Suche Hobby

@sage

es wurde nach reitstielen gefragt in den pferde nicht gequält werden...und das ist nun mal bei meisten der fall...was die haltung betrifft, und das andere was du gesagt hast da hat ja nix mit dem reitstiel im eigentlichen zu tun...

...und es gibt sehr wohl reitschulen die auf eine artgerechte haltung achten wo die pferde abwechslung haben, und nicht überfordert werden, nur kostet das ganze oft etwas mehr und ist nicht so oft anzutrefen
 
Werbung:
hi also ich reire selber, und eigentlch erden pferde bei den meisten reitstillen nicht gequält:)
ALSO ZU DRESSUR GEHÖRT viel desziplin von dir selbst, springen macht riesen spass ist aber nicht für jeder man, de westernreitstiel ist freizeitmässig sehr entspannend allerdings trifft man nicht überall einen westernverein an...

...vielleicht wäre auch voltiegieren was für dich, das ist turnen auf den pferd...

...also probier doch einfach die verschieden stiele aus dann weißt du was dir am meisten spass bereitet..

worauf du achten solltest ist auf die artgerechte haltng der pferde...wenn sie täglich auf die weide können große hele boxe haben und sonst gesund und freundlich sind, dann ist alles in bester ordnung und du kanns davon ausgehen das diese tiere nicht gequält werden...

lg

Da muß ich Sage zustimmen.
Ich habe schon Reiter heruntergeholt vom Pferd. Da werden reichlich übergewichtige Anfänger auf das arme Schulpferd gesetzt und fallen dem Tier in den Rücken, daß es im wahrsten Sinne des Wortes kracht. Und das einer nach dem anderen.
Wahrscheinlich müßte man reiten zuerst auf einem elektrischen "Bullen" lernen, bevor man die Schüler auf richtige Pferde los läßt - oder eben als leichtgewichtiges Kind.
Aber das ist nur eine kleine Facette, welche mich oft schon aufgeregt hat.

Die Pferdehaltung ist meistens nicht in Ordnung. Da hilft auch eine große Box allein oder Box mit Koppelgang (meist auch viel zu klein) allein gar nichts. Natürlich schafft man es nicht, einem Pferd das zu bieten, was es in der Natur in einer freien Herde hätte, artgerecht heißt aber, zumindest alle wichtigen Grundbedürfnisse zu gewährleisten. Selbst das ist in der Regel keineswegs der Fall. Pferde sind Rudel- Lauftiere und in der Natur, den ganzen Tag unterwegs. Pferde benötigen daher regelmäßig viel Bewegung (vor allem im Schritt!) Pferde brauchen viel frische Luft. Ihre Lungen werden durch warmen, feuchten Stallmief angegriffen. Pferde sind soziale Herdentiere und brauchen Sozialkontakt mit Ihresgleichen. (Kontakt zu einigen Stallzicken reicht nicht!) Pferde sind Dauerfresser. Verdauungssystem und die Psyche der Pferde sind auf 10 - 18 Stunden Futteraufnahme ausgelegt - das kann nur mit einer genügenden Rauhfutterration erreicht werden. (Hoch konzentriertem Futter bringt zwar rein rechnerisch die benötigte Energie und alle notwendigen Nährstoffe, ist aber nicht artgerecht !!!!)
Pferde sind Fluchttiere, die sich nur sicher fühlen, wenn in der gefestigten Herde auch mal der Nachbar das Aufpassen übernimmt. Der ständige Einsatz ihrer Sinnesorgane (wachsam sein) ist für Pferde wichtig (früher lebensnotwendig).

Wer sich dafür interessiert, hier einige Links:

http://menschpferd.de/artgerechte_Haltung.htm
http://www.tierschutzbund.de/fileadmin/mediendatenbank_free/Broschueren/DTB_-_Pferd.pdf
http://artgerechte-pferdehaltung.heim.at/
http://pferde.tiervermittlung.de/pferdehaltung.shtml


Als Sport, als Ausgleich, natürlich ein Traum, wenngleich unendlich teuer.

@ milinkaja86: Wieso werden Pferde mit Reitstiefeln gequält - kannst Du mir das bitte erklären ?

L.G.

Ramar
 
..wie kommst du auf reitstiefel???
Oder war das jetzt eine frage...??

Sorry, das habe ich schnell dazugeflickt und mich verschrieben - Reitstiele habe ich gemeint. Du sagst ja, daß die Pferde mit den meisten nicht gequält werden, das heißt aber, daß es Stiele gibt, bei denen Pferde gequält werden.
Das verstehe ich nicht - welcher Reitstiel quält das Pferd ?


L.G.

Ramar
 
HMM..so genau weiß ich es nicht..hab abe die meisten geschrieben, weil es vielleicht welche gibt die das pferd quälen, und ich hier keine falschen infos verbreiten möchte...

