Stehen Menschen mit einem überdurchschnittlichem IQ an der Grenze zum Wahnsinn?

...wieso muss ich jetzt dauernd an den Scheinriesen denken, sach ma? ;)

Ja gell da hab ich jetzt durch ein verständnisvolles Geschwätze (Du sagst ja das Verständnis nützt nix, gell, nur verstehen mache nix anders, jooo) einen Kanal der Bewußtheit in Dir aufgeschlossen. Und in Deinem Inneren wird dieser Kanal aus Deinem eigenen Antrieb heraus mit einem Scheinriesen gefüllt. Denk halt mal nach, warum Du nur ein scheinbarer Riese bist, Buddha ist nämlich unendlich, der hält sich mit riesenhaften oder nichtriesenhaften Bildern gar net auf, gell?:schnl: also muss das ein Symbol für scheinbare Riesenhaftigkeit sein. Aber nicht den Blick nach unten senken, wenn Du ein Mann sein solltest okay? Das schickt sich nicht :)

Auf der anderen Seite ist ein "Scheinriese" natürlich ein sogenannter Heiliger, den kannste ja auch mal in Dir suchen. Das wäre dann ja nach Buddha das Nächste ;-) Tip am Rande: geht nur mit Verständnis ;-)
 
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also dafür dozierste hier aber ganz schön einen wech. Merkste das eigentlich?
Und: mach mal kürzer die Dinger, sonst packt das mein kleines Scheinriesenhirn nicht mehr (Du weist ja sicher, dass der Scheinriese sich selbst nicht als Riese bezeichnet, sondern er von Ferne dazu gemacht wird....)
 
also dafür dozierste hier aber ganz schön einen wech. Merkste das eigentlich?
Und: mach mal kürzer die Dinger, sonst packt das mein kleines Scheinriesenhirn nicht mehr (Du weist ja sicher, dass der Scheinriese sich selbst nicht als Riese bezeichnet, sondern er von Ferne dazu gemacht wird....)

Ja scho aber in Real gibt es ja gar kein Gegenüber, lieber Green Bulldoozent :)

Ach ja und: nicht der Dozent macht sich, sondern der Schüler macht den Dozent, indem er fragt ;-)
 
Auch wenn es schon ein paar Seiten her ist ...

Nun. Der eigene Geist denkt immer in gewohnten Bahnen und kann ja eben nie genial sein.

Immer, nie, alle, keiner - oder Deiner? :D

Trixie, da widerspreche ich Dir. ;) Es stimmt, normalerweise greift der schlaue Mensch auf schon bekannte Wege zurück und kombiniert sie, um neue Lösungen zu finden. Dabei wird nichts wirklich komplett Neuartiges "erfunden", sondern einfach eine gute Lösung gefunden. Meist wird das schon als kreative Lösung bezeichnet, ist es aber nur zu einem gewissen Grad. Doch die Kreativität ist genau der Knackpunkt.

Der kreative Mensch ERfindet tatsächlich. Die Hirnforschung zeigt, dass der Haupteinfluss dabei von der rechten Hirnhälfte ausgeht. Dieser wird meistens gar nicht abgewartet. Während in oben beschriebener Variante nämlich aus einer rationalen Stoffsammlung etwas Neues, Funktionierendes zusammengebaut wird, ist die rechte Hirnhälfte sehr unberechenbar und wird nicht immer zur "Initialzündung" einbezogen.
Das Entscheidende an einer genialen Idee ist aber gerade, dass ein ganz bestimmter Funke oder Impuls hinzukommt, der sie zu etwas Einzigartigem macht. Diesen Impuls bekommt man von mir aus in einer Anstalt, durch Askese oder in einem Heißluftballon. Die Faktoren sind völlig unklar und spielen genauso eine Rolle, wie sie keine spielen.
Meistens kommt es allerdings zur Zündung, wenn man gar nicht mehr brütet und sie braucht, also zeitversetzt - während man träumt, auf dem Klo sitzt oder sich einfach gerade wegen irgendetwas einen Ast freut. Jeder, der wirklich kreativ arbeitet und manchmal selbstvergessen grandiose, außergewöhnliche Worte, Zahlen, Bilder neuschöpft, kennt die vorherige Flut zweitklassiger Ideen, die folgende Askese oder Depression, die Pause, das Vergessen ... und jeder, der sich diesem Tun hingibt, wird bestätigen können, dass während der Zündung etwas "Göttliches" fließt oder etwas Höherdimensionales "durch ihn spricht". Das ist überhaupt nichts Inakzeptables oder Abwegiges.

