In der 4. Grundschulklasse waren wir 60...unter 36 hab ich´s nie erlebt...besides..für de Erziehung sind immer noch die Eltern zuständig...wenn die Kiddos mit 6 oder 7 verkorkst in die Schule kommen, kann auch kein Lehrer mehr was ausrichten...und bei vielen Eltern? hat man eh den Eindruck, daß sie nur wegen des Kindergeldes Kinder in die Welt setzen und die dann mit billigsten Mitteln undSpenden der Verwandtschaft am Leben halten..di eigenen Interessen sind wichtiger..zugunsten der Kinder auf was verzichten...Fehlanzeige.
Sage
Nun 60 Kids ist n bissl heftig in der heutigen Zeit sind es in Ö 22 -26 Kids .
On Sonderpädaggogischen Zentren nur bis max 15 auf 2 Lehrkörper aufgeteilt .
Der Eindruck den du hast ist auch leider die bittere Realität .
Ein Lehrer ist aber nicht erziehungsberechtigt, dh. er ist ja eigentlich nur da um dem Kind den Lehrstoff zu vermitteln. Viele Eltern regen sich auf, wenn die Lehrer sich einmischen in die Erziehung.
Die Eltern müssen Ihre Kinder erziehen und soweit bringen, dass sie den Alltag meistern können. Ein Lehrer hat ja auch keine Möglichkeit die Kinder zu erziehen, er kann höchstens die Eltern einschalten oder Sanktionen machen, die den Unterricht betreffen. Aber mehr kann ein Lehrer auch nicht machen, vieleicht ein bisschen mental wirken, dh. durch die Art und Weise wie er kommuniziert. Aber ansonsten sind auch den Lehrern die Hände gebunden.
Die Eltern müssen halt mehr Ihre Verantwortung wahrnehmen, dh. mehr sich mit den Kindern auseinandersetzen und Grenzen setzen.
lg
Cyrill
Nun das was du beschreibst ist die Situation wie sie ist .
Es geht aber darum wie kann man es besser machen . Und da müssen eben sehr viele Hebel angesetzt werden .
Das mit den Grenzen setzen das predige ich schon seid Jahren meiner Nachbarin die Mutter einer 10 jährigen ist . Die kleine kennt keine Grenzen .
Sie geht ungern zur Schule möchte am liebsten den ganzen Tag zu hause bleiben der Fernseher rennt den ganzen Tag sie möchte eigentlich nur herumfliegen , erzählt *Gschichtln* möchte unbedingt im Mittelpunkt stehen.
Die Mutter tut alles für ihr Kind und noch viel mehr .
Die kleine hat das neueste Handy aus dem Fanshop eines Fußballvereins bekommen . sie schaut nicht einmal freiwillig Fußball .Die kleine steht in Konkurrenzkampf mit der Mutter aber die Mutter traut sich nichts sagen .
Der kleinen wurde versprochen in den Prater zu gehen , An dem Tag wo das hätte passieren sollen kommt die kleine mit einem 4er auf einem Test nach Hause . In Ö ist die schlechteste Note 5 und sie war zu diesem Zeitpunkt in der 3ten Klasse Volksschule ( Grundschule bei uns) .
3x darfst du raten was geschehen ist ....
Die Kleine musste nicht zu Hause bleiben und die Schularbeit nochmal schreiben , nein die Eltern gingen mit ihr in den Prater und gaben dort um die 200 Euro aus ....das meiste ging für die kleine drauf .
Die Mutter ist auch der Ansicht das die kleine ja auch Putzfrau werden kann ... weil sie ja selber auch Putzfrau war und das ist ja keine schlechte Arbeit ....
@ Tor von Gor: Kannst du vorab mal näher erklären, warum du für den Elternführerschein bist und wie das umgesetzt werden sollte.
Zum Thema Schule und Erziehung: Ich denke, dass die Schule Grundwerte vermitteln kann (und auch sollte), aber die Erziehung ist Sache der Eltern.
Elternführerschein :
Zu einem Großteil hat es Schlangenstab schon vorweg genommen :
Gesetze bringen auch nichts, denn man muss es auch kontrollieren. Ebenfalls wäre es gegen die Menschenrechte, dass ist immer das Problem.
