Tierschutz (Dauerfaden) - aktuelle Projekte, Petitionen, Informationen, Anregungen

Schlachthof-Aktion: 5 Tage, 5 Städte

15. März 2015

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"In der letzten Woche war unser Straßenkampagnen-Team in fünf deutschen Städten unterwegs, um mit einer außergewöhnlichen Aktion über die Missstände in deutschen Schlachthöfen zu informieren: Wir haben Passantinnen und Passanten einen Euro angeboten, wenn sie den Mut hatten, sich einen dreiminütigen Film über die Schlachtung von Rindern oder Schweinen anzusehen. Um Ihnen einen persönlichen Eindruck dieser besonders emotionalen Aktionstour zu geben, veröffentlichen wir hier das Tagebuch sowie Fotos unseres Straßenkampagnen-Teams.

Für die Bereitstellung der Schlachtaufnahmen bedanken wir uns herzlich bei Kilian Dreißig. Sie können sich die Filme hier und hier online anschauen."



Freitag, 13. März: Berlin

Am Breitscheidplatz sind viele internationale Touristen unterwegs und so rufen wir: »Stop factory farming! Go vegetarian! Go vegan!«

Es wird wieder einem jungen Mann schlecht, nachdem er das Video gesehen hat – er muss sich hinsetzen und Wasser trinken. Natürlich ist es nicht unser Ziel, möglichst viele Menschen zum Kollabieren zu bringen, aber solche Situationen verdeutlichen doch, dass die Schlachtaufnahmen nicht spurlos an mitfühlenden Menschen vorbeigehen.

Drei junge Männer kommen gerade von KFC, einer von ihnen hat einen Eimer Chicken-Nuggets im Arm. Wollen sie unser Video anschauen? »Auf keinen Fall!«, ruft der mit den Nuggets und eilt davon. Doch seine Freunde bleiben stehen und unterhalten sich mit uns, also kommt er doch wieder zurück. Wir sprechen kurz miteinander – vielleicht hat unsere Aktion die Männer ja nachdenklich gestimmt."


Fazit

"Während unserer Aktonswoche haben wir weniger als 100 € ausgezahlt. Nur etwa jeder Fünfte hat den Euro von uns entgegengenommen. Manche sagten, dass sie den Betrag spenden wollen und betonten, wie gut und wichtig sie die Aktion finden. Andere waren mit dem Gesehenen womöglich noch so beschäftigt, dass sie ganz vergaßen, ihren Euro abzuholen. Unser Ziel bestand darin, Menschen einen zusätzlichen Anreiz zum Hinschauen und Nachdenken zu geben. Wir haben uns über alle gefreut, die sich die drei Minuten Zeit genommen haben, um hinzuschauen statt wegzusehen. Sie haben sich für Mitgefühl und gegen Gleichgültigkeit entschieden und drei Minuten lang mitverfolgt, was die Tiere ihr ganzes Leben lang ertragen müssen."

Wenn Sie einen Beitrag gegen die Zustände in Schlachthöfen leisten wollen, dann:


http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/schlachthof-aktion-5-tage-5-staedte


Diese Stiftung...bzw. ihre Mitglieder haben teilweise den schuß nicht gehört...haben mir mal ganz stolz erzählt...daß man Hunde und katzen vegan ernähren solll..und daß das auxch in einem Tierheim so praktiziert wird...sorry...ich kann nicht hier shcützen und dort selber quälen...


Sage
 
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Diese Stiftung...bzw. ihre Mitglieder haben teilweise den schuß nicht gehört...haben mir mal ganz stolz erzählt...daß man Hunde und katzen vegan ernähren solll..und daß das auxch in einem Tierheim so praktiziert wird...sorry...ich kann nicht hier shcützen und dort selber quälen...


Sage

ja, man kann es tatsächlich auch übertreiben mit vegan.....:( . Unsere Katzen würden da sicher verweigern.....ab und an bekommen sie Nudeln, die mögen sie, aber fleischlos - nein!
 
...haben mir mal ganz stolz erzählt...daß man Hunde und katzen vegan ernähren solll..und daß das auxch in einem Tierheim so praktiziert wird...
Das tun sie besser nicht in meiner Gegenwart, sonst erleben sie, was Wut bedeutet! Und das wollen die nicht, ganz bestimmt nicht...
Wenn sie selber nach ihrer Ideologie leben wollen, so what, das geht mich nichts an. Aber carnivore Tiere mit völlig ungeeignetem Futter traktieren, um ihre Selbstverwirklichung auszuleben? NO WAY!!!

