1-2 Wochen später war ich mit meiner Tochter schwanger. In der 1. Hälfte der Schwangerschaft hatte ich einen Nierenstau, aber dann ging es mir eigentlich gut. Ca. ein dreiviertel Jahr später bekam ich Missempfindungen im Finger und weiß nicht wo/ob noch wo anders. Mein Hausarzt meinte, dass das schon mal sein kann. Als ich aufgrund von Refluxbeschwerden vom Internist durchgecheckt wurde, machte ich auch ein Belastungs-EKG. Dies war am 24. oder 25.03.2005. Am gleichen Tag gegen Abend begann sich ein Kribbeln/Vibrieren im ganzen Körper auszubreiten, am nächsten Tag war es eigentlich überall. Es war damals eine schlimme Zeit für mich, auch weil es als psychosomatisch gewertet wurde. 1x war ich im Krankenhsus stationär und nochmal in einem anderen in der Notaufnahme. Ob ich drogenabhängig sei, würde mein Ex-Mann gefragt. Dazu kamen dann noch Muskelzuckungen, Schwindel, Missempfindungen, Taubheitsgefühle und vieles mehr. Nach dem Essen habe ich auch oft reagiert. Mein damaliger Hausarzt meinte, meine Psyche spiele mir einen Streich, wenn ich das eine nicht beachte, kommt das nächste dazu. Ich habe Antidepressiva ausprobiert, bin zu einer Psychologin/Psychaterin (die aber eigentlich nichts gemacht hat), zur Heilpraktikerin, zum Reiki. Irgendwann hat mir die Heilpraktikerin einen Arzt für psychosomatische Krankheiten und Psychotherapie empfohlen. Da war ich, aber der konnte keinen psychischen Anhaltspunkt feststellen und hat mir ohne Blutwert 10 Vitamin B12 Spritzen geben lassen. Etwa ein dreiviertel Jahr später habe ich gegoogelt und wusste dann warum. Ich habe den Hausarzt gebeten, den Blutwert zu bestimmen. Er meinte, kann er machen, dann haben wir es schwarz auf weiß, dass es das nicht ist. Der Wert war knapp über der Norm und das Labor riet zu einem spezifischeren Test. Der Arzt meinte, damit sei kein Test, sondern Spritzen gemeint. Das Labor sagte, sie meinen den Test, aber wenn der Arzt das sagt... Bin dann zu meinem Frauenarzt, der hat den anderen Blutwert bestimmen lassen und lag in der Grauzone, Mangel konnte nicht ausgeschlossen werden. Also bin ich wieder zum Arzt für Psychosomatik und habe mir weitere 10 Spritzen geben lassen. Im Laufe der Jahre sank der Spiegel ständig. Naja. Im Lauf der Jahre wurde es etwas besser, aber es hat seit dem 1. Tag nie aufgehört mit dem Kribbeln/Vibrieren. Vor allem in den Beinen. Nie 1 Minute Pause. Oft brennen die Nerven auch. Wir haben dann ein Haus gebaut und ich habe meinen Sohn bekommen. Nach der Geburt ging es mir besser, mein Sohn hat mir eine Art innere Ruhe gegeben. Dann wurde ich kurze Zeit später wieder mit einem Sohn schwanger, welcher aber in der Schwangerschaft starb. Kurz danach "flog" mein Ex-Mann auf und wir haben uns getrennt. Es folgten Umzüge und schlimme Wohnungen, in denen wir 2x ziemlich viel verloren haben, 1x durch Schimmel, 1x durch Gift das unsachgemäß in Decken und Wände eingebracht wurde. In der jetzigen Wohnung leben wir seit etwas über 10 Jahren. Es ging mir in der Zeit oft schlecht, müde, etwas Schwindel, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Blut im Stuhl, etc. Aber ich habe trotzdem gearbeitet und relativ viel mit den Kindern unternommen, bin Auto gefahren.
