Stehen Menschen mit einem überdurchschnittlichem IQ an der Grenze zum Wahnsinn?

@triximaus

ich habe eigentlich ein anderes Zitat von Bernhard Shaw gesucht, aber dies ist auch schön: "To see a World in a Grain of Sand And a Heaven in a Wild Flower, Hold Infinity in the palm of your hand And Eternity in an hour." in diesem Sinne meine Aussage zur Mikroskopie... (Bernhard der alte Spaßbolzen hat ja so einige tiefe Erkenntnisse parat, staune immer wieder....)

Das andere Zitat von ihm ging eher darum, wie sich das anfühlt, wenn man der Ewigkeit mal eben während des Frühstück begegnet, etwas ironischer.... kriege ich aber nicht mehr zusammen...

Also zum Thema "Gesamtheit":
diese Dimension "erfahren" ja doch relativ wenige Menschen. Nach meinem Eindruck gibt es wesentlich mehr, die es als intellektuelles Hilfskonstrukt verwenden. Und das ist vermutlich ganz gut so, denn je nach Entwicklung stellt einen die ungefilterte Erfahrung der Gesamtheit möglicherweise eher vor ziemlich heftige Probleme als sich denn als einfach integierbare Wissenserweiterung zu offenbaren. Womit wir uns dem Thema wieder nähern: "Gesamtheit" ist etwas, was den Menschen leicht dem Wahn oder panischer Angst nahebringt, schon deshalb, weil die Wahrnehmung darauf nicht so ohne weiteres eingerichtet ist. Nichtintegierbare Erfahrungen werden entweder ignoriert oder müssen irgendwie "eingepfercht" werden, damit sie nicht alles überfluten und zur Handlungsunfähigkeit führen. Ein überlebenswichtiger Reflex. Scheitert dieser Vorgang, gibt's Erkrankungen.
 
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@triximaus

ich habe eigentlich ein anderes Zitat von Bernhard Shaw gesucht, aber dies ist auch schön: "To see a World in a Grain of Sand And a Heaven in a Wild Flower, Hold Infinity in the palm of your hand And Eternity in an hour." in diesem Sinne meine Aussage zur Mikroskopie... (Bernhard der alte Spaßbolzen hat ja so einige tiefe Erkenntnisse parat, staune immer wieder....)

Das andere Zitat von ihm ging eher darum, wie sich das anfühlt, wenn man der Ewigkeit mal eben während des Frühstück begegnet, etwas ironischer.... kriege ich aber nicht mehr zusammen...

Also zum Thema "Gesamtheit":
diese Dimension "erfahren" ja doch relativ wenige Menschen. Nach meinem Eindruck gibt es wesentlich mehr, die es als intellektuelles Hilfskonstrukt verwenden. Und das ist vermutlich ganz gut so, denn je nach Entwicklung stellt einen die ungefilterte Erfahrung der Gesamtheit möglicherweise eher vor ziemlich heftige Probleme als sich denn als einfach integierbare Wissenserweiterung zu offenbaren. Womit wir uns dem Thema wieder nähern: "Gesamtheit" ist etwas, was den Menschen leicht dem Wahn oder panischer Angst nahebringt, schon deshalb, weil die Wahrnehmung darauf nicht so ohne weiteres eingerichtet ist. Nichtintegierbare Erfahrungen werden entweder ignoriert oder müssen irgendwie "eingepfercht" werden, damit sie nicht alles überfluten und zur Handlungsunfähigkeit führen. Ein überlebenswichtiger Reflex. Scheitert dieser Vorgang, gibt's Erkrankungen.


Ich denke mal, deshalb werden einige Genies verrückt:

Sie haben zwar einen "schlauen Kopf" aber sie setzen es in die Falsche Richtung ein.

Sie wollen wissen, und nicht die Dinge annehmen wie sie sind.

Beispiel:

Ich habe einen Samenkorn. Ich will wissen, was es mit ihm aufsich hat. Im Korn ist das ganze Programm gespeichert. Nur ich werde es nicht erkennen, wenn ich das Korn in kleine Plätchen aufschneide und unter das Mokroskop lege. Ich zerstôre das Korn, ich werde nie wissen, welcher Baum daraus entspringt, Egal wie klein ich das Korn zerschneide, und wie stark ich die Einzelteile unter einem Mikroskop vergrössre. Das wird natürlich einen "schlauen Kopf" in den Wahnsinn treiben.

Wenn ich aber das Korn in den Boden setze, dann offenbart sich mir das Programm.

