Volksumfrage zum ESM Vertrag und zur Verfassung !

. Das einzige Argument auf Seite der Euro-"Retter" ist: Wenn diese ganzen Maßnahmen gestoppt werden wird ein Crash das Resultat sein. Was sie nicht sagen und vielleicht tatsächlich verdrängen: Der kommt auch so und wird durch ESM, EFSF, EZB etc. sogar noch verschärft.

Ja,weil Länder wie Niederlande,Deutschland,Finnland,Österreich und evtl. Frankreich mitgerissen werden.
Es ist ja kein grosses Geheimnis dass die hochverschuldeten Südländer jahrelang und vor allen seid einführung des Euros über ihre Verhältnisse gelebt haben.
Sonst wären sie ja nicht so verschuldet.
Und jetzt ist das Dilemma da,eigentlich müssten diese Länder massiv sparen um von ihren Schulden runter zu kommen,aber massives sparen hilft nicht wirklich.
Und so richtig sparen und Reformen umsetzen wollen sie auch nicht,sie wollen gerne so weiter machen wie bisher,und das Defizit sollen die oben genannten reicheren Länder ausgleichen.
Nur sind wir nach 10 Jahren Euro an einem Punkt angekommen wo wenn die reicheren Länder für die Schulden der Südländer bürgen,die reichen Länder mit runter gerissen werden weil sie diese Schuldenlast mitsamt Zinsen einfach nicht stemmen können.
Bin mal gespannt wenn die Mehrwertsteuer massiv erhöht werden muss um die Bürgschaften zu bezahlen.
 
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Ja,weil Länder wie Niederlande,Deutschland,Finnland,Österreich und evtl. Frankreich mitgerissen werden.
Es ist ja kein grosses Geheimnis dass die hochverschuldeten Südländer jahrelang und vor allen seid einführung des Euros über ihre Verhältnisse gelebt haben.
Sonst wären sie ja nicht so verschuldet.
Und jetzt ist das Dilemma da,eigentlich müssten diese Länder massiv sparen um von ihren Schulden runter zu kommen,aber massives sparen hilft nicht wirklich.
Und so richtig sparen und Reformen umsetzen wollen sie auch nicht,sie wollen gerne so weiter machen wie bisher,und das Defizit sollen die oben genannten reicheren Länder ausgleichen.
Nur sind wir nach 10 Jahren Euro an einem Punkt angekommen wo wenn die reicheren Länder für die Schulden der Südländer bürgen,die reichen Länder mit runter gerissen werden weil sie diese Schuldenlast mitsamt Zinsen einfach nicht stemmen können.
Bin mal gespannt wenn die Mehrwertsteuer massiv erhöht werden muss um die Bürgschaften zu bezahlen.

Das Märchen, das man durch Reformen oder durch sparen
oder durch mehr Wirtschaftswachstum, aus der Schuldenfalle
raus kommt, ist nur ein Märchen. Es geht nicht.

Schau Dir den Film an, Prof. Senf zeigt gleich am Anfang,
wie die Schuldenfalle zuschlägt. Auch wir sind in dieser Falle.
Keine Wirtschaft kann so schnell wachsen, wie dieser Zinseszins.

http://www.youtube.com/watch?v=rAmBJj9RbwU&feature=relmfu
 
Ja,weil Länder wie Niederlande,Deutschland,Finnland,Österreich und evtl. Frankreich mitgerissen werden.
Es ist ja kein grosses Geheimnis dass die hochverschuldeten Südländer jahrelang und vor allen seid einführung des Euros über ihre Verhältnisse gelebt haben.
Ganz so einfach ist es nicht. Nimm mal Griechenland als Beispiel. Das Land ist korrupt und hat seit der Euroeinführung hohe Schulden gemacht. Man kann also v.a. bei Griechenland alles auf ein "Selbst Schuld!" verkürzen. Aber nicht mal bei Griechenland ist das voll zutreffend. Da die Währung zu hoch für ein wirtschaftlich eher schwaches Land ist, war Griechenland dazu gezwungen hohe Schulden zu machen. Vielleicht nicht in dem Maß wie es geschah, aber es ist tatsächlich Fakt, dass Griechenland mit der Währung gar nicht auf eigenen Beinen stehen kann. Sollten sie den Euro behalten, werden sie eine Art Kolonie (sind es ja momentan im Grunde schon) und hängen für ewig am Tropf. Aber: Das ist gar nicht möglich. Denn wie wir alle wissen, ist Griechenland lange nicht das einzige Euro-Problem. Griechenland wird aussteigen, möglicherweise schon bald.

