Wege der Poesie

Werbung:
Schattenjagd

So oft gesucht doch niemals noch gefunden.
Ein ganzes Leben Schatten nur gejagt.
Zufriedenheit, ja selbst für ein paar Stunden,
sie macht sich rar als wär sie nicht gefragt.

Sie stiehlt sich weg, die kalte Schulter zeigend.
Wie eine Diebin die Entdeckung scheut.
Dabei scheint sie nur dich zu meiden,
da andere sehr wohl von ihr betreut.

Und so kommt alles, was dir auch gegeben,
stets ohne sie, egal wie es dir geht.
Sie bleibt Phantom und sucht sich selbst ihr Leben,
wen sie nicht mag dem geht sie aus dem Weg.

Adamas
 
Schattenjagd

So oft gesucht doch niemals noch gefunden.
Ein ganzes Leben Schatten nur gejagt.
Zufriedenheit, ja selbst für ein paar Stunden,
sie macht sich rar als wär sie nicht gefragt.

Sie stiehlt sich weg, die kalte Schulter zeigend.
Wie eine Diebin die Entdeckung scheut.
Dabei scheint sie nur dich zu meiden,
da andere sehr wohl von ihr betreut.

Und so kommt alles, was dir auch gegeben,
stets ohne sie, egal wie es dir geht.
Sie bleibt Phantom und sucht sich selbst ihr Leben,
wen sie nicht mag dem geht sie aus dem Weg.

Adamas

Schön, wieder von Dir zu lesen, lieber Adamas.:)
 
Die Antwort kennt nur der Wind

Wie zärtlich ist des Windes sanftes Wehen,
im letzten Licht das uns die Sonne schenkt.
Als würde er im Ansatz schon verstehen,
dass mancher Mensch von Trauer nur gelenkt.

Ja manche Träne, die ins Freie findet,
nicht nur Indiz, dass tot schon ein Gefühl.
Dass sie vielleicht schon jene Strömung bindet,
für die nur Falschheit ihre Hand im Spiel.

Und alles Leid im Grunde nur entstanden,
da letztlich eine Seele schwer verletzt.
Ja damit kein Vertrauen mehr vorhanden,
das man in eine Liebe wohl gesetzt.

Und dann empfindet aller Sinne Schmerzen,
wie das halt so der Bruch der Treue bringt.
Nur, wo kein Wort, wo fragend alle Herzen,
kennt wohl die Antwort einzig nur der Wind.

Adamas
 
Die innere Stimme

Wie gerne hätt' ich dich gehört
als meine Welt Vergnügen war
und was mich heute erst empört,
mir mein Verhalten da nicht klar.

Doch damals warst du wohl zu leise
und auch mein Leben viel zu laut,
spielte es nur der Jugend Weise
der ich zu dieser Zeit vertraut.

Denn diese war es die mich trieb,
ja meiner Stunden Freude war
und nichts an Überlegung blieb
die mich gewarnt vor der Gefahr.

Davor, dass alles wiederkommt
was man im Dasein einst gelebt,
und dann die Reue nicht mehr frommt,
wenn alt man nun nach Ruhe strebt.

So leicht wird aber nicht vergeben,
das Schicksal merkt sich sehr genau
was man verbockt hat und deswegen,
macht später einem es zu Sau.

Adamas
 
Bestimmtes Leben

Es kommt das Leben wie es muss
nichts anderes ist uns bestimmt,
mal bringt es Freude, dann Verdruss,
den eingestellten Weg es nimmt.

Mal lacht uns hellt des Glückes Wonne,
da es für diese Zeit gedacht,
um nach den Tagen, voller Sonne,
dann zu gewittern, dass es kracht.

Oft bringt es Stunden die nur freuen
und Seligkeit im Überschwang,
dann Tage die die Sinne reuen,
da bitter sie und nur noch bang.

So ist es einmal unser Leben,
es zeigt sich uns wie es halt ist,
wie es von drüben mitgegeben
und so bestimmt des Daseins Frist.

Ein anderes steht halt nicht an
selbst wenn wir anders es erstreben,
es zeigt sich nicht als Wunschprogramm,
man hat es einfach durchzuleben.

Adamas
 
Werbung:
Böses Spiel

O Sehnsucht, die du leidend machst,
wie grausam ist dein böses Spiel,
wie kann es sein, dass du nur lachst,
und dabei jedes Herz dein Ziel.

Wie kann es sein, dass du so quälst,
und alle Sinne dabei schreien,
ja du sie so gefangen hältst
dass niemand dir noch kann verzeihen.

Dass du Gefühle niederdrückst
und dich alleine es nur gibt,
ja niemand du damit beglückst,
der fern von allem einfach liebt.

Der liebt und nicht zum Lieben kommt,
da du ihn in den Armen hältst,
und sich sein Fühlen dann nicht sonnt,
wenn du im stets ein Bein nur stellst.

Und wo an Grausamkeit es grenzt,
wenn Liebende sich so nicht finden,
da du wohl alle Schliche kennst
um sie in Traurigkeit zu binden.

Adamas
 
Zurück
Oben