenschen.
Dieser lebt sozusagen von der Hand in den Mund.
Nur was zu angenehmen Empfindungen führt bekommt die entsprechende Anerkennung.
Dazu sind alle Arten von körpereigenen und fremden Drogen gerade recht.



Religion, das Opium für das Volk?


Ich hoffe nur, es sind keine Workaholics hier im Forum …

... und eine .....
:welle:

***
Ich bin keiner von den Dreien
 
"Wer bist du?" od. auch "Was bist du?"
Bei 3 Grundtypen bin ich alle, denn mir hat mal im Traum ein Engel gesagt "Du bist Drilling".
 
Bei mir ist es wohl eine 50-50 Mischung aus Wissenschaftler und Wohlfühlmensch, manchmal ausgeglichen, manchmal überwiegt das eine oder das andere. Von Workoholic bei mir keine Spur. Ich räume dem Machen manchmal ein wenig Platz ein, wenn es sich ganz und gar nicht mehr vermeiden lässt :D

@Teigabid

Und welcher Typ bist Du?
 
@DruideMerlin, @JimmyVoice, @Lele5, @the_pilgrim

Jeder Mensch ist ein Teil eines Teilbereiches des gesamten Systems,
das wir mit unseren Messinstrumenten, den Sinnen als Natur wahrnehmen können, bestenfalls als Natur.
Hier in Religion & Spiritualität, könnten wir einmal genauer unter die Lupe nehmen, alles was an religiösen Geboten und Verboten angeboten wird,
das hat etwas mit dem physikalischen Handeln der Menschen zu tun.
Aber, erfindet sich der einzelne Mensch selbst direkt als Mensch?
Nein.
Also muss es etwas geben, vermeintlich ausgestattet wie der Mensch, womöglich als Person,
der oder die dafür „verantwortlich“ sind, dass der Mensch so ist wie er ist.
Ja, und wenn das so ist, wäre die Bedingung erforderlich, es ist zwingend die Möglichkeit dafür vorhanden.
Nur muss der „Konstrukteur“ nicht unbedingt gleichzusetzen sein mit der zur Verfügung stellenden Grundvoraussetzung,
damit diese Dimensionen und Größenordnungen in der Komplexität erreicht werden können.

Gut, früher da war man der Meinung, der Chemiker des Menschen, der für die Gestaltung des Menschen im Teilbereich Mensch zeichnen könnte,
der wäre eigentlich gleichzusetzen mit der Bereitstellung der dafür erforderlichen Bedingungen, der Möglichkeiten.
Hier hat sich eine mir unsympathische Gepflogenheit eingebürgert,
in Bausch und Bogen wird dafür der Begriff Gott verwendet.
Aber in keinen der zuvor beschriebenen Bereiche der Herstellung lassen sich wirklich Erwartungen in Hinblick auf eine Person festsetzen,
wie wir das bei einem Menschen unter Menschen üblich erkennen können.
Hier greift unsere Vergleichsmethode nicht mehr wie gewohnt.

Meine vorgegebenen Wertungsklassen – Workaholic, Wissenschaftler, Wohlfühlmensch – sind zugegebener Maßen willkürliche Benennungen,
und sie zielen wie offensichtlich zu bemerken ist darauf ab, dass dieser Grat des Physikers im Menschen überwunden wird, für einen Augenblick,
und etwas näher zum Chemiker im Menschen verschoben sein soll.

Freilich, wir sind alle mehr oder weniger Workaholics.
Aber die beiden anderen Begriffe - Wissenschaftler und Wohlfühlmensch – verschieben den Bewertungsgrad absichtlich in den Bereich der Einstellung des Einzelnen.

Einen weiteren Blickwinkel möchte ich hier noch hinzufügen, der vielleicht nicht unwichtig ist und durchaus zu Zwiespältigkeit führen kann,
darüber bin ich mir schon bewusst, nur komme ich nicht umhin,
dass man sich in der Position als Mutter oder Vater gar nicht so sehr der eigenen chemischen Funktion rühmen sollte,
sondern sich seiner physikalischen Funktion mehr und mehr bewusst werden sollte, egal wie eng die genetischen Bande sich auch befinden mögen.

