tierschutz

natürlich muss die entscheidung aus einem selber kommen, das ist
ja wohl klar. ich habe doch erzählt das ich selber jahrelang nicht
darüber nachgedacht habe, was da eigentlich auf meinem teller
landet. erst seit ich mir dessen bewusst bin esse ich kein tier mehr.
das habe ich mit bewusstsein schaffen gemeint.
ich finde es auch "lustig" das es in der gesellschaft so ist, das sich
der veranworten muss der KEIN fleisch ist u der fleischesser sich
in "guter" gesellschaft mit vielen anderen fleischessern befindet u
dann blöde sprüche gegen den loslässt der weiss was er tut.
zu hunden u katzen: tierhaltung ist tierquälerei, somit erübrigt sich
die debatte wegen hunde u katzenfutter.
das die natur brutal ist u sich viele tiere von anderen tieren ernähren
ist wohl kein argument das sich der denkende mensch davon nicht
distanzieren kann. der mensch hat sich wohl zuerst von beeren und
wurzeln ernährt u erst dann vom fleisch.
verhalten schafft vorbildwirkung. seit ich mich zuerst vegetarisch u
jetzt vegan ernähre, haben schon einige aus meiner unmittelbaren umgebung
"nachgezogen" u das freut mich sehr. das waren auch menschen die zuerst
alle möglichen argumente gegen vegetarische ernährung an den haaren
herbeigezogen haben, dann hat aber ein denkprozess begonnen und
jetzt ernähren sie sich selbst vegetarisch.
wer lässt schon gerne alte gewohnheiten los u muss damit zugeben
das er jahrelang unrecht hatte.
 
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natürlich muss die entscheidung aus einem selber kommen, das ist
ja wohl klar. ich habe doch erzählt das ich selber jahrelang nicht
darüber nachgedacht habe, was da eigentlich auf meinem teller
landet. erst seit ich mir dessen bewusst bin esse ich kein tier mehr.
das habe ich mit bewusstsein schaffen gemeint.
ich finde es auch "lustig" das es in der gesellschaft so ist, das sich
der veranworten muss der KEIN fleisch ist u der fleischesser sich
in "guter" gesellschaft mit vielen anderen fleischessern befindet u
dann blöde sprüche gegen den loslässt der weiss was er tut.
zu hunden u katzen: tierhaltung ist tierquälerei, somit erübrigt sich
die debatte wegen hunde u katzenfutter.
das die natur brutal ist u sich viele tiere von anderen tieren ernähren
ist wohl kein argument das sich der denkende mensch davon nicht
distanzieren kann. der mensch hat sich wohl zuerst von beeren und
wurzeln ernährt u erst dann vom fleisch.
verhalten schafft vorbildwirkung. seit ich mich zuerst vegetarisch u
jetzt vegan ernähre, haben schon einige aus meiner unmittelbaren umgebung
"nachgezogen" u das freut mich sehr. das waren auch menschen die zuerst
alle möglichen argumente gegen vegetarische ernährung an den haaren
herbeigezogen haben, dann hat aber ein denkprozess begonnen und
jetzt ernähren sie sich selbst vegetarisch.
wer lässt schon gerne alte gewohnheiten los u muss damit zugeben
das er jahrelang unrecht hatte.


Der Mensch war immer ein Allesfresser und Fleisch hat er auch immer gegessen.
Da es nun mal Haustiere gibt und das nicht erst seit gestern, ist es doch ein Thema, wie Hunde und Katzen gefüttert werden.
Oder sollen wir sie aus "Liebe zum Tier" verhungern lassen?
Sollen alle Veganer werden und die Tiere werden dann halt plattgefahren oder abgeknallt, wenn sie sich über unser Körnerfutter hermachen?
Rinder und Schweine, genau wie alle anderen vermehren sich auch ohne die Erlaubnis des Menschen.
Hinzu kommen auch noch Mangelerscheinungen beim Menschen, manche pflanzliche Mineralstoffe sind nicht gut verwertbar für den Organismus, also muß das Pillenarsenal her.
Auch das Argument, daß Vegetarier "bessere" Menschen sind, zieht nicht, da z.B. auch ein Adolf Hitler dazu gehört hat.
Eine artgerechte Haltung von Nutztieren, nach dem schwedischen Modell, wäre wünschenswert.
Und es wird sich sicher irgendwann durchsetzen .


Sage
 
Also ich für meinen Teil esse gerne Fleisch. Und ich werde auch in Zukunft nicht auf mein Schnitzel, mein Gulasch oder mein Steak verzichten.

Das Argument das Tiere für mich sterben müssen ist für mich nicht wirklich relevant.
Natürlich muß das Tier welches ich esse sterben, aber das muß die Pflanze die im Salat ist auch.

Und da Beide Lebewesen sind, muß ich halt töten um zu essen.

Und bitte, nun nicht das Scheinargument das Pflanzen ja nicht leiden würden.
Nur weil die Tomate keine Beine zum weglaufen und keine Stimmbänder zum schreien hat, ist Sie nicht weniger wert als ein Schwein.

