T-Uranus-Mond/T-Uranus-Neptun

Feli

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Hallo alle zusammen 🙋‍♀️,

ich bin aktuell krank, noch ungeklärter Ursache. Bin eigentlich schon viele Jahre krank, einige Krankheiten wurden im Laufe der Jahre gefunden, als ich dann auch an Ärzte und Ärztinnen geriet, die gesucht haben. Nach einer Zeit von ca. 2 Jahren der Stabilität ging es wieder los und seit Herbst wieder so, dass ich nicht arbeiten kann und auch Zuhause teilweise sehr eingeschränkt bin. Im Mai habe ich noch zwei Termine für Untersuchungen.

Jetzt ist es so, dass mein Sohn (15) bald (ende Juni exakt) den Transit-Uranus (im 10. Haus) in Opposition zu seinem Mond und im Quadrat (exakt Mitte Juli) zu seinem Neptun (im 7. Haus) hat. Dann geht noch der Transit-Saturn in Konjunktion über seine Sonne (im 8. Haus). Ich weiß, dass es auch einfach ein Abnabelungsprozess sein könnte, mache mir aber schon auch Gedanken wegen meiner gesundheitlichen Situation und ob es damit zusammen hängt.

Wenn, kann ich es nicht beeinflussen, weiĂź ich, mache mir trotzdem Sorgen.

Vielleicht hat jemand einen Rat für mich, wie ich damit umgehen kann? Oder wie sich diese Transite auch auswirken könnten?

LG
Feli
 
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Hallo Feli


Wenn, kann ich es nicht beeinflussen, weiĂź ich, mache mir trotzdem Sorgen.

Vielleicht hat jemand einen Rat für mich, wie ich damit umgehen kann? Oder wie sich diese Transite auch auswirken könnten?

Dass du dir Sorgen machst, wie dein Sohn mit einer kranken Mutter umgeht, ist verständlich.

Es hat ja immer Auswirkungen auf die Kinder, wenn Eltern krank sind.

Um deine letzte Frage vorweg zu nehmen, wie damit umgehen:

Das Beste was du tun kannst, deinem Sohn nicht deine Ă„ngste zeigen, sondern wenn du kannst ihm vorleben, dass man auch in so schwierigen Situationen immer noch was Gutes im Leben vorhat. Hoffnung ist hier das entscheidende Wort.
Ich weiß nicht, wie dein Sohn ´gestrickt´ ist, ob er Berührungsängste hat, und sich dadurch früher als sonst abnabeln will oder er gelassen damit umgehen kann. Es ist wichtig für ihn das er sieht das du das stemmen kannst. Hast du Unterstützung im Alltag, wer schmeißt den Haushalt? Hat dein Sohn Ansprechpartner, was ist mit dem Vater?

Es ist wichtig, das du ihm ermöglichst, mit anderen über eure Situation zu sprechen. Das er nicht in einer Atmosphäre von Angst und Schuld aufwächst.

Kinder fĂĽhlen sich fast immer schuldig, wenn was mit den Eltern ist, da spiegelt sich die Hilflosigkeit wieder.

Zum Horoskop deines Sohns kann ich nichts sagen, mit deiner Aufzählung mache ich mir jetzt keine auch keine ´Kopfgeburt´, deswegen ist es wichtig, in dein Horoskop zu schauen.

Wenn ich das Stichwort chronische Erkrankung höre suche ich in der Radix nach einem verdächtigen Aspekt und der ist auch bei dir zu finden, nämlich Chiron Opposition Uranus, ein weiter Orbis aber er scheint zu greifen.

Muss nicht immer zutreffen aber ganz oft, dieser Aspekt weiĂźt nach meiner Beobachtung auf eine Neurologische Diagnosen hin, Autoimmun Erkrankungen, z.B. Ist bei dir eine MS ausgeschlossen worden?

Chiron steht ja bei dir im 1. Haus und ich ordne ihn der Jungfrau zu, dieses Tierkreiszeichen ist an der 6. Hausspitze und diverse Zuordnungen gehen in Richtung Darmprobleme aller Art. Astromedizinisch wird ihm das Verdauungssystem zugeordnet, das eng verbunden ist mit psychischem Wohlbefinden.

Darm hat sein eigenes Nervensystem. Manchmal wird von ihm auch als das "zweite Gehirn" gesprochen. Die große Nähe zwischen Psyche und Darm bekommt vor allem die Jungfrau zu spüren. Für das Tierkreiszeichen Jungfrau zeigt sich Stress und Ärger schnell in körperliche Problemen.

Ich habe auch eine Grafik beigefĂĽgt, die neben den Transiten auch die Progressionen anzeigt.

Bei den Progressionen ist zu beobachten, das p Mars auf Jupiter zu stehen kommt, das bedeutet, dass du dich gesundheitlich etwas stabilisieren kannst und Zugewinn an Lebensqualität hast.

Feli.png
 
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ich bin aktuell krank, noch ungeklärter Ursache. Bin eigentlich schon viele Jahre krank, einige Krankheiten wurden im Laufe der Jahre gefunden, als ich dann auch an Ärzte und Ärztinnen geriet, die gesucht haben. Nach einer Zeit von ca. 2 Jahren der Stabilität ging es wieder los und seit Herbst wieder so, dass ich nicht arbeiten kann und auch Zuhause teilweise sehr eingeschränkt bin. Im Mai habe ich noch zwei Termine für Untersuchungen.

Hallo Feli -

schon länger krank - z.B. seit 2018 ?

Bei schon länger krank -also Krankheit, die sich wenn, dann auch mit Ausdauer festsetzen kann - fixes Zeichen - und quasi nicht auf Anhieb zu finden und zu diagnostizieren ist - weil unter der Oberfläche verborgen und es Ärzte braucht, die bereit sind, ausdauernd zu suchen (Skorpion H6 - der Nachforschungsdrang und Bedarf tiefer zu suchen - auch nach tief unter der Oberfläche Verborgenem- Venus im Skorpion in H6- als Herrin der eingeschlossenen Waage in H6)......

