Kelina
Neues Mitglied
- Registriert
- 10. April 2015
- Beiträge
- 4
Hallo!
@ Heidi Marley
Die Idee mit dem belastendem Material "durchrauschen" lassen, finde ich ganz gut. Bisher habe ich diese Anfälle nur sehr selten wirklich vorhersehen können. Ich werde es aber einmal versuchen.
Das mit dem nicht grübeln ist allerdings viel leichter gesagt als getan. Ich bin und war schon immer ein sehr nachdenklicher Mensch. Habe oft mein Verhalten, meine Erlebnisse in alle Kleinigkeiten zerpflückt.
Dein Beispiel mit dem aufs Klo rennen, erinnert mich daran, was einmal ein Psychologe während einer stationären Therapie zu mir gesagt hatte, nämlich: "Ihr seid nicht hier drinnen, um die Welt vor euch zu schützen. Ihr seid hier, damit wir euch vor der Welt schützen können." Dieser kleine Satz hatte mir damals auch viel mehr als die stundenlangen Therapiesitzungen geholfen. Entgültig geholfen ja nun leider doch nicht.
Ich habe in den Therapien auch sogenannte "Skills" gelernt. Diese sollen, wenn man kurz davor ist sich etwas zu tun, einen ablenken. Ich habe diese Skills mitlerweile auch ziemlich gut drauf. Nur hilft der beste Skill nicht, wenn das ganze plötzlich und ohne Vorwarnung passiert. Steuern kann ich das ganze ja auch nicht.
@ Venus083
An eine Art Seelenabspaltung habe ich auch schon gedacht. Ich bin meine Vergangenheit bisher so oft mit den verschiedensten Psychologen bis ins kleinste Detail durchgegangen. Geholfen hatte das nur leider nicht alzu viel.
Die Frage ob ich froh bin ich zu sein ist schwer zu beantworten. Ich kann sie ehrlich gesagt auch nicht so richtig beantworten.
@ Stäbchen
Es freut mich, dass ich auf dich eine warme Ausstrahlung habe. Danke dafür
Mit Psychologen bin ich solangsam an meinen Grenzen angelangt. Auch Psychopharmika habe ich bisher versucht (unter ärztlicher Aufsicht natürlich), jedoch habe ich das Gefühl, sie verdrängen alles nur. Als würde ich dabei der Welt entgleiten.
Ja mein Freund behandelt mich gut. Wir hatten klar auch unsere Probleme, aber er versteht meine Probleme und versucht auch immer für mich da zu sein (auch wenn es manchmal seine Grenzen überschreitet). Ich bin sehr glücklich mit ihm. Was Grenzen angeht, weiß ich nicht genau was du damit meinst?
@ Benzzon
Ich weiß, dass es auch in diesem Bereich Enttäuschungen gibt, jedoch gibt es für mein SSV nur selten einen direkten Auslöser. Ich wollte mich auch einfach mit Leuten unterhalten, die mich vielleicht nicht gleich für Verrückt halten und mir eventuell, wie du schon sagtest, neue Sichtweisen aufzeigen können. Medikamente habe ich schon, wie oben geschrieben, versucht.
Liebe Grüße
Kelina
@ Heidi Marley
Die Idee mit dem belastendem Material "durchrauschen" lassen, finde ich ganz gut. Bisher habe ich diese Anfälle nur sehr selten wirklich vorhersehen können. Ich werde es aber einmal versuchen.
Das mit dem nicht grübeln ist allerdings viel leichter gesagt als getan. Ich bin und war schon immer ein sehr nachdenklicher Mensch. Habe oft mein Verhalten, meine Erlebnisse in alle Kleinigkeiten zerpflückt.
Dein Beispiel mit dem aufs Klo rennen, erinnert mich daran, was einmal ein Psychologe während einer stationären Therapie zu mir gesagt hatte, nämlich: "Ihr seid nicht hier drinnen, um die Welt vor euch zu schützen. Ihr seid hier, damit wir euch vor der Welt schützen können." Dieser kleine Satz hatte mir damals auch viel mehr als die stundenlangen Therapiesitzungen geholfen. Entgültig geholfen ja nun leider doch nicht.
Ich habe in den Therapien auch sogenannte "Skills" gelernt. Diese sollen, wenn man kurz davor ist sich etwas zu tun, einen ablenken. Ich habe diese Skills mitlerweile auch ziemlich gut drauf. Nur hilft der beste Skill nicht, wenn das ganze plötzlich und ohne Vorwarnung passiert. Steuern kann ich das ganze ja auch nicht.
@ Venus083
An eine Art Seelenabspaltung habe ich auch schon gedacht. Ich bin meine Vergangenheit bisher so oft mit den verschiedensten Psychologen bis ins kleinste Detail durchgegangen. Geholfen hatte das nur leider nicht alzu viel.
Die Frage ob ich froh bin ich zu sein ist schwer zu beantworten. Ich kann sie ehrlich gesagt auch nicht so richtig beantworten.
@ Stäbchen
Es freut mich, dass ich auf dich eine warme Ausstrahlung habe. Danke dafür
Mit Psychologen bin ich solangsam an meinen Grenzen angelangt. Auch Psychopharmika habe ich bisher versucht (unter ärztlicher Aufsicht natürlich), jedoch habe ich das Gefühl, sie verdrängen alles nur. Als würde ich dabei der Welt entgleiten.
Ja mein Freund behandelt mich gut. Wir hatten klar auch unsere Probleme, aber er versteht meine Probleme und versucht auch immer für mich da zu sein (auch wenn es manchmal seine Grenzen überschreitet). Ich bin sehr glücklich mit ihm. Was Grenzen angeht, weiß ich nicht genau was du damit meinst?
@ Benzzon
Ich weiß, dass es auch in diesem Bereich Enttäuschungen gibt, jedoch gibt es für mein SSV nur selten einen direkten Auslöser. Ich wollte mich auch einfach mit Leuten unterhalten, die mich vielleicht nicht gleich für Verrückt halten und mir eventuell, wie du schon sagtest, neue Sichtweisen aufzeigen können. Medikamente habe ich schon, wie oben geschrieben, versucht.
Liebe Grüße
Kelina