Wehrpflicht wieder einführen?

Vielleicht hat ja noch jemand anderer gute und umsetzbare Ideen wie man bestimmten jungen Männern in dieser Gesellschaft eine Perspektive geben, einen Start ermöglichen kann.
 
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Zitat von Lucia: ↑
Ja, wär auf jedenfall praktisch, wenn die für die Zukunft gerüstet sind, und gut schießen können. Dann gehts besser, falls sie mal austicken und sie erwischen mehr Leute, weil ja gelernt.


GrauerWolf schrieb:
Dummes Zeug!
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Lucias Gedankengang kann nicht einfach ausgeschlossen werden, waren doch die Killer, die in usa die Polizisten ermordeten, ausgebildete Soldaten mit Kriegserfahrung.
T
 
Teach schrieb:
Lucias Gedankengang kann nicht einfach ausgeschlossen werden,
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Das war kein "Gedankengang", sondern einfach nur die übliche Provokation. Demnach wären fast alle Männer hierzulande plusminus meiner Generation (im Grunde bis Ende der Wehrpflicht, obgleich zum Schluß wegen der Verkleinerung der BW längst nicht mehr alle gezogen wurden) potentielle Mörder und Amokläufer. Ich müßte zwar mal kurz in der "Gebrauchsanleitung" nachlesen, aber umgehen könnte ich mit den typischen Infantriewaffen noch heute. Den Drill verlernt man nicht, das ist wie Fahrradfahren oder schwimmen...
 
puenktchen schrieb:
Vielleicht hat ja noch jemand anderer gute und umsetzbare Ideen wie man bestimmten jungen Männern in dieser Gesellschaft eine Perspektive geben, einen Start ermöglichen kann.
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auch die müssen eben lernen damit zu leben, daß sie keine Perspektive haben.
das müssen die Millionen arbeitslosen Deutschen ja auch und auch die vielen,
die zwar arbeiten gehen, aber trotzdem kaum Geld haben und keine Besserung
in Sicht ist. wenn die alle Amoklaufen wollten, könnte man garnet mehr rausgehen.
 
Yogurette schrieb:
auch die müssen eben lernen damit zu leben, daß sie keine Perspektive haben.
das müssen die Millionen arbeitslosen Deutschen ja auch und auch die vielen,
die zwar arbeiten gehen, aber trotzdem kaum Geld haben und keine Besserung
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das werden sie wohl lernen müssen, wenn es keine Hilfe gibt.
Aber ich denke daß gerade das Alter 17 und 18 so in etwa gefährlich ist, die Kerle dann voll "im Saft" stehen. Und gerade das Alter könnte man dann, falls keine Arbeit vorhanden, sehr gut überbrücken. Und es wird was gelernt- Fürs ganze Leben!

Wenn Menschen resignieren ist es ja doch häufig erst im fortgeschrittenem Alter, wenn sie keine Chance mehr haben auf dem Arbeitsmarkt uvm.. Vielen jungen Leuten liegt ja wohl doch die "Welt zu Füßen", sofern sie einen Schulabschluß haben und einen starken Willen.
 
problematisch dürfte sich der Erziehungsstil auswirken, bei dem die Jungs als kleine Prinzen
behandelt werden, die regelrecht vergöttert werden und zum Bsp niedere Dienste wie Hausarbeit
selbstverständlich nicht machen müssen. da ist der spätere Absturz in die völlige gesellschaftliche
Bedeutungslosigkeit dann umso härter.
 
puenktchen schrieb:
das werden sie wohl lernen müssen, wenn es keine Hilfe gibt.
Aber ich denke daß gerade das Alter 17 und 18 so in etwa gefährlich ist, die Kerle dann voll "im Saft" stehen. Und gerade das Alter könnte man dann, falls keine Arbeit vorhanden, sehr gut überbrücken. Und es wird was gelernt- Fürs ganze Leben!