Ich habe irgendwann beim Hausarztwechsel, die alten Berichte der Fachärzte geholt und die dem damaligen neuen gegeben, zum Glück vorher eingescannt, da dieser sie dann später nicht mehr hatte. Nochmals später bin ich darauf gestoßen, dass ich quasi zeitgleich mit meinen neurologischen Problemen einen Befund von der damaligen internistischen Untersuchung wegen dem Reflux hatte, dass Blutwert sowie Ultraschall auf eine beginnende Schilddrüsenunterfunktion hinweisen. Ich bin dann 2012 zu meinen neuen Hausarzt, der Blut abnahm und mich mit dem erhöhten TSH Wert zum Nuklear-Arzt schickte. Auch da war der Wert erhöht und es stellte sich heraus das ich Hashimoto habe. Der Arzt meinte, dass die Schäden vermutlich jetzt irreparabel sind nach der langen Zeit. Ich sollte Hormone nehmen, bekam aber nach 1 damaliger Einnahne direkt Ödeme. Später habe ich es nochmal durch meine Internistin versucht, musste dann aber nach 6 Wochen wieder abbrechen, der Nuklear-Arzt wollte das, weil ich Nesselsucht bekam. Seitdem werden die Werte zwar kontrolliert, aber ich nehme nichts. Ich bekam dann Anfang 2014 eine Bronchitis, Antibiotika. Ich hatte aber oft Atemnot und es war nicht gut. Irgendwann machte die Angestellte Ärztin meines Hausarztes, die in der Filiale praktizierte, Vertretung und meinte, meine Lunge höre dich wie eine Asthmalunge an und verschrieb mir ein Asthmamittel. Schon alleine dafür bin ich ihr dankbar. Ich hatte trotzdem dauernd erhöhte Temperatur bei Bewegung, Atemprobleme, kräftig pulsierenden Herzschlag, arbeitete aber dann wieder. Irgendwann stiegen meine Eosinophilen (ich war nun auch bei Internistin in Behandlung) auf über 40% (Normobergrenze ist so 4-6%). Während mein Hausarzt meinte, abwarten, meinte meine Hausärztin, mit Asthma zusammen könnte es eine bestimmte Autoimmunktankheit sein. Telefonierte mit Internistin, die es an den Rheumathologen weiterleitete. Da bekam ich sofort Termin und er zweifelte den Wert an und ließ nochmal messen, wieder über 40%. Ich würde dann stationär zum Durchchecken ins Krankenhaus eingewiesen und es stellte sich heraus, dass ich eine großflächige Lungenentzündung hatte. Das war im Januar 2015. Die im Verdacht stehende Autoimmunkrankheit konnte nicht bestätigt und nicht ausgeschlossen werden, da die Lungenentzündung eine eigenständige Immunkrankheit sein kann, aber auch ein Symptom der anderen. Aktuell geht es meiner Lunge aber gerade gut, hatte auch erst ein CT.
Was ich öfter hatte/habe sind noch eine überwiegend schwache linke Seite zeitweise, die sich sehr eklig anfühlt (Muskeln/Nerven), Schwindel verschiedener Art, so dass ich oft liegen muss/te, Verspannungen, chronische Nebenhöhlenentzündung. 2016 habe ich eine ambulante orthopädische Reha gemacht, welche für mich viel zu anstrengend war. Habe da Schwindel und Herstolpern gehabt. 2017 war der Schwindel während der Arbeit so stark, dass ich mich abholen lassen musste. Ich war dann 3 Jahre krankgeschrieben. Eigentlich vor allem wegen dem Schwindel. Dann habe ich eine Unschulung gemacht. Da war ich zwar nicht beschwerdefrei, aber ich konnte sie durchziehen, mit gutem Abschluss. Gegen Ende wurden meine Herzrhythmusstöringen und Extraschläge jedoch ziemlich stark. Ich war dann arbeitslos, die Extraschläge blieben und 1-2 Herzrhythmussattacken hatte ich auch. Ende Juli 22 bekam ich Corona. Im Oktober habe ich meine neue, befristete Stelle begonnen. Kurz vorher bekam ich wieder etwas Schwächeschübe. Von Tag 1 oder 2 an auf der neuen Arbeit hatte ich dann jeden Tag Schwächeschübe dort und dann auch Schwindel (vielleicht auch von der Sitzhaltung/Verspannung) und andere Symptome. Ich war kurz krank und kam wieder, es wurde aber eher schlimmer. Bei einigen Arztbesuchen fiel ein erhöhter Puls auf, Zuhause habe ich nicht gemessen. Ich war dann krankgeschrieben wegen dem Schwindel und der Schwäche und bekam dann niedrig dosierte Betablocker wegen dem Puls. Paar Tage später spürte ich wie der Oberkörper vorne und hinten brannte. Nach ca. 3 Wochen bekam ich in der Hausarztpraxis eine so starke Schwindelattacke, kam in die Notaufnahme. Dort wurde mir gesagt, dass ich kerngesund bin und nicht mit beiden Beinen im Leben stehe, da ich wacklige Beine hatte. Der Schwindel war dann so stark, dass ich quasi nur noch lag. Ich bekam dann Schmerzen im Arm und allergische Ausschläge. Betablocker wurden dann nach insgesamt 4 Wochen Einnahme abgesetzt, ohne Ausschleichen, da niedrigste Dosierung. 2-3 Tage später hatte ich frühs eine dicke Lippe und einen Ruhepuls im Sitzen von 150. War Sonntag und ich habe den Bereitschaftsarzt nach Hause kommen lassen, der mir etwas Cortison gab und mich in die Notaufnahme schickte (mit Krankenwagen). Dort bekam ich noch mehr Cortison, H2 Blocker und anderes. Die Lippe wurde normal, der Puls blieb.
