Aurelius
Neues Mitglied
Hallo Simi,
erlaube, mich zu Deinen Worten zu äußern:
Wie geht das, die Astrologie ist doch ein "Konstrukt" von außen, wie kann es durch sie zum Inneren gehen, zur Selbsterkenntnis?
Ich weiß sehr wohl was mit "nach innen schauen" gemeint ist. Dazu aber folgender Punkt, basierend auf Osho, jedoch frei heraus gesagt:
Du sprichst von dem, was Osho lediglich "Bewußtheit II" nennt, denn Du bist noch nicht eins mit der Existenz, Du bist immer noch eine Dualität, denn du schriebst: "Du siehst..." Wenn DU es aber bist, der sieht, hast Du anscheinend doch noch etwas beibehalten. Es bleibt weiter bestehen:
"Der Erfahrende" und "Das zu Erfahrende"
Doch auch diese Grenze muß erkannt und transzendiert werden.
Tja, und speziell an dieser Stelle hakt es bei mir: Wenn Gott göttlich wäre, wäre er schon ewig und bis in die Unendlichkeit göttlich glücklich, warum also hätte er es nötig gehabt eine Welt zu erschaffen?
ABER: Wer hat denn dann Gott erschaffen, und wer wiederum denjenigen?
Was hat Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit sonst noch getan, bevor er die Welt schuf? Es scheint eine Laune gewesen zu sein. Offenbar hatte er keinen Grund dazu, denn wenn er einen Grund dazu gehabt hätte, die Existenz zu erschaffen, gäbe es Kräfte die über Gott stehen die ihm einen Grund liefern mit der Schöpfung zu beginnen......
Ich will das Thema nicht weiter vertiefen, denn unsere Erfahrungen zu diesem Punkt gehen zu sehr auseinander....
Dem stimme ich weitgehend zu!
Speziell dies: Ganz Genau!!
Schönen Gruß und - Prost!
erlaube, mich zu Deinen Worten zu äußern:
Dann haste ne falsche Vorstellung von Astrologie. Astrologie ist ein Werkzeug zur Selbsterkenntnis, ich hab' so zu Gott gefunden. Ich mach' ja keine Berechnungen, das macht der Computer- ich geb' bloss die Daten ein.
Wie geht das, die Astrologie ist doch ein "Konstrukt" von außen, wie kann es durch sie zum Inneren gehen, zur Selbsterkenntnis?
Wichtig sind gute Deutungstexte von Leuten, die die Wahrheit schon geschaut haben, je tiefer, je besser. Das Lesen eines solchen Textes führt ins Innere. Als Anfänger weiss man doch gar nicht, was gemeint ist mit "nach Innen schauen". Der Deutungstext nimmt einen an die Hand, ich bin automatisch mitgegangen- nach Innen, hin zu meinem eigenen Erleben zum Thema. Da wird's dann plötzlich ganz still- der Verstand schweigt und man sieht die Wahrheit.
Ich weiß sehr wohl was mit "nach innen schauen" gemeint ist. Dazu aber folgender Punkt, basierend auf Osho, jedoch frei heraus gesagt:
Du sprichst von dem, was Osho lediglich "Bewußtheit II" nennt, denn Du bist noch nicht eins mit der Existenz, Du bist immer noch eine Dualität, denn du schriebst: "Du siehst..." Wenn DU es aber bist, der sieht, hast Du anscheinend doch noch etwas beibehalten. Es bleibt weiter bestehen:
"Der Erfahrende" und "Das zu Erfahrende"
Doch auch diese Grenze muß erkannt und transzendiert werden.
Gleichzeitig kam mir natürlich die Frage: wie kann das sein, dass eine Konstellation der Planeten mein Innenleben, meinen Charakter bestimmt? Da schimmerte der grössere Zusammenhang des Ganzen bereits durch- Gott. Das Horoskop zeigt den gesamten Lebensplan eines Menschen in symbolischer Form- der Plan Gottes für diesen Menschen- sein Schicksal.
Tja, und speziell an dieser Stelle hakt es bei mir: Wenn Gott göttlich wäre, wäre er schon ewig und bis in die Unendlichkeit göttlich glücklich, warum also hätte er es nötig gehabt eine Welt zu erschaffen?
Man kann natürlich auch Bücher von nicht astrologischen Meistern wie Osho lesen- die Essenz ist diesselbe- sie führt nach Innen. Wie gesagt- Berechnungen stelle ich nicht an, aber den Zustand des Nicht-Denkens, den kann man nicht verstehen, nur erleben. Ich hab' früher auch gedacht: wie soll das gehen, nicht zu denken? Oder nicht zu wollen? Ich kann nicht nicht-wollen, genausowenig wie nicht-denken. Nicht das Denken endet, da wäre man ja hirnlos- nein- das Zweifeln und Planen, das endet. Ich denke immer noch, aber ich mache mir keine Gedanken mehr. Das ist so- es zieht wie eh und je ein endloser Gedankenstrom durch mein Hirn. Ich lasse ihn ziehen, ich greife keinen heraus. Die Dinge ergeben sich von selbst, ein Eingreifen meinerseits würde diesen natürlichen Fluss nur stören. "Nicht mein Wille geschehe, sondern Deiner." Gott hat bereits alles gewirkt im Anbeginn, ich hab' den Plan doch vor mir, wenn ich mein Horoskop betrachte. Innerlich natürlich, die Grafik oder einen Deutungstext brauch' ich schon lange nicht mehr.
ABER: Wer hat denn dann Gott erschaffen, und wer wiederum denjenigen?
Was hat Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit sonst noch getan, bevor er die Welt schuf? Es scheint eine Laune gewesen zu sein. Offenbar hatte er keinen Grund dazu, denn wenn er einen Grund dazu gehabt hätte, die Existenz zu erschaffen, gäbe es Kräfte die über Gott stehen die ihm einen Grund liefern mit der Schöpfung zu beginnen......
Ich will das Thema nicht weiter vertiefen, denn unsere Erfahrungen zu diesem Punkt gehen zu sehr auseinander....
Natürlich wird auch diese Lehre missbraucht- wie jede Lehre. In der christlichen Kirche hat Jesus bereits alle Sünden vergeben durch seinen Kreuztod, in der Magie werden Liebestränke gebraut und in der Astrologie wird in die Zukunft geschaut. höhö
Nun ja- jedem geschehe nach seinem Glauben. Du hast Osho gefunden- oder besser gesagt- er dich. Mich hat Oskar Adler gefunden, ein astrologischer Meister. Und danach noch viele andere.
lg
Dem stimme ich weitgehend zu!
Du hast Osho gefunden- oder besser gesagt- er dich.
lg
Speziell dies: Ganz Genau!!
Schönen Gruß und - Prost!