Wenn Menschen resignieren ist es ja doch häufig erst im fortgeschrittenem Alter, wenn sie keine Chance mehr haben auf dem Arbeitsmarkt uvm.. Vielen jungen Leuten liegt ja wohl doch die "Welt zu Füßen", sofern sie einen Schulabschluß haben und einen starken Willen.
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viele menschen, und nicht nur in europa, haben kaum "chancen" ... und wer von denen auf der "schiefen bahn" gerät hängt offensichtlich von vielen unterschiedlichen faktoren ab. das resignieren beginnt nicht in mittleren lebensjahren sondern bei jungen erwachsenen. ein einfacher hauptschulabschluss ist heute keine gute voraussetzung ein ausbildungsplatz zu bekommen und das allein kann schon dazu führen, dass ein junger erwachsener resigniert.
wer wann und mit welchen drogen in kontakt kommt ist ein weiterer grund für dieser "schiefer bahn". es gibt zu vile unterschiedlichen drogen: alkohol cannabis, (lsd, heute kaum mehr zu finden) sind nur die "älteren". dann cocain und heroin - hier beginntder ernsthafter gefahr.daneben gibt es noch unzähligen, aber weitgehend unbekannten pflanzlichen drogen die ich hier gar nicht aufzählen möchte.
aus meiner sicht sind die wiklich gefährlichen drogen sind di derivate von pflanzlichen rauschmittel. die menscheit verwendet seit uhrzeiten rauschmittel für bewusstseinedrweiterung. ein grossteil des problems aus meiner sicht ist unsere verhältnis zu rauschdrogen. in unsere zeit werden rauschdrogen "verteufelt", das steigert die interssse erheblich. das beginnt schon mit der umgang der menschen mit alkohol ujnd setz sich bei umgang mit canabis fort. es ist ein daurtehema seit dem 20jahren, als die amerikanische baumwoll farmer durchgesetzt hatten, dass hanf verteufelt wurde. (darüber weiter zu schreiben würde zhu weit führen!). es ist offensichtlich verbote helfen nicht.
ältere kulturen haben uns einen anderen weg vergelebt: der schamane des stammes hat den (richtigen!) umgang mit den drogenvorgelebt und der jungen generation gezeigt. so kommt es kaum auf die "schiefen bahn" geraten vor.

mein fazit: ein neuer wehrpflicht für aslle könnte/würde die schancenlosigkeit besitigen können, allerhöchtens könnte es für eingen wenigen eine 2. chance (in der chacenlosigkeit) eröffnen. ich vaage zu bezweiofeln, dass die dafür nötigen finanziellen und sonstigen mitteln lohnen würden unter diesne gesictspunkt betrachtet.

shimon
 
puenktchen schrieb:
Hallo;)

seit gestern geistert mir eine Idee durch den Kopf und ich wollte mal hören, was Ihr dazu sagt, dazu meint. Es ist nur eine Idee, aber vielleicht würde das was verbessern.

Ich habe mir gedacht, daß es gut wäre für die jungen Kerle hier im Land, wenn die Wehrpflicht wieder eingeführt werden würde.
Und zwar so, daß jeder, der eine Arbeit hat oder einen Studiumplatz und Aussicht auf Arbeit oder sogar einen Minijob, in dem derjenige sehr gebraucht wird- davon befreit wäre, wenn er das sowieso nicht will. Arbeit geht vor nach dem Motto.
Aber alle, die nichts haben und nichts in Aussicht- die wären dann doch erstmal "unter", würden nicht auf die schiefe Bahn geraten, hätten hoffentlich keine Zeit für Gewaltspiele am pc, würden nicht das Saufen anfangen und weiß was alles Dummes. Und wenn sie bei der Bundeswehr bei Bedarf noch einen wichtigen Abschluß wie Haupt- oder Realschulabschluß machen könnten, dann wäre das für den späteren Werdegang sehr nützlich. Sie sind nicht alleine und würden eine Chance bekommen. Und wenn sie dort gut zurecht kommen würden und sich verpflichten könnten, dann wäre das auch gut.
Und wer nicht zur Bundeswehr will, macht Zivildienst, wie es mal war.
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Wer noch nicht saufen kann...der lernt´s beim Militär garantiert...und klaro...nix am PC ballern...sondern vielleicht irgendwo auf der Welt im Kriegsgebiet...wer dann nicht wiederkommt...ey...kann ja auch nicht mehr auf die schiefe Bahn geraten...


Sage
 
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