Das würde ich pers. in deinem Merkur und deiner Venus auf speziellen 0° Skorpion sehen. Merkur, der Hauptherr von H6 Gesundheit bei dir ist. Merkur selbst im fixen Zeichen Skorpion steht und Pluto unter der Oberfläche verborgen in der eingeschlossenen Waage zusammen mit deiner Sonne steht ....Nieren - "wenn einem etwas an die Nieren geht" - dem man sich wie wie ohnmächtig ausgeliefert fühlt (Sonne/Pluto).

Venus als Herrin der eingeschlossenen Waage steht auf hochsensiblen 0 Grad im Skorpion. Ein Gefühl wie immer zwischen 2 Stühlen und wie zwischen 2 Welten zu sitzen - (die Sorge--keiner gleichermassen perfekt gerecht werden zu können). Sich immer wie zwischen 2 Möglichkeiten zu fühlen - Angst zu haben, die eine zu wählen und die andere zu verlieren - um dann festzustellen, dass die getroffene Wahl - falsch war.

Oft zu lange zu zögern oder hektisch übereilt zu handeln und es schnell nachher wieder zu bereuen. Ständige innere Unsicherheit schwächt den Nierenmeridian. Und kann auch renalen Bluthochdruck begünstigen - Sonne in deinem Gesundheitshaus regiert Haus 5 - Herz und Blutdruck.

Aber auch Sorgen um das eigene Kind - können eine Rolle spielen - Haus 5 von Sonne regiert ist auch Haus der eigenen Kinder - wo man nicht in allem und immer pers. Einfluss nehmen kann- Sonne/Pluto Konj. (jenseits pers. Kontrolle). Aber auch mit sich hadern kann - nicht perfekt alles gut genug getan zu haben. Diese Energien können dann - wenn unterdrückt - sich im Körper nach innen wenden und dann Ausdruck nehmen in Krankheits-Symptomen.

Deine Venus auf hochsensibel reagierenden 0°Skorpion stehend - als deine AC Herrin und Mitherrin der Gesundheit - wurde in 2018 vom 22.5.2018 an - einschneidend durch Transit Uranus in deinem 12. Haus auf 0 Grad-Stier eintretend -ein Jahr lang vor und zurück per Opposition "durchgeschüttelt.". T-Uranus, der nach 84 Jahren zum ersten Mal wieder Stier-Erde betreten hat und für deine Skorpion-Venus (mit Verbindung zum kollektiven Unterbewusstsein im Skorpion) auch die Energien der damaligen kriegerischen und diesbezüglich bedeutsamen Zeit - instinktiv unterschwellig dich beunruhigen könnend - mitbrachte.

Vom 13.7.2018 wurde dann 1 Jahr lang von Transit Uranus dein Jupiter aktiviert, der Herr von H8 bei dir ist - genetisches Erbe von Familienmitgliedern und Prädisposition für Krankheiten. Mit Neptun in Haus 8 dann auch die Möglichkeit etwas zu verdrängen- etwas für einen besseren Zeitpunkt für Heilung aufzuschieben.

Haus 8 beinhaltet aber auch alle im Unterbewusstsein gespeicherten Erinnerungen aus der Vergangenheit und auch aus Beziehungen - die als ungut, lebensbedrohlich oder als Schock erlebt wurden. Die damit ebenfalls die Möglichkeit bekamen, wieder neu an die Oberfläche zu drängen - um diesmal in einem anderen Licht gesehen zu werden und dadurch eine Transformation und Heilung zu erfahren- mit 1 Jahr t-Uranus Jupiter Trigon. Was aber dennoch im Anfang dann als unangenehm erlebt wird.

Wonach sich dann ab dem 28.4.2020 eine Transit-Uranus Opp. zu deinem Skorpion-Merkur als Hauptherr von Haus 6 - Gesundheit anschloss. Am 1.7.2020 t-Uranus dann zum ersten Mal über deinen AC in dein 1. Haus lief - dem auch deine Körperabwehr und dein Immunsystem untersteht. Um dann am 1.10.2020 wieder zurück in dein 12. Haus. Um dann letztmalig am 17.4.2021 über deinen AC zu laufen und im 1. Haus zu bleiben.

Aber jetzt dürfte sich da bei dir eine dich stabilisierene Besserung zeigen können - mit Transit Saturn -als deinem Lebensweg-Herrscher- im Trigon zu deiner Venus und deinem Merkur - als beide Gesundheits-Herrscher - bis nächstes Jahr anhaltend. Transit Pluto auf 0 Grad Wassermann- wird den genauen Aktivierungsgrad deiner Venus dieses Jahr noch nicht erreichen - wird vorher rückläufig werden.

Jupiter als Herr von Haus 8 - ab dem 18.5.2023 bis ins nächste Jahr anhaltend in Opposition zu deiner Venus und deinem Merkur - eine Wende um 180 Grad eines Ist-Zustandes bezogen auf Arbeit und Gesundheit bringen können.

Haus deiner Kinder - Sonne regiert- ist bereits seit dem 2.7.2022 per Quinkunx von Transit Uranus aktiviert - ein Transit, der am 20.4.2023 zu Ende geht. Am 12.5.2023 ist auch das t-Uranus Quinkunx zu deinem Pluto durch - ohne RĂĽckkehr auf genauen Grad deines Pluto.

Da sehe ich keine grossartigen Probleme mit deinem Sohn von deinem Sohn ausgehend auf dich zu kommen. Seine Horoskop-Daten haben wir ja nicht in deinem Profil - um da mal g'scheit draufschauen zu können- braucht es da die Möglichkeit, sich eine Grafik erstellen zu können.

Dann wird er es wohl auch so "packen".
 
