Es ist aber auffällig wie Buddhas Verhalten millionenfach nachgemacht wurde. Er war irgendwie ein "Trendsetter der Neuzeit".
In der Urzeit war der Familienverband überlebenswichtig, Nur in der Gruppe konnte man den Bedrohungen trotzen. Buddhas Umgebung war offenbar schon so weit domestiziert, dass man auch vom Betteln leben konnte wie Buddha ja ebenfalls vormachte und was ebenfalls millionenfach nachgemacht wurde. Der Nachteil dabei ist, dass man da oft die abgelaufenen Reste gespendet bekommt. Buddhas Pilzgericht war wohl auch ursprünglich nicht giftig sondern wurde es erst später, nach dem Aufwärmen.
In der heutigen Zeit verbreitete das sich immer weiter. Jeder macht einfach was ihm Spass macht, im Notfall kann man sich immer noch ins soziale Netz fallen lassen. Abgelaufene Reste werden von den "Tafeln" verteilt. Die Frau nach der Geburt zu verlassen ist heute gang und gebe. In manchen Branchen findet man meistens alleinerziehende Mütter. Die Welt ist bequemer geworden und egoistischer.
Der Buddhismus ist der heute verbreiteten Philosophie des Computerzeitalters ähnlich und findet daher bei vielen Anklang, die auch so denken. Nur glauben, was man sowieso schon weiss, das ist am sichersten, bringt aber auch wenig Weiterentwicklung. Nur machen was einem Spass macht, Verpflichtungen einfach ignorieren. Leben und leben lassen, irgendwie. Jeden Idioten seinen Schwachsinn machen lassen, das heisst dann "Toleranz".