...aber jeden fall quält der wilde reitstiel das pferd...also sollche leute die zu viel western gesehen haben, und menen das pferd mit ziehen im maul lenken zu müssen, oder sehr hard drauf springen...aber dafür macxh ich filme verantwortlich...
 
HMM..so genau weiß ich es nicht..hab abe die meisten geschrieben, weil es vielleicht welche gibt die das pferd quälen, und ich hier keine falschen infos verbreiten möchte...

...aber jeden fall quält der wilde reitstiel das pferd...also sollche leute die zu viel western gesehen haben, und menen das pferd mit ziehen im maul lenken zu müssen, oder sehr hard drauf springen...aber dafür macxh ich filme verantwortlich...

Jeder Reitstil ist sanft oder brutal, es kommt auf die Figur an, die oben sitzt.
Und da jeder von sich überzeugt ist, daß er sein Pferd optimal hält, pflegt und reitet, wird jeder mehr oder weniger sein pferd "quälen".
es ist nun mal so, daß sich gerade bei denen, die schon längere zeit reiten, Sachen einschleichen, die korrekturbedürftig wären, aber wer macht das schon.
Es sind ja oft nur Kleinigkeiten.
Ich habe das reiten jedenfalls vor ein paar Jahren drangegeben und werde nur noch dann wieder damit anfangen, wenn ich die Zeit, das Geld und das Land habe, damit ich den Pferden auch ein natürliches Leben bieten kann. Also wahrscheinlich nie, aber für faule Kompromisse bin ich zu stur.


Sage
 
Soll jetzt hier der Reitsport allgemein niedergemetzelt werden oder nur in bestimmten Ausnahmen? :confused:

Ich befürworte den Schulpferde-Unterricht nicht, da ich selbst mal Besitzer eines solchen Schulpferdes war - es war damals mein Lieblingspferd. Allerdings hat er seine Wunden durch dieses Leben davongetragen; sobald man die Box geöffnet hat, drehte er sich um, und pfefferte erstmal, in der Hoffnung, dass er damit durchkommt. Es hat Monate gedauert, bis er verstanden hat, dass dieses Schulpferde-Dasein für ihn beendet war, trotzdem hat man einiges nie aus ihm rausbekommen.

Allerdings muss man sich eben auch die Frage stellen, wo jemand, der mit dem Reitsport anfangen möchte, lernen soll, wenn nicht auf Schulpferden. Ich, als Pferdebesitzer, würde zwar generell nie eine Reitbeteiligung für mein Pferd suchen, aber im hypothetischen Fall würde ich nie einen Anfänger suchen, der obendrauf rumwackelt und den Takt nicht sitzen kann und damit meinem Pferd ständig im Rücken blumpst. Gerade den erwachsenen Anfängern fällt es schwer den Takt zu sitzen, während es den Kindern viel leichter fällt.

@ramar
Mich würde mal interessieren, wie du das gemacht hast, die Leute vom Pferd zu holen und was die entsprechenden Reiter und Reitlehrer dazu gesagt haben. :weihna1 Find ich gut! Bist du auch Reiter?

Das ist leider (!) das Leid der Schulpferde, die bis zu 6 Stunden am Tag ihre Reitschüler in der Hallo/ Platz rumtragen dürfen, damit beim Stallbesitzer/- betreiber die Taschen klingeln.

In punkto Pferdehaltung hat sich m.E. in den letzten Jahren viel getan. Es ist sicherlich nicht optimal, aber wenn man es mit den Bedingungen vor 15 Jahren vergleicht, hat sich doch etwas verändert. Damals waren Aussenboxen eine Seltenheit, die Standardboxengröße lag damals tlw. nur knapp bei 3 x 3 m. Heutzutage sind wir bei Paddockboxen oder Offenställen angelangt, wo dem Bewegungsbedürfnis eines Pferdes nachgekommen wird, sich über 24 Stunden bewegen zu können. In den Offenställen werden mehrere Pferde zusammen gehalten, somit ist auch der direkte soziale Kontakt gewährleistet. Es gibt auch Reitställe, bei denen man im Sommer das Pferd Tag und Nacht mit mehreren Artgenossen auf eine große Koppel stellen kann, das ist natürlich das Optimum für das Pferd...

Es liegt immer in der Verantwortung des Besitzers zu welchen Bedingungen er sein Pferd in welchen Reitstall einstellt und was er bereit ist, dafür zu zahlen und welche Einstellung er zu seinem Tier hat.

