Verein Mütterlobby in Gründung

Braucht man dafür einen Verein?
Wenn überhaupt ... also für mich eh nicht, aber für die, die nicht fähig sind ihre Belange eigenverantwortlich zu vertreten .... dann zum "Verband alleinerziegender MÜTTER UND VÄTER" und nicht in einen Mütter-Opferverein gegen Väter.

R.

Einen Verein alleinerziehender Mütter UND Väter gibts schon...
und selbst die sehen mit Besorgnis die rechtliche Entwicklung bezüglich Kindern
und die explosionsartige Ausweitung der Väterrechtsvereine...und die daraus entstandenen Folgen ...

Demgegenüber gibt es aber dermaßen viele Väterrechtsvereine,
in denen sich Väter als Opfer von bösen Müttern darstellen,
daß einem schwindelig wird...

Wie siehst du DIESE Entwicklung?
 
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:thumbup::thumbup:

Man kann nur durchhalten bis die kinder 12 sind,dann können sie es ablehnen ihre "erzeuger" besuchen zu müssen. Es sind oft schon zwangsbesuche, aber umgekehrt, wenn man als frau möchte, dass der vater zu seinem kind einen bezug aufbaut, kann man nicht klagen und den zwingen. Aber jeder vater kann sein kind dazu zwingen, sich mit ihm treffen zu müssen.

Wieso haben die Väter kein gleiches Recht auf ihre KInder, weil sie nicht schwanger waren?
Ich finde es schön wenn die Kinder Zugang zu beiden Eltern haben, auch wenn die Eltern nicht mehr zusammen sind. Die Kinder haben ein Recht darauf. Die Mutter sollte nicht entscheiden ob das Kind eine Beziehung mit dem Vater hat oder nicht, wieso denn? Auch sollte man ein Elternteil vor den Kindern nicht schlecht machen, die Kinder haben ein Recht darauf sich ihre eigene Meinung zu bilden. Es wirkt sich am Ende immer negativ auf den Selbstwert und das Selbstsvertrauen der Kinder aus, denn welches Kind will Eltern haben von denen man eine niedrige Meinung hat, wenn sie selbst Teil dieses Menschens sind.
 
Ja, und was hat das mit mir zu tun? Es gibt IMMER solche und solche - auf BEIDEN Seiten.
Es hat insofern mit dir zu tun, daß ich in deinen Beiträgen eine einseitige Sichtweise GEGEN Mütter rauslese, die sich gegen die von den Väterrechts-Vereinen inszenierten Kriegszüge gegen Mütter endlich endlich zur Wehr setzen wollen...

Übrigens hast du wohl nur die Hälfte gelesen bzw. den Sinn nicht verstanden oder ausgeblendet. Weder habe ich irgendwo geschrieben, dass die Mütter die Bösen sind, noch die Väter.
Nein?
hast du nicht?
Was war das dann z.B.?
Es geht nicht an, dass die Mutter persönliche Empfindungen gegen den Erzeuger auf dem Rücken ihres Kindes austrägt.
um nur mal eine deiner Bemerkungen raus zu greifen...

Dein Beitrag ist reine Kampfenergie. Aggressivität (um nicht zu sagen Männerfeindlichkeit) pur.

NEIN DANKE.

*bye

LP

Wenn du den Pauschal-Begriff Männer in dieser Passage nun durch Mißhandler ersetzt oder durch Trennungs-Täter,
dann stimmt er sogar...
Ja, es macht mich mittlerweile aggressiv, daß in unserem Land mittlerweile Väterrrechte VOR Kindeswohl rangiert...
in der Tat...wenn es um meine Kinder geht...
bin ich eine Kämpferin....
nicht pauschal gegen Männer....
sondern F Ü R Kinder und deren Mütter, die ein Recht auf Schutz vor solchen Kriminellen haben, die ihnen das leben auch nach einer Trennung noch jahrelang zur Hölle machen und denen dazu kein Mittel zu schmutzig ist...
 
Genauso ist es...
Das Beste daran ist ja, diese "Väter" sind oft finanziell sehr gut aufgestellt...
haben unendlich Zeit übrig...sich zu organisieren...
während die betroffenen Frauen finanziell aus dem letzten Loch pfeifen...
alles Alltägliche für die Kinder organisieren müssen, während sie auch noch irgendwie eine finanzielle/berufliche Existenz hinbiegen müssen, nebenbei sich gegen die permanenten Gerichtsfeldzüge und Verleumndungs-Strategien des Ex wehren müssen und nebenbei sollen sie das erlittene Trauma so bebenbei noch mit verarbeiten und gehen am Stock...