Denn üblicher Weise ist man der Ansicht, Menschsein entsteht und ist jetzt.
Im Laufe der Zeit geschieht darin die Entwicklung der Lebewesen – irgendwie.
Evolution passiert – da kann man nichts machen …


… und ein :weihnacht

-
 
Hier in Religion & Spiritualität, könnten wir einmal genauer unter die Lupe nehmen, alles was an religiösen Geboten und Verboten angeboten wird,
das hat etwas mit dem physikalischen Handeln der Menschen zu tun.
Meine vorgegebenen Wertungsklassen – Workaholic, Wissenschaftler, Wohlfühlmensch – sind zugegebener Maßen willkürliche Benennungen,
und sie zielen wie offensichtlich zu bemerken ist darauf ab, dass dieser Grat des Physikers im Menschen überwunden wird, für einen Augenblick,
und etwas näher zum Chemiker im Menschen verschoben sein soll.
Ich sehe da jedenfalls nicht das, was man allgemein unter Physik versteht, sondern Metaphysik, also Philosophie - u. das sollte meiner Meinung nach NIE überwunden werden, denn dieses Zusammenspiel zwischen Geist u. Materie macht für mich erst das Leben interessant u. lebenswert.
Gut, früher da war man der Meinung, der Chemiker des Menschen, der für die Gestaltung des Menschen im Teilbereich Mensch zeichnen könnte,
der wäre eigentlich gleichzusetzen mit der Bereitstellung der dafür erforderlichen Bedingungen, der Möglichkeiten.
Hier hat sich eine mir unsympathische Gepflogenheit eingebürgert,
in Bausch und Bogen wird dafür der Begriff Gott verwendet.
Ich habe den Eindruck, du willst unbedingt die (im besten Fall) gute Chemie zwischen Gott/göttlichem u. Mensch (bei einigen Zeitgenossen noch immer vorhanden) zerstören. Warum? Weil du selbst keinen Zugang dazu hast? Das ist jetzt nicht als Vorwurf gedacht, nur ein Ansatz zur Frage "wer bist du?" u. auch "bist du wirklich das, als das du dich selbst definierst?"
Heute ist Pfingstmontag. Pfingsten - die Erinnerung an die Ausschüttung des Hl. Geistes. Der sich metaphysisch allein gelassen fühlende Mensch kann gerade jetzt seine geistige Heimat finden, wenn er denn will. Und dass ich im Moment "missioniere" ist mir egal :D ich stehe dazu :D mit meinen Fehlern, Schwächen u. Unzulänglichkeiten, Mangel an logischen Denken, die man mir vorwerfen kann.
 
Ich sehe da jedenfalls nicht das, was man allgemein unter Physik versteht, sondern Metaphysik, also Philosophie - u. das sollte meiner Meinung nach NIE überwunden werden, denn dieses Zusammenspiel zwischen Geist u. Materie macht für mich erst das Leben interessant u. lebenswert.
Ich habe den Eindruck, du willst unbedingt die (im besten Fall) gute Chemie zwischen Gott/göttlichem u. Mensch (bei einigen Zeitgenossen noch immer vorhanden) zerstören. Warum? Weil du selbst keinen Zugang dazu hast? Das ist jetzt nicht als Vorwurf gedacht, nur ein Ansatz zur Frage "wer bist du?" u. auch "bist du wirklich das, als das du dich selbst definierst?"
Heute ist Pfingstmontag. Pfingsten - die Erinnerung an die Ausschüttung des Hl. Geistes. Der sich metaphysisch allein gelassen fühlende Mensch kann gerade jetzt seine geistige Heimat finden, wenn er denn will. Und dass ich im Moment "missioniere" ist mir egal :D ich stehe dazu :D mit meinen Fehlern, Schwächen u. Unzulänglichkeiten, Mangel an logischen Denken, die man mir vorwerfen kann.

Das darfst Du, warum nicht?!

Es ist nur so, wir haben unterschiedliche Zugänge zum Leben, so wie es aussieht.

Wir kommen allgemein gesehen jedoch nicht da herum, dass alle religiöse Gebote und Verbote lediglich eine physikalische Grundlage haben.
Das kann niemand schön reden. Egal wie bemüht und elegant man dabei vorgehen möchte.
Denn der Sinn davon liegt offensichtlich im Miteinander der Gemeinschaft Mensch.

Um das Verständnis eines Pantheisten zu begreifen, aus der Position einer offiziellen Christlichen Gesinnung, da müssten wir jedoch ganz grundsätzlich beginnen.
Denn für den Pantheisten gibt es keine Befindlichkeiten die sich davon leiten lassen: da bin ich und dort ist Gott.
Das sind nur selbst produzierte Ablenkungen die zur eigenen Beeinträchtigung führen.
Sondern der Pantheist sieht sich im Gesamtkonzept als Teil einer Teilmenge "Mensch",
er empfindet sich unmittelbar dieser Teilmenge verantwortlich, hat jedoch gleichzeitig eine Schnittmenge mit der Gesamtheit,
und darum sucht er gar nicht danach, oder versucht diese zu erreichen - denn sie ist ohnehin gegeben.
Aus der Situation des Pantheisten kann jedoch "ein wenig mehr" vom Gesamtsystem vereinnahmt werden,
Nuancen die sich nicht in seinem Bereich befinden, also dazugewonnen werden könnten.
Alles auf der Grundlage, was vom Menschen gewonnen werden kann, das unterliegt letztlich dann auch den Bedingungen des Verlustes.