Ha



Dass du dir Sorgen machst, wie dein Sohn mit einer kranken Mutter umgeht, ist verständlich.

Es hat ja immer Auswirkungen auf die Kinder, wenn Eltern krank sind.

Um deine letzte Frage vorweg zu nehmen, wie damit umgehen:

Das Beste was du tun kannst, deinem Sohn nicht deine Ă„ngste zeigen, sondern wenn du kannst ihm vorleben, dass man auch in so schwierigen Situationen immer noch was Gutes im Leben vorhat. Hoffnung ist hier das entscheidende Wort.
Ich weiß nicht, wie dein Sohn ´gestrickt´ ist, ob er Berührungsängste hat, und sich dadurch früher als sonst abnabeln will oder er gelassen damit umgehen kann. Es ist wichtig für ihn das er sieht das du das stemmen kannst. Hast du Unterstützung im Alltag, wer schmeißt den Haushalt? Hat dein Sohn Ansprechpartner, was ist mit dem Vater?

Es ist wichtig, das du ihm ermöglichst, mit anderen über eure Situation zu sprechen. Das er nicht in einer Atmosphäre von Angst und Schuld aufwächst.

Kinder fĂĽhlen sich fast immer schuldig, wenn was mit den Eltern ist, da spiegelt sich die Hilflosigkeit wieder.

Zum Horoskop deines Sohns kann ich nichts sagen, mit deiner Aufzählung mache ich mir jetzt keine auch keine ´Kopfgeburt´, deswegen ist es wichtig, in dein Horoskop zu schauen.

Wenn ich das Stichwort chronische Erkrankung höre suche ich in der Radix nach einem verdächtigen Aspekt und der ist auch bei dir zu finden, nämlich Chiron Opposition Uranus, ein weiter Orbis aber er scheint zu greifen.

Muss nicht immer zutreffen aber ganz oft, dieser Aspekt weiĂźt nach meiner Beobachtung auf eine Neurologische Diagnosen hin, Autoimmun Erkrankungen, z.B. Ist bei dir eine MS ausgeschlossen worden?

Chiron steht ja bei dir im 1. Haus und ich ordne ihn der Jungfrau zu, dieses Tierkreiszeichen ist an der 6. Hausspitze und diverse Zuordnungen gehen in Richtung Darmprobleme aller Art. Astromedizinisch wird ihm das Verdauungssystem zugeordnet, das eng verbunden ist mit psychischem Wohlbefinden.

Darm hat sein eigenes Nervensystem. Manchmal wird von ihm auch als das "zweite Gehirn" gesprochen. Die große Nähe zwischen Psyche und Darm bekommt vor allem die Jungfrau zu spüren. Für das Tierkreiszeichen Jungfrau zeigt sich Stress und Ärger schnell in körperliche Problemen.

Ich habe auch eine Grafik beigefĂĽgt, die neben den Transiten auch die Progressionen anzeigt.

Bei den Progressionen ist zu beobachten, das p Mars auf Jupiter zu stehen kommt, das bedeutet, dass du dich gesundheitlich etwas stabilisieren kannst und Zugewinn an

erstmal
Dass du dir Sorgen machst, wie dein Sohn mit einer kranken Mutter umgeht, ist verständlich.

Es hat ja immer Auswirkungen auf die Kinder, wenn Eltern krank sind.

Um deine letzte Frage vorweg zu nehmen, wie damit umgehen:

Das Beste was du tun kannst, deinem Sohn nicht deine Ă„ngste zeigen, sondern wenn du kannst ihm vorleben, dass man auch in so schwierigen Situationen immer noch was Gutes im Leben vorhat. Hoffnung ist hier das entscheidende Wort.
Ich weiß nicht, wie dein Sohn ´gestrickt´ ist, ob er Berührungsängste hat, und sich dadurch früher als sonst abnabeln will oder er gelassen damit umgehen kann. Es ist wichtig für ihn das er sieht das du das stemmen kannst. Hast du Unterstützung im Alltag, wer schmeißt den Haushalt? Hat dein Sohn Ansprechpartner, was ist mit dem Vater?

Es ist wichtig, das du ihm ermöglichst, mit anderen über eure Situation zu sprechen. Das er nicht in einer Atmosphäre von Angst und Schuld aufwächst.

Kinder fĂĽhlen sich fast immer schuldig, wenn was mit den Eltern ist, da spiegelt sich die Hilflosigkeit wieder.

Zum Horoskop deines Sohns kann ich nichts sagen, mit deiner Aufzählung mache ich mir jetzt keine auch keine ´Kopfgeburt´, deswegen ist es wichtig, in dein Horoskop zu schauen.

Wenn ich das Stichwort chronische Erkrankung höre suche ich in der Radix nach einem verdächtigen Aspekt und der ist auch bei dir zu finden, nämlich Chiron Opposition Uranus, ein weiter Orbis aber er scheint zu greifen.

Muss nicht immer zutreffen aber ganz oft, dieser Aspekt weiĂźt nach meiner Beobachtung auf eine Neurologische Diagnosen hin, Autoimmun Erkrankungen, z.B. Ist bei dir eine MS ausgeschlossen worden?

Chiron steht ja bei dir im 1. Haus und ich ordne ihn der Jungfrau zu, dieses Tierkreiszeichen ist an der 6. Hausspitze und diverse Zuordnungen gehen in Richtung Darmprobleme aller Art. Astromedizinisch wird ihm das Verdauungssystem zugeordnet, das eng verbunden ist mit psychischem Wohlbefinden.

Darm hat sein eigenes Nervensystem. Manchmal wird von ihm auch als das "zweite Gehirn" gesprochen. Die große Nähe zwischen Psyche und Darm bekommt vor allem die Jungfrau zu spüren. Für das Tierkreiszeichen Jungfrau zeigt sich Stress und Ärger schnell in körperliche Problemen.

Ich habe auch eine Grafik beigefĂĽgt, die neben den Transiten auch die Progressionen anzeigt.

