Verein Mütterlobby in Gründung

geht das überhaupt? Ein Recht auf ein Kind haben? Ich bezweifel das.

Und genau darum geht es leider sehr vielen Vätern, nicht darum, ihr eigenes Kind zu sehen und Zeit mit ihm zu verbringen.

Da geht es um "ein Recht haben auf" und leider wird auch stadtbekannten Säufern und Gewalttätern dieses Recht immer wieder zugesprochen, dieses "Recht auf ihr Kind". Als wären Kinder ein Besitz und das Interesse des Vaters wichtiger als das leibliche und psychische Wohl des Kindes selbst. :(

Mein Exmann brachte es knackig auf den Punkt: ich zahle, also will ich auch was davon haben, überprüfen, was du mit dem Geld machst...

Und wenn es Kontrolle über mich war, denn in den meisten Beziehungsstreitigkeiten geht es den Vätern überhaupt nicht um ihre Beziehung zum Kind, sondern die verlorene Beziehung zur Mutter.

Das finde ich sehr schade und ja, es wird höchste Zeit das Mütter sich für ihre Kinder einsetzen und selbstverständlich auch für sich selbst.

LG
Any

A M E N !:danke:
 
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Du solltest vielleicht mal deine eigenen Empfindungen einer Überprüfung unterziehen. ;)

Ich habe mehr als einmal geschrieben "es gibt immer solche und solche", und es betrifft BEIDE Geschlechter gleichermaßen (sinngemäss). Ich halte nur nichts von permanenter Kampfenergie. Leidtragende sind dann einmal mehr die Kinder. Ist das so schwierig zu bemerken, zu verstehen?

Übrigens... Ich habe nichts GEGEN Mütter, bin selbst eine (auch, wenn Sohnemann schon lange erwachsen ist). ;)

LP

Dann solltest du vielleicht deine eigenen Beiträge alle nochmal lesen
und auf Aussagen überprüfen, die diesen Eindruck erwecken könnten?

Ich bin mitnichten permanent im "Kampfmodus"...
da ich selber...Göttin sei Dank... nicht mehr unter ständigem Beschuß stehe...
im Gegensatz zu vielen anderen Frauen...nebst Kindern...

Gruß in den Abend...

Luckysun
 
@Luckysun:

Auf Ping-Pong-Spielchen habe ich keine Lust. Wenn andere meinen, etwas herauslesen zu können/müssen, dann ist das nicht mein Problem. In diesem speziellen Fall ist es DEIN Empfinden, sonst nix.

Und damit ist das Thema mit dir für mich durch.

LP
 
mein X hat ähnliches versucht, aber das hat mMn mehr mit dem charakter des Mannes zu tun, als mit dem Fakt dass er männlich ist.
Seeehr richtig...
bzw. handelt es sich bei solchen Männern sehr häufig
um narzißtisch gestörte Männer...
eine Persönlichkeitsstörung die sich erwiesenermaßen immer mehr ausbreitet...
und die somit auch immer mehr Frauen und Kinder mit betrifft...

Luckysun
 
1. In Deutschland sind die Geburtenzahlen stark rückläufig...Deutschland wird immer älter...das wird immer mehr zu einem Problem...

2. Es geht hauptsächlich um die Rolle Mutter an sich, die immer mehr zur Geburtsmaschine degradiert wird, getreu dem Motto: Wirf dein Kind in die Welt und dann gibs schleunigst in die staatliche Ganztagsbetreuung, damit du das Bruttosozialprodukt weiter ankurbeln kannst und bist du "NUR" Mutter, bist du faul und nichts wert!

3.
Vielleicht gibts deswegen so unendlich viel Väterrrechtsvereine...wa?

Gruß, Luckysun


Ich kann mir nicht vorstellen dass sich die Mütter in Deutschland- als rationelle Produkt Maschine fühlen wenn sie schwanger sind- denn in der Regel ist es ja ein Kinderwunsch- also kein Produkt.

Eine Mutter die sich für eine nur "Familie entscheidet - sollte aber schon so weit denken können- dass dies ohne Einschränkungen nicht machbar ist.

Lustig- finde ich dass- dass du ankurbeln nennst- was denn? Das Rad?
Also ich denke mir immer- so beim wirtschaftlichen Teil in der TZ- die Reifen sind platt- ist doch alles Schrot- der Staat hat keine Kohle- wo die nur steckt?

Darf man fragen ob du arbeitest?

Und ob Mütter oder Väter Vereine - für mich ist dass eine unbekannte Materie- noch.

Und für was steht dein "Wa"?
 
Braucht man dafür einen Verein?
Wenn überhaupt ... also für mich eh nicht, aber für die, die nicht fähig sind ihre Belange eigenverantwortlich zu vertreten .... dann zum "Verband alleinerziegender MÜTTER UND VÄTER" und nicht in einen Mütter-Opferverein gegen Väter.

R.