LG
Grauer Wolf
 
Diese Stiftung...bzw. ihre Mitglieder haben teilweise den schuß nicht gehört...haben mir mal ganz stolz erzählt...daß man Hunde und katzen vegan ernähren solll..und daß das auxch in einem Tierheim so praktiziert wird...sorry...ich kann nicht hier shcützen und dort selber quälen...


Sage


Wird aber nirgendwo publiziert dort, gehe ich nicht mit. Und wenn manche Mitglieder tatsächlich den Schuss nicht gehört haben sollten, dann sagt das noch lange nichts über die Qualität der Aktivitäten der Organisation etwas aus.

Prominentes Beispiel: Esoterikforum.at .... obwohl die NichtgeschossHörenden manchmal durchaus in der Mehrzahl sind und sehr affin darin, würde ich selbst hier nicht sagen, dass Hopfen und Malz komplett verloren ist.

Auf so Hörensagen-Gschichterln gebe ich ohnehin gar nichts.


Aus so einer verbrämten - möglichen vielleicht - Ansage heraus einen Rückzug der eigenen Aktivitäten zu begründen oder unwahre Angaben über Organisationen zu verbreiten, halte ich für nicht angemessen. Aber das weiß natürlich jeder selbst für sich am besten.
 
Invasion der Exoten

http://www.3sat.de/page/?source=/specials/157898/index.html

Untergang der Bienen

http://www.3sat.de/page/?source=/specials/157898/index.html

Die Varroamilbe, importiert aus China, ist, so wie es sich darstellt, der Haupakteur und Verursacher beim Massen-Sterben der Bienenvölker. Der kleine Beutenkäfer ist noch nicht in Europa, wütet aber in den USA bereits. Selbst die Untersuchungen der deutschen Biologen werden in den USA vorgenommen, damit er nicht ebenfalls wie die Varroamilbe versehentlich importiert wird. Den robusten chinesischen Bienen kann die Milbe nichts anhaben, aber die auf Hochleistung getrimmten deutschen und europäischen Bienen haben der Milbe leider nichts entgegen zu setzen.

Ohne Bienen ist Feierabend. Wen es interessiert, es sind spannende Dokumentationen.
 
Schluss mit Fleischlobbyismus in Klassenzimmern!

"Werbung an Schulen ist eigentlich grundsätzlich verboten. Dennoch versuchen Lobbygruppen der Fleischindustrie Schüler zu beeinflussen - mit Werbung, die als Unterrichtsmaterial getarnt ist. In Broschüren wie “Das Geflügel: Woher kommen Chicken Nuggets, Putenschnitzel und Co?” wird industrielle Tierhaltung trotz des offensichtlichen, massiven Tierleids als tierfreundlich verkauft. Kritisches Hinterfragen von Massentierhaltung ist in Klassenzimmern offensichtlich nicht erwünscht.

Daher fordern wir vom Generalsekretär der Kultusministerkonferenz, Udo Michallik, dass der Einsatz von Unterrichtsmaterialien der Agrar-Lobby streng reguliert wird. Schüler müssen die Möglichkeit haben, sich kritisch-distanziert mit Themen wie Massentierhaltung auseinander zu setzen. Wer über Tierhaltung spricht, muss auch das Leiden der Tiere thematisieren. Es ist unumstritten, dass Vieles, was in der Tierhaltung legal und gängige Praxis ist, enormes Leiden für die Tiere bedeutet.

Bitte sprechen Sie sich gegen Fleischlobbyismus in Klassenzimmern aus, senden Sie jetzt eine E-Mail!"

http://www.animalequality.de/fleischlobby-klassenzimmer
 
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Ferkel toklatschen für mehr Profit:


Diskussion um Tierschutz in Dänemark
Ferkel totklatschen für mehr Profit

Ein dänisches Schweinezucht-Magazin empfiehlt, mehr neugeborene Ferkel sofort zu erschlagen. Experten bezweifeln, dass das rechtens ist.



Schwimm, Schweinchen, schwimm! Bevor sie dich kriegen. Bild: reuters

STOCKHOLM taz | Erst sieht man neugeborene oder nur wenige Tage alte Ferkel. Arbeiter greifen sie an den Hinterbeinen, klatschen sie mit dem Kopf auf den Betonboden oder gegen Gatter und werfen sie in Müllcontainer. Manchmal braucht es zwei, drei Schläge, bis die Tiere tot sind, manche zappeln noch, wenn sie schon entsorgt sind. Im vergangenen Jahr liefen solche Bilder – von Tierschützern heimlich gefilmt – über deutsche Mattscheiben, jetzt werden ähnliche im dänischen Fernsehen gezeigt.

http://www.taz.de/!156100/
 
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