Dazu kommt: Einige Länder, etwa Portugal, sind vor allem deshalb in die Klemme geraten, weil sie Banken retten mussten. Es wird immer gesagt, man habe es mit einer Schuldenkrise der Staaten zu tun. Ja... einerseits nicht ganz falsch. Aber so ziemlich alle Staaten mussten massive Schulden machen, um Banken zu retten... das ist einer der bedeutendsten Ausgangspunkte. Hätte es keine Bankenkrise gegeben, sähe die Situation ganz anders aus.

Plus: Es gibt keine starken Länder. Deutschland gilt als das stärkste Land. Wirtschaftlich stimmt das und diese Stärke ist zum Teil tatsächlich dem Euro zu verdanken. Trotzdem gab es kein einziges Jahr ohne Neuverschuldung und schon gar keinen Schuldenabbau. Dazu kommt, dass die wirtschaftliche Kraft Deutschlands auch auf dem Rücken der Bevölkerung durchgesetzt wurde. Die wirtschaftliche Kraft kommt nicht wirklich im Geldbeutel der Arbeitnehmer an.

Frankreich hingegen ist ein Beispiel für ein Land, das noch als stark gilt, was aber einfach falsch ist. Nur eine ganz aktuelle Meldung von heute:

Dass sich im Etat eine Lücke auftun würde, davon war man in Hollandes Regierung ausgegangen. Der Präsident hatte nach seiner Amtsübernahme selbst beim Rechnungshof einen Kassensturz angeordnet. Dass dieser aber so dramatisch ausfallen würde, damit hatte sicher niemand gerechnet: Allein in diesem Jahr fehlen nach Angaben der Behörde im Haushalt sechs bis zehn Milliarden Euro, will die Regierung ihre internationalen Sparverpflichtungen einhalten.
Im kommenden Jahr müssten dann sogar 33 Milliarden Euro an Staatsausgaben gekürzt werden, um das dann wieder geltende EU-weite Defizitziel von 3,0 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erreichen. Eine schier unlösbare Aufgabe, zumal die Steuereinnahmen zurückgehen werden
: Der Rechnungshof verringerte seine Prognose für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr von 0,7 auf 0,4 Prozent. Auch für 2013 schraubten die Experten ihre Erwartungen von zuvor 1,75 Prozent auf 1,0 Prozent zurück.
http://www.spiegel.de/politik/ausla...len-milliarden-euro-im-haushalt-a-842128.html

Es wird also nicht so lange dauern, bis selbst Frankreich schwer in die Klemme kommt. Italien wird vermutlich noch schneller an dem Punkt sein. Wer bleibt dann eigentlich noch übrig? Denn jedes Land, das Rettungsschirm-Gelder beantragen muss, fällt logischerweise als Bürge aus. Auf der einen Seite steigt also die benötigte Summe... auf der anderen Seite werden jene, die sie aufnehmen und das Risiko tragen immer weniger.

Kurz gesagt... das kann nur schiefgehen. Und die wichtigste Ursache dafür ist m.A.n. das Europa mittlerweile so komplett in Bankenhand ist, dass die fast tun können was sie wollen. Und das ist nicht planlos...


Sonst wären sie ja nicht so verschuldet.
Und jetzt ist das Dilemma da,eigentlich müssten diese Länder massiv sparen um von ihren Schulden runter zu kommen,aber massives sparen hilft nicht wirklich.
Wirklich helfen würde nur ein Schuldenschnitt, Austritt aus dem Euro und Abwertung der eigenen Währung. Allerdings würde das bedeuten, dass die Banken crashen und dann bleibt kaum noch eine stehen. Das würde sich über den gesamten Globus erstrecken. Ich halte das aber trotzdem für den richtigen Weg. Die Bevölkerung sollte so gut wie möglich abgesichert werden, und die Banken müssten pleite gehen können. Aber hart würde das natürlich trotzdem für alle. Eine elegante Lösung gibt es nicht. Aber die Lösungen die jetzt durchgepeitscht werden sind gar keine... das sind Raubzüge.