Liegt diese Einstellung an der Erziehung- wie man selbst erzogen wurde?
 
Ja, das ist es. Studiere was Vernünftiges, mach Karriere, verdiene netto wenigstens 5.000,- Euro netto im Monat und dann kannst du für fast alle Notsituationen gewappnet sein und dir auch im Fall des Falles eine Kinderbetreuung leisten. :thumbup:

Von einem normalen Einkommen, bei einem normalen Job haben es heute schon zwei junge Leute, die eine Familie planen, schwer, auch nur annähernd sowas wie Sicherheit zu bekommen. Es braucht, auch wenn beide arbeiten gehen, nur eine Krankheit, einen Unfall oder das die Firma pleite geht und sich so schnell kein neuer Job findet und Du bist bedürftig. Mal ganz abgesehen davon, dass auch die Beziehung jederzeit den Bach heruntergehen kann.

LG
Any


Oft verdient ein Schichtarbeiter mehr als ein Studierter?

Wir können doch nur dass ausgeben- was in der Kasse landet- dass messen mit anderen ist doch Unsinn?

Gehen wir mal davon aus- dass heutzutage, jede zweite Beziehung scheitert- dann ist es oft nicht nur der finanzielle Aspekt- da geht es oft nur um banale Dinge- Haare rauf.
 
Ich kann mir nicht vorstellen dass sich die Mütter in Deutschland- als rationelle Produkt Maschine fühlen wenn sie schwanger sind- denn in der Regel ist es ja ein Kinderwunsch- also kein Produkt.
Für die Mütter selber nicht...nein...
Aber der gewünschte und geförderte Trend geht eindeutig sichtbar dahin,
daß Kinder ganz schnell in die staatliche Betreuung sollen
und die Mütter gefälligst schnell wieder arbeiten...
Warum sonst dies Geschrei um den Ausbau der "unter 3 - Betreuung"?

Eine Mutter die sich für eine nur "Familie entscheidet - sollte aber schon so weit denken können- dass dies ohne Einschränkungen nicht machbar ist.
Ahja, da kommen wir dem eigentlichen Problem langsam auf die Spur ...
Warum ist dies nicht ohne Einschränkungen möglich bitte?
Mutter sein ist ein Fulltime-Job...und noch dazu ein extrem wichtiger für die Gesellschaft...
Könnte diese ungute Entwicklung derselben evtl an der Geringschätzung dieses "Jobs" liegen?
Und wieso wird der nicht bezahlt, wo er doch so existenziell wichtig für die Zukunft von uns allen ist?

Lustig- finde ich dass- dass du ankurbeln nennst- was denn? Das Rad?
Also ich denke mir immer- so beim wirtschaftlichen Teil in der TZ- die Reifen sind platt- ist doch alles Schrot- der Staat hat keine Kohle- wo die nur steckt?
Was ankurbeln?
Schrieb ich doch...das sog. Bruttosozialprodukt...
Tja, wo steckt sie nur, die Kohle...
führt jetzt zu weit weg vom Thema...

Darf man fragen ob du arbeitest?
Ja, darf man...
Da ich 2 Kinder habe, arbeite ich selbstverständlich auch...
jeden Tag...manchmal Nachtschichten...
viele viele Stunden...Geld kriege ich dafür allerdings nicht...

Wenn du allerdings eher darauf hinaus wolltest,
ob ich Geld "verdiene"...
Ja, klar verdiene ich Geld...(nettes Wortspiel:D)
Reicht dir das als Info?

Und für was steht dein "Wa"?
Steht häufig am Ende eines Satzes im Sinne von:
Ne? Woll? Gelle? Näch? Nicht wahr?...ist wohl dialektabhängig...

es winkt, Luckysun
 
Oft verdient ein Schichtarbeiter mehr als ein Studierter?

Wir können doch nur dass ausgeben- was in der Kasse landet- dass messen mit anderen ist doch Unsinn?

Gehen wir mal davon aus- dass heutzutage, jede zweite Beziehung scheitert- dann ist es oft nicht nur der finanzielle Aspekt- da geht es oft nur um banale Dinge- Haare rauf.

Dir ging es um Unabhängigkeit und Sicherheit, ein Kind zu kriegen und großzuziehen. Auch im Zweifel alleine, wenn es mit der Beziehung nicht klappen will.

Schichtarbeit wäre da sicherlich kontraproduktiv als junge Mutter, die eh das erste Jahr kaum Schlaf kriegt.

LG
Any
 
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Dir ging es um Unabhängigkeit und Sicherheit, ein Kind zu kriegen und großzuziehen. Auch im Zweifel alleine, wenn es mit der Beziehung nicht klappen will.

Schichtarbeit wäre da sicherlich kontraproduktiv als junge Mutter, die eh das erste Jahr kaum Schlaf kriegt.

LG
Any

manchmal auch mehr als ein jahr, wenn man das kind stillt, dann hat es auch nachts hunger! ;)
 
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