Tief Berührende Worte

was mich interessieren würde...wenn man plötzlich selbst opfer einer straftat wird, berühren diese worte einen dann noch genauso? :confused:
hut ab für den der es dann noch genauso empfinden kann...:rolleyes:
lg jessey
 
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was mich interessieren würde...wenn man plötzlich selbst opfer einer straftat wird, berühren diese worte einen dann noch genauso? :confused:
hut ab für den der es dann noch genauso empfinden kann...:rolleyes:
lg jessey

Du kannst doch nicht esoterische Konzepte und Realität in einen Topf werfen. Wo kämen wir denn hin wenn das alle täten! :ironie:
 
was mich interessieren würde...wenn man plötzlich selbst opfer einer straftat wird, berühren diese worte einen dann noch genauso? :confused:
hut ab für den der es dann noch genauso empfinden kann...:rolleyes:
lg jessey

Dann liebe Jessey,wenn man selber betroffen ist und eine jahrelange Tortour hinter sich hat,die Gedanken und Gefühle nach einem Ausweg suchen aus den Selbstzweifeln und Depressionen,dann kann dieses Gleichnis ein Schritt zum inneren Frieden sein.

Es klingt für manch einen sicher irrational und doch kann dieser tiefe Glaube daran heilsam sein und ein "normales" Leben endlich ermöglichen.
Liebe Grüsse
Suenja:)
 
Für die Ausführung dieses Lebens batest Du andere Seelen, Dir bei der Verwirklichung Deines Wunsches zu helfen.

Hallo Ruhepol,

SoulOfACat meint hiermit ,dass die Seelen dieses vor der Inkarnation auf der Erde miteinander vereinbarten.

Natürlich können solche Grausamkeiten,die wir immer wieder hier erleben nicht als Liebesdienst angesehen werden und den Täter dafür auch noch zu lieben.
das wäre eine Perversion,die dem Masochismus gleicht.

Auf esoterischer Basis beleuchtet,kann dieses jedoch ein Weg sein,der zur Verarbeitung des Seelenschmerzes beiträgt und der Heilung dient.

Diese Ansicht kann ich leider nicht teilen und möchte an dieser Stelle mal wieder auf Alice Miller hinweisen, die sich sehr mit Missbrauch an Kindern beschäftigt hat, und die letztes Jahr leider verstarb.

Hier eine zu diesem Thema passende Leserzuschrift, die sie einst auf ihrer Internetseite veröffentlichte, und in der eine Frau die in Esokreisen gerne verbreite Ansicht, man hätte sich alles was einem widerfährt selbst ausgesucht, kurz thematisiert und dieser Sichtweise auch widerspricht.

Auszug aus: Leserpost vom 23.Juni 2007 "Den Lebensfaden entknoten"

AM: Sie sind auf dem Weg zum MERKEN, und das wird Sie beschützen. Es stimmt: Kein Kind hat sich ausgesucht, missbraucht zu werden. Mit diesem Unsinn werden Menschen gefüttert, die nicht merken wollen, um keinen Preis, wie schrecklich sie misshandelt wurden. Man kann sie nicht zwingen, die Augen zu öffnen, wenn sie es nicht wollen. Aber man muss sich davor schützen, von diesen Menschen abhängig zu bleiben. Deshalb kann eine Scheidung die große Chance bedeuten, in bestimmten Fällen ganz sicher.

Quelle:http://alice-miller.com/leserpost_de.php?lang=de&nid=1308&grp=0607

Interessant für Esoterikinteressierte ("Psychomarkt & Abzocke) & Menschen die Missbrauch erfahren haben, finde ich auch folgende Leserzuschrift

http://www.alice-miller.com/leserpost_de.php?lang=de&nid=2565&grp=0409
 
Diese Ansicht kann ich leider nicht teilen und möchte an dieser Stelle mal wieder auf Alice Miller hinweisen, die sich sehr mit Missbrauch an Kindern beschäftigt hat, und die letztes Jahr leider verstarb.

Hier eine zu diesem Thema passende Leserzuschrift, die sie einst auf ihrer Internetseite veröffentlichte, und in der eine Frau die in Esokreisen gerne verbreite Ansicht, man hätte sich alles was einem widerfährt selbst ausgesucht, kurz thematisiert und dieser Sichtweise auch widerspricht.