Möglicherweise häufen sich bei "Genies" die kreativen Momente – weil sie warten können? ;) Und vielleicht sind sie fitter in beiden Hemisphären unterwegs und wissen, dass da noch Strom drauf ist? Vielleicht meditieren sie sogar latent oder permanent oder klinken sich evtl. schneller in eine Ebene ein, in der "alle Informationen gleichzeitig" vorhanden sind? In der Hirnfoschung ist es der Alpha-Zustand, der angeblich das höchste Potential für kreative Zündungen liefert, und interessanterweise tritt er kurz nach dem Aufwachen und nach bzw. während der Meditation ein. Prinzipiell hat ihn jeder Mensch. Aber höchstwahrscheinlich haben die Wunderkinder wie Mozart einfach ein besser getuntes Übersetzungsinstrument für das Nicht-Greifbare hinunter in "unsere Dimension". Und werden deshalb auch als Alpha-Tierchen betrachtet. :D

Vielleicht ist eine Idee das Geniale. Vielleicht ist es auch ein meditativer Zustand, vielleicht aber auch einfach das Göttliche, das durch ihn berührt, oder anders formuliert, der Genius, der in jedem Menschen vorhanden ist. Definitiv ist aber nicht für jeden das Gleiche "genial", liebe Trixie-Maus.
Genauso wie "Erdung" unterschiedlich aufgefasst wird:


Was richtig und was falsch ist und vor allem: was geerdet ist, das bestimmt ja nur die Gesellschaft, die wir "gewohnt" sind. Findest Du unser Leben heute geerdet? Ich überhaupt nicht. Schau mal: ich fresse gerade Kekse während ein Kind auf der Erde verhungert. Findest Du das geerdet? Oder schau mal in die Politik: findest Du, das diese Reformierei, die ja so geerdet sein soll, irgendwie zur Erdung unserer Gesellschaft beiträgt? Ist das nicht eher noch Zunder auf einen schon hellerlicht lodernden Ofen?
[...] Also was ich sagen will: was heute so "geerdet" ist, das ist in der Regel echt scheiße, oder?
Empfinde ich nicht so wie Du, und wenn Du keine Achtung vor dem Genuss Deiner Kekse hast, tut mir das aufrichtig leid für Dich. Mein Erdungsbegriff bedeutet, sich auf den Ton der Erde, den Herzschlag der Erde und das, was man auf ihr, mit ihr und durch sie tut, liebt. Sogar, dass man liebt, einen Keks zu essen, auch auf die Gefahr hin, dass gerade woanders jemand Hunger hat.
Klammere ich meine Freude an diesem Keks aus, liebe ich einen Teil der Erde genausowenig wie wenn ich Walen irgendwo auf der Welt verbieten würde, Robbenkinder zu verspeisen.

Von daher sei froh wenn Dir einer begegnet, der diese "höhere" Energie in seinem Bewußtsein halten kann ohne abzudrehen. Sonst würde ja niemals eine Evolution des Wissens stattfinden und wir würden niemals Überlichtgeschwindigkeit erreichen. Dann würde ja die gesamte Weltraumfahrt z.B. keinen Sinn machen, denn in einem Leben kommste dann nicht weit und schon gar nicht mehr zum Ausgangspunkt zurück, gell? Also ist das Akzeptieren von Genialität und das Überwinden der Vorstellung, dass zur Zeit irgend jemand wisse, was Erdung wirklich sei, gar nicht dumm, wenn man zukünftig denkt und nicht rückwärts- und Werteorientiert.

Apropos Bewerten. Wieso ist eine Hinwendung zur Erde in Deinen Augen "rückwärtig" und nicht "höherdimensional"? Besonders, wenn Du gar nicht weißt, was Erdung bedeutet? :)
Um mal am Beispiel der Musik zu bleiben. Für mich ist vorrangig die Harmonie mit sich selbst und dann dem Rest der Welt, egal ob kosmischer oder irdischer Natur, Wohlklang. Zukünftig ist daran für mich auch nichts, denn entweder IST man in Harmonie oder man ist es gerade nicht.