Bis heute. Also seit dem 11.12.2022 habe ich den viel zu hohen Puls. Anfangs hieß es, könnte ein Rebound-Effekt sein wegen den Betablockern, aber das hätte sich längst normalisieren müssen.
Es ist zwar so, dass ich im angelehnten Sitzen und Liegen meist normalen Puls habe, aber wenn ich aufstehe steigt der oft auf über das doppelte und mit Bewegung noch mehr. Dazu kommt, dass der Körper wohl Gefahr sieht, wenn ich das Haus verlasse, denn dann steigt der Puls schon vorher und ich habe ausser Haus oft einen höheren Puls als Zuhause. Ich bekomme zwar ein anderes Medikament, dass den Puls leicht senkt, aber er ist trotzdem meist zu hoch und die Ursache nicht geklärt. Insgesamt ist er aber etwas niedriger geworden als anfangs. Und auch zwischendrin in Rihe spinnt er manchmal nach dem Essen oder einfach so. Wird zwar nicht extrem hoch dann, aber geht so 20-30 Schläge rauf und runter für 1-2 Stunden was sehr unangenehm ist, weil es auch Übelkeit und Hitzewallungen bringt.
Adrenalin/Noradrenalin/Cortisol/Dopamin hat die Hausärztin messen lassen, lagen in der Norm. Ich hatte aber starke Vitamin C und D Mängel. Also quasi nicht vorhanden.
Dazu kommt immer wieder oft Tage oder wochenlanger Schwindel und seit der Pulssache habe ich Probleme mit der Speiseröhre und dem Hals. Irgendwas drückt da auch ständig, beim Schlucken, beim Gähnen, Kopf oder Zunge bewegen etc. 2x hab ich schon beim HNO durch die Nase in den Rachen gucken lassen, nehme seit 5- 6 Wochen Magensaftblocker. Magenspiegelung ist erst im Mai und auch das Herz MRT.
Kopf MRT hatte ich im Februar, war in Ordnung. Jeder Arztbesuch setzt mich unter Druck, weil ich nicht weiĂź ob ich da heil hin und zurĂĽck komme.
Eigentlich habe ich ständig Angst.
Ja, das stimmt was Du schreibst. Ich wäge meine Entscheidungen oft zu lange ab, weil ich oft Angst habe das falsche zu tun. Aber das lähmt natürlich.
Ich bin auch bei Medikamenten immer sehr zögerlich, aufgrund meiner vielen Unverträglichkeiten die ich schon hatte. Vitamin D z. B. vertrage ich auch nicht so gut, brauche es aber unbedingt. Aber extrem hohe Dosen will ich nicht.
Die Magensagtblocker behindern auch noch zusätzlich die Aufnahme von Vitamin C, D, B12, Calcium, Magnesium etc.
Naja, so ist das halt gerade und mit diesem Hintergrund, habe ich auch etwas Sorge, was die bevorstehenden Transite meines Sohnes in Bezug auf mich bedeuten könnten, da ich ja Mutter und Zuhause bin.
2018 fällt mir jetzt spontan nichts ein ausser dem Schwindel. Allerdings ist meine Tochter im Mai 2019 von heute auf morgen zu ihrem Vater gezogen und ich habe keinen persönlichen Kontakt mehr zu ihr, mit einer kurzen Ausnahme 2021. Sie sagt aber, dass sie mich lieb hat. Inzwischen hat sie eine eigene Wohnung.
2019 wurde noch eine Small-Fiber-Neuropathie festgestellt, durch Hautbiopsie. Meine Hausärztin hatte die Idee wegen meiner neurologischen Beschwerden.
Du sagst Jupiter Opposition Venus kann eine 180 Grad Wendung bringen. Positiv oder negativ ist halt die Frage. Die Opposition ist mir auch schon aufgefallen, da ich am 17.05. den Termin zur Magenspiegelung habe.
T-Chiron Opposition Sonne/Pluto ist auch ab Mai/Juni.
Danke nochmals!
Liebe GrĂĽĂźe
Feli