Wehrpflicht wieder einführen?

Ja, wär auf jedenfall praktisch, wenn die für die Zukunft gerüstet sind, und gut schießen können. Dann gehts besser, falls sie mal austicken und sie erwischen mehr Leute, weil ja gelernt.
weißt du denn was Besseres?
das wird ja wohl ein sehr langer Weg sein bis sie überhaupt ein Gewehr in die Hand bekommen! Da sollte man den Ausbildern auch mal vertrauen!

die zum Kampfsport z.B. ausgebildet werden, sind sehr oft überhaupt nicht brutal oder kriminell usw., EBEN WEIL sie was gelernt haben- zu kämpfen und für das ganze Leben! Sie lernen u.a. auch Selbstvertrauen, Stärke, Beherrschtheit, Souveränität, Kameradschaft. Alles Dinge, die davor SCHÜTZEN überhaupt erst auszuticken!
 
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Hallo;)

seit gestern geistert mir eine Idee durch den Kopf und ich wollte mal hören, was Ihr dazu sagt, dazu meint. Es ist nur eine Idee, aber vielleicht würde das was verbessern.

Ich habe mir gedacht, daß es gut wäre für die jungen Kerle hier im Land, wenn die Wehrpflicht wieder eingeführt werden würde.
Und zwar so, daß jeder, der eine Arbeit hat oder einen Studiumplatz und Aussicht auf Arbeit oder sogar einen Minijob, in dem derjenige sehr gebraucht wird- davon befreit wäre, wenn er das sowieso nicht will. Arbeit geht vor nach dem Motto.
Aber alle, die nichts haben und nichts in Aussicht- die wären dann doch erstmal "unter", würden nicht auf die schiefe Bahn geraten, hätten hoffentlich keine Zeit für Gewaltspiele am pc, würden nicht das Saufen anfangen und weiß was alles Dummes. Und wenn sie bei der Bundeswehr bei Bedarf noch einen wichtigen Abschluß wie Haupt- oder Realschulabschluß machen könnten, dann wäre das für den späteren Werdegang sehr nützlich. Sie sind nicht alleine und würden eine Chance bekommen. Und wenn sie dort gut zurecht kommen würden und sich verpflichten könnten, dann wäre das auch gut.
Und wer nicht zur Bundeswehr will, macht Zivildienst, wie es mal war.


Bundeswehr stellt Flüchtlinge ein. Genannt: Integration von Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt.

http://www.focus.de/politik/ausland...tlinge-im-zivilen-bereich-ein_id_5757460.html
 
weißt du denn was Besseres?
das wird ja wohl ein sehr langer Weg sein bis sie überhaupt ein Gewehr in die Hand bekommen! Da sollte man den Ausbildern auch mal vertrauen!

die zum Kampfsport z.B. ausgebildet werden, sind sehr oft überhaupt nicht brutal oder kriminell usw., EBEN WEIL sie was gelernt haben- zu kämpfen und für das ganze Leben! Sie lernen u.a. auch Selbstvertrauen, Stärke, Beherrschtheit, Souveränität, Kameradschaft. Alles Dinge, die davor SCHÜTZEN überhaupt erst auszuticken!
Nee, Du begibst Dich mehr und mehr auf dem Holzweg. Die Ausbildung an der Waffe (resp. allen gängigen Waffen von der Pistole bis zur 2 cm Maschinen-Kanone) beginnt sehr schnell (bei uns damals, wenn ich mich nach all der Zeit noch recht erinnere, schon ab der ersten oder zweiten Woche), was anderes ergibt auch keinen Sinn.

Und der Vergleich mit Kampfsport hinkt. Ein Kampfsportler lernt nicht, zu kämpfen, sondern Sport zu betreiben. Da treffen Deine markierten Attribute im Laufe der Jahre durchaus zu. Bei der Armee lernt man aber keinen Kampfsport (außer man hat einfach Interesse daran), sondern man lernt zu kämpfen: Einen Gegner lautlos auszuschalten und zu töten, schnell, effektiv und brutal. All das, was wirklich effektiv ist, ist im Sport geächtet und verboten.
 
Nein, aber absolut.
Die BW ist ein Kampfverband, der nicht der Schulbildung dient und nicht dazu, irgend welchen Versagern eine Chance zu geben. Die Zweiteilung ist völlig illusorisch, gut gemeint, aber nicht durchdacht.
Ich war Zeitsoldat bei dem Verein (noch die alte Version mit 3 Monaten Kampfausbildung plus zusätzlicher Ausbildung für den eigentlichen Verwendungsbereich), weiß also, wovon ich rede. Einen ohne Schulbildung hätte man schon damals nicht brauchen können, heute im Zeitalter hochkomplexer Waffensysteme schon gar nicht. Ich hab mal schnell auf der BW-Seite nachgeschaut. Ein Schulabschluß ist in jedem Fall Voraussetzung. (War auch damals schon so.)
da nehmen soweit ich weiß auch gerne Abiturenten.
Alles nicht so einfach, aber was soll denn blos aus denen werden, die eben noch was lernen müssen, die keine Chance hatten bislang? ich hab jedenfalls auf weitere Nachrichten wie aus München und Würzburg keinen Bock! Da müssen sich dann die Politiker jetzt mal zusammensetzen und sich was überlegen. Und wie gesagt, die Elite würde ja "unter sich bleiben" sozusagen. Und ich möchte nicht wissen, wieviele es gibt, die es schaffen würden, eben weil sie eine Chance bekommen und sie der Ehrgeiz packt. Und der Aufbau einer "2. Wehr" würde natürlich Arbeitsplätze schaffen und gute neue Ausbilder müßten eingestellt werden. ich find die Idee gut!
 
Nee, Du begibst Dich mehr und mehr auf dem Holzweg. Die Ausbildung an der Waffe (resp. allen gängigen Waffen von der Pistole bis zur 2 cm Maschinen-Kanone) beginnt sehr schnell (bei uns damals, wenn ich mich nach all der Zeit noch recht erinnere, schon ab der ersten oder zweiten Woche), was anderes ergibt auch keinen Sinn.
schade, Du verstehst mich nicht. Ich spreche für den Einstieg nicht von der normalen Bundeswehr wie aus Deiner Zeit. Sondern von etwas Neuem, was erst eingerichtet werden müßte.
 
da nehmen soweit ich weiß auch gerne Abiturenten.
Eben!

Und der Aufbau einer "2. Wehr" würde natürlich Arbeitsplätze schaffen und gute neue Ausbilder müßten eingestellt werden. ich find die Idee gut!
Nein, die Idee ist alles, nur nicht gut. Eine Armee hat in erster Linie schlagkräftig zu sein. Als Verwahranstalt und soziale Einrichtung taugt sie nicht.
Da muß sich die Politik schon was anderes einfallen lassen. Btw., jeder hat hier die Chance, einen ordentlichen Schulabschluß zu machen. Wer zu faul ist und null Bock auf Schule hat, fällt da leider durch's Raster. Für die Folgen ist derjenige selbst verantwortlich, nicht die anderen...
 
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