Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
hoffnungsvoll wende ich mich an Euch....
Ich bin selbst , nun ja, spirituell, gläubig, jedoch auch hinterfragend.
Im meinem Nahen Umfeld gibt es einen Menschen, den ich sehr liebe, der jedoch fast nicht mehr da ist....
er besteht nur noch aus Wortfetzen seiner beiden "Heiler". Wenn ich mit dieser Person spreche, bestehen Ihre Beiträge aus Zitate oder "man muss" Sätze.
Jeder noch so kleine Versuch des Hinterfragens meinerseits wird umgehend mit einem Negativ-Stempel versehen "Du bist noch nicht so weit" oder" ja, das ist dann, wenn man nicht bedingungslos glaubt. Da fehlt es am Glauben und der Liebe"
Kind und Partner werden inzwischen fast sträflich vernachlässigt.
Geld für "Heilung" ausgeben wird nie hinterfragt und zu jeder Tages-oder Nachtzeit wird die Heilpraktikerin oder der Heiler angerufen, je nachdem ob man gerade "weiblichen" oder "männlichen" Rat benötigt, was man gerade hören will.
Die Erleuchtung ist schon fast greifbar, nur, Vorsicht, männliches Zitat "Solange man noch weinen muss, ist man noch nicht im bedingungslosen" Glauben. Aber die "bedingungslose Liebe" hat diese Person schon erreicht...
Man muss noch dazu sagen... der männliche Heiler genießt seine Macht, und kann Stunden spechen und einhämmern. Die Heilpraktikerin ist sehr gutmütig und möchte vermutlich nur ihr Bestes geben.
Frage.... wie kann man helfen? Versteht ihr, was ich da beobachte? Es fällt mir so schwer, diese "Abhängigkeit" zu beschreiben.... ist es überhaupt Abhängigkeit? Oder sollte ich das "bedingungslos akzeptieren"?
Nicht mehr lange, und ihr Leben kracht auseinander..... und erneute psychiatrische Behandlung winkt.....
Was kann ich tun???? Spiegeln hilft nicht.... und aussprechen auch nicht....
Ich danke Euch für Antworten!
Liebs Grüssle
missd
Im meinem Nahen Umfeld gibt es einen Menschen, den ich sehr liebe, der jedoch fast nicht mehr da ist....
er besteht nur noch aus Wortfetzen seiner beiden "Heiler". Wenn ich mit dieser Person spreche, bestehen Ihre Beiträge aus Zitate oder "man muss" Sätze.
Jeder noch so kleine Versuch des Hinterfragens meinerseits wird umgehend mit einem Negativ-Stempel versehen "Du bist noch nicht so weit" oder" ja, das ist dann, wenn man nicht bedingungslos glaubt. Da fehlt es am Glauben und der Liebe"
Kind und Partner werden inzwischen fast sträflich vernachlässigt.
Dieses "Recht auf die eigenen Fehler" schränkt man spätestens dann ein, wenn man sich dazu entscheidet, Verantwortung für fremdes Leben zu übernehmen und Kinder in die Welt setzt. Dann hat man nämlich sein Leben auch danach auszurichten, für dieses fremde Leben zu sorgen, und das umschließt auch, dass man sich nicht mehr rausreden kann mit "ich muss meine Erfahrungen machen" - zumindest dann nicht, wenn es einen Nachteil für die Familie, also die Kinder, bedeutet. Das ist nämlich Verantwortung.du beschreibst deine Wahrnehmung, die natürlich auch durch deinen Maßstab gefiltert ist. Interessant fände ich, wie deine Bekannte ihre Situation wahrnimmt - leidvoll oder leidfrei. Ich persönlich finde, jeder hat das Recht auf die eigenen Fehler.
Das würde ich nicht, denn dass daraus auch wirklich was wird wage ich anzuzweifeln. Denn so wie missd es dargestellt hat, "behandeln" die nicht offiziell die schwere psychische Störung, sondern erteilen eher Lebensrat. In nem Verfahren würde das ganze ne sehr wacklige Geschichte werden, und wenns dann scheitert, hat man sich vieles verbaut. Deswegen sollte ein Rückgriff auf Rechtsmittel vorerst die letzte Wahl bleiben, meiner Meinung nach.Garfield schrieb:Also wenn das Heilpraktiker sind verstossen sie gegen die Regeln ihres Berufs.
Schwere psychiatrische Krankheiten darf ein HP ausserdem garnicht behandeln.
Wende dich ans Gesundheitsamt wegen dieser Umtriebe. Die sind zuständig wenn jemand einen Heilberuf nicht korrekt ausübt bzuw ausübt ohne eine Qualifikation zu haben..
Dieses "Recht auf die eigenen Fehler" schränkt man spätestens dann ein, wenn man sich dazu entscheidet, Verantwortung für fremdes Leben zu übernehmen und Kinder in die Welt setzt. Dann hat man nämlich sein Leben auch danach auszurichten, für dieses fremde Leben zu sorgen, und das umschließt auch, dass man sich nicht mehr rausreden kann mit "ich muss meine Erfahrungen machen" - zumindest dann nicht, wenn es einen Nachteil für die Familie, also die Kinder, bedeutet. Das ist nämlich Verantwortung.