Wachsender Wahnsinn

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Im Prinzip tun wir schon viel, wenn wir innerlich und auch nach außen klar und deutlich sagen, dass wir das nicht wollen!
Und wenn man Geld hat, kann man entscheiden, bei welcher Bank man es anlegt. Viele Banken legen das Geld in Rüstung, Gentechnik, Atomenergie, Pharmaindustrie ... an. Aber es gibt saubere Banken, wo man sein Geld nachhaltig anlegen kann.
Am besten, man informiert auch die bisherige Bank, dass man aus ethischen und ökologischen Gründen gewechselt hat.
 
Wenn einen normalen Menschen der Irrsinn umzingelt, wird er irgendwann selbst irre. Dagegen anzukämpfen scheint weder in der Politik, noch auf kleineren Ebenen zu funktionieren.
Ich glaube, umgekehrt wird da auch ein Schuh draus. Nämlich, dass die Wahrnehmung des vom Irrsinn umzingelten Friedenswollers sich einreden lässt, die Mehrheit ist voller Hass und Gewalt.

Und das genau ist gelogen.

Und das Problem, dass der Friedvolle dann selbst in den Krieg zieht und so aus Versehen und ganz unbewusst die Seite wechselt, sich immer noch für friedlich und lieb haltend, eine Mehrheit sieht, die keine ist, gegen die für das Gute gekämpft zu werden hat...

Das bringt es nämlich auch nicht.

Das Menschliche annehmen, nicht für gut heißen, sondern das annehmen, was eben ist, mit aller Konsequenz. Der Ausweg ist der Weg, sprich nicht so zu werden, wie jene, die dem Krieg den Krieg ansagen, weil alles ja so schröcklich sei.

Wo ist es denn schrecklich? Ganz konkret. Nicht in Allgemeinplätzen dahin geworfen.

Ich kenne die Ecken in meinem Umfeld, wo kaum ein Mensch mit gesundem Menschenverstand und intaktem Herzen länger als eine Minute freiwillig ausharren wollte. Und ich kenne auch die Ecken in meinen eigenen Gefilden, die manchmal am liebsten losdonnern möchten. Das darf übrigens auch sein. In geregelte Bahnen gelenkt ist das in jedem Fall besser, als die Selbstunterdrückung, die (selbst-)Depress-ion. Sich selbst vom Leben abzuschneiden ist keine Lösung. Nicht für mich.
 
Ohne Frage, es gab immer schon schwierige gesellschaftliche und politische Verhältnisse. Wahnsinnige, die sich in Religion, Politik , im Beruf, im Karnickelzüchterverein oder im Esoforum zu Wort melden.
Durch die Möglichkeit,sich mit jeder Gefühlsschwankung oder Größenwahn online ergießen zu können scheinen bisherige arme Charaktere aber maßgeblichen Einfluss auf die Gesellschaft zu nehmen , um bisher normale Geister zu infizieren . Wenn einen normalen Menschen der Irrsinn umzingelt, wird er irgendwann selbst irre. Dagegen anzukämpfen scheint weder in der Politik, noch auf kleineren Ebenen zu funktionieren.

Ohne auf konkrete Verhältnisse eingehen zu müssen- das geschieht ja eh im Forum-
würde mich der Umgang von euch noch nicht Infizierten damit interessieren.

Steht ihr dagegen noch auf? Was sind eure sicheren Kraftquellen, welche euch zentriert halten, wenn das größere Umfeld dem Wahnsinn verfällt?
Mir ist auch schon aufgefallen, dass eigentlich vernünftige Leute vor lauter Wahnsinn plötzlich in Nazirhetorik verfallen und bspw. von anderen Menschen als Krankheitserregern sprechen, die "normale Geister ... infizieren" und bekämpft werden müssten.

Ich stehe nicht dagegen auf, da diese Leute sich für moralisch unangreifbar halten und sich darauf dermaßen viel einbilden, dass sie für Kritik nicht empfänglich sind. Außerdem habe ich keinen Bock, den psychotischen Hass auf mich zu ziehen, den sie ihren Feindbildern widmen. Manchmal mache ich eine sarkastische Bemerkung, aber das war's dann auch schon.

Selbst schütze ich mich vor wahnhaftem Denken, indem ich mir zutiefst misstraue und immer mal wieder eine andere Perspektive einnehme.
 
