Tierschutz (Dauerfaden) - aktuelle Projekte, Petitionen, Informationen, Anregungen

Föten im Bauch eines Muttertiers ersticken nicht, da sie noch überhaupt nicht atmen und auch keinen Atemreflex haben. Die dürften hier den am wenigsten unschönen Tod sterben da hier einfach das Gehirn nihct mehr durchblutet wird und sie das Bewusstsein verlieren.

Und das weißt Du genau, ja?

Gerne wiederhole ich, was dazu sagen ist:

"6. Grund: Das einzelne Leben ist nichts wert

Der minutenlange Todeskampf von ungeborenen Kälbern wird wissentlich geduldet und durch das System gestützt. Kuhmütter werden in der sensiblen Zeit der Schwangerschaft transportiert, ins Schlachthaus getrieben, per Bolzenschuss betäubt und dann an einem Bein kopfüber in die Luft gezogen. Dann wird ihnen die Kehle aufgeschnitten –wenn sie Glück haben, sind sie dabei betäubt. Das Kalb im Mutterleib spürt die ganze Zeit die Todesangst seiner Mutter – dies belegt auch eine Studie des Friedrich-Loeffler-Instituts.

Sobald die Kehle der Mutter durchgeschnitten wird, ist seine Sauerstoffzufuhr unterbrochen und der minutenlange Todeskampf des ungeborenen Kalbes beginnt. Qualvoll und langsam stirbt es im toten Körper seiner Mutter. Anschließend wird es aus ihrem Körper herausgeschnitten und wie Abfall im Müllcontainer entsorgt. Seine Mutter, die zuvor jahrelang Milch geben musste, wird nun zu billigem Rindfleisch verarbeitet."

http://www.peta.de/schlachtung-schwangerer-kuehe#.VPxNJI4dOjZ

Hier ein Auszug aus der Studie:

"Nachdem aus verschiedenen Studien wissenschaftlich begründete Anhalts
punkte vorliegen, dass Feten zumindest ab dem letzten Drittel der Trächtigkeit bei der Schlachtung des Muttertieres bis zu ihrem Tod infolge von Sauerstoffmangel Schmerzen und Leiden empfinden
und die Schlachtung trächtiger Tiere in der EU kein Einzelphänomen darstellt, hat Deutschland die Problematik des Schlachtens trächtiger Tiere im Rahmen der Sitzung des Ständigen Ausschusses
für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 8. April 2014 in Brüssel vorgetragen.

Die Europäische Kommission hat zugesagt, der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ein Mandat zur Klärung der offenen
Fragen hinsichtlich der EU-weiten Dimension und der Ursachen der Proble
matik sowie der Möglichkeiten zur Reduzierung der Anzahl hochträchtig geschlachteter Tiere zu erteilen. In diesem Rahmen sollte auch die Notwendigkeit
von Regelungen zu Betäubungs- und Tötungsverfahren für Feten in der Verordnung (EG) Nr. 1099/2009 des Rates vom 24. September 2009 über den Schutz
von Tieren zum Zeitpunkt der Tötung geprüft werden, weil hochträchtige Tiere
auch aus anderen Gründen geschlachtet oder getötet werden (z.B. im Rahmen von Notschlachtungen oder Bestandsräumungen."

"Auf die Antwort zu Frage 1 wird verwiesen. In der Vergangenheit wurde unter
stellt, dass Feten während der gesamten intrauterinen Phase kein Wahrneh
mungs- und Empfindungsvermögen aufweisen.

Diese wissenschaftliche „Nullhypothese“ zur Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit von Feten wird durch neuere wissenschaftliche Arbeiten zunehmend in Frage gestellt. Es mehren sich wissenschaftlich begründete Anhaltspunkte, dass Feten zumindest ab dem letzten Drittel der Trächtigkeit bei der Schlachtung des Muttertieres bis zu ihrem Tod infolge von Sauerstoffmangel Schmerzen und Leiden empfinden"

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/18/015/1801535.pdf


Warum sollte es auch anders sein, als beim Primaten/Mensch?


Dem Rest stimme ich zu.


Auf dem Schlachthof
 
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Was meint ihr dazu?
Ist es wirklich die Wahrheit, oder nur eine Verkaufsstrategie?
Verkauft sich gut.
http://www.coop.ch/content/act/de/taten-statt-worte/tat-nr--257.html
"Wir nutzen Abwärme aus der Produktion und sparen so CO2"
Es geht nicht um's CO2, sondern um Minimierung des Kostenfaktors Energie. Die Nutzung von Abwärme in Industriebetrieben als Prozeßwärme ist ein uralter Hut.
Glaub mir, die machen nichts, was sich nicht unter'm Strich in schwarzen Zahlen niederschlägt. Ein Handelskonzern ist nicht die Karitas.

LG
Grauer Wolf
 
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