Ich war vor kurzem entsetzt, als ich mein Pferd in einen Stall eingestellt habe, und wie manche Leute dort ihre Pferde behandeln. Es gibt tatsächlich Menschen, die holen ihr Pferd aus der Box, welches dann innerhalb von 5 Minuten geputzt, gesattelt, getrenst ist. Danach geht es in die Halle, das Pferd wird direkt auf den Hufschlag gestellt und vom Boden mit der Peitsche aufgefordert zu piaffieren. So sieht bei manchen Leuten die "Aufwärmphase" aus, ohne daran zu denken, dass die Piaffe eine versammelte Lektion ist, welche diverse Vorbereitung und Losgelassenheit bedarf... Danach wird sich aufs Pferd geschwungen, dem Pferd ein paar fliegende Wechsel und Traversalen abverlangt und danach geht es innerhalb von 5 Minuten wieder zurück in die Box... Da frage ich mich wofür solche Leute ein Pferd halten - reines Sportobjekt ala Tennisschläger, halt lebendig... *kopfschüttel*

Reitstile die Quälen? Ich sage jetzt mal, die für mich am unnatürlichsten sind. Für mich ist Springen unnatürlich, da ein Pferd ein Hindernis immer versucht zu umgehen, anstatt drüberzuhüpfen, insbesondere hohe Sprünge. Western, da sehe ich auch nichts natürliches... Ich halte für die Dressur für etwas, was der natürlichen Bewegung am Nähesten kommt, da fast alle Lektionen, von den Pferden auch gezeigt werden, wenn sie sich frei bewegen können; sie werden nur gelehrt, diese Bewegungen auch unter dem Reiter zu gehen. Aber ich gestehe, dass ich eingefleischter Dressurreiter bin...
 
Kommt darauf an, was man unter "Westernreiten" versteht...
Ich fand´s jedenfalls gut, wenn ich mit einem Pferd, das vorher ein Durchgeher war, freihändig im Gelände reiten konnte und zwar in dem Tempo, das ich ihm ansagte, egal, wieviele daranvorbeibretterten.
Was macht das Pferd bei der Westerndressur?
Zirkel, mit und ohne Galoppwechsel, seitwärts und rückwärtsrichten, einen Stop, Hinterhanddrehung, verschiedene Tempi im Galopp. Hinzu kommt noch die raining, wo Brücken, Wassergraben über-/durchquert werden müssen, ein Tor wird vom Pferderücken aus geöffnet. Eigentlich alles Dinge, die man irgendwann beim Ausritt gut gebrauchen kann.
Und von daher kommen ja auch die Disziplinen des Westernreitens, aus der täglichen Arbeit des Cowboys im Gelände.
Allerdings ist das, was die heutigen "Westernreiter" daraus gemacht haben, nur ein publikumswirksames Spektakel. Leider. Und wenn man nicht gerade ein Cutting horse hat, dann macht sich so manches "Neu-Quarter" beim Anblick eines Rindes in die nicht vorhandene Hose.
Ich würde Reiten, den Umgang mit Tieren allgemein, ohnehin nicht als Hobby bezeichnen. Entweder man geht voll drin auf oder man läßt es sein.Und damit meine ich jetzt nicht diesen Ehrgeiz,sein Tier irgendwo als Erstes zu platzieren.
Es gibt sicher ein paar wenige, gute Ställe und gute Ausbilder, aber für den "Hobbyreiter" ist´s dort meist zu langweilig und zu anstrengend.

Sage
 
Werbung:
Also ich finde den Vorschlag von sage gar nicht so undumm, sich einen Hund zuzulegen. Seit ein paar Monaten haben wir auch einen, der durch meine Zusage gerade noch dem Tierheim entkommen ist (eine wunderbare und liebe Hündin, aber hatte mit damals 1 1/2 Jahren schon 4 Besitzer *grusel*, wodurch sie oft aus Übersensibilität mit Durchfall reagiert. Ich hoffe, ich kann ihr Vertrauen entsprechend stärken). Gerade jetzt, wo Weihnachten vorbei ist, landen bestimmt wieder jede Menge Vierbeiner in den Tierheimen und ich war letzten August in einem vor München und ich kann nur sagen: Das tut weh. Es ist schön, raus zu gehen und Spaziergänge zu machen. Die laufen auch nicht immer gleich ab, denn oft üben wir dieses und jenes oder spielen einfach nur. Es macht Spaß und was ich nicht so gedacht hätte: Es macht sogar Spaß, wenn das Wetter weniger Spaß macht.

Übers reiten diskutier ich nicht mit, weil davon versteh ich nix. Ich dachte auch Westernreiten wäre in etwas so, wie früher die Cowboys bei den Viehtrecks oder so. Aber wie gesagt: Null Ahnung hab.

Ein Hobby findet man dadurch, indem man in sich reinhört, um rauszufinden, was einem gut gefällt und Spaß macht. Ich hab von jeher schon sehr gern gelesen. Radfahren liebe ich auch und im Wald halte ich mich auch gerne auf. Außerdem liebe ich basteln und handarbeiten (fehlt leider oft die Zeit) und tanzen ist auch ne feine Sache. Kann heutzutage überhaupt noch jemand die klassischen Tänze wie Walzer, Foxtrott und ähnliches?

Wie gesagt: verstärkt nach innen hören, dann müßte sich eigentlich von selbst zeigen, was Spaß macht.

Alles Liebe
SalixAlba
 
Zurück
Oben