Letzte Rast
Die Jugend trieb dich einst durch deine Tage
und ließ nicht Zeit dich in ihr umzuseh'n
Was einmal kommt das war dir keine Frage,
du lebtest, liebtest, wolltest vorwärts geh'n.
Um anzuhalten fehlten ja die Gründe,
du hattest Kraft es brauchte keine Rast.
Was freute, es war dein selbst auch als Sünde,
wenn Fleisches Lust nicht immer angepasst.
Doch nun, wo viele Jahre schon vergangen,
ist sie dahin die Unrast die dich trieb.
Mit ersten Leiden, ersten schlaffen Wangen,
erkennst du, dass von einst dir gar nichts blieb.
Dass selbst, was einst die Freuden deines Lebens,
schon längst dahin und auf der Flucht sogar.
Und der Versuch und jeder Zwang vergebens
es noch zu richten wie es einmal war.
So bleibt dir nur dem Alter dich zu fügen
das Ruhe bringt, selbst wenn du diese hasst.
Hier nützt nicht mehr dich weiter anzulügen
wo alles schon bereit zur letzten Rast.
Adamas
Die Jugend trieb dich einst durch deine Tage
und ließ nicht Zeit dich in ihr umzuseh'n
Was einmal kommt das war dir keine Frage,
du lebtest, liebtest, wolltest vorwärts geh'n.
Um anzuhalten fehlten ja die Gründe,
du hattest Kraft es brauchte keine Rast.
Was freute, es war dein selbst auch als Sünde,
wenn Fleisches Lust nicht immer angepasst.
Doch nun, wo viele Jahre schon vergangen,
ist sie dahin die Unrast die dich trieb.
Mit ersten Leiden, ersten schlaffen Wangen,
erkennst du, dass von einst dir gar nichts blieb.
Dass selbst, was einst die Freuden deines Lebens,
schon längst dahin und auf der Flucht sogar.
Und der Versuch und jeder Zwang vergebens
es noch zu richten wie es einmal war.
So bleibt dir nur dem Alter dich zu fügen
das Ruhe bringt, selbst wenn du diese hasst.
Hier nützt nicht mehr dich weiter anzulügen
wo alles schon bereit zur letzten Rast.
Adamas