Und so richtig sparen und Reformen umsetzen wollen sie auch nicht,sie wollen gerne so weiter machen wie bisher,und das Defizit sollen die oben genannten reicheren Länder ausgleichen.
Es gibt diese reichen Länder doch gar nicht. Deutschland ist mit über 2 BILLIONEN!!! verschuldet. Und auch in Deutschland treffen die Einsparungen v.a. die finanziell Schwächeren. Das wird erst noch richtig spürbar werden. Das gesamte Finanzsystem ist so aufgebaut. Verschuldung ist einprogrammiert. Um sie im Griff zu behalten braucht es ein ständiges Wachstum(!!!) Das funktioniert aber ab einem bestimmten Punkt nicht mehr, so dass die Verschuldung auf einen Schlag extrem ansteigt. Dazu kommen beständig höhere Zinsen. Vor kurzem wurde gejubelt, weil Deutschland das erste mal überhaupt GAR KEINE Zinsen für neue Schulden bezahlen musste. Warum eigentlich? Das ist Panik... Den Anlegern geht es nicht mehr um Rendite sondern nur noch darum, Kapital irgendwie zu retten. Das zeigt, dass Deutschland sehr alleine dasteht. Das wird sich aber schon in Kürze ändern. Denn je höher die Summe wird, für die Deutschland sich verpflichtet und je mehr Länder EFSF und ESM brauchen werden, je mehr die EZB zu einer Bad-Bank wird, desto schneller werden die Zinsen auch für Deutschland explodieren. Du wirst schon bald Artikel finden, und gar nicht übersehen können, dass alle Ratingagenturen Deutschland deutlich herabstufen werden.

Unterm Strich wird der eingeschlagene Weg nicht nur nicht funktionieren, sondern die Krise extrem verschärfen. Da fliegt dann gleich alles in die Luft und zwar auf Kosten der Bevölkerungen... Mittelschicht und drunter.

Nur sind wir nach 10 Jahren Euro an einem Punkt angekommen wo wenn die reicheren Länder für die Schulden der Südländer bürgen,die reichen Länder mit runter gerissen werden weil sie diese Schuldenlast mitsamt Zinsen einfach nicht stemmen können.
Bin mal gespannt wenn die Mehrwertsteuer massiv erhöht werden muss um die Bürgschaften zu bezahlen.
Ist nicht machbar. Sicher wird irgendwie versucht werden noch an Kohle zu kommen. Aber gar nichts wird reichen. Alleine Italien wird alles sprengen was die sich zusammenstümpern. Es gibt fast keinen Spielraum mehr.. Die Wirtschaft geht Richtung Keller und das erwischt alle. Alleine das wird reichen. Dazu kommen aber noch jede Menge anderer Brände... Das Bundesverfassungsgericht hätte theoretisch die Möglichkeit einen Crash auszulösen. Oder ein sich ausweitender Bank-Run. Oder ein Zerfetzen der deutschen Regierung... die steht nämlich nahe an einer Zerreißprobe. Es braucht mittlerweile nur noch Funken, um Explosionen auszulösen.
 
Ganz so einfach ist es nicht. Nimm mal Griechenland als Beispiel. Das Land ist korrupt und hat seit der Euroeinführung hohe Schulden gemacht. Man kann also v.a. bei Griechenland alles auf ein "Selbst Schuld!" verkürzen. Aber nicht mal bei Griechenland ist das voll zutreffend. Da die Währung zu hoch für ein wirtschaftlich eher schwaches Land ist, war Griechenland dazu gezwungen hohe Schulden zu machen. Vielleicht nicht in dem Maß wie es geschah, aber es ist tatsächlich Fakt, dass Griechenland mit der Währung gar nicht auf eigenen Beinen stehen kann. Sollten sie den Euro behalten, werden sie eine Art Kolonie (sind es ja momentan im Grunde schon) und hängen für ewig am Tropf. Aber: Das ist gar nicht möglich. Denn wie wir alle wissen, ist Griechenland lange nicht das einzige Euro-Problem. Griechenland wird aussteigen, möglicherweise schon bald.