So geschieht es heute mit unserer wissenschaftorientierten Welt. Es wird angenohmen, wenn die ganze Natur auseinander genommen wird, dann werden sie die Natur begreifen. Nur dann ist die Natur zerstôrt, man verliert sein Lebensraum, und gewinnt kein Wissen.

Da ich eine romantikerin bin, fällt mir grade Disney's Pocahontas ein, mit ihrem
Song "Colors of the wind"

How high will the sycamore grow?
If you cut it down, then you'll never know


Deutsche Version "Farbenspiel des Winds"

Wie weit wachsen Bäume hinauf?
Doch wenn du sie fällst,
kriegst du's nie heraus.


:liebe1:
 
@LEGENDA
"So geschieht es heute mit unserer wissenschaftorientierten Welt"

noch nix von Elektronenrastermikroskopen gehört? (nondestruktive Analyse)
Mal im Ernst: die "Wissenschaft" hat ja doch meistens zwei Körner, eines zum Einpflanzen und Beobachten, eines zum Zerlegen und Analysieren. Und aus zweiterem lassen sich durchaus Rückschlüsse in Bezug auf ersteres ziehen, schau Dir Gentechnologie an (um mal wörtlich beim "Samen" zu bleiben), Pocahontas lebte doch in einer etwas simpler polarisierten Welt :)

"Der Weg der Erkenntnis", den Menschen ja nun mal beschreiten, wenn sie sich zum kompletten Menschsein entschieden haben, entwickelt seine Werkzeuge durchaus entsprechend der auch in der Individualentwicklung zu beobachtenden Stufen: ein Kind muss dass Spielzeug noch zerlegen, um seinen inneren Mechanismen auf die Spur zu kommen, ein Erwachsener (so er denn diesen Namen verdient) verfügt über weitaus subtilere und zielgerichtetere Erforschungsmethoden...
 
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@LEGENDA
"So geschieht es heute mit unserer wissenschaftorientierten Welt"

noch nix von Elektronenrastermikroskopen gehört? (nondestruktive Analyse)
Mal im Ernst: die "Wissenschaft" hat ja doch meistens zwei Körner, eines zum Einpflanzen und Beobachten, eines zum Zerlegen und Analysieren. Und aus zweiterem lassen sich durchaus Rückschlüsse in Bezug auf ersteres ziehen, schau Dir Gentechnologie an (um mal wörtlich beim "Samen" zu bleiben), Pocahontas lebte doch in einer etwas simpler polarisierten Welt :)

"Der Weg der Erkenntnis", den Menschen ja nun mal beschreiten, wenn sie sich zum kompletten Menschsein entschieden haben, entwickelt seine Werkzeuge durchaus entsprechend der auch in der Individualentwicklung zu beobachtenden Stufen: ein Kind muss dass Spielzeug noch zerlegen, um seinen inneren Mechanismen auf die Spur zu kommen, ein Erwachsener (so er denn diesen Namen verdient) verfügt über weitaus subtilere und zielgerichtetere Erforschungsmethoden...

Gib einem Kind eine Schlange zum spielen, und einem Anderen eine Spielzeugeisenbahn.

Dis Schlange wird auf das Kind reagieren, das Spielzeug nicht.

Das Kind mit dem Spielzeug wird immer denken, dass er nichts bewirken kann. Egal was er tut es verändert sich nichts. Als Erwachsener (so er den diesn Namen verdient haben wird) wird er mit sich alles machen lassen, denn unbewusst denkt er, dass er sowieso nichts bewirken kann.

Eine Schlange wird das erste Kind nicht zerlegen können, denn er wird wissen, dass es ein Lebewesen ist, wie es selbst. Und wenn das Kind ihr weht tut, reagiert die Schlange darauf, und zwar schmerzhaft.

Bei dem Zerlegen des Spielzeugs wird er lernen, dass man alles zerlegen(töten) kann und es verspürt keinen Schmerz.

Natürlich kannst du eine Schlange töten und in sie reinschauen, aber was wofür? Du wirst die Schlange nicht verândern, auch ohne dein Wissen über die inneren Organe, wird sie sich so verhalten, wie sie sich verhâlt. Und wie sie sich verhält, dass kannst du nur wissen, wenn du sie am Leben lâsst.

Du weisst garnicht, wie eine Schlange deine Haut reinigt, du weisst nur wie sie dich vergiftet. Du weisst nicht warum sie dich vergiftet, du weisst nur über die Drüsen und Anatomie. Du wirst wissen, wie du das Gegengift herstellen kannst, aber du wirst nicht wissen, wie man sich verhalten soll, damit sie garnicht erst beisst.

