Vom Irrsinn der Spiritualität!

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das mag sein. ich weiß nicht wie die bezeichnung genau heißt. .. wo man weder fest glaubt noch komplett ablehnt. aber penibel betrachtet....alles irgendwie ein glaube. sich auf etwas komplett festlegen, empfinde ich als hinderlich. vielleicht ist es so besser ausgedrückt.

Man koennte dazu "Agnostiker" sagen. Die Grenzen da sind fliessend. Ich finde die Bezeichnung "Atheist" hierfuer allerdings schon passend. Die Steigerungsform dazu ist noch "Antitheist".

Ich bezeichne mich selbst als "starker Agnostiker". Ich sehe keinen rationalen Grund einen Gott (oder aehnliches) anzunehmen.
 
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Man koennte dazu "Agnostiker" sagen. Die Grenzen da sind fliessend. Ich finde die Bezeichnung "Atheist" hierfuer allerdings schon passend. Die Steigerungsform dazu ist noch "Antitheist".

Ich bezeichne mich selbst als "starker Agnostiker". Ich sehe keinen rationalen Grund einen Gott (oder aehnliches) anzunehmen.
danke :) das wort suchte ich.
 
Pech nur, dass in der Evolutionstheorie herzlich wenig von "Zufall" behauptet wird, wie ihr von Kreationsiten-Seite gerne in den Mund gelegt wird.

Da lese und sehe ich in den wissenschaftlichen Abhandlungen und Wissenschaftsendungen regelmäßig etwas anderes.

Aber dann würde mich dann mal Deine Interpretation interessieren. Wodurch sollte sich beispielweise das Auge entwickelt haben?

Warum soll Materie sich von selbst erheben und sich entwickeln und nicht auf dem Boden liegen wie Erde?

Warum wird ein Kugelschreiber ein Kugelschreiber? Weil jemand ihn herstellt, er wird sich nicht von selbst entwickeln (das sollte einleuchten).
Und etwas viel komplizierteres wie beispielsweise eine Ameise, habe sich von selbst entwickelt?

Der eigentlich kleine Gedankensprung, dass fortwährend geistiges am Physischen schaffen könnte, fällt materialistisch denkenden Menschen so schwer, dass sie lieber sagen, "ja, auch ein Kugelschreiber wird sich irgendwann einmal von selbst entwickeln, man braucht nur lange genug warten".-:rolleyes:

..
 
P.S. Selbst ein Harald Lesch gibt zu, "ja, die wissenschaftstheorie besagt das selbe wie Münchhausen, der behauptete, sich selbst am Schopfe aus dem Sumpf gezogen zu haben".

Die Frage sollte dann aber lauten: Und wer glaubt einem Münchhausen?
 
Da lese und sehe ich in den wissenschaftlichen Abhandlungen und Wissenschaftsendungen regelmäßig etwas anderes.

Welcher Evolutionsbiologe verwendet das Wort Zufall in dem Masse, wie es Kreationisten der Theorie in den Mund legen?

Aber dann würde mich dann mal Deine Interpretation interessieren. Wodurch sollte sich beispielweise das Auge entwickelt haben?

Hier findest Du einige sicher interessante Ansaetze: http://de.wikipedia.org/wiki/Augenevolution

Warum soll Materie sich von selbst erheben und sich entwickeln und nicht auf dem Boden liegen wie Erde?

An ziemlich vielen Orten im Universum tut sie es ja auch nicht. Und hier auf der Erde - sowie moeglicherweise noch an anderen Orten im Univerum - boten sich die Bedingungen und Gegebenheiten dazu.

Warum wird ein Kugelschreiber ein Kugelschreiber? Weil jemand ihn herstellt, er wird sich nicht von selbst entwickeln (das sollte einleuchten).
Und etwas viel komplizierteres wie beispielsweise eine Ameise, habe sich von selbst entwickelt?

Das ist die klassische Uhrmacher-Analogie (http://de.wikipedia.org/wiki/Uhrmacher-Analogie). Darauf haben die Evolutionsbiologen auch gute Antworten. Wenn sie Dich interessieren, kannst Du z.B. beim Buch "Der blinde Uhrmacher" von Richard Dawkins anfangen.

Der eigentlich kleine Gedankensprung, dass fortwährend geistiges am Physischen schaffen könnte, fällt materialistisch denkenden Menschen so schwer, dass sie lieber sagen, "ja, auch ein Kugelschreiber wird sich irgendwann einmal von selbst entwickeln, man braucht nur lange genug warten".-:rolleyes:

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Nein. Damit zeigt sich nur, dass Du die Evolutionstheorie nicht verstanden hadst, oder nicht verstehen willst.
 