Bei den Progressionen ist zu beobachten, das p Mars auf Jupiter zu stehen kommt, das bedeutet, dass du dich gesundheitlich etwas stabilisieren kannst und Zugewinn an Lebensqualität hast.
 
Hallo Donna,

erstmal vielen lieben Dank fĂĽr die MĂĽhe!

Mein Sohn hat sehr wenig Kontakt zum Vater. Dieser wohnt nicht so weit weg, hat aber insgesamt 5 Kinder, davon 3 kleine, kĂĽmmert sich sehr wenig um meinen Sohn und mein Sohn lehnt ihn auch eher ab.
Haushalt mache ich. Unsere Vermieter, die im Haus wohnen, könnten zur Not helfen und mein Sohn kann auch jederzeit zu ihnen, macht er aber nicht.
Er hat Freunde, mit denen er öfter was macht, auch mal dort übernachtet. Ich würde sagen, dass er nicht so sehr belastet ist bzw. lässt er es nicht so an sich ran. Irgendwie bin ich ja aus seiner Sicht schon immer krank und er denkt, dass es schon nichts Schlimmes ist. Wenn ich hohen Puls oder Schwindel habe, ist er eigentlich immer sehr gelassen. Geht schon wieder weg.

Tatsächlich habe ich Autoimmunerkrankungen. Ich hole mal ganz weit aus. In der Kindheit hatte ich oft Magenschmerzen und Magen-/Darmkrämpfe, Sodbrennen schon als Kindergartenkind immer mal wieder. Ich hatte so ab 12 Heuschnupfen, später auch selten allergische Asthma. Irgendwann so ab 18/19 oder eher bekam ich beim Sport oft Schwächeschübe, weshalb ich direkt vorher gegessen habe, was aber nicht wirklich geholfen hat, so in meiner Erinnerung. In der Berufsschule hatte ich das dann oft in der Mittagspause. Wenn ich mit dem Kopf auf den Armen auf dem Tisch lag, sagten meine Mitschüler schon: "Jetzt hat sie wieder ihre weiche Phase." Hab neulich eine gefragt, ob sie sich noch daran erinnern kann, sie kann. Es war schon häufig. Und zwar fühlt es sich da so an, als wäre in meinem Bauch Schwäche und diese kann innerhalb von Sekunden "ausbrechen", dass sich der ganze Körper schwach anfühlt, wie unterzuckert oder wenn man sehr stark erschreckt wird oder so ähnlich. Das kann 1 Stunde dauern, aber auch 1 Tag. Später hatte ich das manchmal nach der Arbeit. Habe einen körperlich anstrengenden Beruf gehabt. Beim Arzt war ich deswegen damals nicht. Mit 21 habe ich meinen Ex-Mann kennengelernt, ca. 2 Wochen später bekam ich eine starke Blasenentzündung, danach immer weitere. Habe einige Antibiotika gehabt. Magenprobleme, Sodbrennen hatte ich dann noch durch beruflichen Stress. Irgendwann auch Magensaftblocker genommen. Magenspiegelung hatte ich dann auch irgendwann und auch eine Darmspiegelung. Bin damals auch zur Reikibehandlung und dann auch zur Heilpraktikerin. Die riet mir, mal für eine Weile die Pille abzusetzen. 1-2 Wochen später war ich mit meiner Tochter schwanger.
 
