Utopia

FIST

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16. Februar 2004
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Schalom Schalom

wie stellt ihr euch eure Utopie, also die schöne neue Welt in der ihr gerne leben würdet?

hm.. also mein Utopia währe eine Welt, in der sich die Menschen begreiffen als Einer Menschheit angehörig und nicht trennen zwischen Nationen und Religionen. Die Menschenrechte sind für jeden Menschen gewahrt und jeder Mensch hat das, was er zum Leben braucht, also Nahrung, Wasser, Kleider, Medizinische Versorgung und eine Arbeit auf sicher. Auch hätte jeder Mensch freien Zugang zum Internet (welches nicht mehr einzeln abgerechnet wird, sondern über ein Steuersystem geregelt ist, so dass auch weniger Priviligierte MEnschen zugang zum Globalen Informationsnetzwerk haben.)

Es gäbe einen Religionsrat, ähnlich der UNO, in der Jede Religion ihre Abgeordneten hat, so dass man Religiöse Konflikte im Vorhinein eindämmen kann

Bildung währe obligatorisch und für jeden Zugänglich, wobei das Grundschulangebot so einzurichten währe, dass es neben den Notendigen Grundkenntnisse Sprache und Mathematik nicht nur eine gut fundierte Allgemeinbildung überittelt, sondern auch die Mechanismen der Wissensaneignung und bemüht ist, die Freude des Lernens den Kindern beizubringen.

Regionale Entscheidungen würden dirket und basisdemokratisch geregelt werden Überregionale indirekt Demokratisch, aber mit einer direkt gewählten Regierung.

Es gäbe sehr stark Progressive Steuern ohne die heutigen Schlupflöcher, die Börse würde besteuert werden.

Die Wissenschaft ist vom Millitr losgekoppelt und dem Militär ist es verboten Forschungsprojekte zu Finanzieren wie es der Wissenschaft verboten währe Militärische Gelder anzunehmen.

ärzte und Apotheker sind Angestellte des Staates und haben daher ein fixes Einkommen das unabhängig von den Behandlungsstuden oder den Verkauften Medikamenten währe

Die Militärausgaben eines Landes dürfen die Sozialausgaben nicht übersteigen, ein verstoss gegen diese Regelung währe ein internationales Verbrechen, dass die Regierung die solches betreibt zu einer Unrechtsregierung erklährt die es zu entmachten gilt.

was sind eure Utopischen Vorstellungen?

Liebe Grüsse

FIST
 
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In der Welt, die ich sehe, jagst du Elche durch die feuchten, bewaldeten Schluchten rund um die Ruinen des Rockefeller Center… Du trägst Ledersachen, die den Rest deines Lebens halten werden… Du kletterst die dicken Kutso-Ranken empor, die den Sears Tower umschlingen… Ein Blick hinunter, und du siehst winzige Gestalten, die Mais stampfen… Und Streifen von Wildbret auf der leeren Überholspur eines verlassenen Super-Highway auslegen…
 
So eine richtige Utopie, meinst du, so eine richtig schöne Welt, in der alles in Ordnung ist?

Fist, in dieser meiner Wunschwelt gäbe es gar keine Religionskonflikte mehr, weil längst endlich alle begriffen hätten, was für ein Irrsinn es war, sich wegen verschiedener Blickwinkeln auf ein und dasselbe die Köpfe einzuschlagen. Die Menschheit hätte endlich verstanden, daß man aus einem geschlossenen System immer nur soviel herausnehmen darf, wie sich auch wieder regenerieren läßt, und würden sich dementsprechend verhalten. Es wäre immer für alle alles im Überfluß da, weil endlich alle verstanden hätten, daß sie angehäuftes Geld weder fressen noch ins nächste Leben mitnehmen können, deshalb aufgehört hätten, es anzuhäufen und daher das Geld so gleichmäßig auf alle verteilt wäre, daß man sich alles kaufen kann, was man braucht. Es würde auch keiner mehr haben wollen, denn wie gesagt wozu denn.