Dazu kommt: Einige Länder, etwa Portugal, sind vor allem deshalb in die Klemme geraten, weil sie Banken retten mussten. Es wird immer gesagt, man habe es mit einer Schuldenkrise der Staaten zu tun. Ja... einerseits nicht ganz falsch. Aber so ziemlich alle Staaten mussten massive Schulden machen, um Banken zu retten... das ist einer der bedeutendsten Ausgangspunkte. Hätte es keine Bankenkrise gegeben, sähe die Situation ganz anders aus.

Plus: Es gibt keine starken Länder. Deutschland gilt als das stärkste Land. Wirtschaftlich stimmt das und diese Stärke ist zum Teil tatsächlich dem Euro zu verdanken. Trotzdem gab es kein einziges Jahr ohne Neuverschuldung und schon gar keinen Schuldenabbau. Dazu kommt, dass die wirtschaftliche Kraft Deutschlands auch auf dem Rücken der Bevölkerung durchgesetzt wurde. Die wirtschaftliche Kraft kommt nicht wirklich im Geldbeutel der Arbeitnehmer an.

Frankreich hingegen ist ein Beispiel für ein Land, das noch als stark gilt, was aber einfach falsch ist. Nur eine ganz aktuelle Meldung von heute:



Es wird also nicht so lange dauern, bis selbst Frankreich schwer in die Klemme kommt. Italien wird vermutlich noch schneller an dem Punkt sein. Wer bleibt dann eigentlich noch übrig? Denn jedes Land, das Rettungsschirm-Gelder beantragen muss, fällt logischerweise als Bürge aus. Auf der einen Seite steigt also die benötigte Summe... auf der anderen Seite werden jene, die sie aufnehmen und das Risiko tragen immer weniger.

Kurz gesagt... das kann nur schiefgehen. Und die wichtigste Ursache dafür ist m.A.n. das Europa mittlerweile so komplett in Bankenhand ist, dass die fast tun können was sie wollen. Und das ist nicht planlos...



Wirklich helfen würde nur ein Schuldenschnitt, Austritt aus dem Euro und Abwertung der eigenen Währung. Allerdings würde das bedeuten, dass die Banken crashen und dann bleibt kaum noch eine stehen. Das würde sich über den gesamten Globus erstrecken. Ich halte das aber trotzdem für den richtigen Weg. Die Bevölkerung sollte so gut wie möglich abgesichert werden, und die Banken müssten pleite gehen können. Aber hart würde das natürlich trotzdem für alle. Eine elegante Lösung gibt es nicht. Aber die Lösungen die jetzt durchgepeitscht werden sind gar keine... das sind Raubzüge.



Es gibt diese reichen Länder doch gar nicht. Deutschland ist mit über 2 BILLIONEN!!! verschuldet. Und auch in Deutschland treffen die Einsparungen v.a. die finanziell Schwächeren. Das wird erst noch richtig spürbar werden. Das gesamte Finanzsystem ist so aufgebaut. Verschuldung ist einprogrammiert. Um sie im Griff zu behalten braucht es ein ständiges Wachstum(!!!) Das funktioniert aber ab einem bestimmten Punkt nicht mehr, so dass die Verschuldung auf einen Schlag extrem ansteigt. Dazu kommen beständig höhere Zinsen. Vor kurzem wurde gejubelt, weil Deutschland das erste mal überhaupt GAR KEINE Zinsen für neue Schulden bezahlen musste. Warum eigentlich? Das ist Panik... Den Anlegern geht es nicht mehr um Rendite sondern nur noch darum, Kapital irgendwie zu retten. Das zeigt, dass Deutschland sehr alleine dasteht. Das wird sich aber schon in Kürze ändern. Denn je höher die Summe wird, für die Deutschland sich verpflichtet und je mehr Länder EFSF und ESM brauchen werden, je mehr die EZB zu einer Bad-Bank wird, desto schneller werden die Zinsen auch für Deutschland explodieren. Du wirst schon bald Artikel finden, und gar nicht übersehen können, dass alle Ratingagenturen Deutschland deutlich herabstufen werden.