1-2 Wochen später war ich mit meiner Tochter schwanger. In der 1. Hälfte der Schwangerschaft hatte ich einen Nierenstau, aber dann ging es mir eigentlich gut. Ca. ein dreiviertel Jahr später bekam ich Missempfindungen im Finger und weiß nicht wo/ob noch wo anders. Mein Hausarzt meinte, dass das schon mal sein kann. Als ich aufgrund von Refluxbeschwerden vom Internist durchgecheckt wurde, machte ich auch ein Belastungs-EKG. Dies war am 24. oder 25.03.2005. Am gleichen Tag gegen Abend begann sich ein Kribbeln/Vibrieren im ganzen Körper auszubreiten, am nächsten Tag war es eigentlich überall. Es war damals eine schlimme Zeit für mich, auch weil es als psychosomatisch gewertet wurde. 1x war ich im Krankenhsus stationär und nochmal in einem anderen in der Notaufnahme. Ob ich drogenabhängig sei, würde mein Ex-Mann gefragt. Dazu kamen dann noch Muskelzuckungen, Schwindel, Missempfindungen, Taubheitsgefühle und vieles mehr. Nach dem Essen habe ich auch oft reagiert. Mein damaliger Hausarzt meinte, meine Psyche spiele mir einen Streich, wenn ich das eine nicht beachte, kommt das nächste dazu. Ich habe Antidepressiva ausprobiert, bin zu einer Psychologin/Psychaterin (die aber eigentlich nichts gemacht hat), zur Heilpraktikerin, zum Reiki. Irgendwann hat mir die Heilpraktikerin einen Arzt für psychosomatische Krankheiten und Psychotherapie empfohlen. Da war ich, aber der konnte keinen psychischen Anhaltspunkt feststellen und hat mir ohne Blutwert 10 Vitamin B12 Spritzen geben lassen. Etwa ein dreiviertel Jahr später habe ich gegoogelt und wusste dann warum. Ich habe den Hausarzt gebeten, den Blutwert zu bestimmen. Er meinte, kann er machen, dann haben wir es schwarz auf weiß, dass es das nicht ist. Der Wert war knapp über der Norm und das Labor riet zu einem spezifischeren Test. Der Arzt meinte, damit sei kein Test, sondern Spritzen gemeint. Das Labor sagte, sie meinen den Test, aber wenn der Arzt das sagt... Bin dann zu meinem Frauenarzt, der hat den anderen Blutwert bestimmen lassen und lag in der Grauzone, Mangel konnte nicht ausgeschlossen werden. Also bin ich wieder zum Arzt für Psychosomatik und habe mir weitere 10 Spritzen geben lassen. Im Laufe der Jahre sank der Spiegel ständig. Naja. Im Lauf der Jahre wurde es etwas besser, aber es hat seit dem 1. Tag nie aufgehört mit dem Kribbeln/Vibrieren. Vor allem in den Beinen. Nie 1 Minute Pause. Oft brennen die Nerven auch. Wir haben dann ein Haus gebaut und ich habe meinen Sohn bekommen. Nach der Geburt ging es mir besser, mein Sohn hat mir eine Art innere Ruhe gegeben. Dann wurde ich kurze Zeit später wieder mit einem Sohn schwanger, welcher aber in der Schwangerschaft starb. Kurz danach "flog" mein Ex-Mann auf und wir haben uns getrennt. Es folgten Umzüge und schlimme Wohnungen, in denen wir 2x ziemlich viel verloren haben, 1x durch Schimmel, 1x durch Gift das unsachgemäß in Decken und Wände eingebracht wurde. In der jetzigen Wohnung leben wir seit etwas über 10 Jahren. Es ging mir in der Zeit oft schlecht, müde, etwas Schwindel, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Blut im Stuhl, etc. Aber ich habe trotzdem gearbeitet und relativ viel mit den Kindern unternommen, bin Auto gefahren.
Ich habe irgendwann beim Hausarztwechsel, die alten Berichte der Fachärzte geholt und die dem damaligen neuen gegeben, zum Glück vorher eingescannt, da dieser sie dann später nicht mehr hatte. Nochmals später bin ich darauf gestoßen, dass ich quasi zeitgleich mit meinen neurologischen Problemen einen Befund von der damaligen internistischen Untersuchung wegen dem Reflux hatte, dass Blutwert sowie Ultraschall auf eine beginnende Schilddrüsenunterfunktion hinweisen. Ich bin dann 2012 zu meinen neuen Hausarzt, der Blut abnahm und mich mit dem erhöhten TSH Wert zum Nuklear-Arzt schickte. Auch da war der Wert erhöht und es stellte sich heraus das ich Hashimoto habe. Der Arzt meinte, dass die Schäden vermutlich jetzt irreparabel sind nach der langen Zeit. Ich sollte Hormone nehmen, bekam aber nach 1 damaliger Einnahne direkt Ödeme. Später habe ich es nochmal durch meine Internistin versucht, musste dann aber nach 6 Wochen wieder abbrechen, der Nuklear-Arzt wollte das, weil ich Nesselsucht bekam. Seitdem werden die Werte zwar kontrolliert, aber ich nehme nichts. Ich bekam dann Anfang 2014 eine Bronchitis, Antibiotika. Ich hatte aber oft Atemnot und es war nicht gut. Irgendwann machte die Angestellte Ärztin meines Hausarztes, die in der Filiale praktizierte, Vertretung und meinte, meine Lunge höre dich wie eine Asthmalunge an und verschrieb mir ein Asthmamittel. Schon alleine dafür bin ich ihr dankbar. Ich hatte trotzdem dauernd erhöhte Temperatur bei Bewegung, Atemprobleme, kräftig pulsierenden Herzschlag, arbeitete aber dann wieder. Irgendwann stiegen meine Eosinophilen (ich war nun auch bei Internistin in Behandlung) auf über 40% (Normobergrenze ist so 4-6%). Während mein Hausarzt meinte, abwarten, meinte meine Hausärztin, mit Asthma zusammen könnte es eine bestimmte Autoimmunktankheit sein. Telefonierte mit Internistin, die es an den Rheumathologen weiterleitete. Da bekam ich sofort Termin und er zweifelte den Wert an und ließ nochmal messen, wieder über 40%. Ich würde dann stationär zum Durchchecken ins Krankenhaus eingewiesen und es stellte sich heraus, dass ich eine großflächige Lungenentzündung hatte. Das war im Januar 2015. Die im Verdacht stehende Autoimmunkrankheit konnte nicht bestätigt und nicht ausgeschlossen werden, da die Lungenentzündung eine eigenständige Immunkrankheit sein kann, aber auch ein Symptom der anderen. Aktuell geht es meiner Lunge aber gerade gut, hatte auch erst ein CT.
Was ich öfter hatte/habe sind noch eine überwiegend schwache linke Seite zeitweise, die sich sehr eklig anfühlt (Muskeln/Nerven), Schwindel verschiedener Art, so dass ich oft liegen muss/te, Verspannungen, chronische Nebenhöhlenentzündung. 2016 habe ich eine ambulante orthopädische Reha gemacht, welche für mich viel zu anstrengend war. Habe da Schwindel und Herstolpern gehabt. 2017 war der Schwindel während der Arbeit so stark, dass ich mich abholen lassen musste. Ich war dann 3 Jahre krankgeschrieben. Eigentlich vor allem wegen dem Schwindel. Dann habe ich eine Unschulung gemacht. Da war ich zwar nicht beschwerdefrei, aber ich konnte sie durchziehen, mit gutem Abschluss. Gegen Ende wurden meine Herzrhythmusstöringen und Extraschläge jedoch ziemlich stark. Ich war dann arbeitslos, die Extraschläge blieben und 1-2 Herzrhythmussattacken hatte ich auch. Ende Juli 22 bekam ich Corona. Im Oktober habe ich meine neue, befristete Stelle begonnen. Kurz vorher bekam ich wieder etwas Schwächeschübe. Von Tag 1 oder 2 an auf der neuen Arbeit hatte ich dann jeden Tag Schwächeschübe dort und dann auch Schwindel (vielleicht auch von der Sitzhaltung/Verspannung) und andere Symptome. Ich war kurz krank und kam wieder, es wurde aber eher schlimmer. Bei einigen Arztbesuchen fiel ein erhöhter Puls auf, Zuhause habe ich nicht gemessen. Ich war dann krankgeschrieben wegen dem Schwindel und der Schwäche und bekam dann niedrig dosierte Betablocker wegen dem Puls. Paar Tage später spürte ich wie der Oberkörper vorne und hinten brannte. Nach ca. 3 Wochen bekam ich in der Hausarztpraxis eine so starke Schwindelattacke, kam in die Notaufnahme. Dort wurde mir gesagt, dass ich kerngesund bin und nicht mit beiden Beinen im Leben stehe, da ich wacklige Beine hatte. Der Schwindel war dann so stark, dass ich quasi nur noch lag. Ich bekam dann Schmerzen im Arm und allergische Ausschläge. Betablocker wurden dann nach insgesamt 4 Wochen Einnahme abgesetzt, ohne Ausschleichen, da niedrigste Dosierung. 2-3 Tage später hatte ich frühs eine dicke Lippe und einen Ruhepuls im Sitzen von 150. War Sonntag und ich habe den Bereitschaftsarzt nach Hause kommen lassen, der mir etwas Cortison gab und mich in die Notaufnahme schickte (mit Krankenwagen). Dort bekam ich noch mehr Cortison, H2 Blocker und anderes. Die Lippe wurde normal, der Puls blieb.
Bis heute. Also seit dem 11.12.2022 habe ich den viel zu hohen Puls. Anfangs hieß es, könnte ein Rebound-Effekt sein wegen den Betablockern, aber das hätte sich längst normalisieren müssen.
Es ist zwar so, dass ich im angelehnten Sitzen und Liegen meist normalen Puls habe, aber wenn ich aufstehe steigt der oft auf über das doppelte und mit Bewegung noch mehr. Dazu kommt, dass der Körper wohl Gefahr sieht, wenn ich das Haus verlasse, denn dann steigt der Puls schon vorher und ich habe ausser Haus oft einen höheren Puls als Zuhause. Ich bekomme zwar ein anderes Medikament, dass den Puls leicht senkt, aber er ist trotzdem meist zu hoch und die Ursache nicht geklärt. Insgesamt ist er aber etwas niedriger geworden als anfangs. Und auch zwischendrin in Rihe spinnt er manchmal nach dem Essen oder einfach so. Wird zwar nicht extrem hoch dann, aber geht so 20-30 Schläge rauf und runter für 1-2 Stunden was sehr unangenehm ist, weil es auch Übelkeit und Hitzewallungen bringt.
Adrenalin/Noradrenalin/Cortisol/Dopamin hat die Hausärztin messen lassen, lagen in der Norm. Ich hatte aber starke Vitamin C und D Mängel. Also quasi nicht vorhanden.
Dazu kommt immer wieder oft Tage oder wochenlanger Schwindel und seit der Pulssache habe ich Probleme mit der Speiseröhre und dem Hals. Irgendwas drückt da auch ständig, beim Schlucken, beim Gähnen, Kopf oder Zunge bewegen etc. 2x hab ich schon beim HNO durch die Nase in den Rachen gucken lassen, nehme seit 5- 6 Wochen Magensaftblocker. Magenspiegelung ist erst im Mai und auch das Herz MRT.
Kopf MRT hatte ich im Februar, war in Ordnung. Jeder Arztbesuch setzt mich unter Druck, weil ich nicht weiĂź ob ich da heil hin und zurĂĽck komme.
Eigentlich habe ich ständig Angst.

