Liebe Leute!
Vielen dank für euere Antwort.
@ Regelwerk: Puuh, na da bin ich mit deine Denkweise etwas überfordert! Habe eigentlich nichts davon verstanden, für mich gibt es nur einen Gott, der alles erschaffen hat, und ich beobachte die Dinge auf die einfachste Weise, vielleicht so ähnlich wie ein Kind. Für mich gibt es auf dieser Welt eine göttliche Ordnung, man braucht ja nur die Natur zu betrachten, selbst der Mensch kann da nicht immer eingreifen..
Was die Menschen betrifft, glaube ich nun mal, dass Gott schließlich in jeder von uns wohnt, und bei andere Religionen ist es bestimmt nicht anders. Es liegt nur bei uns, offen dafür zu sein. Ich bin z.B. auch davon überzeugt, daß Krankheiten das Resultat eine falsche Denkweise sind, Krankheiten haben ihren Ursprung in Geist und Seele, und da sehe ich auch eine wunderbare ausgedachte Ordnung darin. Gott hat der Mensch mit göttliche Gemützustände erschaffen, die im Bereich Überbewußtsein, Bewußtsein und Unterbewußtsein liegen, z.B. Glaube, Liebe, Verstehen, Leben, Ausscheidung, Beurteilung... Wie wir damit umgehen, ist unsere freie Entscheidung.
Ich denke auch, daß wir Menschen, auch eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen haben auf dieser Erde, jeden Tag lernen wir ja was od. auch wieder nicht, und wenn wir nicht verstanden haben, was da für einen Sinn war, wiederholt sich das gleiche immer wieder.....
Klar, ein göttliche System gibt es für mich!
An Gott glauben heißt, eine wagemutige Überzeugung von der Güte Gottes zu haben, die in Leben am Werke ist...... und Gott hat uns nach seinem Bilde geschaffen, damit wir ihn durch uns selbst kennen und lieben lernen.... das macht für mich einen Sinn....
@Hallo Liha´an!
Danke für deine Antwort. Du hast recht, das wichtigste ist das, woran ich glaube, und das reicht mir eigentlich. Natürlich wäre es schöner, wenn ich meine Freude mit anderen teilen könnte, aber was soll´s. Es macht mich halt traurig, wenn ich Leute begegne, die meine Meinung nach am Leben vorbei gehen.....
Ja, es ist erstaunlich, man fragt sich Jahre lang das gleiche, und dann eines Tages versteht man den Sinn darin. Ich denke bei mir war die lange Einsamkeit das entscheidenste, dass ich mich zu ersten mal in meinem Leben mit mir selbst beschäftigt habe. In dieser Zeit der Einsamkeit hatte ich kaum Freunde, aber als mir einiges klar wurde, ging dann plötzlich eine neue Tür auf, ich fand plötzlich wieder Leute, ich hatte wieder Spass am Leben, selbst meine Arbeit machte mir wieder Freude..... Ich habe losgelassen, akzeptiert und verziehen, und das war harte Arbeit!
Ich denke, es kommt noch was auf mich zu, was immer das auch ist, ich lasse es geschehen. Eigentlich bin ich davon überzeugt, dass meine derzeitige Arbeit nicht meine Berufung ist. Es macht mir zwar Spaß, aber es erfüllt mich
überhaupt nicht. Manche Menschen meinen, ich könnte Heilen, und mich ausbilden lassen, aber leider habe nicht die Mittel dazu. Wenn ich einmal das trotzdem schaffen könnte, würde ich die Leute um sonst behandeln, weil solche Gabe ist ein Geschenk Gottes, für mich ist es ganz klar, da kann man kein Profit daraus machen, es hat was mit nächsten Liebe zu tun...
Wohin unsere spirituellen Weg hinbringen wird weiß ich auch nicht, ich denke wir müssen viele Male leben, um herauszufinden, wer wir wirklich sind. Vielleicht ist es auch so, dass wir dann zum Schluss das Paradis auf Erde haben! Eine Wunderbare Vorstellung!!
@Hallo Tigermaus!
Du hast vollkommen recht, so sehe ich das auch!
Ab jetzt geht es nur mehr Berg auf !!!!!
@Lieber Helmut!
Also, was du da geschrieben hast, hat mich besonders berührt....
Ja genau, ich will ja nicht alles wissen, ich will nur einige Dinge besser verstehen. Ich weiß nicht mehr so genau, wieso ich eigentlich instinktiv auf die Dankbarkeit gekommen bin, ich weiß nur mehr, dass ich da entspannt lag,
und dachte wie schön die Welt eigentlich ist, und wie froh ich bin, soviel geschafft zu haben!!!
