alphastern
Sehr aktives Mitglied
Stimmt, eigentlich alles eine rein energetische Frage... Das macht es noch simpler!
man kann geben, was man hat.
Und wenn man es nicht hat, muss man erst wieder zur Tankstelle (zB Sofa oder innere Ruhe finden) und sich aufladen.
Oft sind wir ja auch in Situationen, wo viele verschiedene Faktoren ne Rolle spielen...man will gern jemandem unter die Arme greifen weil man ihn mag, aber gleichzeitig machen wir es nicht gerne weil wir diese Aufgabe nicht mögen oder vielleicht selber noch anderes zu tun haben. Und schon ist da Stress..... 'zu viel auf einmal'.
Das ist vielleicht auch ein gutes Mantra: Man kann nur eine Sache auf einmal machen. Oft jongliert man auch mit zig Bällen gleichzeitig, vielleicht weil man etwas zu gierig ist.... (spreche natürlich nur von mir selber )
Ja, zum einen simpel aber gleichzeitig liegt hier die persönliche Verantwortung!
Denn niemand außer mir weiß, wieviel Energie ich gerade noch habe - erster Punkt, auf den ich achten muß.
Dann weiß auch niemand, wieviel Energie mir eine Situation kostet (für den einen ist so ne Freundschaftshilfe kinderleicht, er macht es "mit links", für jemand anderen kostet diese Hilfe vielleicht soviel Kraft, so daß ich nen halben Tag Ruhe bräuchte, um wieder das gleiche Energieniveau zu haben) - also ist auch hier wichtig, darauf zu achten, wieviel Energie kostet mich dieses oder jenes und man sollte nur das zusagen, was man auch problemlos zu leisten vermag
Und Punkt 3 - die Konzentrationsfähigkeit! Hat man noch genug Energie, kann man sich locker auf mehrere Dinge gleichzeitig konzentrieren, werde ich jedoch z.B. nachmittags schon müder, fällt das auf einmal recht schwer und es wäre besser, man macht nur noch eine Sache konzentriert.
"Alles guten Dinge sind drei" ... heißt es ja so schön. So sage ich ab jetzt:
- ich frage mich, wieviel Energie ich noch habe und wieviel mir "der Rest" des Tages noch abverlangt
- ich entscheide verantwortlich, was ich tun möchte und ich weiß, daß es mir gut tut -> neues Vertrauen in mich selbst erzeugen
- ich konzentriere mich generell mehr auf den Augenblick und das, was ich gerade tue und laß das Denken mehr los... also wirklich etwas tun anstelle zu denken, was man tun könnte...
Je mehr die kleinen Veränderungen zur Gewohnheit werden, desto stabiler bleibt auch mein Energieniveau insgesamt. Das tut dann auch dem Körper gut, man hat weniger Verspannungen, schläft besser und ist gelassener. Plötzlich macht das Leben ganz neuen Spaß