Hallo Traumgemeinde,
Wäre froh um ein paar Hinweise bezüglich meines folgenden Traumes:
Da sind zwei Frauen, etwas jünger als ich selbst, und auch ein Mann, ungefähr in meinem Alter. Die beiden Frauen sind in ihrem Erscheinungsbild recht unterschiedlich, die eine ist blond, die andere hat schwarze Haare. Beide weinen, jammern und sind verzweifelt, die Schwarzhaarige jedoch ist viel verzweifelter als die Blonde.
Der Mann ist stark tätowiert, hat Tätowierungen an Armen, Oberkörper und im Gesicht.
Die beiden Frauen haben sich auf eine Reise begeben. Nicht zuletzt verläuft die Reise weg von ihren Eltern, das heisst, es ist einer ihrer ersten längeren Aufenthalte weg von zuhause. Sie scheinen aber nicht nur herumzureisen, sondern auf einer Suche zu sein nach einem Ort, wo sie bleiben wollen oder können. Ein bisschen erinnert die Suche der beiden Frauen an die Suche nach dem geheimnisvollen Strand in The Beach von Alex Garland oder an Gurdjieffs Schilderung, wie er das sagenumwobene Kloster im Himalaya gefunden haben soll. Es geht darum, einen Ort zu finden, wo andere Regeln des Zusammenlebens gelten, nicht zuletzt andere Regeln als im elterlichen Zuhause. Das alles hat aber auch einen spirituellen Anklang.
Der Mann kennt einen solchen geheimen Ort. Er nimmt die beiden Frauen mit, nachdem er entschieden hat, dass sie für diesen Ort geeignet sind. Es handelt sich um eine riesige, geheime Höhle in Afghanistan, welche nur wenige Auserwählte kennen. Diese Auserwählten, wie der tätowierte Mann einer ist, sind allesamt Menschen - vor allem Männer - ausserhalb der normalen Gesellschaft. Es sind solche, die man vielleicht als Einzelgänger bezeichnen würde, Menschen, die nach ihrer ganz individuellen Ethik leben, keiner Gruppe angehören und letztlich nur ihren eigenen Gesetzen folgen. Sie bilden keine homogene Gruppe, sondern sind Wanderer, Vagabunden, Heimatlose. Beziehungsweise haben sie einzig gemeinsam, dass sie einen anderen Ort des Zusammenlebens gesucht und, mit Hilfe anderer Eingeweihter, in der Höhle gefunden haben.
Es braucht eine grosse Menge Energie, Leidenschaft und Wille, nur schon um einen solchen Eingeweihten zu finden, denn sie geben sich von sich aus so gut wie nie zu als solche zu erkennen. Und dann braucht es noch einmal mehr von demselben, damit ein solcher Eingeweihter entsprechend bereit ist, einen zur Höhle zu führen.
Der Mann geht mit den Frauen einen Abhang hinunter. Er geht sehr sicheren Schrittes, obschon der Untergrund sandig ist, und der Abhang unter den Füssen wegrutscht. Der Höhleneingang ist versteckt, er ist ohne Hilfe nicht auffindbar.
In der Höhle leben Menschen in einer Art Stadt. Es gibt Gebäude, Strassen aus Kopfsteinpflaster, Plätze usw. Ursprünglich wurde die Höhle von englischen Besatzungstruppen entdeckt, als sie im frühen 19. Jahrhundert Afghanistan erobert haben. [Im Traum war das jedenfalls so.] Ob und wie die Höhle davor den ansässigen Afghanen bekannt war, ist nicht bekannt. Die heutigen Bewohner sind Nachkommen jener englischen Soldaten, die in der Höhle eine alternative Gesellschaft aufbauten, welche heute noch Bestand hat. Natürlich blieben nicht alle ursprünglichen Besatzungssoldaten in der Höhle, nach und nach geriet jedoch ihr Vorhandensein in Vergessenheit, so dass am Ende nur noch besagte Eingeweihte davon wussten.
