UN erkennt Palästina als "Beobachterstaat" an

Shalom.

Die Entscidung der UNO wäre noch richtiger gewesen, wenn es auch an die Anerkennung Israels verlangt hätte...so ist es nur ein "Anerkennung" und wir können nur drauf warten, wann der nächste Waffengang kommen wird...



Shimon

Hi Shimon

Ich kenne Israel und war auch in den Lagern wo Palistinänser dahin vegitieren.
Es ist ein Geschichtliches Problem um nicht zu sagen ein Menschliches.
Wenn wir nicht endlich begreifen das wir alle Brüder und Schwestern sind wird es niemals Frieden geben weder hier noch dort.

Gruß Puma
 
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Hi Shimon

Ich kenne Israel und war auch in den Lagern wo Palistinänser dahin vegitieren.
Es ist ein Geschichtliches Problem um nicht zu sagen ein Menschliches.
Wenn wir nicht endlich begreifen das wir alle Brüder und Schwestern sind wird es niemals Frieden geben weder hier noch dort.

Gruß Puma





wann bemerkst du endlich, dass ich mit dir nicht kommuniziere?


shimon
 
Shimon1938 schrieb:
wann bemerkst du endlich, dass ich mit dir nicht kommuniziere?

Frieden.... fängt immer in einem selbst an.

Tommy schrieb:
Der "Beobachterstatus" hat vornehmlich erst einmal einen symbolischen Charakter, als erster Schritt in die richtige Richtung. Allerdings, nicht 100% nur symbolisch. Es ändern sich wirklich Dinge, keine weltbewegenden, aber durchaus Kleinigkeiten:

Jeder noch so lange Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Ich habe schon lange für diesen Schritt gebetet. Auch wenn dieser Weg nicht leicht werden wird (siehe Tunesien, siehe Ägypten), es ist ein Anfang.

Der Wunsch nach Eigenständigkeit scheint in den Herzen der betroffenen Menschen immer mehr Raum zu gewinnen. Ich denke da auch an Schottland und Katalonien.

:)

Lichtpriester
 
Stellungnahmen von Lieberman und Schalom:

Außenminister Avigdor Lieberman charakterisierte die Ansprache von Palästinenser-Präsident Abbas vor der UN-Generalversammlung als die eines "Feindes, der keine Absicht oder kein Interesse am Frieden hat."

Netanjahus Stellvertreter, Vize-Regierungschef Silvan Schalom vom Likud, erklärte im israelischen Radio, entscheidend sei nur, was Israel tue: "Alle Achtung für die mehr als 130 Staaten, die dafür gestimmt haben. Aber es gibt nur einen Staat, der in dieser Sache was zu sagen hat. Und das ist der Staat Israel. Und deshalb müssen die Palästinenser mit uns sprechen statt nur mit der internationalen Gemeinschaft."

http://www.tagesschau.de/ausland/palaestinenser-un100.html

Allerdings reagiert man in Teilen der israelischen Presse nicht so arrogant:

Einige Kommentatoren der israelischen Tageszeitungen deuten die Tatsache, dass mit Ausnahme der Tschechischen Republik kein europäischer Staat gegen den UN-Antrag der Palästinenser gestimmt hat, hingegen als Indiz dafür, dass die Geduld der Europäischen Union für die Fortsetzung der israelischen Besatzungs- und Siedlungspolitik am Ende sei. Shelly Yachimovich, die Vorsitzende der oppositionellen Arbeitspartei, sprach von einer schlimmen diplomatischen Niederlage Israels. Dies sei das direkte Ergebnis des politischen Stillstandes zwischen Israels Regierung und Palästinenser-Präsident Abbas.

Sehe ich ganz genauso.
 
Netanjahus Stellvertreter, Vize-Regierungschef Silvan Schalom vom Likud, erklärte im israelischen Radio, entscheidend sei nur, was Israel tue: "Alle Achtung für die mehr als 130 Staaten, die dafür gestimmt haben. Aber es gibt nur einen Staat, der in dieser Sache was zu sagen hat. Und das ist der Staat Israel. Und deshalb müssen die Palästinenser mit uns sprechen statt nur mit der internationalen Gemeinschaft."

Ich habe die bisherigen Bemühungen Palästinas Israel gegenüber nicht wirklich verfolgt. Aber ich denke... im Jahr 2012 sollte es doch langsam möglich sein, Unterdrückung "mit aller Gewalt" umzuwandeln in gewaltloses Miteinander.

Lichtpriester
 
Ich habe die bisherigen Bemühungen Palästinas Israel gegenüber nicht wirklich verfolgt. Aber ich denke... im Jahr 2012 sollte es doch langsam möglich sein, Unterdrückung "mit aller Gewalt" umzuwandeln in gewaltloses Miteinander.

Lichtpriester



"dazu gehörfen immer 2"...erste schritt müsste sein: gegnseitige anerkennung und beiderseitiger verzicht auf auf gewalt (rakenbeschuss israels und bomben auf palestinenser).

dafür sehe ich kaum chancen... bin sehr skeptisch...


shimon
 
Shimon1938 schrieb:
"dazu gehörfen immer 2"...erste schritt müsste sein: gegnseitige anerkennung und beiderseitiger verzicht auf auf gewalt (rakenbeschuss israels und bomben auf palestinenser).

Natürlich gehören 2 dazu, aber einer muss den ersten Schritt machen. Wenn beide immer nur warten, dass der andere den ersten Schritt macht.........

Heute sind die Fronten zwischen den beiden verhärtet (siehe Aussagen wie "Erzfeind" usw.). Aber wie gesagt... es ist ein winziger, erster Schritt, der für Palästina m.E. wichtig ist. Es geht nicht an, dass man - nur weil man Angst vor Kämpfen hat - Völker "bis in alle Ewigkeit" unterdrückt.

Lichtpriester
 
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