Was hälst du von Delphinen? die intelligenten Wesen. Doch nach dem reingucken ins Gehirn, haben die Wissenschaftler festgestellt, dass das grosse Delphingehirn veniger Nervenzellen aufweist als ein Rattengehirn. Somit ist das bewiesen(ein überdimensionales Fragezeichen), dass ein Delphin dümmer ist alls die Ratte. Was sollin wir jetzt machen, die Delphintherapie abbrechen und Delphine schlachten?

Warum also so ein Aufwand, um etwas zu zerlegen?

Wie weit wachsen Bäume hinauf?...


Das mit der Gentechnik: was hat sie den gebracht? BSE? Vogelgrippe?
auch eine Art der Zerstôrung

Warum sind dann alle so schckiert über die genetische Veränderungen bei Menschen, die die Tschernobyl-Katastrophe oder eine Atombombe überlebt haben?


Die ganze Schöpfung ist perfekt, wir werden doch nur gefragt Gottes Schôpfung zu lieben und zu ehren und genauso zu schöpfen.

Ich kann dir das nicht mit Mikroskopbildern belegen. Das Leben ist eine Lebenssache ;)

Aber ich will hier keinen überzeugen, jeder soll das tun, was er für richtig hâlt. Ich möchte nur meine Erfahrungen mit euch teilen.

:liebe1:
 
Gib einem Kind eine Schlange zum spielen

einen Teufel werde ich tun, mein Kind soll nicht an einem Schlangenbiss zugrunde gehen :)

Ich muss doch mal (ernsthaft jetzt) fragen: hast Du Kinder?
Klingt irgendwie nicht so...

Gehörst Du zu der Spezies, die Operationen am menschlichen Körper ablehnt?

Das mit der Gentechnik: was hat sie den gebracht? BSE? Vogelgrippe?
och nee, jetzt keine Verschwörungstheorien bitte...

Wie alle in tiefere Bereiche vordringenden Erkenntnisse ist klar auch die Gentechnologie voller Gefahren. Aber das ist kein Grund, sich diesen Erkenntnissen zu verschließen (zumal es nicht geht, alles was gedacht wird kann entstehen und lässt sich folglich nicht einfach ignorieren)

Mal drüber nachgedacht, warum es in Mitteleuropa so lange keine Hungersnöte mehr gegeben hat, also Du Zeit hast, über solche eher nicht-existenziellen Dinge nach zu denken?
Das war im Vorindustriellen Zeitalter periodisch gang und gebe. Nicht nur durch Kriege, Mißernten, Seuchen, alle Arten von Katastrophen. Ich wäre etwas behutsam mit der Ablehnung von Wissenschaft...
 
hallo greenbuddhahorn :blue2:
...na, Triximaus, nen bisschen viel zum Morgenkaffee...:morgen:
Aber drei Sachen fallen mir da doch auch jetzt auf:
mir geht das in dem Punkt anders: ich erkenne eigentlich nicht, was Gott schon mal nicht ist. Da reicht denn mein Verstand wohl nicht:) oder ich gehe da anders ran...
Und ich denke, Mikroskopie ist der Blick auf die Zusammenhänge. Und Punkt. Die sind im großen wie im kleinen zu finden, sie bilden sich überall ab, wenn ich genau hinsehe.
Und: es gibt nichts "Neues", was sich entdecken ließe, lediglich Altes, was vielleicht zugänglich wird.
Über Deinen Exkurs zur Sprache muss ich wohl noch mal etwas in mir forschen ;)
Wir sprechen von Genialität, woll (wie man in Oberhausen zu sagen pflegt)? :weihna1 Ich hab doch schon versucht Dir zu unterzujubeln: verstehen wollen kann doch gar nix bringen.:party02: Alles was wir sehen, sehen wir doch immer nur innerhalb bekannter Zusammenhänge. Weil wir ja eine sogenannte "Sichtweise" haben. Schau mal beim Tennisspielen: da kommt der Ball, das ist die sogenannte Information, die Du lernen kannst oder auch nicht. Was man jetzt üblicherweise tut beim Lernen ist, sich diesen Ball gut anzugucken, so als ob man einem potentiellen Feind gegenüber steht. Man hält den Ball sozusagen kurz an und schaut mal nach, ob der Filz auch in die richtige Richtung gebürstet ist, gell? :)
Hm, so könnte man niemals Tennis spielen. Also kann das Denken auf diese Art nicht zu einem vernünftigen "Schlagabtausch" im Rahmen eines Tennismatches kommen, wo man dann am Ende ein für beide brauchbares Ergebnis hat, auf dem beide weiter in ihren Trainingseinheiten aufbauen können (und man kann schon gar nicht: Verständnis für die Gesamtheit erlangen). Wenn man im Tennisspiel immer jeden Ball erst eingehend in allen Einzelheiten betrachtet, dann kriegen die Zuschauer ne Halskrause, verstehste? Nono. Also kann das nicht in letzter Konsequenz zu einem qualitativ anschaubaren Tennisspiel werden. (da fällt mir das Thema Streit- und Ärger-Threads ein, da haste das ja permanent, dass die Meinung des anderen angeblökt wird und Kommunikation nicht entsteht, sondern ständige Entmündigungsversuche an der Tagesordnung sind:fechten: Also darf man das doch in sich selber vielleicht auch nicht tun...).