Das Militär hätte sich längst verüberflüssigt, denn wozu Waffen in einer Welt, wo alle kapiert hätten, daß es ein Irrsinn war, sich wegen verschiedener Blickwinkel ehschonwissen. Mit den freiwerdenden Geldern hätte die Menschheit Technologien finanziert, die mit dem geringstmöglichen Schadstoffausstoß die höchstmögliche Versorgung der gesamten Menschheit mit allen lebensnotwendigen Gütern gewährleisten können.

Arbeiten müßte jeder nur genausoviel, wie er braucht, um leben zu können... die freiwerdende Zeit würde dazu genützt, wunderschöne Musik zu machen, herrliche Bauwerke zur Feier des Lebens zu bauen, Kunsthandwerk zu betreiben, die Natur zu genießen, und dazuzulernen...
 
hi Coolguy

hm - stellt sich die frage, in wiefern deine Zukunftsvision eine Copyrightverletzung von FightClub ist ;)

@ Kinny

in deinem Utopia möcht ich auch leben :)

bis Morgen ;)

liebe Grüsse

FIST
 
Wenn alles nach Plan läuft (und nach Konsum der Nachrichten tut es das), gibts denn keine Copyrights mehr :D

Ebenfalls liebe Grüße,
CG
 
Mein Utopia wäre eine Welt freier, voneinander unabhängiger Völker, die einander achten und nur auf dieser Basis ihre Beziehungen pflegen. Das heißt, kein Staat mischt sich in die Angelegenheiten eines anderen und jedes Volk darf in seinem Land seinem Wesen gemäß leben... es herrscht weitgehende Autarkie der Länder, die Geldherrschaft ist abgeschafft. Die Menschheit ist in ihrem Bewußtsein so weit fortgeschritten, daß jeder weiß, daß er einen Teil seiner Leistung zum Ganzen beitragen muß, um daran zu partizipieren - die Arbeit wird, unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Fähigkeiten, so gleichmäßig verteilt wie möglich. Viele Jobs fallen weg, weil sie überflüssig geworden sind (z. B. alles, was mit Geld zu tun hat, denn das gibt es ja nicht mehr). Manche Dinge werden nicht mehr produziert werden, weil sie im Grunde überflüssig sind und nur künstlich Bedarf dafür geweckt wurde. Produktion und Forschung sind nur noch nutzen- und nicht mehr profitorientiert. Die Technologie ist so weit entwickelt, daß Tierversuche ganz eingestellt werden können. Fleischkonsum ist auf ein Minimum reduziert, es gibt nur noch Fleisch von einheimischen Höfen mit artgerechter Haltung, Tiertransporte um die halbe Welt gibt es nicht mehr.
Güter werden so produziert, daß sie möglichst langlebig sind und nicht nach eingeplanter Zeit kaputt gehen. Die Pharmaindustrie stellt nur noch solche Medizin her, die auch wirklich hilft - wahrscheinlich fallen auch dort viele Arbeitsplätze weg, und die Arbeitskräfte werden für andere Arbeit frei.
Dafür, daß jeder seinen Beitrag leistet, bekommt er Zugriff auf alles und kann sich nehmen, was er braucht. Es gibt keinen Neid und keine Profitgier mehr, denn jeder kann ja alles haben was er möchte.
Es gibt keine kulturenzerstörenden Massenwanderungsbewegungen aus wirtschaftlichen Gründen, sondern nur noch solche Ein- bzw. Auswanderer, die sich wirklich zur Kultur eines anderen Landes hingezogen fühlen.
 
Mein Utopia ist die Welt, in der ich lebe: Da ich niemals allein sein könnte und daher in jedem Falle andere Menschen in meiner Welt sein müssten, könnte mein Utopia nicht besser sein als die Welt in der wir leben.

LG Nachtschwärmer
 
Nachtschwärmer;990063 schrieb:
Mein Utopia ist die Welt, in der ich lebe: Da ich niemals allein sein könnte und daher in jedem Falle andere Menschen in meiner Welt sein müssten, könnte mein Utopia nicht besser sein als die Welt in der wir leben.

LG Nachtschwärmer

Das einzige Utopia, das mir auch gefällt. Dem Rest fehlt der Kontrast und die menschliche Diversität.

Außerdem behandeln sie meistens nur einen Aspekt. (Und darin zu leben wäre stinklangweilig!)
 
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