Unterm Strich wird der eingeschlagene Weg nicht nur nicht funktionieren, sondern die Krise extrem verschärfen. Da fliegt dann gleich alles in die Luft und zwar auf Kosten der Bevölkerungen... Mittelschicht und drunter.


Ist nicht machbar. Sicher wird irgendwie versucht werden noch an Kohle zu kommen. Aber gar nichts wird reichen. Alleine Italien wird alles sprengen was die sich zusammenstümpern. Es gibt fast keinen Spielraum mehr.. Die Wirtschaft geht Richtung Keller und das erwischt alle. Alleine das wird reichen. Dazu kommen aber noch jede Menge anderer Brände... Das Bundesverfassungsgericht hätte theoretisch die Möglichkeit einen Crash auszulösen. Oder ein sich ausweitender Bank-Run. Oder ein Zerfetzen der deutschen Regierung... die steht nämlich nahe an einer Zerreißprobe. Es braucht mittlerweile nur noch Funken, um Explosionen auszulösen.

Die Probleme die Ihr hier ansprecht, beeinflussen das ganze auch
etwas. Das sind aber Nebenschauplätze, die Landesspezifisch positiv
oder auch negativ wirken. Politiker lenken das ganze Plaber, in diese Richtung.

Die viel wichtigeren Fragen sind doch, wo kommt das Geld her ?
Wer schöpft hier das Geld aus dem nichts und verleiht es den Staaten,
gegen Zins und Zinseszins ? Wer verdient daran ? Wer regiert das Geld ?

Das sind die Fragen, die in Richtung Ursache gehen aber die Politiker
und im Fernsehen reden alle drum herum. Solange sich keiner um die Ursache
kümmert, können die keine Lösung finden.

Mir kommt da der Verdacht, das die gar keine Lösung finden wollen und sollen.
Denn für die Leute die daran verdienen, kann es gar nicht besser laufen.
 
Die Probleme die Ihr hier ansprecht, beeinflussen das ganze auch
etwas. Das sind aber Nebenschauplätze, die Landesspezifisch positiv
oder auch negativ wirken. Politiker lenken das ganze Plaber, in diese Richtung.

Die viel wichtigeren Fragen sind doch, wo kommt das Geld her ?
Wer schöpft hier das Geld aus dem nichts und verleiht es den Staaten,
gegen Zins und Zinseszins ? Wer verdient daran ? Wer regiert das Geld ?

Das sind die Fragen, die in Richtung Ursache gehen aber die Politiker
und im Fernsehen reden alle drum herum. Solange sich keiner um die Ursache
kümmert, können die keine Lösung finden.

Mir kommt da der Verdacht, das die gar keine Lösung finden wollen und sollen.
Denn für die Leute die daran verdienen, kann es gar nicht besser laufen.

Ja, ich sehe das nicht anders. Meinen Beitrag habe ich unter der Annahme geschrieben, dass sich das Finanzsystem nicht grundlegend ändern wird. Und ich gehe davon aus, das auch ein Crash keine wirkliche Veränderung bringen wird. Und ja.. in "materieller Hinsicht" geht es um die Geldschöpfung. Aber wenn man an die wirklichen Ursachen will, dann muss man das Ganze psychologisch sehen. Denn das Geldsystem ist Menschengeschaffen und die Dynamik dieses Systems ist ein verdammt präziser Spiegel für kollektiv-psychologische Dynamiken.

Anders gesagt: Würden sich diese psychologischen Dynamiken von heute auf morgen verändern.... platt gesagt: Wir Menschen wären auf einmal tatsächlich sozial und moralisch, nicht mehr gierig und geizig und nur auf das eigene Wohl bedacht, dann wäre das momentane System kein Hindernis. Es würde sich alles sofort verändern. Passiert nur nicht.
 
wunderbar ich glaub heute unterzeichnet österreich den europäischen finanz-versklavungs-mafia-pakt

:rolleyes:
 
wunderbar ich glaub heute unterzeichnet österreich den europäischen finanz-versklavungs-mafia-pakt

:rolleyes:

Das ist mittlerweile vermutlich ziemlich schnuppe. So oder so wird die Rechnung bezahlt und so oder so wird die EU-Bevölkerung zahlen. Die Frage ist m.A.n. nur noch zeitlicher Natur... Würde der ESM nicht kommen, würde die EZB wahrscheinlich einfach Geld drucken und Staatsanleihen kaufen.
 
