war es gut das Marcon eingegriffen hat..
allerdings,
andererseits auch spannend zuzusehen, wie jemand sich noch auf dem großen Parkett übt.
Die etwas spöttischen Bemerkungen von Selenskij waren aber unpassend -
da wo es darum ging, dass er sich mit den Vertretern aus der Ostukraine unterhalten und beraten sollte
und er von Separatisten und Okkupation redete und auf seine (frühere) private Beziehungen
zu Jungs aus der Region ausgewichen ist, um zu suggerieren, er wüsste Beischeid, wie es ihnen dort die letzten fünf Jahre mit dem Beschuss von der ukrainischen Seite geht.
Nicht er hat die Ukraine in diese Situation gebracht, schon klar. Und dass das Land diese Industrieregion
zurück haben möchte, ökonomisch verständlich. Aus ähnlichem Grund hat man hier vorm 2WK
auch Gebiete an das Reich angeschlossen. Die Ukraine hat aber mit ihren Handlungen den Graben
zwischen sich und dem eigenen Osten vergrößert. Die Reintegration wird schwierig sein.
Dass er über die militärischen Handlungen von der ukrainischen Seite keine wirkliche Kontrolle hat,
hat der Wolodimir Olexandrowitch beiläufig bestätigt bzw. einräumen müssen. Da hat im Land der rechter Sektor das Sagen. Mit denen kann er sich nicht nur nicht anlegen, sie hat er zu hofieren. Da hindert ihn seine jüdische
Herkunft daran auch nicht, wie zuvor den Po
roshenko. Dat ist das vordergründig Paradoxe und Unbegreifliche!
Spannender Weise kommt von der Eu-Seite keine Kritik an die Ukraine, bezüglich der Nazifizierung
und Einschränkungen der Menschenrechte im Land. Um den Einfluss dort zu haben und zu halten,
sind wohl alle Mittel akzeptabel...
ABER, es scheint trotzdem hoffnungsvoll ausgegangen zu sein. Das freut.