spirituelle entwicklung

fckw schrieb:
aber du brauchst diese Logik nicht zu akzeptieren, aus meiner Sichtweise empfinde ich sie nämlich als purer Schwachsinn.
ja ich weiss mach ich eh nicht, keine angst.
fckw schrieb:
Allerdings: Mir dann zu unterstellen, ich würde an das Stufenmodell glauben, von dem ich hier schrieb, das ist dann doch ein wenig fies von dir, oder?
also mir kam es so vor als ob du dich damit identifizierst. war wohl ein missverständis, für mich hat sichs so gelesen.
anscheinend glauben wir beide nicht an stufen modelle, find ich gut:)

ich glaube an entwicklung, ob du sie nun sprituelle, geistige, oder was auch immer entwicklung nennen willst... ich glaub das man sich im laufe seines lebens entwickelt( in der wahrnehmung allgemein, verarbeitung von eindrücken und gefühlen usw.), wozu hat man schliesslich bewusstsein.
was meinst du:confused:
 
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spirituelle entwicklung basiert auf liebe, verbundenheit und religio
(rückverbindung zum göttlichen, bewusstes spüren/wahrnehmen
der verbindung und kommunikation von allem mit allem).

spirituelle entwicklung bedeutet sich zu erinnern,
einheitserfahrungen/spirituelle erkenntnisse zu verinnerlichen
und in die praxis umzusetzen.

sie ist die reise zurück zur quelle,
aus der alles entspringt,
die reise nach hause,
alles ist schon da,

der schlüssel zur selbstverwirklichung.

sie beinhaltet das verbinden von
dem was getrennt wurde.
widersprüche zu versöhnen,
alles annehmen und sehen was ist.

es gibt keine stufen/hierarchien
auch nicht innerhalb der spirituellen entwicklung,
alles ist.

es gibt keine rangordung oder spirituelle entwicklungsstufen,
ausser denen, die selbst geschaffen werden, um sich selbst
zu prüfen.. es gibt keine prüfungsinstanz oder lebensprüfungen
in diesem sinne -

vielleicht ist spirituelle entwicklung die beständigkeit,
die sich wandelt.

:blume:


:firedevil

~wyrm,
esoteriker :D

(edit: vielleicht ist spirituelle entwicklung einfach bewegung :)
.. involution/evolution.. und die grosse invol war schon)
 
Elale:weihna1
ElaMiNaTo schrieb:
Und das IST ist die nicht-polarität..
Nö, Mauffe...IST ist nicht non-polarität.

Nicht-Polarität ist Polarität...same shi***** :D



ElaMiNaTo schrieb:
Gedanklich kann man die Liebe in Paradoxa ausdrücken, wie etwa "Alles ist eins", obwohl es unlogisch ist eigentlich, aber es drückt die Synthese der Gegensätze aus. Liebe. (Wenn man die Gegensätze ja vereint, dann ist die Polarität ja gar nicht mehr vorhanden.) Ich erinner da einfach mal an ein Butter-brot..
Alles ist 1 bedeutet, dass es kein Verbinden gibt, weil es bereits stattgefunden hat, es bedeutet auch Liebe...oder Wille, oder Gott...oder AMEN.

In der Polarität tust du lieben tust du verbinden...das ist eben Illusion, der Schein, der Schein, dass alles noch getrennt ist, was nicht wahr ist...

Wir leben drinnen und tun verbinden tun Liebe...durch die Polarität durch.



ElaMiNaTo schrieb:
Und ja polarität wird gelebt, da kommt man gar nicht drumherum. Trotzdem ist da halt auch die nicht-polarität. Die Liebe. Das Sein.
Das Steckenbleiben in der Idee der Polarity und der Non-Polarity ist Dualismus (ideologisierte Form einer Weltanschauung...Lebensanschauung...Politik, Elale...und führt unverweigerlich in die Abstraktion---> WEDER-NOCH ---> Nihilismus ;) )

*Bussi schick*

Caya :)
 
Du hasts mir getz richtig gezeigt. Caya'le! Danke! Darüber muss ich ertsma nachdenken. Vom ersten Eindruck her muss ich dir in jeder Beziehung erstmal recht geben....
 
