Topftragödien von

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bei topftragödien gehts um mist, kleine und große haufen und jede menge (alten) scheiß ;), der raus will, ja raus muss, so wie sich mensch es nicht aussuchen kann, wenn der abort ruft, denn watt muss, dat muss :rolleyes:

persönlich angegangen und dat auch noch ständig sorry kätzchen, wir haben dat erste mal hier kontakt und ich gehe davon aus, dat wenn hier wer nen beitrag einstellt, dass er nicht beabsichtigt hier selbstgespräche zu veröffentlichen, sondern an ehrlicher ressonanz interessiert ist. nun, scheinbar nicht. ich empfehle dir aber um antworten anderer user vorzubeugen eine entsprechende signatur, dass du lediglich autistisch hier beiträge einstellen magst und keinesfalls an antworten interssiert bist (?)

und zum inhalt der antwort: du schriebst, du hättest die sachlage objektiv beschrieben. ich antwortete, dass du das nur meinen könntest bzw. woran du das festmachst, objektiv zu sein. hintergrund ist einfach mal, niemand ist objektiv :rolleyes: ;)

aufrichtig :umarmen:

Was ich hervorgehoben hab passt , danke ;)und der Rest - siehe Oben :D

LG Asaliah

Nehmts das nächstemal ein bisserl Humor mit ,..hm ? ;):umarmen:
Danke für Teilnehmen an dem Thread !:)
 
Ich betrachte Topf- und andere Tragödien subjektiv und objektiv- wichtig ist nur, die beiden Sichtweisen an die richtige Stelle zu setzen.

Betrifft eine Tragödie mich, dann schaue ich subjektiv, dh ich schaue auf mich, das Subjekt. Mir ist etwas widerfahren, ich bin ein Opfer. Aber ein Opfer will ich weder sein noch bleiben. Ich kann diesen Status ändern und tue das auch.

Betrifft eine Tragödie jemand anderen, dann schaue ich objektiv, dh ich schaue auf den anderen, das Objekt. Ihm ist etwas widerfahren, was er nicht ändern kann, er ist der Leidtragende. Wie er damit umgeht, liegt nicht in seiner Hand, sein Umgang damit ist ein Geschehen, das ihm widerfährt wie die Tragödie selbst.


Fatal ist die jeweils umgekehrte Sicht.
Schaue ich auf mich objektiv, dann kann ich nichts tun, alles ist Schicksal und determiniert, ich bin dem Geschehen hilflos ausgeliefert- ein ewiges Opfer.
Schaue ich auf andere subjektiv, dann erhebe ich mich in meinem Stolz über sie und beschuldige sie, Topftragödien aufzuführen.

:thumbup:sehr guter Beitrag ,....danke , doch bitte auch bei den "nur" vermeintlichen Opfern bleiben ,...:)
 
Ja. Der Witz ist, dass der, der kann, auch plötzlich will. Vorher wollte er nicht, eben weil er nicht konnte.


Einem Menschen, der zum Opfer geworden ist, darf die Wahrheit nicht vorenthalten werden- wenn er danach fragt! Ihn ungefragt zur Wahrheit drängen zu wollen, ist nutzlos für den Bedrängten, nicht aber für den selbsternannten Helfer. Der kann tiefe Einsichten gewinnen beim Scheitern seiner Mission- und scheitern wird sie. *lach

Ja, das stimmt ,ist dennoch hier net das Thema , aber auch ein guter Beitrag ! Danke :)
 
Einem Menschen, der zum Opfer geworden ist, darf die Wahrheit nicht vorenthalten werden- wenn er danach fragt! Ihn ungefragt zur Wahrheit drängen zu wollen, ist nutzlos für den Bedrängten, nicht aber für den selbsternannten Helfer. Der kann tiefe Einsichten gewinnen beim Scheitern seiner Mission- und scheitern wird sie. *lach

:thumbup:
 
Hm,.....aus meiner Sicht und das muss net die Sicht anderer sein ein persönliches Beispiel :

Mein EX : war sehr cholerisch und gewalttätig ,.....als ich ihn kennenlernte und in der Firma etwas nicht klappte, er Ärger hatte , brüllte er wie wild herum ,....da bezog er sich noch net auf mich ,...das seine cholerische Art erst die Proleme förderten, das sah er für sich net , denn es waren IMMER andere Schuld an seinem Verhalten: wenns in der Frima net klappte , seine Mitarbeiter , wenns mit seinem Sohn net klappte, war seine EX schuld, wenns mit dem schlechten Umgang mit Frauen war ,..wenn er mich schlug , war ich schuld, denn ich habe ihn ja provoziert, und er sich wieder mal bei mir entschuldigen versuchte , war sein "kaltes " Elternhaus , seine Mutter oder sein Vater schuld ,...nie er. Verändern an sich oder seiner Situation, Eigenverantwortung , nein, schon gar net , er bleibt/blieb in seiner Opferrolle , hatte eine für die damalige Zeit "normale " Kindheit , konnte studieren , die Eltern halfen auch noch als er längst erwachsen war und so weiter , dennoch , er war das Opfer ,.....hm...

Er ist für mich ein vermeintliches Opfer und in der Opferrolle geblieben.

