Testverfahren zur Feststellung präkognitiver und psychokinetischer Fähigkeiten

Alice94

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Hallo!

Zwei statistisch arbeitende Testverfahren, mit deren Hilfe sich eventuell telepathische und hellseherische Kräfte ermitteln lassen, habe ich bereits in diesem Forum veröffentlicht.

Des Weiteren gibt es aber auch noch die Möglichkeit, mittels bestimmter Testmethoden ein potentielles Talent für Vorhersehung (Präkognition) und Psychokinese (psychische Einflussnahme auf objektive Prozesse, materielle Objekte und/oder Lebewesen) bei sich ausfindig zu machen.

Um sich auf mögliche präkognitive Fähigkeiten zu untersuchen, geht man folgendermaßen vor: Du bittest einen Freund, die vier Asse aus einem regulären Kartenspiel mit insgesamt 52 Karten zu entfernen. Anschließend notierst Du auf einem Zettel, wie die Reihenfolge der übrig gebliebenen 48 Karten nach sorgfältigem Mischen Deiner Meinung nach ausfallen wird. Nun bittest Du Deinen Freund, das Kartenspiel intensiv zu mischen. Danach deckt Dein Freund die Karten nacheinander auf schreibt Motiv und Farbe zum direkten Vergleich neben Deinen Angaben nieder.

Deine Zufallsquote bei diesem Test liegt bei einem einzigen Treffer von 48. Eine Erfolgsquote von zwei oder mehr Treffern bedeutet eine Wahrscheinlichkeit von etwa 1 zu 4, was statistisch betrachtet noch nicht sonderlich signifikant ist. Eine Quote von vier oder mehr richtigen Angaben entspricht dagegen einer bemerkenswerten Präkognition mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 50. In jenem Fall wäre es ratsam, weitere Tests zur vertieften Analyse Deiner etwaigen paranormalen Gaben durchzuführen.

Um Dich auf telekinetische Gaben zu testen, besorgst Du Dir einen Würfel, mit dem Du entweder mit der Hand oder einem Becher 24mal würfelst. Konzentriere Dich vor jedem Wurf auf die Zahl, welche nach dem Würfeln oben liegen soll. Versuche, kraft Deines Geistes den Fall des Würfels bewusst zu manipulieren. Am Ende der Versuche wird das Ergebnis wie bei den Telepathie-, Hellseh- und Präkognitionstest statistisch ausgewertet: Wenn Du 24mal würfelst, ist es dem bloßen Zufall zuzuschreiben, wenn die Sechs viermal oben liegt. Erzielst Du während dieser Tests jedoch des Öfteren höhere Trefferquoten, wird die Zufallswirkung stets unwahrscheinlicher, so dass von einem zusätzlichen, in diesem Fall paranormalen Einfluss auszugehen ist. Dieser müsste anschließend akribischer untersucht werden.

Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, mit zwei Würfeln zwölfmal zu würfeln und dabei entweder eine spezielle Augenzahl oder aber eine besondere Augenkombination psychokinetisch zu erwirken. Wichtig ist, dass Du alles präzise zu Vergleichszwecken notierst.
 
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