Umwelt- und Klimaschutz - sinnvolle effektive Maßnahmen

Harald Lesch spricht als Maßnahme auch von einer nötigen gesellschaftlichen Werteveränderung. Wir brauchen positive Visionen für die Zukunft, ein gesellschaftliches Klima der qualitativen statt quantitativen Werte.
 
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Harald Lesch spricht als Maßnahme auch von einer nötigen gesellschaftlichen Werteveränderung. Wir brauchen positive Visionen für die Zukunft, ein gesellschaftliches Klima der qualitativen statt quantitativen Werte.

Hör es mir grad an.
Mir gefällt, wie er "Klima" interpretiert. Ich finde, wir sollten auch über Energie anders beginnen nachzudenken. Energie ist mehr als "Strom".
 
Unsere derzeitige Wirtschaft ist auf Wirtschaftswachstum ausgelegt. Effektiver Klimaschutz ist damit mAn nicht wirklich möglich. Und auch ohne Klimaproblematik wird dieses Wirtschaftssystem eher früher als später an seine Grenten stoßen, die darin bestehen, dass wir nur einen Planeten haben...

Wenn man es irgendwie schaffen könnte, dieses Wirtschaftssystem derart umzugestallten, dass das Unternehmens-Wachstum nicht obligatorisch ist, wäre schon einiges gewonnen.

Leider habe ich keinen blassen Schimmer, wie das zu erreichen sein könnte.
Nur sind mit dem Wirtschaftswachstum auch Arbeitsplätze verbunden. Weniger ist eben nicht immer mehr.

Eigentlich ist es ein Teufelskreis, Die Wirtschaft wird durch Nicht verkaufen gezwungen umzudenken, dass dann eben die eigentlich die Macht haben, die Verbraucher dadurch in die Knie gezwungen, es werden Arbeitsstellen gestrichen.

So lange es immer mehr Arme gibt, so lange wird auf Waren der Massenprduzierer zurück gegriffen.

Wer will schon auf sein tägliches billiges Fleisch, Wurst usw. verzichten.

Dabei würden weniger Menschen an den allgemeinen modernen Krankheiten erkranken.

Damit würden auch die Ausgaben im sozialen Bereich weniger. Eine Kettenreaktion würde auftreten.
 
Ja, einerseits bringt die Digitalisierung neue Errungenschaften, wir können Papier und Druckkosten sparen, aber es müsste einerseits energiesparende Innovation entwickelt und anderseits von Quantität auf Qualität gewechselt werden.
Nein, ich meine:
Deine, meine Energie - wie gehen wir damit um?
Die Gesamtenergie von uns Menschen, jedem einzelnen - wie "verpufft" das?
Was wird verschleudert, wo haben Menschen zu wenig davon.......so meine ich das.....
Eben, wie er auch Klima umdefiniert:
das gesellschaftliche Klima, das zwischenmenschliche Klima, undundund

Vielleicht ist die derzeitige Debatte eigentlich eine Art Anzeiger für etwas ganz Anderes....vielleicht müssen wir "übersetzen".
Mir gefällt das....
 
Eben, wie er auch Klima umdefiniert:
das gesellschaftliche Klima, das zwischenmenschliche Klima, undundund

Ja, finde ich auch wichtig, sich bewusst zu werden, dass alles zusammenhängt. Weg vom quantitativen Stress-Motto „Time is money“, das Natur & Mensch krank macht zum qualitativen „Time is honey“, hochwertiger regionaler Bio-Honig! :)
 
Das hier finde ich interessant:

12 Produkte, die du nicht mehr kaufst, wenn du weißt, was sie anrichten

https://utopia.de/ratgeber/was-beliebte-produkte-anrichten/

Darauf achte ich ebenfalls, aber auch auf die Menge. Oft reicht heißes Wasser, zumindest als Vorwäsche, um danach weniger Chemie einzusetzen. Bedeckte Haut kommt übrigens ganz ohne Sonnenmilch aus. Kleidung ohne direkten Hautkontakt an die frische Luft hängen, das schont diese und spart einen Waschgang ein. Der Einsatz von viel Duschgel schädigt übrigens Haut und Schleimhäute und macht krankheitsanfälliger.
 
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Nur sind mit dem Wirtschaftswachstum auch Arbeitsplätze verbunden. Weniger ist eben nicht immer mehr. (...)

Leider wahr und einer der Gründe, warum Konzerne wie VW ziemlich glimpflich davonkommen, wenn sie Sch... bauen.

Eine Lösung für dieses Dilemma habe ich wie schon gesagt leider nicht parat.
 
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