Stehen Menschen mit einem überdurchschnittlichem IQ an der Grenze zum Wahnsinn?

[Trixi Maus]

... sieht so aus, als verwechselst Du da Wahn mit GRÖßENWAHN....


mh, vielleicht haben aber Genies bessere Chancen, befriedigende Ergebnisse beim Denken zu erzielen... und Informationen über die Welt lassen sich recht einfach aussperren, egal wie intelligent man ist.

Klingt für mich wie die Behauptung, ohne Beine könne man sich keine nassen Füße holen...

hahaaaaaaaa, das ist genial. Genialität liegt im götlichen Witz ;-)

 

[greenbuddha]

Aber: ich gehe davon aus, dass man in einer anderen Gesellschaft, wo z.B. Kinder anders in Tagesstätten und Schulen erzogen werden und die Familie mit ihren individuellen Prägungen nicht gar so einen grossen Einfluss auf das Kind hat, also ich gehe davon aus, dass in so einer Lebensart die Kinder "gleicher" wären, weil sich ja viele Kinder ganz einfach heute nicht so recht aus sich heraus trauen.

leider haben alle Gesellschaftsmodelle, die Kinder einer vereinheitlichten und gar einen Großteil des Tages ausfüllenden Erziehung zuführen, bisher zumindest totalitären Charakter gehabt, was den Schluß nahelegt, dass diese Art von Erziehung vor allem manipulativen Eingriffen dient und nicht einer gleichmäßigen Förderung.

 

[Ramar]

Offensichtlich, fällt mir beim Lesen der Beiträge erschreckend auf,sind wenige hier,die Gefahr laufen, aufgrund ihrer Genialität wahnsinnig zu werden.




L. G.
Ramar

 

[Trixi Maus]

Offensichtlich, fällt mir beim Lesen der Beiträge erschreckend auf,sind wenige hier,die Gefahr laufen, aufgrund ihrer Genialität wahnsinnig zu werden.




L. G.
Ramar

 

[Shiva]

... und ich bin wahnsinnig verliebt. Hab ich jetzt auch einen hohen IQ?

Ich glaube Wahnsinn hängt nicht nur vom IQ ab.
Wer gilt in der Gesellschaft als wahnsinnig, eigentlich alle die gegen unsere Normen verstoßen.
Wenn jemand einen hohen IQ von 140 oder mehr hat, ist er über dem Durchschnitt von 105 und kann gar nicht für den Großteil der Menschen als Normal gelten. Und unter 90 gilt er auch schon wieder als wahnsinnig weil dieser zuerst zuhaut bevor er nachdenkt und spricht. Bei Alkoholeinfluss wird sowieso jeder wahnsinnig, der IQ schlittert nach unten, man wird zwar philosophischer aber auch die Umgangsformen werden weniger fein.

Spitzensportler würde ich auch als wahnsinnig bezeichen. Was bringt einen Menschen dazu, bis über die Grenzen zu gehen, für ein wenig Öffentlichkeit. siehe Schifahrer, Fussballer, Boxer usw..... oder aktuell auch ExRadprofi Floyd Landis. Nach der Profikarriere, geht auch der Körper bald KO, wegen den ganzen Kreuz-, Seitenbandrissen, Schädeltrauma usw.....

Leute die Tag und Nacht am PC sitzen, werden auch irgendwann wahnsinnig, weil sie in die virtuelle Welt flüchten und sich im normalen Leben nicht mehr zurechtfinden, oder nicht mehr unterscheiden können was Realität und was Spiel ist.

Vielleicht gehören wir auch schon dazu, weil wir hier posten.
Dann müssten wir ja eigentlich wieder intelligent sein.

lg

 