Ach, nichts zu danken, habe ich gerne geschrieben, es war für mich eine richtige Erleichterung!
@Hallo Orson!
Ich glaube, das wichtigste ist überhaupt, in negative Dinge trotzdem das positive zu erkennen, ich meine zumindest im nachhinein.
Wenn ich meine Kinder nicht gehabt hätte, wäre ich vielleicht heute nicht mehr hier. Meine Kinder haben mir die Kraft gegeben, mich wieder aufzurichten, eine liebe Psychotherapeutin gab mir das Gefühl ich sei doch ein Mensch, und etwas wert. Ich kämpfe heute noch gegen meine Ex-Schwiegereltern, die mir bis heute für ein nichts halten, und meine Kinder umerziehen wollen. Jahrelang war ich denen dankbar für die Hilfe nach der Trennung, nur, irgendwann war ich nicht mehr ich selbst, ich versuchte irgendwann nur mehr das zu tun, was mir wichtig ist, und nicht das was sie von mir wollen, und da kam eine ganze Bösartigkeit zurück "ohne uns wärst du ein nichts.....". Klarerweise ist der Kontakt jetzt nur mehr flüchtig, aber auch durch diese ständige Erniedrigungen habe ich gelernt, dass Hilfe was nicht vom Herzen kommt, und nur das eigene Interesse dient, keine großartige nächsten Liebe sein kann, sondern pure Egoismus. Ich hasse niemanden, Gott sei dank, aber ich finde es schade, dass manche Menschen derartig intolerant sind. Nie würde ich auf die Idee kommen, einen Menschen zu irgendwas zu zwingen, zu kaufen, erpressen...... Ich denke sowieso, dass das was sie anderen antun, tun sie sich selber an, denn obwohl sie alles möglich besitzen, sind sie trotzdem nicht glücklich. Traurig aber wahr.......
Eins muß ich klarstellen, Menschen die mir was angetan haben, liebe ich nicht unendlich, mein Ex-Mann z.B. hasse ich nicht, wir verstehen uns heute zwar gut, wegen den Kindern. Ich habe ihm sehr gehaßt, ich habe mich sogar gewünscht, daß er stirbt, aber jetzt, nach viele Jahren, habe ich nur mehr sowas wie Mitgefühl, weil er eigentlich ein trauriges Leben hat, 3 Kinder die nicht bei ihm wohnen, keine Freunde, kein Job..... Er ist sehr unglücklich, aber das hat er sich selbst zugerichtet. Er hört ja auch auf niemanden. Nein, ich empfinde keine Liebe, sondern etwas Sympathie, mehr nicht.
Seine Eltern liebe ich nicht, sie sind mir eigentlich gleichgültig, weder gut, noch schlecht empfinde ich da.
Aber trotzdem, habe ich allen verziehen, weil es ist für mich einen schreckliche Zustand, wenn ich böses über wem denke oder empfinde. Ich lasse ihnen die Freiheit, so zu denken, wie sie wollen, ich muß nicht die gleiche Meinung sein, und ich lasse mich auch nichts einreden.
Nein, ich mache Gott bestimmt keinen Vorwurf, wir sind alle Menschen, und Fehler machen wir alle. Und wer nicht aus seinen Fehler lernt, dreht sich ja im Kreis...... Ich denke, zu eine gescheitete Beziehung gehören 2 Menschen, auch ich habe Fehler gemacht. Und zu denken, daß anderen immer schuld sind, aber wir nicht, ist nicht immer richtig denke ich.
Wenn ich bete, bitte ich um die Vergebung meine Sünde, weil viele sind mir ja bewußt, aber ich bemühe mich ständig einen besseren Mensch zu werden!
Ja, das kann ich laut sagen, Gott mir Halt, in allem was ich tue, und ich habe vollen Vertrauen, daß egal was noch kommt, es ist zu meinem Guten. Ich habe zumindest 2 riesen Berge geschafft, jetzt kann nur mehr alles leichter werden.
@Yamina
Ja, da gebe ich Dir recht, gestern dachte ich über verschiedene Begegnungen und Ereignisse in meinem Leben, es paßt vieles zusammen, wie ein Puzzle.
Auch ich habe all diese Dinge gebraucht, und der Mensch zu sein, der ich heute bin. Ich bin stolz auf mich!
Ich vertraue voll und ganz auf meine Intuition, und weiß daß mir den Weg gezeigt wird.