Naja und wenn man jetzt ständig über alles nachdenkt, dann entmündigt man ständig seine Umgebung, verstehste Buddha? Nun ja, wer einen solchen Namen tragen will muss schon was wegstecken, weißte, der muss Verständnis schon vertragen können.:liebe1: Kannste ja nochmal in Deinem Meditationsbüchlein nachlesen- hast ja hoffentlich eines wo drin steht: "Nachdenken über Sachen"? "Unglaube" für das was man wahrnimmt? Nono :nono: Alles bist Du. Wieso biste so träge mit Teilen von Dir und willst noch drüber nachdenken? Dein Körper tauscht jeden Tag Millionen von Zellen einfach so aus- weg mit dem Alten und Her mit dem Neuen- und Du denkst zwei Tage lang über das gleiche nach. Da wollen die Zellen irgendwann immer schneller und die Gedanken werden immer dumpfer ;-) Also das ist nicht bei Dir selber so, gell? Nicht dass Du das missverstehst- aber der Meschanismus, der ist schon der.

Naja aber was da nützt ist Lachen und das kannste ja, wie ich weiss. Wenn du jetzt Buddhaorange wärst, dann wär das was anderes, aber als Greenbuddha müsste das schon langsam möglich sein. Aaaaaaaaaach ja und das weinen nicht vergessen, gelle? Aber das kennst Du ja schon. :escape:

Aaaaaaaaaaaaaaaaramtamtam Aramtamtam, gulligulligulligulli Ramtamtam
 
:liebe1:
(...)
Wie weit wachsen Bäume hinauf?
Doch wenn du sie fällst,
kriegst du's nie heraus.


:liebe1:
Exakt darum geht es ja. Wir wissen dass unsere Bäume so und soviel Meter gross werden bis sie kaputt gehen. Hm, aber wir haben keinen einzigen Baum der so alt ist wie die Bäume im Urwald es teilweise sind. Von daher kennen wir das mögliche Alter unserer hiesigen Gewächse gar nicht. Es ist nicht unintelligent anzunehmen, dass auch unsere Gewächse, wenn sie nicht der kulturellen Nutzung durch unsere Gesellschaft unterlägen in unserem Lebensgebiet sehr gross werden würden. Die Wetterbedingungen sind hier ja "bisher" recht gut und es wird immer wärmer.
In der Unendlichen Geschichte von Michael Ende ist das sehr schön beschrieben., wie hoch man als Mensch wachsen kann: unendlich hoch, bis man auf einer Blüte sitzt und die gesamte vorhandene Welt überblicken kann. Dann ist man "Weltenbürger" ;-) Da müssen wir noch ein bisschen durch die Dimensionen pflügen, bis wir soweit sind und die Erde wird sich noch ein paar Mal drehen. Wie oft, das entscheidet jeder Mensch mit seiner Stimme. Solange die schweigt, wird sich die Spirale nur in eine Richtung drehen. Aber Mutter Erde bereitet ihre Wiederkunft im Menschen schön vor. Jetzt nimmt sie uns unsere wichtigsten Ressourcen weg, macht überall Krieg und Terror, alle Menschen sind in Angst. Und jetzt macht sie uns wieder Krieg in ihrem Heiligen Land und kleine Buddhakinder die vielleicht in dem Falle Fatima und Ismet heissen filmen mit ihrer Handy-Cam die Bombeneinaschläge nachts in der Stadt. Die kann man sich im Internet anschauen, die Videos und man kann mit den Augen von Kindern sehen, was Krieg ist. Und von wem wird der gemacht? Von den Grossen, die jeden anfliegenden Tennisball mit der Lupe betrachten ;-) und das einzig Wichtige übersehen was herzustellen ist: Frieden. Wenn man das einfach macht anstatt zu kämpfen, dann fährt man keinen Krieg mehr. Ob nun Israelis mit Waffen oder die Weltgemeinschaft ohne Waffen die Sache befrieden, das entscheiden in letzter Konsquenz Boris Becker und Steffi Graf bei einem Tennis-Match.:weihna1

Universe strikes back 15:0 :zauberer1
 
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