[Trixi Maus]

also im Grunde ist das ja ein sehr deutsches Problem, wenn man mal an die deutsche Geschichte denkt mit dem Onkel Adolf. Die Idee der "Einen Welt" ist heute aktueller denn je. Nur ist der Blödmann eben davon ausgegangen, dass ...und so weiter und so fort... und da hat denn wohl der Wahnsinn zu geschlagen gehabt.
Ganz typisch deutscher Untertan- daran hat sich ja bis heute nix geändert- ist dann, dass der "Normale" den Verrückten total faszinierend findet und wie ein Hampelmännchen brav den Arm zum Grusse hebt. Ich bin mir irgendwie sehr sicher, dass sich das heute auch nicht anders ergeben würde. Ach was, es ist eigentlich noch immer so- wir machen heute nur brav das Portemonaie auf und heben den Arm nicht mehr so leicht. Noch witziger finde ich, dass jeder der so einen Thread eröffnet ja nur auf den Gedanken kommt das zu tun, weil er sich selber für genial und normal hält. Daran sieht man: deutsche Sprache, deutsches Bewußtsein. Ob man nun aus Österreich, der Schweiz, Bayern oder Deutschland kommt ist da wohl tatsächlih wurscht.

 

[greenbuddha]

Ob man nun aus Österreich, der Schweiz, Bayern oder Deutschland kommt ist da wohl tatsächlih wurscht.

...also, das geht ja so nun nicht: die Schweizer mögen viele Macken haben, aber sowas wie die Deutschen (die Bayern gehören dazu, auch wenn wir nördlichen Deutschen daran manchmal etwas zweifeln) und Österreicher haben die sich zumindest außenpolitisch in den letzten paar Hundert Jahren nicht mehr erlaubt, ich glaube, auch wenn sie den Nazis viele "Gefallen" getan haben, so doch aus gänzlich anderen Motiven (wir kennen vermutlich alle das schweizer Hauptmotiv )

 

[Trixi Maus]

...also, das geht ja so nun nicht: die Schweizer mögen viele Macken haben, aber sowas wie die Deutschen (die Bayern gehören dazu, auch wenn wir nördlichen Deutschen daran manchmal etwas zweifeln) und Österreicher haben die sich zumindest außenpolitisch in den letzten paar Hundert Jahren nicht mehr erlaubt, ich glaube, auch wenn sie den Nazis viele "Gefallen" getan haben, so doch aus gänzlich anderen Motiven (wir kennen vermutlich alle das schweizer Hauptmotiv )

nu joo ich beziehe mich da eher auf die Sprache und nicht auf Völker oder gar so etwas wie Gene. Sprache bildet ja als solches in ihrer Entwicklung als Ausdruck von Volksbewusstsein gewissermassen auch eine Bewegung ab. z.B. sind ja durch die modernen Zeiten ganz viele Redewendungen aus unserer Grossstadtsprache verschwunden, die über Jahrhhunderte gewachsen waren und die Zusammenhänge in der Natur und im menschlichen Zusammenleben erklärten. Viel mehr als "wie man in den Wald ruft, so schallt es auch heraus" ist ja nicht geblieben: die sogenannte "Streitkultur", die wir auch hier im Forum gerne ausleben wie die sogenannten Idioten. Das liegt eben daran, dass sich das Leben wandelt und in den letzten Jahrhhunderten hat ja eine doch recht grosse Entfremdung von der Natur stattgefunden- es wäre sonst wohl auch nicht möglich sie so auszubeuten, wie es heute üblich ist. Je nach Landschaft bleiben natürlich alte Volksweisheiten- und damit auch Weisheit!- in der Bevölkerung mehr oder weniger enthalten. Von daher stimme ich Dir unbedingt zu, dass es kulturelle Unterschiede gibt ;-)

Wenn Du das Ganze aber mal auf universalenergetischer Ebene betrachtest, dann hast Du da schlichtweg das Wort als Schöpfungsinstanz und alles weitere ist leider als unwichtig flöten gegangen. So wie Du quatschst, so wirst Du verstanden- kannst Du dich nicht ausdrücken, kannst Du keine Inhalte nicht "an den Mann" bringen und stehst beruflich in der Fabrik rum oder sagst häufiger: 3,79 Euro bitte. Wenn wir jetzt z.B. einen Baum pflanzen und ihn pflegen über sagen wir mal 40 Jahre, dann werden wir am Ende sehen, dass der Tag, an dem es damals vor 40 Jahren so heiß war und an dem wir vergessen haben den Steckling zu giessen noch immer im Wuchs des Baumes sichtbar ist. Das ist mal Fakt, man muss das eben nur erleben und kann das ja selbst beim Kartoffelanbau nachvollziehen. Da ist also eine Art verbundene Entwicklung in allem Lebendigen, das geschöpft und gepflegt wird, so wie ich es mal in irgendeiner Weise für diese uns umgebende Natur im allgemeinen voraussetzen muss, wenn ich bei gesundem Menschenverstand bin.

