Dakatar schrieb:Wie gesagt, mein Ziel ist es zu wissen nicht zu glauben.
mfg
das ist ein sehr lobenswertes ziel.
doch um zu wissen, musst du dich mit deinen mustern auseinander setzen. und dazu musst du auch auf andere eingehen, denke ich.
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Dakatar schrieb:Wie gesagt, mein Ziel ist es zu wissen nicht zu glauben.
mfg
Wenn es keine Frage nach dem Nutzen mehr gibt, gibt es doch auch keine Motivation mehr. Wenn du alles bist, was interessiert dich der andere?m.kosmal schrieb:auf dieser stufe, von der ich nicht behaupten möchte, dass ich sie schon gänzlich erreicht habe, gibt es keine frage mehr nach nutzen. du bist alles, also was dann noch erreichen oder haben wollern ?
Samsaveel schrieb:Wenn es keine Frage nach dem Nutzen mehr gibt, gibt es doch auch keine Motivation mehr. Wenn du alles bist, was interessiert dich der andere?
Samsaveel schrieb:Deinem Beispiel kann ich um ehrlich zu sein nicht ganz folgen. Allein gegen 10 Leute hättest du so und so keine Chance.
Aber Schmerz nur erdulden, wenn man ihn ausübt? Das musst du mir genauer erklären.
akutenshi schrieb:nein ich würde sicher nicht die andere wange hinhalten.. aber widerstand heißt ja noch lange nicht gewalt.. ghandi hat auch auf seine art widerstand geleistet..
akutenshi schrieb:allerdinge wenn mich jemand schlägt werd ich nicht STEHNBLEIBEN und mich schlagen lassen, sondern der situation entweder aus dem weg gehen oder mich wehren - was im grenzfall heißen kann zurückschlagen, aber im hauptfall ausweichen.. ich glaube dass ich den freien willen des anderen dort einschränken darf, wo er mir schaden zufügt.. was ich damit meine ist - die andere wange hinhalten heißt nachgeben und es sich über sich ergehen lassen.. genau das mag ich aber nicht an menschen.. das "opfer" spielen, das sicht nicht wehren kann.. aber nicht nachgeben heißt noch lange nicht gewalt und schon gar nicht mit den gleichen mitteln kämpfen..
Samsaveel schrieb:Immer noch nicht verstanden, tut mir leid.
Oooh, und noch was, bevor ich es vergesse und die Beispiele noch bildlicher werden: Als Satanist "zurückschlagen" bedeutet nicht immer, die Faust zu ballen und dem Gegenüber physisch eine auf die Mütze zu geben. Da gibt es andere Möglichkeiten, zu seiner Genugtuung zu kommen, wenn man es für notwendig hält. Und auch das ist nicht immer der Fall.
wieso aus dem spiel lassen.. trotzdem hat er für sein ziel gekämpft und wie ich schon gesagt habe heißt das eben nicht immer zurückschlagen.. er hat alle gewalt über sich ergehen lassen, aber hat er deshalb aufgehört für sein ziel zu kämpfen oder für seine überzeugung? hat er deswegen den mund gehalten und nachgegeben?m.kosmal schrieb:naja, ghandi sollten wir mal aus dem spiel lassen, er hat alles über sich ergehen lassen und ist nach jedem schlag wieder aufgestanden, so er die möglichkeit dazu hatte. er war immer friedlich, sowohl physisch, wie auch psychisch.
kämpfen heißt nicht gewalt.. darf ich einen vergewaltiger nicht anzeigen nach seiner tat? ist auch eine art von kampf.. tja.. war ich meine ist, dass ich nicht die andere wange hinhalten kann und mich dann wundern, dass einer zuschlägt.. und dann vielleicht noch jammern dass es wehtut? worum es mir geht ist grenzen setzten..m.kosmal schrieb:aber nicht nachgeben heißt kämpfen. wenn man die nadere wange hinhält, lässt man, denke ich, nichts über sich ergehen. es gibt da nichts was über einen ergeht. man hat das ziel vor augen und das ist ein ende der gewalt und das findet man nicht in gegengewalt.
ok.. es ist etwas spät und irgendwie versteh ich das jetzt nicht so ganz was du meinst.. um gewalt zu entgehen muss ich nicht zurückschlagen - falls das gemeint war.. ich kann auch wegrennen oder um hilfe von anderen bitten.. jemand wird nicht nochmal zuschlagen, wenn er nicht mehr klar überlegen ist..m.kosmal schrieb:so wie du das grad geschrieben hast hört sich das nach, entweder ich hau ab oder ich nehm so viele mit wie ich kann, an !?
akutenshi schrieb:wieso aus dem spiel lassen.. trotzdem hat er für sein ziel gekämpft und wie ich schon gesagt habe heißt das eben nicht immer zurückschlagen.. er hat alle gewalt über sich ergehen lassen, aber hat er deshalb aufgehört für sein ziel zu kämpfen oder für seine überzeugung? hat er deswegen den mund gehalten und nachgegeben?
kämpfen heißt nicht gewalt.. darf ich einen vergewaltiger nicht anzeigen nach seiner tat? ist auch eine art von kampf.. tja.. war ich meine ist, dass ich nicht die andere wange hinhalten kann und mich dann wundern, dass einer zuschlägt.. und dann vielleicht noch jammern dass es wehtut? worum es mir geht ist grenzen setzten..
ok.. es ist etwas spät und irgendwie versteh ich das jetzt nicht so ganz was du meinst.. um gewalt zu entgehen muss ich nicht zurückschlagen - falls das gemeint war.. ich kann auch wegrennen oder um hilfe von anderen bitten.. jemand wird nicht nochmal zuschlagen, wenn er nicht mehr klar überlegen ist..
aber mir gehts jetzt nicht um irgendeinen akt von gewalt an sich.. mir gehts weder um den schläger noch um den vergewaltiger.. das sollten nur beispiele sein.. mir geht es darum für meine meinung einzustehen und nicht nachzugeben, nur weil jemand anderer meinung ist.. ich meine auch keine befriedigung von rachegelüsten, sondern das sich selber treu bleiben.. und im fall des anzeigens einer gewaltat (was ich auch als kampf dagegen bezeichene würde) bringt das ja nicht nur mir etwas sondern vielleicht vielen anderen, die diesem täter zum opfer fallen würden..