Tod und Zerstörung!
Eigentlich wollte ich mich vom PUF fernhalten, aber diesen Schwelbrand der Idiotie muss ich einfach austreten. Also, Schätzchen (ja, ich darf das sagen! Trump ist Präsident!): Die Waffenindustrie "macht" nicht Tod und Zerstörung, sondern sie verdient an Tod und Zerstörung. Tod und Zerstörung gab es vor der Waffenindustrie, Tod und Zerstörung wird es nach der Waffenindustrie gelten. In deiner Fantasie waren die Urmenschen nackte Kinder, die auf Einhörnern zu den Wolken ritten, um Sonnenblumenkerne zu ernten, aber in der Realität waren sie entartete Affen, die einander abschlachteten, lang bevor die erste Münze geprägt und die erste Klinge gegossen wurde.
 
Eigentlich wollte ich mich vom PUF fernhalten, aber diesen Schwelbrand der Idiotie muss ich einfach austreten. Also, Schätzchen (ja, ich darf das sagen! Trump ist Präsident!): Die Waffenindustrie "macht" nicht Tod und Zerstörung, sondern sie verdient an Tod und Zerstörung. Tod und Zerstörung gab es vor der Waffenindustrie, Tod und Zerstörung wird es nach der Waffenindustrie gelten. In deiner Fantasie waren die Urmenschen nackte Kinder, die auf Einhörnern zu den Wolken ritten, um Sonnenblumenkerne zu ernten, aber in der Realität waren sie entartete Affen, die einander abschlachteten, lang bevor die erste Münze geprägt und die erste Klinge gegossen wurde.


Ich glaube, du verwechselst DEINE Fantasie mit meiner!
Ich hab noch nie irgendwo gelesen, dass die Urmenschen auf Einhörnern ritten und das einzige mir bekannte echte Einhorn ist das Nashorn.
Wer Waffen herstellt, um daran zu verdienen, dass sich Menschen gegenseitig abschlachten, sorgt für Tod und Zerstörung.
Dass es diese auch ohne moderne Waffen gäbe, dürfte jedem bekannt sein, allerdings ist es deutlich schwieriger, andere Menschen ohne moderne Waffen umzubringen und vor allem nicht in den Ausmaßen, wie man es zB mit Maschinengewehren oder Bomben tun kann.
 
Eigentlich wollte ich mich vom PUF fernhalten, aber diesen Schwelbrand der Idiotie muss ich einfach austreten. Also, Schätzchen (ja, ich darf das sagen! Trump ist Präsident!): Die Waffenindustrie "macht" nicht Tod und Zerstörung, sondern sie verdient an Tod und Zerstörung. Tod und Zerstörung gab es vor der Waffenindustrie, Tod und Zerstörung wird es nach der Waffenindustrie gelten. In deiner Fantasie waren die Urmenschen nackte Kinder, die auf Einhörnern zu den Wolken ritten, um Sonnenblumenkerne zu ernten, aber in der Realität waren sie entartete Affen, die einander abschlachteten, lang bevor die erste Münze geprägt und die erste Klinge gegossen wurde.

Echt und authentisch. So mag ich das. Im Übrigen lassen Einhörner nicht so ohne weiteres wen auf ihnen reiten, die sind da wählerisch. Deine eigenen Dämonen veranstalten übrigens auch einen hübschen Ritt mit dir, mein Lieber.
 
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So... ich lese seit gestern ein Buch von Osho. Ich schrieb ja kürzlich, dass ich von diesem ständigen Analysieren Anderer so gut es geht Abstand nehmen möchte, weil ich das Gefühl habe, dass es nicht richtig ist, das große Ganze in kleine Teile zu zerlegen.

Bin gerade an folgender Stelle im Buch...

"Eure Psychoanalytiker, eure Ratgeber, eure Therapeuten, alle versuchen den Knoten zu entwirren. Und durch den Versuch, den Knoten zu lösen, werden die Dinge noch verwirrter."

Quelle: Tod - der Höhepunkt des Lebens

Diese Aussage eines Kabir ( keine Ahnung, wer oder was das ist), entspricht meinem Empfinden.

In der Physik z.B. wird es ja auch immer komplizierter, um so kleiner die Teilchen werden?!
Und einen Spruch dazu zauber ich auch noch aus dem Ärmel.

"Der abstrakte Denker, hat oft ein kaltes Herz, weil er die Eindrücke zergliedert, die nur als ganzes die Seele rühren." - Friedrich Schiller
 
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