Interessant für Esoterikinteressierte ("Psychomarkt & Abzocke) & Menschen die Missbrauch erfahren haben, finde ich auch folgende Leserzuschrift

http://www.alice-miller.com/leserpost_de.php?lang=de&nid=2565&grp=0409

Alice Miller...da kann ich nur sagen :thumbup:...sie brachte unheimlich viel ins Rollen.
Gerade um aufzustehen,sich seiner selbst bewusst zu werden und vor allen Dingen ganz genau hin zu schauen,was mit vielen Kinderseelen geschieht.
Wenn man dann jedoch an dem Rand steht und sich selber,seiner eigenen Kindheit gegenüber sieht,dann erkennt man ,dass man selber dazu gehört und plötzlich ist viel Verdrängtes unglaublich real...
Wie geht man dann damit um,damit man nicht in der "Klappse"landet,wie so viele.
Ich denke Alice hat einiges zum Aufrütteln gebracht und jeder selber muss einen persönlichen Weg hinaus finden aus seiner eigenen Sprachlosigkeit.
Ein wenig Toleranz die verschieden Wege zu akzeptieren scheint mir hier am Angebrachtesten,denn es ist ein sehr inniger Weg diese Unglaubglichkeit zu verarbeiten,jeder halt auf seiner eigenen Baustelle.
Ein Projekt,welches oft jahrzehnte lange Überlebenskämpfe nach sich zieht und dann nur noch diesen einen Ausweg sieht ,sich genau dieses Gleichnis(von dem SoulOfACat sprach) als Anker zu nehmen.
Ich denke niemand anderes ,als selbst Betroffene, können nachempfinden welch unglaubliche Qual geschundene Kinderherzen empfinden, gerade dann wenn sie all dieses Leid erst als Erwachsene verarbeiten.
Liebe Grüsse
Suenja
 
ich kann nur sagen: Tief erschütternder EsoSchwachsinn! Den kein Mensch, keine Seele, die jemand anderen etwas schlimmes antut, tut dies aus Liebe zum anderen!!!

Nein, nein, u. nochmals nein.
 
Es gibt Täter,die niemals ihre Schuld einsehen,sondern ganz im Gegenteil den Kinder die Schuld am Missbrauch geben.
Jegliche Konfrontation mit ihnen ist sinnlos,weil sie sich selber in einem anderen Licht sehen.
Somit ist z. B. für mich,diese Sicht ein Erklärungsversuch,der Letzte und Einzigste der meiner Seele Ruhe beschert.

Schon klar, dass das in der äußeren Realität so sein mag. Nur, warum nimmst du das in dir selbst, für dich, und somit sowas wie deine Schuld daran auch noch an, oder lässt dieses Fehlprogramm, diese auf dich projizierte Schuld eines anderen nicht los?

Ich denke niemand anderes ,als selbst Betroffene, können nachempfinden welch unglaubliche Qual geschundene Kinderherzen empfinden, gerade dann wenn sie all dieses Leid erst als Erwachsene verarbeiten.

Eben! Und warum klammert sich jemand dann an sowas wie dem im Eingangspost fest, anstatt der Realität tatsächlich ins Gesicht zu sehen?

Wieso nimmt man freiwillig selbst eine Schuld auf sich, lädt sich selbst eine fremde Schuld auf, wenn ein anderer einem gegenüber, als man selbst hilflos und ohnmächtig war, der Arsch war? Und schluckt den Hass, die Wut, den Ekel wieder mal unverarbeitet und unerledigt runter? Weil nicht wahr sein kann was nicht wahr sein darf?

Lieber ewig im Opfer und dem eigenen Selbstmitleid hängenbleiben? Und am und im eigenen unerledigten Trauma leiden?
Und dabei vom eigenen uneingestandenene, unterdrückten Hass innerlich zerfressen, zerstört werden? Damit genau hat der andere dann doch gewonnen. Nochmal, wieder mal. Das ist die Lösung?

Ich bin nicht bereit, das zu akzeptieren. Weil ich auch Jahrzehntelang in dem Schmarrn festhing. Ist's tatsächlich mein Problem, dass meine Eltern liebesunfähige, ihre Kinder missbrauchende, misshandelnde, manipulierende, unterdrückende Monster und zugleich Opfer ihrer eigenen Erziehung waren oder sind? Nein!
Sie hätten was dagegen tun können. Selbst. Taten sie nicht. Also war es ihre Wahl. Und mein Hass, meine Verachtung und jeder eigene Ausdruck davon somit legitim! Darauf, was sie verbockt haben. Auch an mir.

Ich kann's nach Jahrzehnten nicht ändern, nicht rückgängig machen, aber, da es auch sowas wie keine Selbsteinsicht gab, oder Entschuldigung, muss ich es weder akzeptieren noch verstehen noch verzeihen.
In mir selbst kann ich die Dinge, diese Teile loslassen, so gut's geht, ihnen nicht mehr erlauben, in mir, meinem Leben weiterhin rumzupfuschen. Und das bedeutet umgekehrt, dass ich weder einen Grund noch eine Verpflichtung sehe, diese Menschen lieben zu müssen. Im Gegenteil.