P.S. Selbst ein Harald Lesch gibt zu, "ja, die wissenschaftstheorie besagt das selbe wie Münchhausen, der behauptete, sich selbst am Schopfe aus dem Sumpf gezogen zu haben".

Die Frage sollte dann aber lauten: Und wer glaubt einem Münchhausen?

Wo, wann und in welchem Zusammenhang besagt Lesch das?

Ich bezweifle sehr, dass er damit Kreationisten ein Argument geben wollte.
 
Welcher Evolutionsbiologe verwendet das Wort Zufall in dem Masse, wie es Kreationisten der Theorie in den Mund legen?



Hier findest Du einige sicher interessante Ansaetze: http://de.wikipedia.org/wiki/Augenevolution



An ziemlich vielen Orten im Universum tut sie es ja auch nicht. Und hier auf der Erde - sowie moeglicherweise noch an anderen Orten im Univerum - boten sich die Bedingungen und Gegebenheiten dazu.



Das ist die klassische Uhrmacher-Analogie (http://de.wikipedia.org/wiki/Uhrmacher-Analogie). Darauf haben die Evolutionsbiologen auch gute Antworten. Wenn sie Dich interessieren, kannst Du z.B. beim Buch "Der blinde Uhrmacher" von Richard Dawkins anfangen.



Nein. Damit zeigt sich nur, dass Du die Evolutionstheorie nicht verstanden hadst, oder nicht verstehen willst.

Da hast Du völlig recht, ich habe die einseitige Evolutionstheorie, die sich rein auf das Materielle bezieht nicht verstanden, obwohl ich mich damit auseinander gesetzt habe. Dass eine Evolution statt gefunden hat, ist mir klar, aber wodurch wird nirgends bewiesen. Die Naturwissenschaft kennt selbst die blinden Flecke, aber viele tun so, als gäbe es sie nicht, als wäre alles beantwortet. Das ist jeder Aberglaube seriöser.-

Und Deine Links beeindrucken wieder einmal gar nicht. Da wird ein Link gesetzt, wo einer sagt, der andere hätte etwas gesagt. Hm, wie überzeugend.-
Nenn mir mal eine verständliche Abhandlung über Evolutionstheorie, wo der Zufall keine Rolle spielt! (Bitte nicht wieder Wiki)

Letztens sagte ein Wissenschaftler in ZDF-info, die Erde habe in der Evolution zig Lottogewinne an Zufälle gehabt, die gepasst haben und täglich würden alleine, was das Gleichgewicht der Umkreisbahn der Erde angeht, immer noch Lottogewinne statt finden.

Ähnlich als würde ich am Klavier klimpern und es käme zufällig die gesamte Pathetique Beethovens heraus. Klar, wenn man den Pianisten nicht sieht, könnte man meinen, die Finger würden zufällig so die Tsten herab drücken.


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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da hast Du völlig recht, ich habe die einseitige Evolutionstheorie, die sich rein auf das Materielle bezieht nicht verstanden, obwohl ich mich damit auseinander gesetzt habe. Dass eine Evolution statt gefunden hat, ist mir klar, aber wodurch wird nirgends bewiesen. Die Naturwissenschaft kennt selbst die blinden Flecke, aber viele tun so, als gäbe es sie nicht, als wäre alles beantwortet. Das ist jeder Aberglaube seriöser.-

Nein, dass alle Fragen beantwortet waeren, behauptet niemand. Das ist nur immernoch kein Anlass, die Beantwortung ind Immaterielle zu verlagern.

Und Deine Links beeindrucken wieder einmal gar nicht. Da wird ein Link gesetzt, wo einer sagt, der andere hätte etwas gesagt. Hm, wie überzeugend.-
Nenn mir mal eine verständliche Abhandlung über Evolutionstheorie, wo der Zufall keine Rolle spielt! (Bitte nicht wieder Wiki)

Letztens sagte ein Wissenschaftler in ZDF-info, die Erde habe in der Evolution zig Lottogewinne an Zufälle gehabt, die gepasst haben und täglich würden alleine, was das Gleichgewicht der Umkreisbahn der Erde angeht, immer noch Lottogewinne statt finden.

Ähnlich als würde ich am Klavier klimpern und es käme zufällig die gesamte Pathetique Beethovens heraus. Klar, wenn man den Pianisten nicht sieht, könnte man meinen, die Finger würden zufällig so die Tsten herab drücken.

Das Universum ist verdammt gross.

Wenn Du einen Menschen Lotto spielen laesst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er gewinnt, verschwindend gering.