Ob der "höhere" Weg des Einzelnen erst sternverliebt hinaus in den Kosmos geht, um wieder zum anderen (Erden)Pol zurückzukehren, oder ob jemand erdfasziniert vom Kosmos kommt und wieder zurückkehrt, kann niemand wissen. Deshalb ist es wiederum der eigene Geist, der entscheidet, was für ihn gut ist. Ne? ;)
 
Aah, da ist ja einem noch nicht schwindelig. Tja. Also mir ist das zu mühsam, Dir zu antworten, Lionez, weil Du recht hast mit Deinen Aussagen. Und einfach nur nicht liest, was ich schreibe. Ich widerspreche Dir in keiner meiner Aussagen- Du interpretierst ganz einfach nur irgendwelche Deiner Inhalte da hinein. Kannste ja mal überprüfen, mir ist das jetzt echt zu müssig. Weil: wo Du mir widersprichst, da empfinde ich gar keinen Widerspruch. Und wo Du immer, nie, alle, keiner oder Deiner siehst, da steht ganz einfach nur "nie". Aber viel Spass beim weiteren projizieren ;-) Ich schreibe nicht, dass ich keinen Genuss an meinen Keksen empfinde, mein Lieber. Du kannst Dir nur nicht vorstellen, dass jemand in Ruhe Kekse essen kann, während er an ein verhungerndes Kind denkt. Das klappt bei mir, bei Dir offensichtlich nicht, sonst hätten meine Worte nicht Deine Projektion und Deine Worte ausgelöst. Auch den letzten Satz von mir scheinst du nicht recht gelesen zu haben, weil ich nicht davon spreche, dass Erdung höher- oder minderwertig sei als irgendein Gegenteil davon. Diese Aussage steckt in dem Satz gar nicht drin, die Du da herausliest. Und: wie kommst Du darauf, dass Du irgendetwas entscheidest? Kannst du das beweisen? Wenn es nur Hier und Jetzt gibt und das ist nun schon so, dann wäre das nicht logisch. Und logisch ist das ganze hier nun doch, wenn auch nicht durch Wissen und Meinung zu erfassen.:kuss1:
Lionéz;714644 schrieb:
Auch wenn es schon ein paar Seiten her ist ...



Immer, nie, alle, keiner - oder Deiner? :D

Trixie, da widerspreche ich Dir. ;) Es stimmt, normalerweise greift der schlaue Mensch auf schon bekannte Wege zurück und kombiniert sie, um neue Lösungen zu finden. Dabei wird nichts wirklich komplett Neuartiges "erfunden", sondern einfach eine gute Lösung gefunden. Meist wird das schon als kreative Lösung bezeichnet, ist es aber nur zu einem gewissen Grad. Doch die Kreativität ist genau der Knackpunkt.

Der kreative Mensch ERfindet tatsächlich. Die Hirnforschung zeigt, dass der Haupteinfluss dabei von der rechten Hirnhälfte ausgeht. Dieser wird meistens gar nicht abgewartet. Während in oben beschriebener Variante nämlich aus einer rationalen Stoffsammlung etwas Neues, Funktionierendes zusammengebaut wird, ist die rechte Hirnhälfte sehr unberechenbar und wird nicht immer zur "Initialzündung" einbezogen.
Das Entscheidende an einer genialen Idee ist aber gerade, dass ein ganz bestimmter Funke oder Impuls hinzukommt, der sie zu etwas Einzigartigem macht. Diesen Impuls bekommt man von mir aus in einer Anstalt, durch Askese oder in einem Heißluftballon. Die Faktoren sind völlig unklar und spielen genauso eine Rolle, wie sie keine spielen.
Meistens kommt es allerdings zur Zündung, wenn man gar nicht mehr brütet und sie braucht, also zeitversetzt - während man träumt, auf dem Klo sitzt oder sich einfach gerade wegen irgendetwas einen Ast freut. Jeder, der wirklich kreativ arbeitet und manchmal selbstvergessen grandiose, außergewöhnliche Worte, Zahlen, Bilder neuschöpft, kennt die vorherige Flut zweitklassiger Ideen, die folgende Askese oder Depression, die Pause, das Vergessen ... und jeder, der sich diesem Tun hingibt, wird bestätigen können, dass während der Zündung etwas "Göttliches" fließt oder etwas Höherdimensionales "durch ihn spricht". Das ist überhaupt nichts Inakzeptables oder Abwegiges.