Ja, das stimmt was Du schreibst. Ich wäge meine Entscheidungen oft zu lange ab, weil ich oft Angst habe das falsche zu tun. Aber das lähmt natürlich.

Ich bin auch bei Medikamenten immer sehr zögerlich, aufgrund meiner vielen Unverträglichkeiten die ich schon hatte. Vitamin D z. B. vertrage ich auch nicht so gut, brauche es aber unbedingt. Aber extrem hohe Dosen will ich nicht.

Die Magensagtblocker behindern auch noch zusätzlich die Aufnahme von Vitamin C, D, B12, Calcium, Magnesium etc.

Naja, so ist das halt gerade und mit diesem Hintergrund, habe ich auch etwas Sorge, was die bevorstehenden Transite meines Sohnes in Bezug auf mich bedeuten könnten, da ich ja Mutter und Zuhause bin.

2018 fällt mir jetzt spontan nichts ein ausser dem Schwindel. Allerdings ist meine Tochter im Mai 2019 von heute auf morgen zu ihrem Vater gezogen und ich habe keinen persönlichen Kontakt mehr zu ihr, mit einer kurzen Ausnahme 2021. Sie sagt aber, dass sie mich lieb hat. Inzwischen hat sie eine eigene Wohnung.
2019 wurde noch eine Small-Fiber-Neuropathie festgestellt, durch Hautbiopsie. Meine Hausärztin hatte die Idee wegen meiner neurologischen Beschwerden.

Du sagst Jupiter Opposition Venus kann eine 180 Grad Wendung bringen. Positiv oder negativ ist halt die Frage. Die Opposition ist mir auch schon aufgefallen, da ich am 17.05. den Termin zur Magenspiegelung habe.

T-Chiron Opposition Sonne/Pluto ist auch ab Mai/Juni.

Danke nochmals!

Liebe GrĂĽĂźe
Feli
 
Hallo Green,

auch Dir vielen Dank!

Jetzt habe ich versehentlich Donna auf manche Fragen von Dir geantwortet. Sorrrrrry an Euch Beide. 🙄

Du sagst Jupiter Opposition Venus kann eine 180 Grad Wendung bringen. Positiv oder negativ ist halt die Frage. Die Opposition ist mir auch schon aufgefallen, da ich am 17.05. den Termin zur Magenspiegelung habe.