LG
Galahad
 
Also da muß ich doch schnell was dazu sagen:

Früchte sind: Obst, Nüsse, Gemüse (z.B. Bohnen, Paprika, Gurken usw.), Getreide. Man kann sie nicht mit einer lebenden Pflanze, zum Beispiel dem Apfelbaum vergleichen (es hieß ja in der Bibel: Nähret euch von den Früchten des Feldes......., wobei ich aber zugebe, ich halte von der Bibel nicht allzuviel).

Ansonsten werd ich in einem Vegetarier-Thread sicher nicht mehr diskutieren, da ist mir der letzte noch in bester Erinnerung. Seltsamerweise bekam ich in einer Vegetarier-Diskussion furchtbaren Heißhunger auf Fleisch, obwohl ich jahrzehnte lang vegetarisch lebte. Also heißt es: auf mich selbst aufpassen, selbst tun, was ich für richtig halte. Ich denke auch, daß die wenigsten es für richtig halten , was z.B. bei der Massentierhaltung geschieht - klar, wenn ich ein Hähnchen vom Grill esse, weiß ich, woher das kommt, wie es aufgewachsen ist und wie es kopfüber hängend geköpft worden ist. Wissen viele Leute inzwischen, und doch ist der Appetit anscheinend größer.
Tja, diese Diskussionen bringen leider gar nix, nur Streit. Die Motivation muß von innen heraus kommen - ansonsten ist es Dogma, was nur zu Widerspruch führen kann .
Was nicht heißt, daß man nicht immer wieder darauf hinweisen kann, was da eigentlich alles an Fleisch verzehrt wird und wie die Tiere gehalten werden.
Es kommen ja auch doch öfter mal Berichte im TV (ich schau sie mir schon lange nicht mehr an), z.B. über Peking-Enten, und doch erfreut sich die Peking-Ente als Gericht an großer Beliebtheit. Die Menschheit ist halt ein Widerspruch an sich, damit muß man sich wohl abfinden.

LG, Alana
 
Also da muß ich doch schnell was dazu sagen:

Früchte sind: Obst, Nüsse, Gemüse (z.B. Bohnen, Paprika, Gurken usw.), Getreide. Man kann sie nicht mit einer lebenden Pflanze, zum Beispiel dem Apfelbaum vergleichen (es hieß ja in der Bibel: Nähret euch von den Früchten des Feldes......., wobei ich aber zugebe, ich halte von der Bibel nicht allzuviel).

Hallo Alana

Verstehe mich nun bitte nicht falsch, aber was ist denn der eigendliche Zweck der Früchte?
Wenn der Mensch Sie nicht ernten würde, würden Sie den Fortbestand der Art sichern.
Wenn Du also eine Frucht ißt, verspeist Du den Embryo der Pflanze.

Daas ist ja genauso als würde ich dem Schwein den Bauch aufschneiden um mir aus dem noch ungeborenem Wurf mein Gulasch zu machen.
Mit Gewalt hat beides zu tun, immerhin muß ich die Gurke ja auch von der Pflanze gewaltsam trennen.


Sorry, aber ich kann die Argumente der Vegetarier bezüglich Leben nicht nachvollziehen.
 
Na ja, Galahad, der Apfel oder die Gurke würden von selbst abfallen, verfaulen und die Samen würden evtl. wieder aufgehen. Angenommen, man ißt den Apfel und tut die Kerne auf den Kompost - ein ganz natürlicher Kreislauf, ohne etwas getötet zu haben.
Ist sehr schwierig,ja und auch nicht zu leben.
Trotzdem ist es ein großer Unterschied , ein Säugetier, das ein Gehirn hat, Schmerzempfinden, Angst, Blut, Organe, in Massen verdreckt in Ställen zu halten, wo es sich nicht mal umdrehen kann, Kälber den durchaus auch verdreckten Kühen, die ihr Leben an einer Stelle im Stall verbringen, wegzunehmen, weil es praktischer ist, sie mit der Flasche aufzuziehen (ich weiß, wovon ich rede, lebe in einer ländlichen Gegend), usw. usw. - es IST da ein Unterschied! Ich habe erst gestern wieder ein Foto gesehen von einer Muttersau, die eingepfercht war in einen engen Käfig, wo dann die Ferkel immer schön saugen konnten, sie selbst sich jedoch nicht einmal richtig so hinlegen konnte. Dann, dann können sie nicht mal richtig gehen, wenn es ans Schlachten geht und humpeln und werden gestoßen und getreten. Mußte ja jahrelang auch am Schlachthof vorbeigehen und sah und hörte sie, die Schweine, die Rinder. Da ist mir ein ordentlich geschossenes Wild noch lieber, das lebte wenigstens in Freiheit und hatte einen hoffentlich schnellen und schmerzlosen Tod.
Das Verzehren von "den Früchten der Erde" sehe ich einfach als das kleinere Übel, kann deine Argumente jedoch schon nachvollziehen.
Es würde ja ein großer Schritt sein, wenn Massentierhaltung abgeschafft würde (z.B. in der Schweiz gibt es sie nicht, soweit ich weiß), einfach ein Hinsehen und der Wunsch, es erträglicher zu machen. Wär doch schon was!

