Warum LEBEN wir?

Danke, aber wieso behaupten einige der Mensch wäre höher als der Engel?
Das hatte ich auch irgendwo gelesen, das Gott sagte "Verbeugt euch vor den Menschen den ich geschaffen habe", und Luzifer widersetzte sich. Und so fing alles an ....

Sind wir nicht selbst Engel, inkarniert als Mensch? Der Liebe Rumi hat darauf angespielt das wir wertvoller sind als Engel, dabei ist alles eins und es gibt kein oben und unten.

Oder aber ich habe es so gelesen, und er meinte das anders..
 
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aristainc schrieb:
Sind wir nicht selbst Engel, inkarniert als Mensch? Der Liebe Rumi hat darauf angespielt das wir wertvoller sind als Engel, dabei ist alles eins und es gibt kein oben und unten.
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Das Problem ist nicht, dass es die erscheindende (nach außen gespiegelte) Welt gibt und die innere Welt; das Problem ist es, das Ganze mit dem Bewusstsein zu fassen (!).

T.
 
aristainc schrieb:
Aber dann kommt doch die Frage: Wieso hat uns Gott nicht direkt SO erschaffen, wozu müssen wir wachsen?
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Schau dir mal diese Welt genau an.

Alles wächst.

Von Geburt an wächst alles und dann kommt eines Tages der Tod und vorbei ist das hiesige Leben. Und das ist richtig so. Wäre es nicht richtig so, dann würde es nicht existieren. D. h. demzufolge, alles geschieht nach dem Gesetz Gottes, wenn man Gott mit einbeziehen möchte.
 
Leben ist nur durch Bewegung gegeben.
Bewegung kann nur durch Veränderung existieren.
Veränderung ist bedingt durch Entwicklung.
Entwicklung bedeutet Fortschritt.
Evolutorisch gesehen gibt es garkeinen Rückschritt, nur soziokulturell.

Panta Rhei.
 
Sagt´s einmal was ist hier los?
Weiß nicht eine/r annähernd die richtige Antwort auf diese Frage?
Ich bin wirklich enttäuscht.

Die Sättigung der Konsumwelt hat ganze Arbeit geleistet.

Da bringe ich zur Besinnung doch gleich ein paar Takte
von Abraham aus der Feder von Moses:

Genesis 16, 20-33

Der Herr sprach also: Das Klagegeschrei über Sodom und Gomorra, ja, das ist laut geworden, und ihre Sünde, ja, die ist schwer.
Ich will hinabgehen und sehen, ob ihr Tun wirklich dem Klagegeschrei entspricht, das zu mir gedrungen ist. Ich will es wissen.
Die Männer (3) wandten sich von dort ab und gingen auf Sodom zu. Abraham aber stand noch immer vor dem Herrn.
Er trat näher und sagte: Willst du auch den Gerechten mit den Ruchlosen wegraffen?
Vielleicht gibt es fünfzig Gerechte in der Stadt: Willst du auch sie wegraffen und nicht doch dem Ort vergeben wegen der fünfzig Gerechten dort?
Das kannst du doch nicht tun, die Gerechten zusammen mit den Ruchlosen umbringen. Dann ginge es ja dem Gerechten genauso wie dem Ruchlosen. Das kannst du doch nicht tun. Sollte sich der Richter über die ganze Erde nicht an das Recht halten?
Da sprach der Herr: Wenn ich in Sodom, in der Stadt, fünfzig Gerechte finde, werde ich ihretwegen dem ganzen Ort vergeben.
Abraham antwortete und sprach: Ich habe es nun einmal unternommen, mit meinem Herrn zu reden, obwohl ich Staub und Asche bin.
Vielleicht fehlen an den fünfzig Gerechten fünf. Wirst du wegen der fünf die ganze Stadt vernichten? Nein, sagte er, ich werde sie nicht vernichten, wenn ich dort fünfundvierzig finde.
Er fuhr fort, zu ihm zu reden: Vielleicht finden sich dort nur vierzig. Da sprach er: Ich werde es der vierzig wegen nicht tun.
Und weiter sagte er: Mein Herr zürne nicht, wenn ich weiterrede. Vielleicht finden sich dort nur dreißig. Er entgegnete: Ich werde es nicht tun, wenn ich dort dreißig finde.
Darauf sagte er: Ich habe es nun einmal unternommen, mit meinem Herrn zu reden. Vielleicht finden sich dort nur zwanzig. Er antwortete: Ich werde sie um der zwanzig willen nicht vernichten.
Und nochmals sagte er: Mein Herr zürne nicht, wenn ich nur noch einmal das Wort ergreife. Vielleicht finden sich dort nur zehn. Und wiederum sprach er: Ich werde sie um der zehn willen nicht vernichten.
Nachdem der Herr das Gespräch mit Abraham beendet hatte, ging er weg und Abraham kehrte heim.
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und ein :weihna2
 
Eristda schrieb:
Taiga meint vermutlich, das die derzeitige Welt mit Sodom und Gomorrah vergleichbar ist.
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nur am rande.

viel mehr gefällt mir der inhalt, wenn ein mensch mit gott handelt, über das leben.
er kann noch so viel gewinnen, am ende ist er der verlierer.


also das ziel. was will der mensch?

als mensch will man geboren werden. - schon passiert.
ein mensch möchte leben. - der film läuf jetzt im kino.
der mensch möchte ewig leben, und er will nich für immer leben. ...

... bis er sich darüber im klaren ist, steht ihm reichlich zeit zur verfügung,
oder die umstände nehmen ihm seine entscheidung darüber ab,
in jeder phase seines lebens.

das ist aber nur der rahmen, das wie.

das warum ist damit noch immer nicht geklärt.

reichtum. das ist es nicht, jedenfalls nicht ein dauerndes und endgültiges ziel, bestenfalls eine art zwischenlösung.
denn zum beispiel kann man nur etwas verteilen, wenn das als bestand vorhanden ist.
wo nichts ist hat der kaiser das recht verloren, und erst recht der der bettler.


und ein :weihna1
 
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