Wäre froh um ein paar Hinweise bezüglich meines folgenden Traumes:
Da sind zwei Frauen, etwas jünger als ich selbst, und auch ein Mann, ungefähr in meinem Alter. Die beiden Frauen sind in ihrem Erscheinungsbild recht unterschiedlich, die eine ist blond, die andere hat schwarze Haare. Beide weinen, jammern und sind verzweifelt, die Schwarzhaarige jedoch ist viel verzweifelter als die Blonde.
Der Mann ist stark tätowiert, hat Tätowierungen an Armen, Oberkörper und im Gesicht.
Die beiden Frauen haben sich auf eine Reise begeben. Nicht zuletzt verläuft die Reise weg von ihren Eltern, das heisst, es ist einer ihrer ersten längeren Aufenthalte weg von zuhause. Sie scheinen aber nicht nur herumzureisen, sondern auf einer Suche zu sein nach einem Ort, wo sie bleiben wollen oder können. Ein bisschen erinnert die Suche der beiden Frauen an die Suche nach dem geheimnisvollen Strand in The Beach von Alex Garland oder an Gurdjieffs Schilderung, wie er das sagenumwobene Kloster im Himalaya gefunden haben soll. Es geht darum, einen Ort zu finden, wo andere Regeln des Zusammenlebens gelten, nicht zuletzt andere Regeln als im elterlichen Zuhause. Das alles hat aber auch einen spirituellen Anklang.
Der Mann kennt einen solchen geheimen Ort. Er nimmt die beiden Frauen mit, nachdem er entschieden hat, dass sie für diesen Ort geeignet sind. Es handelt sich um eine riesige, geheime Höhle in Afghanistan, welche nur wenige Auserwählte kennen. Diese Auserwählten, wie der tätowierte Mann einer ist, sind allesamt Menschen - vor allem Männer - ausserhalb der normalen Gesellschaft. Es sind solche, die man vielleicht als Einzelgänger bezeichnen würde, Menschen, die nach ihrer ganz individuellen Ethik leben, keiner Gruppe angehören und letztlich nur ihren eigenen Gesetzen folgen. Sie bilden keine homogene Gruppe, sondern sind Wanderer, Vagabunden, Heimatlose. Beziehungsweise haben sie einzig gemeinsam, dass sie einen anderen Ort des Zusammenlebens gesucht und, mit Hilfe anderer Eingeweihter, in der Höhle gefunden haben.
Es braucht eine grosse Menge Energie, Leidenschaft und Wille, nur schon um einen solchen Eingeweihten zu finden, denn sie geben sich von sich aus so gut wie nie zu als solche zu erkennen. Und dann braucht es noch einmal mehr von demselben, damit ein solcher Eingeweihter entsprechend bereit ist, einen zur Höhle zu führen.
Der Mann geht mit den Frauen einen Abhang hinunter. Er geht sehr sicheren Schrittes, obschon der Untergrund sandig ist, und der Abhang unter den Füssen wegrutscht. Der Höhleneingang ist versteckt, er ist ohne Hilfe nicht auffindbar.
In der Höhle leben Menschen in einer Art Stadt. Es gibt Gebäude, Strassen aus Kopfsteinpflaster, Plätze usw. Ursprünglich wurde die Höhle von englischen Besatzungstruppen entdeckt, als sie im frühen 19. Jahrhundert Afghanistan erobert haben. [Im Traum war das jedenfalls so.] Ob und wie die Höhle davor den ansässigen Afghanen bekannt war, ist nicht bekannt. Die heutigen Bewohner sind Nachkommen jener englischen Soldaten, die in der Höhle eine alternative Gesellschaft aufbauten, welche heute noch Bestand hat. Natürlich blieben nicht alle ursprünglichen Besatzungssoldaten in der Höhle, nach und nach geriet jedoch ihr Vorhandensein in Vergessenheit, so dass am Ende nur noch besagte Eingeweihte davon wussten.