Dass ich es, trotz allem, dennoch, auf gewisse Weise tue und kann, liegt daran, dass sie mich zum Glück nicht völlig gebrochen haben. Und betrifft eine andere Ebene als das bisher Geschilderte. Die auf der sie mir, trotz allem leid tun. Was allerdings das andere nicht entschuldigt, sie nicht entschuldet oder davon freispricht.

Liebesdienst, oder Handeln aus Liebe zu mir war nichts davon, dabei, darin. Also werdeich das nicht künstlich reinprojizieren. Dann bin ich eben lieber das, was ich tatsächlich war: Das ungeliebte Pflichterfüllungskind, das den Vorstellungen anderer nicht entsprach, somit gebrochen werden sollte. Eine reine Funktion im Kontext einer anderen Lebenslüge. Warum also soll ausgerechnet das, das immer viel zu wenig Liebe bekam, nun umgekehrt lieben? Seine eigenen Folterer, Gefängniswärter, Unterdrücker? Wozu?
 
Woher WEIß SoulOfACat (oder der Schreiberling dieser HP) welche Vereinbarungen meine, deine, irgendwelche Seelen getroffen haben? Das ist in meinen Augen nur leeres Eso-Geschwätz, von Leuten, die nicht bereit sind sich ihren eigenen Problematiken wirklich zu stellen, die Angst haben zu klären, Konflikte offen auszutragen, bzw. die wirklichen Täter mit ihren Taten zu konfrontieren. Lieber machen sie sich selbst, bzw. die Opfer zum Auslöser einer schmerzlichen Tat - und somit indirekt zum Täter.

R.

Ja woher kommen diese ganzen Scheinwahrheiten? Sicher von Kryon u. Co.. oder aber einfach in den kranken Köpfen einiger Esowahnsinnigen, die nicht mal mehr zwischen gut u. böse unterscheiden können.

Mir kommt dabei die Galle hoch, wenn ich mir die HP anschaue, deshalb meide ich diese HP, und ähnliche scheinweisheiten...

Den allein schon der Hausverstand sagt, das das niemals sein kann. Aber der Verstand hat ja in der Esoterik wenig bis gar nix zu suchen, naja, u. das Ergebnis sieht man ja :D
 
Man kann, soll einem Menschen, der einem Leid zufügt, von Herzen vergeben. Ist nicht leicht.
Man sollte ihn als verirrte Seele ansehen , aber sicher nicht als eine Seele, die so grosse Liebe hätte.. echt pervers dieser Gedanke...
 
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Eben! Und warum klammert sich jemand dann an sowas wie dem im Eingangspost fest, anstatt der Realität tatsächlich ins Gesicht zu sehen?

Wieso nimmt man freiwillig selbst eine Schuld auf sich, lädt sich selbst eine fremde Schuld auf, wenn ein anderer einem gegenüber, als man selbst hilflos und ohnmächtig war, der Arsch war? Und schluckt den Hass, die Wut, den Ekel wieder mal unverarbeitet und unerledigt runter? Weil nicht wahr sein kann was nicht wahr sein darf?

Lieber ewig im Opfer und dem eigenen Selbstmitleid hängenbleiben? Und am und im eigenen unerledigten Trauma leiden?
Und dabei vom eigenen uneingestandenene, unterdrückten Hass innerlich zerfressen, zerstört werden? Damit genau hat der andere dann doch gewonnen. Nochmal, wieder mal. Das ist die Lösung?
ich sehe das auch so...d.h. mein weg daraus war ebend diese selbstschuld abzulegen und die gefühle rauszulassen. wenn ich mir vorstelle, wie sollte man z.b. dem eigenen kind erklären das es sich das vor der geburt bereits ausgesucht hat mit den tröstenden worten...deine herausforderung besteht nun darin deinen peiniger zu lieben :confused:

nachdem man sämtliche prozeße der verarbeitung durchlebt hat (voraus gesetzt das man dieses auch zu läßt) wie schmerz, wut, trauer usw. kann man es vielleicht annehmen, in sein leben integrieren und frieden damit schließen...aber lieben?

ich denke zwischen erfahrung annehmen oder akzeptieren und denjenigen lieben ist schon noch ein unterschied, für mich zumindest. auch wenn ich dann in der lage war zu verzeihen (nach diesen vielen prozessen) um dann in sofern abschließen zu können das es nicht mehr weh tut, heißt es noch lange nicht das ich diese person weiterhin liebend in meinem leben integrieren möchte. geht das überhaupt denjenigen zu lieben...praktisch gesehen oder doch nur "heilende" theorie? also ich empfinde keine liebe, allerdings auch keinen hass, neutral halt ohne jegliche empfindung.
lg jessey
 
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