Aber so ziemlich alle Staaten mussten massive Schulden machen, um Banken zu retten... das ist einer der bedeutendsten Ausgangspunkte. Hätte es keine Bankenkrise gegeben, sähe die Situation ganz anders aus.

Ich sehe das schon ein bisschen anders.
Die Staaten haben sich bei den Banken das Geld geliehen,oder bei wem sonst?
Die Bankenkrise ist eigentlich eine Staatenkrise der verschuldeten Länder,weil diese Länder das Geld an die Banken nicht zurück zahlen konnten.

Es wird hier gerne so getan als ob die Staaten selber für ihre Schulden und somit für die Krise nichts dafür könnten,sondern nur die Banken.

Wo ist das Geld was die Banken den Staaten gaben denn hin?


Die Südländer wollten alle am Euro teilnehmen,obwohl deren Wirtschaft auf solche eine Währung wie der Euro es ist nicht eingerichtet ist.Früher konnten sie abwerten wenn es wirtschaftliche Probleme gab in ihren Ländern,und genau diese Fähigkeit fehlt ihnen heute.
Bei der deutschen Wirtschaft ist es genau anders herrum,die dt. Wirtschaft bräuchte eine aufwertung des Geldes.
Die Währungsunion ist inzwischen völlig aus dem Ruder gelaufen.

Deutschland gilt als das stärkste Land. Wirtschaftlich stimmt das und diese Stärke ist zum Teil tatsächlich dem Euro zu verdanken.

Deutschland war auch vor der Währungsunion das wirtschaftlich stärkste Land in Europa,und das nicht nur wegen seiner Grösse.

Trotzdem gab es kein einziges Jahr ohne Neuverschuldung und schon gar keinen Schuldenabbau.

Aber dennoch kann Deutschland immerwieder seine Aussenstände tilgen,so dass es neue Kredite bekommt.Deutschland ist ja in der bequemen Situation dass es für seine Schulden keine Zinsen bezahlen muss.
Warum wohl?

Dazu kommt, dass die wirtschaftliche Kraft Deutschlands auch auf dem Rücken der Bevölkerung durchgesetzt wurde. Die wirtschaftliche Kraft kommt nicht wirklich im Geldbeutel der Arbeitnehmer an.

Das nennt man Wettbewerbsfähig.

Kurz gesagt... das kann nur schiefgehen. Und die wichtigste Ursache dafür ist m.A.n. das Europa mittlerweile so komplett in Bankenhand ist, dass die fast tun können was sie wollen. Und das ist nicht planlos...

Ja,wenn man sich mit dem "Teufels" einlässt.
Kein Land wurde gezwungen Schulden zu machen.
Aber die Politiker wollten ja wiedergewählt werden vom Volk,so hat man dann Schulden gemacht um auch dem Wähler zu geben was er hören bzw. haben wollte.
Wer ist Schuld an der Misere die wir haben,die Banken,die Politiker oder die Wähler? Ich würde mal sagen da haben alle ihr Schäflein zu zugetragen.


Wirklich helfen würde nur ein Schuldenschnitt, Austritt aus dem Euro und Abwertung der eigenen Währung. Allerdings würde das bedeuten, dass die Banken crashen und dann bleibt kaum noch eine stehen. Das würde sich über den gesamten Globus erstrecken. Ich halte das aber trotzdem für den richtigen Weg. Die Bevölkerung sollte so gut wie möglich abgesichert werden, und die Banken müssten pleite gehen können. Aber hart würde das natürlich trotzdem für alle. Eine elegante Lösung gibt es nicht. Aber die Lösungen die jetzt durchgepeitscht werden sind gar keine... das sind Raubzüge.

Ich bin auch für einen Schuldenschnitt,aber dann dürften auch keine Schulden mehr gemacht werden.
Wenn ich als Privatanleger über eine Bank einem Staat mein Geld geliehen habe,und es dann zu einem Schuldenschnitt kommt weil dieser Staat sich völlig überschuldet hat,dann bekommt er von mir auch niemehr einen Cent oder Pfennig geliehen.
Aber so tun als ob nichts wäre,und sich von neuem zu verschulden,das wäre ja wohl das Letzte.