Ich ehemaliges Opfer von Missbrauch und familierer Gewalt , sehe mich nicht als vermeintliches Opfer , sondern war es einfach zu der Zeit, dennoch will und und wollte ich nie eines bleiben /sein ,......und sehe mich heute daraus ausgestiegen , könnte aber ebenso handeln,....aber für mich galt eben ein anderer Weg ,..ist eben individuell, und wenn einer /jemand misshandelt wird , dauert es enorm lange da sicherlich auszusteigen.

Aber ich finde es schöner , freier für mich, Eigenverantwortung zu tragen auch wenn ich dabei Fehler mache.....es sind meine Fehler /Erfahrungen.....mein Leben läuft eben JETZT.

LG Asaliah :umarmen:

Aber ich denke nicht dass er sein ganzes Leben lang nie Opfer war. Sonst würde er sich nicht als Opfer sehen, während er gerade unverkennbar die Täterschiene fährt. Dann wär er ja nicht gerade zurechnungsfähig.
Ergo ist ihm irgendwas schreckliches in seinem Leben widerfahren, dass er als Grund dafür (höchstwarscheinlich unbewusst) vor sich selbst anführt, sich als Opfer zu sehen.
 
Hm,.....aus meiner Sicht und das muss net die Sicht anderer sein ein persönliches Beispiel :

Mein EX : war sehr cholerisch und gewalttätig ,.....als ich ihn kennenlernte und in der Firma etwas nicht klappte, er Ärger hatte , brüllte er wie wild herum ,....da bezog er sich noch net auf mich ,...das seine cholerische Art erst die Proleme förderten, das sah er für sich net , denn es waren IMMER andere Schuld an seinem Verhalten: wenns in der Frima net klappte , seine Mitarbeiter , wenns mit seinem Sohn net klappte, war seine EX schuld, wenns mit dem schlechten Umgang mit Frauen war ,..wenn er mich schlug , war ich schuld, denn ich habe ihn ja provoziert, und er sich wieder mal bei mir entschuldigen versuchte , war sein "kaltes " Elternhaus , seine Mutter oder sein Vater schuld ,...nie er. Verändern an sich oder seiner Situation, Eigenverantwortung , nein, schon gar net , er bleibt/blieb in seiner Opferrolle , hatte eine für die damalige Zeit "normale " Kindheit , konnte studieren , die Eltern halfen auch noch als er längst erwachsen war und so weiter , dennoch , er war das Opfer ,.....hm...

Er ist für mich ein vermeintliches Opfer und in der Opferrolle geblieben.

Ich ehemaliges Opfer von Missbrauch und familierer Gewalt , sehe mich nicht als vermeintliches Opfer , sondern war es einfach zu der Zeit, dennoch will und und wollte ich nie eines bleiben /sein ,......und sehe mich heute daraus ausgestiegen , könnte aber ebenso handeln,....aber für mich galt eben ein anderer Weg ,..ist eben individuell, und wenn einer /jemand misshandelt wird , dauert es enorm lange da sicherlich auszusteigen.

Aber ich finde es schöner , freier für mich, Eigenverantwortung zu tragen auch wenn ich dabei Fehler mache.....es sind meine Fehler /Erfahrungen.....mein Leben läuft eben JETZT.

LG Asaliah :umarmen:

Du möchtest in die Materie eintauchen? Ok ;)

Was hat dich bewogen, einen cholerischen Menschen als Partner zu wählen? Hattest du Hoffnung, dieser Kelch würde ausgerechnet an dir vorbei gehen? Gab es zu diesem Zeitpunkt Seiten in dir, die noch nicht geheilt waren- sodass es eine mehr oder weniger unfreiwillige (unbewusste) Resonanz mit dem *Täter* gab?
Was, wenn dieser *Täter* nur dadurch Täter sein konnte, weil er stets seine *Opfer* fand? Das würde dann ja bedeuten, dass eigentlich er das Opfer war, und zwar der anderen- die sich ihm auslieferten statt klar ihre Grenzen zu ziehen...uff.
Welche Dinge sind heute noch nicht in dir geheilt und welche potentiellen Partner ziehst du heute an und wieso immer wieder *jene*? Was willst du stattdessen und wie kannst du das erreichen?

Herzlichst :umarmen:
 
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Es gibt keine vermeintlichen Opfer. KEIN Mensch ist freiwillig aus sich heraus unglücklich.

Und nur, weil du diesen Fred eröffnet hast, steht es dir m.E.n. nicht wirklich zu, jemandem zu sagen, was er zu schreiben hat;):rolleyes:

Hm,....weißst du wieviele Menschen unglücklich sind aus sich heraus ? weißst du das sogar Freud gesagt hat, der Mensch ist nicht da um glücklich zu sein ? ich bin dagegen , ich meine das stimmt nicht .

He, i hobs jo net bös gemeint ,aber wollte es a bisserl einschrenken, verstehst ? Mog do ka Streiterei....

Stell dir vor , auch andere , du sitzt im Freundeskreis und ihr diskutiert des Thema, jeder schätzt sich auf jegliche Art ,..würdest du sagen wollen das ist net Recht ? Oder würdest du wegen Meinungsverschiedenheiten sagen: He , nein , das darfst net und so weiter ,...projoziere das auf eine normale Diskussssion unter Freunde . ;-.)

GLG Asaliah :umarmen:
 
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