LG, Alana
 
Na ja, Galahad, der Apfel oder die Gurke würden von selbst abfallen, verfaulen und die Samen würden evtl. wieder aufgehen. Angenommen, man ißt den Apfel und tut die Kerne auf den Kompost - ein ganz natürlicher Kreislauf, ohne etwas getötet zu haben.
Ist sehr schwierig,ja und auch nicht zu leben.
Trotzdem ist es ein großer Unterschied , ein Säugetier, das ein Gehirn hat, Schmerzempfinden, Angst, Blut, Organe, in Massen verdreckt in Ställen zu halten, wo es sich nicht mal umdrehen kann, Kälber den durchaus auch verdreckten Kühen, die ihr Leben an einer Stelle im Stall verbringen, wegzunehmen, weil es praktischer ist, sie mit der Flasche aufzuziehen (ich weiß, wovon ich rede, lebe in einer ländlichen Gegend), usw. usw. - es IST da ein Unterschied! Ich habe erst gestern wieder ein Foto gesehen von einer Muttersau, die eingepfercht war in einen engen Käfig, wo dann die Ferkel immer schön saugen konnten, sie selbst sich jedoch nicht einmal richtig so hinlegen konnte. Dann, dann können sie nicht mal richtig gehen, wenn es ans Schlachten geht und humpeln und werden gestoßen und getreten. Mußte ja jahrelang auch am Schlachthof vorbeigehen und sah und hörte sie, die Schweine, die Rinder. Da ist mir ein ordentlich geschossenes Wild noch lieber, das lebte wenigstens in Freiheit und hatte einen hoffentlich schnellen und schmerzlosen Tod.
Das Verzehren von "den Früchten der Erde" sehe ich einfach als das kleinere Übel, kann deine Argumente jedoch schon nachvollziehen.
Es würde ja ein großer Schritt sein, wenn Massentierhaltung abgeschafft würde (z.B. in der Schweiz gibt es sie nicht, soweit ich weiß), einfach ein Hinsehen und der Wunsch, es erträglicher zu machen. Wär doch schon was!

LG, Alana

Natürlich ist Massentierhaltung keine schöne Sache. Und ich habe das Glück nicht auf Fleisch aus dieser Art der Aufzucht angewiesen zu sein.

Aber ist die Pflanzenzucht wirklich besser?
Monokultur ist auf Dauer schädlich für den Boden. Und damit natürlich auch für die Pflanze, Die ja ihre Nahrung aus dem Boden bezieht. Von daher also auch kein großer Unterschied zur Tierhaltung. Beides für die entsprechende Art bestimmt kein Vergnügen.

Und nun kommt noch ein direckter Vorwurf von meiner Seite an dich. Du schreibst von Säugetieren, Die ein Gehirn und Schmerzempfinden haben.

Fische sind für dich also kein Leben? (Kein Säugetier, keine Pflanze)

Und was die Schmerzempfindlichkeit von Pflanzen angeht, so gehen auch Hier die Meinungen weit außeinander.
Es gibt genügend Tests die die Empfindsamkeit von Pflanzen zum Ausdruck gebracht haben.
Ich gebe allerdings zu das diese Tests bisher noch nicht von der offiziellen Wissenschaft annerkannt worden sind.
Über die Gründe könnten wir spekulieren.

LG
Galahad
 
Natürlich sind Fische für mich auch Leben, die esse ich auch nicht! Da war eben der Ausdruck "Säugetiere" nicht der Richtige, sorry!
Und die Monokultur ist ebenso ausbeutend und zerstörerisch, ganz klar.
Es gäbe nur den einen Weg, sich zu bescheiden, nicht jeden Tag unbedingt Fleisch zu essen, Erdbeeren nicht im Winter zu brauchen. Das zu verzehren, was eben gerade da ist, Beeren im Sommer, Äpfel im Herbst usw. - und das ist bei dieser Masse von Menschen fast nicht zu machen, ich weiß.
Eine Pflanze hat sicher auch ihre Empfindungen. Jedoch wurden die Tests ja an lebenden Pflanzen gemacht, soweit ich weiß, nicht an ihren Früchten.
Ich sag ja, das Thema ist fast undiskutierbar - wichtig wäre einfach mal, die Tierhaltung an sich zu ändern und die Menschen mal darauf umzustimmen, daß weniger oft mehr ist - dann erschrecken sie schon mal nicht so arg, wenn es wirklich mal wieder weniger geben sollte!

LG, Alana
 
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das gibt es doch nicht ! um nicht auf das thema fleischesser
eingehen zu müssen ein so ....... argument an den haaren
herbeizuziehen.
haben pflanzen eltern die sie gebären, haben pflanzen ein
herzkreislaufsystem, können pflanzen weinen ?
jessas.
fakt ist das tieren unendliches leid angetan wird nur damit
der mensch sich damit krank machen kann.
warum wohl wird bei fast jeder krankheit empfohlen weniger
fleisch zu essen ?!
denk mal darüber nach galahad
 
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