Man könnte höchstens sowas auf freiwilliger Basis anbieten, dass es solche Kurse gibt. Wer kein Geld hat, dort sollte der Staat unterstützen in Form von Kurs bezahle. Aber alles andere als freiwillig bringt eh nichts. Das beste ist halt nur dann Kinder auf die Welt zu setzen, wenn man sich der Verantwortung bewusst ist. Aber mit Kursen alleine kann man auch keine Kinder erziehen, dass muss gelebt werden, Eltern sollten ein Vorbild sein und die Familie sollte dazu dienen als gutes *Nest* für die Kinder, damit sie auch Geborgenheit und Liebe haben von den Eltern. Ebenfalls sind halt Gespräche sehr wichtig und gegenseitiges vertrauen, das Verhältnis Kinder zu Eltern könnte vilerorts viel besser sein.
lg
Cyrill
So ungefähr stelle ich mir das vor , allerdings würde ich noch einige Schritte weitergehen .
So z.b wäre ich für eine Zwangsabtreibung , in krassen Fällen .
Wie z,b Junkies , oder Familien die wie Sage beschrieben hat schon mehrere Kinder hat und wo das Soziale Umfeld einfach nicht stimmt.
Zum Thema Schule und Erziehung pflichte ich dir bei . Grundwerte können durchaus von Lehrern vermittelt werden was aber oft nicht der Fall ist .
DIch bin immer noch der Meinung,das jeder selbst,für sich und sein verhalten die Verantwortung tragen muss,auch mit 13Jahren ist man dazu durchaus in der Lage.,wir hatten damals Respekt und Angst..Geschadet hat es uns nicht..Die Gesetze damals,schlossen eben auch jugendliche mit ein.
Das ist definitiv der Falsche weg , damals war
1: mit Sicherheit nicht alles besser ;
2: Respekt empfunden durch Angst ist kein wahrer Respekt.
Respekt muss man sich verdienen es ist kein Privileg .
3: ein Kind egal wie alt muss erst durch kleine Aufgaben lernen was Verantwortung überhaupt ist . Das hat nichts mit dem Alter zu tun .
Umso älter das Kind dann wird und umso besser es seine Aufgaben erledigt um so mehr Verantwortung kann man übertragen .
4: Positive Verstärkung muss das Motto sein.
Verschärfen bringt auch nicht viel, denn dann müsste man mehr kontrollieren.
Besser aufklären und das vorallem die Eltern, dass Ihnen bewusst wird, dass man auch Verantwortung hat für Kinder. Aber es ist ein Mix, dh. das Kind, die Eltern, die Behörden etc.. Alles muss richtig zusammenspielen, die Frage ist, dann schlussendlich wie kann man sowas in Zukunft verhindern, es ist passiert, dass kann man nicht mehr ändern, aber man muss daraus lernen. Ich wäre eher dafür, dass Eltern besser in Sachen Erziehung unterstützt werden, dh. sowas wie eine Stelle einrichten wo man eine Art Familientherapie machen kann, dh. wenn man bemerkt das etwas aus dem Ruder läuft, frühzeitig reagieren, alles andere ist zwecklos, denn es muss was geändert werden, bevor so etwas entstehen kann. Vieleicht würde es Sinn machen, Kinder ab 10 Jahren besser zu betreuen, dh. mehr Schulpsychologen anstellen oder das ein anderes Bewusstsein geschult wird. Ich denke Gruppenarbeiten mit Eltern und Kindern wären eine Lösung, in Form von Projekten, ... . Dh. die Eltern sollten mal 1-2 mal jährlich antraben in den Schulen und eine Art Arbeit machen, dh. man schreibt auf, was man gut oder schlecht befindet in den Familien, dadurch könnte man evtl. was ändern mit Profis zusammen.
lg
Cyrill
Endlich sprechen wir eine Sprache , genau so sehe ich das auch .
Man könnte Fragekatalogen zusammenstellen für Kinder, wo sie ausfüllen müssen in den Schulen, dh. mit einigen Fragen, die man beantworten muss. Die Eltern fühlen einen Bogen aus und die Kinder auch, dann wird geschaut anhand der Fragen wie man eingreifen muss. Dh. eine Art Qualitätsprüfung der Elternhäuser durch die Eltern und durch die Kinder, dh. sowas natürlich mal als Projekt ausprobieren, dh. 50 Fragen die gestellt werden an beide Parteien und dann auswerten lassen, bei denen wo es wirklich schlimm ist, Profis mit einbeziehen, dh. korrigierend Einfluss nehmen.