S O sieht die Realität nämlich mittlerweile für viele viele Mütter aus...

Ich habe ja selbst in einem Frauenhaus gearbeitet und kann dir nur zustimmen, dass es die Realität vieler Frauen ist. Aber in den US wird das gewalttätige Verhalten des Vaters vor dem Gericht in Betracht gezogen. Ist doch hier nicht anders, oder?
 
Wieso haben die Väter kein gleiches Recht auf ihre KInder, weil sie nicht schwanger waren?
Ich finde es schön wenn die Kinder Zugang zu beiden Eltern haben, auch wenn die Eltern nicht mehr zusammen sind. Die Kinder haben ein Recht darauf. Die Mutter sollte nicht entscheiden ob das Kind eine Beziehung mit dem Vater hat oder nicht, wieso denn? Auch sollte man ein Elternteil vor den Kindern nicht schlecht machen, die Kinder haben ein Recht darauf sich ihre eigene Meinung zu bilden. Es wirkt sich am Ende immer negativ auf den Selbstwert und das Selbstsvertrauen der Kinder aus, denn welches Kind will Eltern haben von denen man eine niedrige Meinung hat, wenn sie selbst Teil dieses Menschens sind.

in meinem "beitrag" ging es darum, dass väter ihre kinder zu besuchen zwingen können, vom gesetzgeber, aber umgekehrt die kinder nicht ihre väter!

Deshalb sind manche mütter sehr erleichtert, wenn ein kind mit 12 jahren "nein" sagen kann, beim jugendamt und nicht mehr gezwungen kann, den vater zu besuchen.
Dass väter jetzt schon automatisch das sorgerecht bekommen, obwohl sie nicht verheiratet sind finde ich persönlich, furchtbar.
Bekommt man ein kind, hat man den ganzen staat damit automatisch an der backe! Egal, ob man sich von dem erzeuger getrennt hat, bzw. überhaupt nicht mit ihm zusammen war und auch obwohl man für das kind alleine aufkommt.
 
Es hat insofern mit dir zu tun, daß ich in deinen Beiträgen eine einseitige Sichtweise GEGEN Mütter rauslese, die sich gegen die von den Väterrechts-Vereinen inszenierten Kriegszüge gegen Mütter endlich endlich zur Wehr setzen wollen...


Nein?
hast du nicht?
Was war das dann z.B.?

um nur mal eine deiner Bemerkungen raus zu greifen...



Wenn du den Pauschal-Begriff Männer in dieser Passage nun durch Mißhandler ersetzt oder durch Trennungs-Täter,
dann stimmt er sogar...
Ja, es macht mich mittlerweile aggressiv, daß in unserem Land mittlerweile Väterrrechte VOR Kindeswohl rangiert...
in der Tat...wenn es um meine Kinder geht...
bin ich eine Kämpferin....
nicht pauschal gegen Männer....
sondern F Ü R Kinder und deren Mütter, die ein Recht auf Schutz vor solchen Kriminellen haben, die ihnen das leben auch nach einer Trennung noch jahrelang zur Hölle machen und denen dazu kein Mittel zu schmutzig ist...

Ich glaube was LP sagen wollte ist dass nicht alle Männer gewalttätig sind und dass es nicht immer um Gewalt geht wenn eine Frau das Sorgerecht verlangt. Manche wollen es ja auch nur weil die der Meinung sind dass Kinder automatisch besser bei den Müttern aufgehoben sind. Vielleicht wehren sich Männer dagegen.
 
in meinem "beitrag" ging es darum, dass väter ihre kinder zu besuchen zwingen können, vom gesetzgeber, aber umgekehrt die kinder nicht ihre väter!

Deshalb sind manche mütter sehr erleichtert, wenn ein kind mit 12 jahren "nein" sagen kann, beim jugendamt und nicht mehr gezwungen kann, den vater zu besuchen.
Dass väter jetzt schon automatisch das sorgerecht bekommen, obwohl sie nicht verheiratet sind finde ich persönlich, furchtbar.
Bekommt man ein kind, hat man den ganzen staat damit automatisch an der backe! Egal, ob man sich von dem erzeuger getrennt hat, bzw. überhaupt nicht mit ihm zusammen war und auch obwohl man für das kind alleine aufkommt.