Möglicherweise häufen sich bei "Genies" die kreativen Momente – weil sie warten können? ;) Und vielleicht sind sie fitter in beiden Hemisphären unterwegs und wissen, dass da noch Strom drauf ist? Vielleicht meditieren sie sogar latent oder permanent oder klinken sich evtl. schneller in eine Ebene ein, in der "alle Informationen gleichzeitig" vorhanden sind? In der Hirnfoschung ist es der Alpha-Zustand, der angeblich das höchste Potential für kreative Zündungen liefert, und interessanterweise tritt er kurz nach dem Aufwachen und nach bzw. während der Meditation ein. Prinzipiell hat ihn jeder Mensch. Aber höchstwahrscheinlich haben die Wunderkinder wie Mozart einfach ein besser getuntes Übersetzungsinstrument für das Nicht-Greifbare hinunter in "unsere Dimension". Und werden deshalb auch als Alpha-Tierchen betrachtet. :D

Vielleicht ist eine Idee das Geniale. Vielleicht ist es auch ein meditativer Zustand, vielleicht aber auch einfach das Göttliche, das durch ihn berührt, oder anders formuliert, der Genius, der in jedem Menschen vorhanden ist. Definitiv ist aber nicht für jeden das Gleiche "genial", liebe Trixie-Maus.
Genauso wie "Erdung" unterschiedlich aufgefasst wird:



Empfinde ich nicht so wie Du, und wenn Du keine Achtung vor dem Genuss Deiner Kekse hast, tut mir das aufrichtig leid für Dich. Mein Erdungsbegriff bedeutet, sich auf den Ton der Erde, den Herzschlag der Erde und das, was man auf ihr, mit ihr und durch sie tut, liebt. Sogar, dass man liebt, einen Keks zu essen, auch auf die Gefahr hin, dass gerade woanders jemand Hunger hat.
Klammere ich meine Freude an diesem Keks aus, liebe ich einen Teil der Erde genausowenig wie wenn ich Walen irgendwo auf der Welt verbieten würde, Robbenkinder zu verspeisen.



Apropos Bewerten. Wieso ist eine Hinwendung zur Erde in Deinen Augen "rückwärtig" und nicht "höherdimensional"? Besonders, wenn Du gar nicht weißt, was Erdung bedeutet? :)
Um mal am Beispiel der Musik zu bleiben. Für mich ist vorrangig die Harmonie mit sich selbst und dann dem Rest der Welt, egal ob kosmischer oder irdischer Natur, Wohlklang. Zukünftig ist daran für mich auch nichts, denn entweder IST man in Harmonie oder man ist es gerade nicht.

Ob der "höhere" Weg des Einzelnen erst sternverliebt hinaus in den Kosmos geht, um wieder zum anderen (Erden)Pol zurückzukehren, oder ob jemand erdfasziniert vom Kosmos kommt und wieder zurückkehrt, kann niemand wissen. Deshalb ist es wiederum der eigene Geist, der entscheidet, was für ihn gut ist. Ne? ;)
 
Aah, da ist ja einem noch nicht schwindelig. Tja. Also mir ist das zu mühsam, Dir zu antworten, Lionez, weil Du recht hast mit Deinen Aussagen. Und einfach nur nicht liest, was ich schreibe. Ich widerspreche Dir in keiner meiner Aussagen- Du interpretierst ganz einfach nur irgendwelche Deiner Inhalte da hinein.

Du BIST gar kein dreiköpfiger Affe?

Heheheh.
:D
 
@triximaus
...mal ganz was Formales: wenn Du auf eine Antwort antwortest (oder auch, wie Du behauptest NICHT antwortest:)) reicht es, Deine Antwort zu schreiben (Button "Antworten", nicht Button "Zitieren"), das wird hier sonst noch unübersichtlicher...
Tja, so ist das wohl, mit dem "Hineinprojezieren" von Inhalten... schau da, passiert nicht nur Dir so :)
 
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...ja, andersdenken ist ja fein, andersschreiben finde ich eher schlecht nachvollziehbar, eben weil es den gemeinsamen Sprachraum verlässt. Ich habe solche Texte schon des öfteren gelesen, meist in psychatrischen Zusammenhängen. Schon schwierig, wenn die eigenen Erfahrungen das Vermögen es in Worte zu fassen sprengen... "Geistesimplosion" ist da wohl das passende Stichwort :) "Norminisierung" ist trotzdem eine lustige Wortschöpfung.
 
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