Was hat der lieber Gott mit mir vor ?

Athenia: ...Was hat der lieber Gott mit mir vor ?

Das ist einfach beantwortet.
An Gott, an Seine Engel, an Seine Propheten, an Seine Bücher, an den Tag des Jüngsten Gerichts und an all dies was passiert dass es mit Gottes Willen und Einverständnis geschieht zu glauben.
Nach Seinen Gesetzen leben und sich an das halten.... Gott zu dienen denn ohne dem ist alles erwähnte nicht gültig.
 
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Ja, so sehe ich die Dinge auch. Sich an bestimmte Gesetze halten ist nicht leicht, weil wir ja ununterbrochen so oder so in Versuchung kommen, und durch Erziehung, Begegnungen und Ereignisse oft vergessen, was wir sind, und
warum wir überhaupt da sind.

Athenia
 
Natürlich! Meine zwei Tiere zum Beispiel machen nur, was sie wollen.
Und das zeigen sie mir täglich.

Beispiel? Wenn mein Hund spielen will, bringt er mir einen seiner Bälle.
Mag er nicht mehr, hab' ich keine Chance, weiterzuspielen.

Ach so - wieder der Definitionskuddelmuddel..

Das, was du da oben aufführst, ist eine Frage der Triebhaftigkeit. Ich WILL spielen= Jagttrieb/Bewegung.

Wovon wir aber reden ist

Möglichkeit A Möglichkeit B Möglichkeit B

Von denen drei oder meinetwegen auch nur zwei müssten zwei gleichwertige ausgewählt werden unter Berücksichtung aller Vor- und Nachteile mit den entsprechenden Konsequenzen.
Dazu müsste Willenskraft aufgewendet werden, da zumindest eine der Möglichkeiten auch einen Nachteil bedeuten könnte, der ebenfalls bedacht werden müsste.
Das alles zusammen nennt man dann den freien Willen - der sich willentlich zwischen verschiedenen Möglichkeiten entscheiden kann.

Und genau das kann ein Tier nicht.

Gruß von Rita
 
was wir sind, und
warum wir überhaupt da sind.

Nach DerDas´s Definition wären wir dann Sklaven, die dann, wenn sie wider den Stachel locken, in ewige Verdammnis geraten.
Gehorche oder stirb...

Woher kennen wir das nur und wieso brachte es nur niemals was Gutes???

Gruß von Rita
 
Nur ein selbstreflexives Bewußtsein hat auch einen freien Willen.
Nur wer sein Tun hinterfragen, einordnen und bewerten kann, hat auch einen freien Willen. Ein Tun lässt sich nur dann hinterfragen, einordnen und bewerten, wenn eine Begrifflichkeit vorhanden ist. (Wort-Logos-Gott)
Jede diesbezügliche Spezies wird mit Notwendigkeit eine kulturschaffende, Natur-übersteigende, Religio ausübende Spezies. Auf dieser schönen Erde ist dies nur der Mensch. Pflanze und Tier folgen ihrer genetischen Bestimmung, doch wir Menschen interpretieren gern unser Menschsein in das Tier hienein. Die gebräuchlichste Kunstform dafür ist die Fabel.
Das Nichtvorhandensein selbstreflexiven Bewußtseins sollte aber nicht mißverstanden werden als ein Nichtvorhandensein von Emotion und Gefühl.
Das ist eine andere Seinsebene und bei höheren Tieren genau wie beim Menschen eine Funktion des feinstofflichen, bzw. Energiekörper.(Formgebendes Feld)
 
Athenia schrieb:
Ja, so sehe ich die Dinge auch. Sich an bestimmte Gesetze halten ist nicht leicht, weil wir ja ununterbrochen so oder so in Versuchung kommen, und durch Erziehung, Begegnungen und Ereignisse oft vergessen, was wir sind, und
warum wir überhaupt da sind.

Athenia


Man sollte es nicht als Gesetze ansehen die ständige Bestrafungen austeilen.
Gott ist keine Sklavenhalter auch besteht kein Dienstleistungsverhältnis, dass uns zum Diener macht denn aus diesem Grunde besitzen wir unseren freien Willen.
Der Glaube allein an ihn macht es aus, um ein Band der Zufriedenheit beiderseitig zu halten und festigen.
Und da wir irdische Lebewesen sind und keine Perfektionnisten, kann er auch verzeihen, denn er hat uns doch erschaffen, warum sollte er dann ständig strafen, zumal solange wir leben in diesem Lernprozess stecken.

LG Tigermaus
 
Nach DerDas´s Definition wären wir dann Sklaven, die dann, wenn sie wider den Stachel locken, in ewige Verdammnis geraten.
Gehorche oder stirb...