Dh. eine Art Umfrageaktion, die gibt es bei uns manchmal telefonisch und die darf man nicht verweigern. Also in dem Sinne, Daten erfassen und auswerten und schauen wo mögliches Gefahrenpotenzial liegen könnte.
Mal als ein Projekt wäre sowas sicher spannend.
lg
Cyrill
Genau eine "Qualitätsprüfung" , das meinte ich mit dem "Elternführerschein".
Ich glaub nicht das es früher weniger Gewalt unter Jugendlichen gab. Aber die Form der Gewalt war irgendwie anders.
Bin jetzt auch nicht wirklich "alt"
aber in meiner Schulzeit, kam es schon oft vor dass sich nach dem Unterricht diverse Cliquen auf dem Schulhof trafen um zu raufen. Aber damals waren halt keine Waffen im Spiel. Inzwischen laufen ja selbst 10 oder 11jährige mit Messern in der Tasche rum und die haben keine Skrupel diese auch zu zücken.
Verantwortung für die Kontrolle haben alle. Eltern, Lehrer aber auch wir als Gesellschaft. Wir müssen halt aufhören wegzuschauen, wenn vor unseren Augen eine Gruppe auf einen Einzelnen losgeht. Ich weiss jedem fallen jetzt die Menschen ein, die bei sowas hinterher im Krankenhaus oder auf dem Friedhof endeten. Aber genau darum geht es ja. Es waren noch so viele andere Menschen anwesend und wenn alle zusammengehalten hätten und den "Verteidiger" unterstützt hätten, wäre es zu solchen Tragödien nicht gekommen.
Nunja früher wurde zuerst hingeschlagen und erst danach gefragt .
Wenn ich mein Kind prügle bei jedem Anlass ist es logisch das er schon bei der kleinsten Bewegung zusammenzuckt und sich sogut wie nichts mehr machen / sagen traut.
Na, dann ist ja gut, wenn dann doch wieder das Geld das Wunderheilmittel ist...
Diese Sätze zeigen doch den geistigen Kontext, aus dem heraus alles Unheil geschieht.....
Und auch das benötigt Verständnis...
Ja, und da wäre noch das HERZ, das sich auf Wunsch ganz weit öffnet....
Lieben Gruss
Paulus
1 : Du unterstellst hier das Geld als Wunderheilmittel angesehen wird ,
da du das im Zusammenhang mit meinem Beitrag tust unterstellst du
das mir , ohne Grundlage dazu .
2: Unterstellst du mir das mein Gehirn mich soweit nötigt das ich egal was passiert Geld annehme
3: Unterstellst du mir das ich in einem Kontext lebe aus dem heraus Unheil geschieht ?
4: besitzt du die bodenlose abgrundtiefe Hässlichkeit dich dann auch noch mit einem Lieben Gruß davon zu schleichen ?
5: Und du wagst es dann in anderen Threads von bedingungsloser Liebe zu sabbern ?
Du hast 0 Ahnung was ich da an SunnyAfternoon geschrieben habe , warum ich es getan habe und was der Auslöser war .
Du kleiner Troll hast nicht einmal den Hauch einer Ahnung hättest du nur einen Bruchteil dessen erlebt was ich oder andere wie eben Sunny erlebt haben so würdest du dauerhafte Psychotherapie benötigen und selbst
im Menschlichen Abgrund versinken . Wahrscheinlich bist du einer jener Sorte Abschaum die große Reden schwingen aber nichts dahinter ist .
Doch, es gilt dir, und deiner Ansicht über meine Aussage. Andernfalls hättest du ja nicht darauf reagiert, zumal es ja noch nicht mal an dich gerichtet war. Es zeigt deine Haltung dazu.
In meinem Empfinden ist klar, was hier verletzend ist..... Das ist Doppelmoral.
Liebe Grüsse
Paulus
Du weißt was du zu tun hast .....
TvG