Wenn ich von Empathen spreche meine ich allerdings die Menschen die du unter 1 aufführst. Der Parnormalbegriff passt nicht so ganz, obwohl das was die Energetiker unter den Empathen betrifft und was die vermögen, durchaus unter diesen Begriff fällt. Die Begabungen der Heiler und der kognitiv begabten Empathen würde ich nicht unbedingt unter paranormal einstufen.
Erstes ist eben die paranormale/außersinnliche Empathie. Damit ist gemeint, dass ich Emotionen anderer direkt wahrnehme (Überlagerung der Bewusstseine). Etwas was im Materialismus nicht funktionieren kann. Wobei ich weiß, dass es funktioniert, und Idealismus aus meiner Sicht korrekt ist.
Ein Bezug zu Aliens, was die sogenannten paranormale Begabungen betrifft, würde ich nicht unbedingt herstellen.
Das Alien war nur ein Beispiel. Ein hypothetisches außersinnlich begabtes Alien. Es nimmt menschliche Emotionen außersinnlich wahr, aber das war es dann auch. Es hat keine Ahnung, was ein menschlicher Gesichtsausdruck bedeutet, und menschliche Schicksale interessieren es auch überhaupt nicht. Trotzdem sehr empathisch in Bezug auf außersinnliche Wahrnehmung.
zu Pkt2 - Jap- das hab ich schon mehrfach geschrieben. Es gibt auch Nicht-Empathen, die aufgrund ihres Wissens, Könnens(Erfahrungen) und guter Beobachtungsgabe anhand von Körpersprache, Mimik ..usw. ein gutes Einfühlungsvermögen in andere Menschen haben können.
zu Pkt2.2 - Wieso die deswegen Psychopathen sein sollen kann ich nicht nachvollziehen?
Das ist eben die zweite Wortbedeutung.
Und ein Psychopath ist ein gutes Beispiel für jemanden, der nur in diesem kognitiven Sinne empathisch ist. Nur weil er mitbekommt, dass es jemandem schlecht geht, fühlt er noch lange nicht mit. Es ist nur eine Information, die er nutzen kann.
zu Pkt3. -- Der Anteil Empathen unter den Autisten ist in der Tat sehr hoch. Eine Menge Empathen flüchten sich regelrecht in den Autismus.
Autisten habe ich hier als Beispiel genannt, weil derjenige durchaus mitfühlen kann, sich für jemand anderen zu freuen, traurig sein, wenn es jemandem schlecht geht, aber es muss nicht notwendig außersinnliche Empathie vorhanden sein, und es fällt vielen gerade sehr schwer andere richtig zu lesen (Punkt 2), wenn es nicht eindeutig genug ist.
Das war der ganze Sinn der Aussage. Jemand kann 1. sein ohne 2. und 3., 2. ohne 1. und 3. und 3. ohne 1. und 2.
Weil es eben 3 verschiedene Dinge sind.
Beispiel: Wäre Einstein unter dn Neandertalern geboren worden, hätten ihm seine Fähigkeiten wenig gebracht. Vermutlich wär er in seinem Umfeld in keinster Weise akzeptiert und als schwächlicher Typ sogar frühzeitig erschlagen worden.
Neandertaler waren nicht brutaler als die Homo sapiens Steinzeitmenschen. Lebten beide in Höhlen, gingen beide auf die Jagd, führten beide Kriege... Neandertaler waren auch nicht dummer (Gehirn war sogar größer, auch wenn das nicht unbedingt was aussagt), aber hatten vermutlich 2 entscheidende Nachteile. Sozialverhalten reichte nicht aus um vergleichbar große Gruppen zusammenzuhalten (und in kleineren Gruppen konnten kulturelle Fortschritte auch schnell verloren gehen wieder), und anatomisch gesehen waren sie langsamer zu Fuß und konnten nicht wirklich Speere werfen.
Ich selber denke, dass sie im Grunde (nicht exakt natürlich) autistisch (bzw. Asperger) waren, und dass deren Gene in uns (wenn es eben welche sind, die sich auf die Gehirnentwicklung auswirken) jemanden zum Asperger machen. Siehe auch zum Beispiel:
http://ishe.org/human-ethology/2017...to-study-the-personality-of-the-neanderthals/
Blöd für Autisten heute ist, dass sie nicht automatisch auch die Neandertaler-Gene haben, die sie körperlich stark machen.