Das stimmt was Du schreibst. Ich wäge meine Entscheidungen oft zu lange ab, weil ich oft Angst habe das Falsche zu tun. Aber das lähmt natürlich.
Und, ja, ich denke auch oft, dass ich manches hätte besser machen können, so arbeitstechnisch. Bin aber zu faul, dass dann wirklich "perfekt" zu machen. Lob kann ich daher schlecht annehmen.

Von ca. 04/2020 bis 10/2021 ging es mir eigentlich relativ gut, mit kleinem Ausnahmen. Dass die Berufsschule oft im Homeoffice war wegen Corona war sicher ein Vorteil. Aber in der Arbeit klappte es trotz viel Arbeit und Bewegung in der Zeit auch meist gut. Hatte auch einen längeren Weg zur Arbeit und musste öfter nochmals 3 km extra laufen, wenn ich einen Bus verpasst habe, das klappte.

Einschneidend war Mai 2019, als meine Tochter plötzlich auszog,.

2018 fällt mir da jetzt spontan nichts ein, ausser meinem Schwindel.

Mein Sohn (*******) hat oft einen sehr klaren Blick, auch was seine GefĂĽhle betrifft. Er ist zwar sehr empathisch und gefĂĽhlvoll, aber betrachtet die Dinge eher nĂĽchtern und mit dem Verstand.
Wir haben zwar oft eine andere Meinung bei manchen Dingen, z. B. glaubt er nicht, dass Astrologie seriös ist bzw. funktioniert und versucht immer alles mit dem Kopf zu erklären oder physikalisch, aber eigentlich verstehen wir uns trotzdem gut und er redet auch offen darüber was in ihm vorgeht, z. B. pubertätsbedingt. Wir haben auch viel Spaß zusammen.
Seit knapp 1 Jahr hat er sich schon etwas abgenabelt, weil er meinte, dass es an der Zeit sei.
T-Uranus Opposition Mond kann dies natürlich jetzt noch verstärken, was ja auch ok ist. Er hat dann halt auch T-Uranus Quadrat Neptun, was ja auch Verwirrung und Gefühlsüberflutung, Auflösung von Träumen bringen kann.

Konkret mache ich mir tatsächlich Sorgen, dass etwas mit mir sein könnte, weshalb er vielleicht in dieses Gefühlschaos oder Wohnungswechsel kommen könnte. Sollte ich nicht, aber die Sorgen einfach wegknipsen ist schwierig.

LG
Feli
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Feli

Du hast jetzt so ausfĂĽhrlich geschrieben, dass ich ĂĽberlege womit anfangen.
erstmal danke fĂĽr dein Vertrauensvorschuss das hier so ausfĂĽhrlich niederzuschreiben.

Vieles der Beschwerden, die du aufzählst, sind eher Befindlichkeitsstörungen, als Diagnose, und die nachgewiesenen Diagnosen

Neuropathie Small Fiebers
& Hashimoto-Thyreoiditis


lassen sich in der Regel gut einstellen.

Mir ist schon klar, dass du eine Odyssee hinter dir hast, um zu den Diagnosen zu gelangen.
Und jetzt brauchst du echte Spezialisten, die dich begleiten und gut einstellen.

Small Fiebers ist unter gewissen Umständen heilbar, muss aber normalerweise ein Leben lang beobachtet werden, damit die geschädigten Nervenzellen versorgt werden und regeneriert werden.

Was verschlimmert Neuropathie?

Ursachen ausschließen, mit am häufigsten verursachen Diabetes mellitus Typ 2 und chronischer Alkoholmissbrauch die Nervenschäden. Beide Faktoren zusammen sind für fast die Hälfte aller Neuropathie verantwortlich. Warum die Zuckerstoffwechselstörung das Nervengewebe angreift, ist noch nicht vollständig erforscht.

Und wenn ich Alkohol zu Sprache bringen kannst ja nur du sagen, ob das zutrifft oder nicht.
Ich will dir nicht zu nahe treten und hoffe, dass du das fĂĽr dich richtig einstufst. Interessanter weise genĂĽgen bei der Form schon kleine Mengen, auch wieder der Zucker im Alkohol.

Vom Vitaminmangel hast du ja schon geschrieben.

Eigentlich darfst du keine Säureblocker nehmen, im Magen befindet sich eine Stelle die man den Intrinsischen Faktor nennt, abgekürzt IF, ist der Name, welcher die Vitamine aufnimmt und resorbiert, haben Menschen Neuropathie haben sie meist eine chronischen B12 Mangel, der nicht durch Tabletten ausgeglichen werden kann, sondern man muss Spritzen.

Mit regelmäßige dauerhafte Spritzen lassen sich Schäden vorbeugen.
Ein chronischer B 12 Mangel richte üble, irreparable Schäden an, aber das weißt du sicher schon.

Das wäre die medizinischen Seite, aber ich sehe bei dir auch noch eine andere Seite (und du bestätigst es ja indirekt), dass du eine übermäßige Angst hast, eine Angststörung und Körper Fixierung.

Die in der Radix von deinem Sohn sich anbahnende Transite auf dich zu beziehen, ist so ein Hinweis.

Sorry, wenn ich dir das so schonungslos schreibe. Man könnte meinen, dass sich bei dir alles um deine Erkrankung dreht? oder sehr viel Raum in deinem Leben einnimmt? Aus diese Angstschleife solltest du raus. Hat dir schon mal ein Arzt gesagt, dass du zur Hypochondrie (Jungfrau im 6. Haus) neigst? zumindest eine Körper Fixiertheit.

Mit Angst im Nacken ständig den Körper zu beobachten kann einen Menschen ganz fertigmachen. Befindlichkeitsstörung setzen sowas in Gang und die langen Suche nach den Ursachen.

Es sind ja in der Regel keine tödlich endende Diagnosen, die du hast, also wie damit umgehen?

Wenn ich dir hiermit unrecht tue, dann entschuldige ich mich, wir haben kein vis-à-vis Gespräch da könnte ich das noch besser einschätzen.