Etwa so:

Wir können als Mensch alles verlieren, wirklich alles.
Aber wir können nicht alles was es gibt gewinnen ...


Vorbehalte die ich christlichen Verfechtern eine Philosophie von Paulus entgegenhalten muss,
der früher einmal eine neue Kultur im Römischen Reich etabliert hatte, und sonst nirgends,
ist die Anlehnung allein auf Vorgaben aus der Lehre der Samariter, die Auferstehung des Leibes nach dem Tod.
Egal wie dazu nun die jeweilige Beschreibung ausfällt.
Eine logische Folge, wenn man sich den Stammbaum von Petrus genauer ansehen möchte;
denn dieser und sein Bruder Andreas stammen aus diesem Milieu.

Und der sogenannte "Heilige Geist" ist nicht nur im römischen Christentum oder jüdischen Messiastum zu finden,
sondern die qualitativ hochwertige Information zwischen Sender aus dem Jenseits und Empfänger in einer Person,
eine Mitteilung die sich zumeist in Summe auf gemeinsame zukünftige brisante Ereignisse bezieht.
Die Propheten des AT lassen schön grüßen!

Das allgemein menschliche Empfinden für eine bestimmte Religion hat mit dem "Heiligen Geist" eigentlich nichts gemeinsam.
Bekanntlich wird das als eine Hinwendung zu Gott beschrieben, oder gegenteilig eine Abwendung davon.
Aber meistens ist der Kanal zu diesem "Heiligen Geist" verschüttet, und der breite Weg zum allgemeinen religiösen Empfinden offen!


... und ein :)

-
 
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Der Workaholic sieht allein in der Arbeit seinen Sinn. Dafür würde er sterben.
Am Ende seines Strebens stehen Geld und Macht,
was ihm für eine kleine Weile das Leben sichert, durch Reserven.



Ganz anders der Wissenschaftler, er sucht sich meistens eine Aufgabe, die noch keiner bisher gelöst hat,
Geld und Macht spielt für ihn keine Rolle, ist jeweils nur ein Mittel für seine Zwecke.
Die Gewähr für sein Leben begründet sich auf die unerschütterliche Tatsache,
solche Leute wie er, die werden immer gebraucht.



Ja, und dann gibt es noch den Wohlfühlsmenschen.
Dieser lebt sozusagen von der Hand in den Mund.
Nur was zu angenehmen Empfindungen führt bekommt die entsprechende Anerkennung.
Dazu sind alle Arten von körpereigenen und fremden Drogen gerade recht.



Religion, das Opium für das Volk?


Ich hoffe nur, es sind keine Workaholics hier im Forum …

... und eine .....
:welle:

***



Ich weiß nicht, inwiefern ein Leben von der Hand in den Mund einen Wohlfühlcharakter hat?
Was ist, wenn sich jemand mit seiner Arbeit wohl fühlt?

Ich finde das Eingangspost irgendwie "dumm" .....


:o
Zippe
 
Ich weiß nicht, inwiefern ein Leben von der Hand in den Mund einen Wohlfühlcharakter hat?
Was ist, wenn sich jemand mit seiner Arbeit wohl fühlt?

Ich finde das Eingangspost irgendwie "dumm" .....


:o
Zippe


Jaaa, wenn man täglich etwa 8 Stunden arbeiten "muss", dann ist es besser, wenn man sich dabei "wohlfühlt".
Wirklich höchst intelligent!

Nein. Ich weiß schon. Auch sein Hobby kann man zum Beruf machen ...

Perfekt.
Wenn es bei Dir so ist, warum formulierst Du es nicht in dieser Form?

... und ein ;)
 
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Denn für den Pantheisten gibt es keine Befindlichkeiten die sich davon leiten lassen: da bin ich und dort ist Gott.
Du produzierst ein bestimmtes Bild dessen was du nicht sein willst und baust darauf dein Bild von dir selber auf?

Es ist völlig unerheblich ob ich von Gott spreche, oder ob ich das ablehne, ob ich mich als Theist oder als Pantheist bezeichne. Auch hier bemühst du wieder Schubladen, wie schon im Eingangspost.
Eine wichtige Frage, die auch schon oft Thema hier im Forum war und die man sich nicht oft genug stellen kann. Aber das zu reduzieren auf drei (oder vielleicht sogar nur zwei) Schubladen, von denen man sich was aussuchen kann, wird dem möglichen Tiefgang dieser Frage überhaupt nicht gerecht.

Es geht nicht um die Frage, wo ordne ich mich ein, oder wo gehöre ich dazu, sondern was macht mich aus, wie erlebe ich mich, wie und warum reagiere ich auf was? Was nehme ich wahr, wie entstand mein Weltbild, was daran gefällt mir, was könnte man ändern, wo sind weiße Flecken?
usw.....

LGInti
 
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