Nichts passiert ja zufällig, alles unterliegt ja sehr genau definierten Regeln, deren Zusammenhang wir heute noch nicht blicken. Wir kennen einige Einzelteile aber warum wir all das hier überhaupt erleben können, darauf hat keinerlei ausschließlich materielle Erfahrungs-Suche irgendeinen Zugriff. Diese Frage kann nicht durch Betrachtung des Kleinen geklärt werden- wenn man "Gott" sehen will, muss man die Gesamtheit aller möglichen Vorstellungs-Dimensionen und Zukunfts-Möglichkeiten menschlichen und unmenschlichen Lebens intensiv betrachten und bekommt dann langsam einen Eindruck, was schon mal nicht Gott ist. Einfach weil man sieht, dass es heute Lebenszusammenhänge gibt, die funktionieren und wieder andere funktionieren eben nicht. Vollkommen unabhängig davon was der im Kleinen Suchende nun finden mag- den Gesamtzusammenhang wird die kleine Sucher nie finden. Das gebietet schon seine Zielsetzung im Suchen: er will ja gar nicht die Gesamtheit sehen, er schaut ja ins Mikroskop oder ins Fernrohr. Und genauso mikroskopisch zerkleinert oder ausschnitthaft denkt man dann, denn man kann ja herkömmlicherweise nur über etwas nachdenken, was man auch erfahren hat. Hat man nie "Gesamtheit" erfahren, kann man auch nicht wirklich darüber nachdenken, gell? Man denkt über alles Mögliche nach, aber nicht über Gesamtheit. Das "Nachdenken" über etwas ist also gar nicht sinnvoll, wenn man irgendetwas wirklich Neues sucht. Das sagen uns ja nun auch alle unsere klugen esoterischen Bücher. Und was geschieht aber hier im Forum? Überall abgrenzendes Nachgedenke und Meinungsgetue. Das ist ja vollkommen uninteressant, eine solche Konversation zu führen- da ist doch schon von vorneherein der Lustgewinn total eingeschränkt. Wie soll ich von der Meinung eines anderen etwas haben- das ist ein mikroskopisch kleiner Anblick des Menschseins, den ich selber habe so wie jeder andere auch- das hilft doch nicht wirklich jemandem weiter. Ich kann mich so verändern und mir Wachstum simulieren, aber ändern tut das mal noch lange nix an gar nichts Wesentlichem.

Von daher: wenn man ein IA-Goldesel sein will, muss man schon seine GENe in Ruhe Lassen.


hihihi bin wieder fies heute, alles voller Mausefallen hier...

 

[greenbuddha]

...na, Triximaus, nen bisschen viel zum Morgenkaffee...
Aber drei Sachen fallen mir da doch auch jetzt auf:
mir geht das in dem Punkt anders: ich erkenne eigentlich nicht, was Gott schon mal nicht ist. Da reicht denn mein Verstand wohl nicht oder ich gehe da anders ran...
Und ich denke, Mikroskopie ist der Blick auf die Zusammenhänge. Und Punkt. Die sind im großen wie im kleinen zu finden, sie bilden sich überall ab, wenn ich genau hinsehe.
Und: es gibt nichts "Neues", was sich entdecken ließe, lediglich Altes, was vielleicht zugänglich wird.
Über Deinen Exkurs zur Sprache muss ich wohl noch mal etwas in mir forschen

 

[greenbuddha]

... und ich bin wahnsinnig verliebt. Hab ich jetzt auch einen hohen IQ?

nö, jetzt stehste voll unter der Fuchtel Deiner Hormone, schwapp... wenn Dein IQ vorher hoch genug war, ragt vielleicht noch eine kleine Spitze oben raus...
Aber top Hinweis, das: für Wahnsinn ist also Intelligenz nicht notwendig , jetzt ist nur noch die Frage, ob der Umkehrschluss zulässig ist...