Mir ist klar, dass dein Weg - diese Diagnosen zu finden - lang und mĂĽhevoll war, jetzt geht es aber um Schadensbegrenzung und eine solide Basis zu schaffen, dass die Lebensfreude nicht auf der Strecke bleibt.

Ich wĂĽnsche dir Kraft und Zuversicht diese BĂĽrde zu tragen.
 
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Hallo Donna,

danke fĂĽr Deine Antwort!

Also, ich habe als Diagnose noch eine Eosinophile Pneumonie und dazu als Differenzialdiagnose die Eosinophile Granulomatose mit Polyangitis (EGPA oder frĂĽher Churg Strauss Syndrom). Diese wird/wurde einige Jahre vom Krankenhaus ambulant behandelt.
Nehme aber keine Immunsupressiva mehr. Auch kein Cortison.
Asthma habe ich auch.

Die Neuropathie kann auch durch die SchilddrĂĽse kommen, der Nukleararzt hat das damals gesagt. Als ich die Diagnose noch nicht hatte, aber die Beschwerden.
Und durch dieses EGPA wäre auch möglich.

Ich trinke keinen Tropfen Alkohol. Das letzte Mal an meinem 30. Geburtstag zwei Bier, davor auch schon paar Jahre nicht. Habe aber mit Anfang 20 in der Disco/beim Feiern welchen getrunken.
Auch kein Kaffee.

Denke, in der Schwangerschaft wurden vielleicht auch viel Vitamine "verbraucht", hab da eigentlich nur Folsäure genommen. Und Jod könnte sein, fällt mir da gerade auf. Oder erst bei der/den anderen Schwangerschaften. Die Femibion hatte Jod. Das wäre ja nicht so gut gewesen, wegen der Schilddrüse.

2003 sah die SchilddrĂĽse noch gut aus, 2005 nicht mehr.

Das mit den Magensaftblockern und dem B12 weiß ich, vielen Dank für den Hinweis, das ist nämlich wirklich wichtig zu wissen und viele wissen das nicht. Es kann auch zu Magnesiummangel kommen. Vitamin C, D, Calcium, Folsäure und weitere sind auch behindert in der Aufnahme/Verarbeitung dadurch.
Ich hab halt immernoch diese Schluckbeschwerden und wenn ich meinen Kopf bewege oder gähne spüre ich dass da was ist, muss manchmal auch würgen. Das kam mit dem hohen Puls irgendwann seit Dezember/Januar.

Ja, ich habe schon viel Angst würde ich sagen. Was natürlich stark verstärkt wird, wenn man nicht weiß was man hat. Wenn man zur Toilette geht mit nem Puls von 140 ist das ja irgendwie nicht normal. Dazu hab ich oft richtig üblen Schwindel, dass auch schon ein paar Meter manchmal eine Herausforderung sind.
Probleme an der HWS hab ich noch nicht erwähnt. Durch die Verspannungen kommt auch manchmal Schwindel. Aber halt auch durch anderes.

Es wurde/wird oft alles als psychisch abgetan. Ja. Auch im Krankenhaus, in der Notaufnahme wo mich die Hausärztin mit Krankenwagen hinfahren hat lassen. Sie selbst sagte, dass sie nicht an eine psychische Ursache glaubt. Sie hat mich während der Attacke beobachtet.

Als ich im Januar ein Langzeit EKG bekam, hatte ich in der Praxis einen Puls von ca. 150 im Sitzen, die Hausärztin kam ungefähr bei 140 dazu. Ich hab ihr erzählt, dass es sich manchmal anfühlt, als wenn man hyperventiliert, auch im Moment damals. Sie meinte, dass ich aber nicht den Eindruck mache. Habe auch ruhig geatmet, aber es fühlte sich in den Lippen und so so an.

Also, ich würde sagen, dass ich mir schon oft Sorgen machen und eine Art Grundvertrauen nicht da ist, aber Hyerchonder hmmm, eigentlich nicht so. Und ich höre eigentlich auch nicht soooo sehr in mich rein, weil ich ja ständig und überall was habe, auch neurologisch und muskulär. Aber manchmal kann man es halt nicht ignorieren. Z. B. das im Rachen/Hals.
Meine Mutter wirft mir immer vor, dass ich viel zu geduldig wäre und zu wenig Druck bei den Ärzten machen würde, aber das sehe ich nicht ganz so.

Im Dezember hatte ich nach einem Zugang in der Armvene Schmerzen und es der Hausärztin am Telefon gesagt. Sie meinte, ich soll mal tasten ob da eine Verhärtung ist - sowas mache ich nicht, weil überall ist ja irgendwas und hab keine Ahnung das zu unterscheiden. Zum Arzt konnte ich mit den starken Schwindel nicht (kam wohl auch wegen der Allergie mit den Betablockern vielleicht). Als ich dann deswegen und dem Puls wieder in der Notaufnahme war, sagte der 1. Arzt dass da nichts ist am Arm. Der 2. stellte eine 8 cm lange Thrombose fest.
Also, würde ich jetzt nicht sagen, dass ich da übermäßig Angst hatte deswegen. Ich hatte schon mal eine Venenentzündung und wusste daher, dass es wieder so was sein könnte.

Zeitweise ist die Gesundheit tatsächlich immer das Hauptthema. Komme ja aktuell auch kaum ein paar Meter vorwärts. Jeder Arztbesuch ist mit Stress verbunden ob ich es hin- und zurück schaffe. Die Angst ist jeden Tag irgendwie da zur Zeit. Aber wie los werden.
Obwohl ich eigentlich ein sehr fröhlicher Mensch bin, mit meist guter Laune.

Die Augen scheinen gerade auch gereizt zu sein. Wenn ich einen Text lese oder hier schreibe, und dann wo anders im Raum hinschaue, sehe ich ne Weile die Zeilen an der Wand oder wo ich hinschaue. Das ist auch neu.

Schönes Wochenende!

LG
Feli
 
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