Hallo zusammen

Ich würde das so nicht sehen...
Klar...die Aussage von Derda ist ein wenig veraltet...so hat man hier ja vor was weiß ich, 60,70 Jahren allgemein den Glauben widergegeben ...

Andererseits behaupte ich,das man sich automatisch genau an diese ,,Regeln" automatisch hält,wenn man gläubig ist...

Bei mir wars schon immer so:Was man mir verboten hat,hab ich extra getan...
seitdem ich machen kann was ich will,mache ich automatisch viele Dinge nicht mehr...weil sie gegen meine persönlicheMoral anstoßen...
Wenn ich so überlege,sind es genau die Dinge,die in den 10 Geboten stehen...ohne jetzt aber bewusst diese Dinge zu vermeiden.

...und ich muss sagen,es tut mir seelisch sehr gut :liebe1:


LG,Yamina:)
 
Ja, da ist sicher was wahres dran, was Glaube und Gebote betrifft, ich halte mich an zumindest 7 Gebote (seit der Kindheit), und an die letzten 3 arbeite ich noch dran...

Es ist auch erstaunlich, seit ich wieder gläubig bin, haben sich bei mir auch einige Dinge verändert, z.B. ich kann keine Filme mit Gewalt mehr anschauen, die blöde Sendungen die ich früher angeschaut habe gefallen mir nicht mehr, mein Geschmack was essen betrifft ist viel gesünder geworden, ich kann kein Alkohol mehr trinken, ich bin total gern in der Natur....... Es ist einfach so gekommen, ganz natürlich. Und ich bin davon überzeugt, dass es mit meine Glaube zu tun hat.

Athenia
 
Zweierlei Dinge:

Erstens: Man sieht, daß man im Gottesglauben gerne dazu neigt, sich seinen Glauben zurechtzubiegen, daß man selbst ins Muster reinpasst.
Es zeigt sich bei viel zuvielen.
Also ist Gott nichts anderes als ein Ziel, welches sich jeder selbst setzt und eine Definition (für manche leider Ausrede) für das eigene Leben.

So sehe ich das als Atheist.

Zweitens: Ich bin immer wieder von religiösen (vor allem christlichen) Menschen tief enttäuscht, wenn sie Tieren das Bewusstsein absprechen, den freien Willen dementieren, sich damit über diese stellen, ob gewollt oder nicht.
Darum ist der Mensch im Blickwinkel unseres Planeten gesehen ein Amokläufer geworden, ein Tier, welches in kürzester Zeit die vorhandenen Ressourcen zerstört/verbraucht/verschwendet.

Alles im Namen eines Gottes.

Respekt vor den Tieren, Respekt vor den Ressourcen, das ist es, was dem Menschen fehlt.

Ein aufrecht gehender Affe hält sich für den Herrscher der Welt, das ist lebendige Geschichte...

Schon alleine daher ist für mich jegliche Religion (vielleicht mit Ausnahme des Buddhismus, der keinerlei solcher Anzeichen zeigt) eher eine Geißel als ein Segen.
 
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Hallo Athenia

Bei mir selber war es so,das ich zwar immer gläubig war,aber eben immer auch mit Zweifeln...
Ich hatte als 12 jährige vor, alle Gebote einzuhalten...aber wie das in unserer modernen Welt ist,habe ich sie sehr schnell vergessen und kam in Situationen,die mich im Nachhinein,wenn ich überlege,alle Gebote sehr schnell verletzen ließ...
Aber jetzt ,im Nachblick,erkenne ich das diese Situationen mich in die seelische Hölle brachten..(ich glaube nicht an eine räumliche Hölle)....
Erst vor ein paar Jahren fing ich an,diese Situationen zu vermeiden...ohne aber besonders gläubig zu sein....sondern für mich,um nicht wieder diese seelischen Qualen erleben zu müssen.
Ich bin auch jetzt,nach wie vor ein moderner Mensch,hab Spass und lebe ganz normal...
Das ich jetzt ohne Zweifel gläubig wurde,kam nach und nach von selber...hab viel über meine Vergangenheit nachgedacht und über Gott...
und seit ich ohne Zweifel glaube ist es so,das ich automatisch keine Gebote mehr verletze...und mir gehts sehr,sehr gut.
Was ich sagen will:Wenn man sich dazu zwingen will,weils irgendeine Religion vorgibt,klappt das meist nicht...
ich bin der Überzeugung,das Gott möchte,das wir diese Gebote für unser eigenes Seelenheil einhalten sollen...nicht für ihn....und wie gesagt: Wenn man ohne Zweifel glaubt,macht man dies automatisch...bei mir wars so.

liebe Grüße;Yamina:)
 
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