Die Partner trennen sich, die Kinder werden zu dazu gezwungen. Und die meisten Kinder wollen das doch gar nicht, sie wollen beide Eltern sehen. Ich finde es sollte in Ordnung sein, solange der Mann nicht gewältig ist, keine Alkoholiker ist der sich nicht um die Kinder kümmert usw. Die Mutter kann ja die gleichen Probleme haben,dann sollten die Kinder bei dem Vater bleiben.

Viele Partner heiraten heute gar nicht mehr, dass sollte doch wohl nicht bedeutet dass die Männer nach der Trennung kein Recht auf die Kinder haben.?
 
... kein Recht auf die Kinder haben.?

geht das überhaupt? Ein Recht auf ein Kind haben? Ich bezweifel das.

Und genau darum geht es leider sehr vielen Vätern, nicht darum, ihr eigenes Kind zu sehen und Zeit mit ihm zu verbringen.

Da geht es um "ein Recht haben auf" und leider wird auch stadtbekannten Säufern und Gewalttätern dieses Recht immer wieder zugesprochen, dieses "Recht auf ihr Kind". Als wären Kinder ein Besitz und das Interesse des Vaters wichtiger als das leibliche und psychische Wohl des Kindes selbst. :(

Mein Exmann brachte es knackig auf den Punkt: ich zahle, also will ich auch was davon haben, überprüfen, was du mit dem Geld machst...

Und wenn es Kontrolle über mich war, denn in den meisten Beziehungsstreitigkeiten geht es den Vätern überhaupt nicht um ihre Beziehung zum Kind, sondern die verlorene Beziehung zur Mutter.

Das finde ich sehr schade und ja, es wird höchste Zeit das Mütter sich für ihre Kinder einsetzen und selbstverständlich auch für sich selbst.

LG
Any
 
Luckysun schrieb:
daß ich in deinen Beiträgen eine einseitige Sichtweise GEGEN Mütter rauslese

Du solltest vielleicht mal deine eigenen Empfindungen einer Überprüfung unterziehen. ;)

Ich habe mehr als einmal geschrieben "es gibt immer solche und solche", und es betrifft BEIDE Geschlechter gleichermaßen (sinngemäss). Ich halte nur nichts von permanenter Kampfenergie. Leidtragende sind dann einmal mehr die Kinder. Ist das so schwierig zu bemerken, zu verstehen?

Übrigens... Ich habe nichts GEGEN Mütter, bin selbst eine (auch, wenn Sohnemann schon lange erwachsen ist). ;)

LP
 
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geht das überhaupt? Ein Recht auf ein Kind haben? Ich bezweifel das.

Und genau darum geht es leider sehr vielen Vätern, nicht darum, ihr eigenes Kind zu sehen und Zeit mit ihm zu verbringen.

Da geht es um "ein Recht haben auf" und leider wird auch stadtbekannten Säufern und Gewalttätern dieses Recht immer wieder zugesprochen, dieses "Recht auf ihr Kind". Als wären Kinder ein Besitz und das Interesse des Vaters wichtiger als das leibliche und psychische Wohl des Kindes selbst. :(

Mein Exmann brachte es knackig auf den Punkt: ich zahle, also will ich auch was davon haben, überprüfen, was du mit dem Geld machst...

Und wenn es Kontrolle über mich war, denn in den meisten Beziehungsstreitigkeiten geht es den Vätern überhaupt nicht um ihre Beziehung zum Kind, sondern die verlorene Beziehung zur Mutter.

Das finde ich sehr schade und ja, es wird höchste Zeit das Mütter sich für ihre Kinder einsetzen und selbstverständlich auch für sich selbst.

LG
Any
Ich wollte gerade ein ähnliches Argument posten aber ich wollte schreiben dass Mütter nicht ein automatisches Recht auf die Kinder haben, da Kinder nicht als Besitz angesehen werden können.
Ich war ja selbst schon mal geschieden mit 3 Kindern und mein X hat ähnliches versucht, aber das hat mMn mehr mit dem charakter des Mannes zu tun, als mit dem Fakt dass er männlich ist.
 
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