Es gibt diese reichen Länder doch gar nicht. Deutschland ist mit über 2 BILLIONEN!!! verschuldet. Und auch in Deutschland treffen die Einsparungen v.a. die finanziell Schwächeren.

Die 2 BILLIONEN Schulden Deutschland stehen in einem ganz anderem Verhältnis zu den Schulden anderer Staaten.
Wenn du mit den finanziell Schwächeren Sozialleistungsempfänger meinst,natürlich musss da gespaart werden,denn diese Leistungen sind mitunter auch Grund der Verschuldung des Staates.
Auch wenn das kaum jemand gerne hört,weil es ja die Schwachen sind.
Europa und die Euroländer werden sich auf Dauer im Verhältnis zum Rest der Welt diesen Wohlstand nicht mehr lange leisten können.
Ob uns das gefällt oder nicht.
Es braucht mittlerweile nur noch Funken, um Explosionen auszulösen.
 
Ja, ich sehe das nicht anders. Meinen Beitrag habe ich unter der Annahme geschrieben, dass sich das Finanzsystem nicht grundlegend ändern wird. Und ich gehe davon aus, das auch ein Crash keine wirkliche Veränderung bringen wird. Und ja.. in "materieller Hinsicht" geht es um die Geldschöpfung. Aber wenn man an die wirklichen Ursachen will, dann muss man das Ganze psychologisch sehen. Denn das Geldsystem ist Menschengeschaffen und die Dynamik dieses Systems ist ein verdammt präziser Spiegel für kollektiv-psychologische Dynamiken.

Anders gesagt: Würden sich diese psychologischen Dynamiken von heute auf morgen verändern.... platt gesagt: Wir Menschen wären auf einmal tatsächlich sozial und moralisch, nicht mehr gierig und geizig und nur auf das eigene Wohl bedacht, dann wäre das momentane System kein Hindernis. Es würde sich alles sofort verändern. Passiert nur nicht.

Genau ! Es sind alles nur Spiegelbilder !

Also könnten wir doch hier schon mal anfangen, das alte
Sittenwiedrige und Grundgesetzwiedrige Spiegelbild, zu verändern !

Letztens habe ich einen Beitrag gesehen, da haben die Politiker
den Banken wohl dieses Jahr schon 480 Milliarden € gegeben.

Und das ganz ins geheime und undemokratisch, die dürfen noch
nicht mal darüber reden. Was soll das ? Was sind das für Politiker ?

Wenn solche Summen gehen, dann geht auch ein BGE.
Was soll dann der Geiz, wenn es um Ausbildung geht und vieles mehr ?

Bei und die alles erarbeiten, wollen die sparen und den Baken schieben
sie es rein ohne Ende, testen die unsere Geduld oder unsere Dummheit ?

Wir müssen umdenken und uns mehr mit neuen Lösungen befassen, auch
wenn es schwer ist, über den Tellerand zu schauen, oder über den Euro.

Aber nur so, kann sich ein neues Spiegelbild entwickeln.
 
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An solchen Aussagen kann erkannt werden , wie lange es schon (und es geht noch viel viel weiter zurück) zu einem ausgeklügelten System gehört die Menschen in eine Sackgasse zu lenken und auf deren "Dummheit" zu vertrauen um damit ans eigentliche Ziel zu kommen .

Die wenigen die das System verstehen , ...
werden so sehr an seinen Profiten interessiert sein oder so abhängig sein von der Gunst des Systems , dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird .
Die grosse Masse der Leute aber mental unfähig zu begreifen , wird seine Last ohne Murren tragen , vielleicht sogar ohne zu mutmassen , dass das System ihren Interessen feindlich ist .

Rothschild 1863


Geld ist nur ein Mittel zum Zweck , das Gift der Schlange die ihre ahnungslose Beute vergiftet um sie damit lahm zu legen und zu töten , um sie dann in aller Seelenruhe zu verspeisen .
Ein Gegengift ist angebracht , was sehr schnell wirkt und wieder belebt .
 
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