Liebe/Lieber Papillion
Liebes Papillion wäre völlig o.k.
Ich habe das Video gesehen.
Darüber freue ich mich sehr!
Also denkst Du also, die Gedanken kommen von Gott?
Aber Gott ist ja in uns, also kommen die Gedanken von uns?
Sie sagt in dem Video, sich mit der Realität anzulegen, heisst sich mit Gott anzulegen und man verliert immer zu 100%, ist auch irgendwie komisch.
Ich finde sich mit Gott anzulegen bringt Erkenntnis und man Gewinnt solange man es bewusst wahrnimmt was geschehen ist und an sich arbeitet.
Hallo Elena!
NUN - versuche ich mich noch einmal ...
Hast Du oben weiter das Handbuch in Deutsch - ? - auf Seite 5 lautet es:
"... Sie kommen aus dem Nichts und verschwinden im Nichts, wie Wolken, die über den Himmel ziehen"
Was mir sagt, dass es für Sie keine abschließende Erklärung darüber geben wird, woher Gedanken kommen. Ihr scheint "das Nichts" als Antwort zu genügen.
Also denkst Du also, die Gedanken kommen von Gott?
Aber Gott ist ja in uns, also kommen die Gedanken von uns?
Das würde ich hier trennen - obwohl ich im weitesten Sinne mit Dir überein stimme - so etwas wie Gott ist in uns
- nur ist das nicht die Instanz die denkt. Die Instanz, die wie Gott in uns ist ( SEIN), die braucht kein Denken.
ie sagt in dem Video, sich mit der Realität anzulegen, heisst sich mit Gott anzulegen und man verliert immer zu 100%, ist auch irgendwie komisch.
Bei diesem Satz sehe ich den ersten Teil im Mittelpunkt - will sagen - die Realität - ist mein Einstieg jetzt in den Versuch zu erklären woher die Gedanken kommen - nach meiner (heutigen) Meinung...
Realität ist - für mich - dann, wenn jede für sich wahrnimmt/fühlt und damit lebt. Erstaunlich weil wir für die wichtigsten Funktionen genau so vorgehen können - wir denken nicht, dass wir atmen = wir tun es...
Diese Realität wahrzunehmen er-fordert oder fördert das Bewußtsein. Soweit alles im grünen Bereich - sofern jedoch diese Wahrnehmung uns über(unter-)fordert einerseits oder "weniger günstige" Verhaltensweisen zu einem "weniger guten" Stoffwechsel - ganz körperlich genommen führen, steigen wir aus der Realität= Wahrnehmung aus. Manchmal mehr - manchmal weniger - wir fangen z.b. an zu denken. Nicht alle - manche schwelgen träumen...
Auf feinstofflicher Ebene ist sehr viel mehr noch nötig als Voraussetzung -
auch Gruppenereignisse etc spielen neben anderem eine Rolle.
Schließlich aber findet auch auf der individuellen körperlichen Ebene ein biochemischer Prozess statt, der auch schlicht davon beeinflusst ist, ob z.b. genügend Wasser getrunken wird. Auch die Rede "... ich mache mir Gedanken..." bringt es gut auf den Punkt. Nehme ich mich wahr und formuliere Wahrnehmung und Gefühl, bin ich nicht auf der Gedankenebene und damit im Jetzt.
Lehne ich meine Wahrnehmung ab - und so verstehe ich ihr " sich gegen Gott und Realität auflehnen" - verliere ich - nämlich den Kontakt zu mir und damit den Kontakt zum Göttlichen in mir und damit zu Gott ... and so on...
Den Weg, den sie auch the Walk und the Work nennt ist - mit Hilfsmittel aus dem Konzept von Denken aussteigen - in die Präsenz zurück zu finden.
Das deckt sich ja auch mit Ihrer Geschichte.
Mir persönlich hat die sehr intensive Geschichte von Mutter und Sohn und der Krebs-Erkrankung sehr intensiv gezeigt, warum es ihr nicht um den Ursprung von Denken geht, sondern um die Beseitigung dessen, was Denken
mit uns und unseren Mitmenschen macht. So zumindest schätze ich ihr Anliegen ein.
Möchtest Du mehr über den Ursprung von Denken wissen, so würde ich zunächst im Bereich der Hirnforschung suchen und dann lohnt sich bestimmt auch ein anderer Thread für diese Frage...
Es wünscht Dir eine erlebensreiche Woche,
Papillion