Wenn Du 1000.000.000 Menschen Lotto spielen laesst, muesste es mit einem Wunder zugehen, wenn da kein Hauptgewinn dabei ist. Fuer diese(n) Hauptgewinner wird es natuerlich immernoch ein Riesen-Glueck sein... aber, dass es ihn gibt, ist dann kein Wunder mehr.

Wenn also Wissenschaftler von "Lottogewinnen" reden, dann postulieren sie immernoch keinen Schoepfer oder aehnliches. Sie postulieren noch nicht einmal besonders viel Glueck. Sie stellen nur die Tatsache, dass die Bedingungen auf der Erde gut passen, etwas dramatischer dar. In Anbetracht der Groesse des Universums mit den vielen Moeglichkeiten, verliert diese Tatsache aber an Sensation.
 
Nein, dass alle Fragen beantwortet waeren, behauptet niemand. Das ist nur immernoch kein Anlass, die Beantwortung ind Immaterielle zu verlagern.



Das Universum ist verdammt gross.

Wenn Du einen Menschen Lotto spielen laesst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er gewinnt, verschwindend gering.

Wenn Du 1000.000.000 Menschen Lotto spielen laesst, muesste es mit einem Wunder zugehen, wenn da kein Hauptgewinn dabei ist. Fuer diese(n) Hauptgewinner wird es natuerlich immernoch ein Riesen-Glueck sein... aber, dass es ihn gibt, ist dann kein Wunder mehr.

Wenn also Wissenschaftler von "Lottogewinnen" reden, dann postulieren sie immernoch keinen Schoepfer oder aehnliches. Sie postulieren noch nicht einmal besonders viel Glueck. Sie stellen nur die Tatsache, dass die Bedingungen auf der Erde gut passen, etwas dramatischer dar. In Anbetracht der Groesse des Universums mit den vielen Moeglichkeiten, verliert diese Tatsache aber an Sensation.

Mit dem angeblichen regelmäßigen Lottogewinnen in der Evolution ist es wie die Lottogewinne einer Familie in Norwegen.

2006 Gewann der Vater 4,1 Millionen Kronen (3,3 Millionen Euro).
2010 die Tochter 8,2 Millionen Kronen (6,6 Millionen Euro) und im Jahr
2012 der Sohn 12,2 Millionen Kronen (mehr als 1,6 Millionen Euro)

Und jedesmal wenn die Tochter Schwanger wurde, gabs wieder einen Lottogewinn.

Der Materialist würde jetzt sagen, ja, klar, enorm viel Glück gehabt, der durch reinen Zufall ausgelöst wurde und macht sich nicht klar, dass es so viel Glück aus purem Zufall NICHT geben kann, ebenso wenig wie ein nicht Pianist aus Versehen die gesamte Pathetique von Beethoven klimpern kann.

Aber dass da höheres wirken muss, das da absichtlich schicksalhaft lenkt, darauf kommt er nicht. Das finde ich ist zum Wundern.-


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Mit dem angeblichen regelmäßigen Lottogewinnen in der Evolution ist es wie die Lottogewinne einer Familie in Norwegen.

2006 Gewann der Vater 4,1 Millionen Kronen (3,3 Millionen Euro).
2010 die Tochter 8,2 Millionen Kronen (6,6 Millionen Euro) und im Jahr
2012 der Sohn 12,2 Millionen Kronen (mehr als 1,6 Millionen Euro)

Und jedesmal wenn die Tochter Schwanger wurde, gabs wieder einen Lottogewinn.

Der Materialist würde jetzt sagen, ja, klar, enorm viel Glück gehabt, der durch reinen Zufall ausgelöst wurde und macht sich nicht klar, dass es so viel Glück aus purem Zufall NICHT geben kann, ebenso wenig wie ein nicht Pianist aus Versehen die gesamte Pathetique von Beethoven klimpern kann.

Aber dass da höheres wirken muss, das da absichtlich schicksalhaft lenkt, darauf kommt er nicht. Das finde ich ist zum Wundern.-


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Aha... EINE Familie in Norwegen hatte dieses Glück.

Es spielen Millionen Menschen - auch Familien - regelmäßig Lotto. Die werden von - was auch immer - nicht so geliebt. Aber, wenn es EINE Familie so glücklich trifft, muss es natürlich als Beweis für eine höhere Macht herhalten. Wie kann mann daran nur zweifeln :ironie:

Nochmal: Es spielen ziemlich viele Menschen Lotto (so alle paar Monate fülle ich auch einen Schein aus). Irrsinnigge Zufälle passieren da geradezu automatisch. Für die glücklichen Gewinner ist es natürlich toll - und eben irrsinniges "Glück". Für die Gesamtheit... normal.
 
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