ElaMiNaTo schrieb:
S e i n
21,5,10,14

50-5=45:9=5

Interessant. Das Sein ist Religion. Gott.


G E I S T
3,5,10,21,9=48-12=36:9=4

Ist das nicht interessant ? 4 ist die Zahl der Materie. Was hat denn das zu bedeuten ? Das hat zu bedeuten, dass Geist=Materie ist und umgekehrt.

In diesem Sinne....

Mei oooh mei, was habt Ihr hier für Zahlen im Thead ?

Sein = 7-1-10-50 = 68 .... raumzeitliche Zusammenfassung

schöpferische (1) Vielheit (7) in göttlicher (10 ) Existenz ( 50 )

Sein ist alles andere als Religion...

Religion = 200-1-30-10-3-10-6-50 = 310 = göttlicher Geist (300-10) in der Quers. in Öffnung
wobei hier die Öffnung leider in das materielle zu verstehen ist.

- - -

Geist = 3-1-10-60-400 = 474 = Erscheinung aus dem aktiven Nichts in der Öffnung

schöpferische (1) göttliche (10) Einheit (3) in raumzeitlicher (60) Erscheinung ( 400 )


- - -

Und das Geist materie sein soll ist schlichtweg nur halb richtig.

Denn Materie besteht aus den Zutaten des Lichts < = eigentliche Materie
und letztlich freilich auch Geist, nämlich durch Denken aus dem Geist
erschaffen und geformt.

Geist ist letztlich dir treibende Kraft, und Kraft = Gott welches AllesWasSoIst erschafft.

Alles Liebe - Luzifer -

:baden:
 
Caya schrieb:
Elale:weihna1
Nö, Mauffe...IST ist nicht non-polarität.

Nicht-Polarität ist Polarität...same shi***** :D



Alles ist 1 bedeutet, dass es kein Verbinden gibt, weil es bereits stattgefunden hat, es bedeutet auch Liebe...oder Wille, oder Gott...oder AMEN.

In der Polarität tust du lieben tust du verbinden...das ist eben Illusion, der Schein, der Schein, dass alles noch getrennt ist, was nicht wahr ist...

Wir leben drinnen und tun verbinden tun Liebe...durch die Polarität durch.



Das Steckenbleiben in der Idee der Polarity und der Non-Polarity ist Dualismus (ideologisierte Form einer Weltanschauung...Lebensanschauung...Politik, Elale...und führt unverweigerlich in die Abstraktion---> WEDER-NOCH ---> Nihilismus ;) )

*Bussi schick*

Caya :)

Das passiert mir glaube ich öfters nicht-polarität und polarität, als etwas zu sehen, was verschieden wäre. Dabei ist es ja ein und dasselbe. Der Gedanke ist nicht-polarität und polarität zugleich. Ein Ding hat 2 verschiedene Zustände, aber in wirklichkeit ist es nur ein Zustand. :lachen: weil diese Zustände eben nicht verschieden sind, nur dann wenn sie verschieden wären, müsste man von 2 Zuständen sprechen, da dies aber nicht der Fall ist, handelt es sich nur um einen Zustand.

Die Nicht-polarität führt zu dem weder-noch, die Polarität führt zu dem sowohl, als auch. Nicht-polarität und polarität sind aber ein Zustand, sie sind nicht verschieden. Deswegen sollte man auch keinen Unterschied zwischen weder-noch und sowohl als auch machen.

Wenn man allerdings nur in einem weder-noch steckenbleibt, dann ist man der Polarität gegenüber einfach Ignorant und die Sichtweise ist dann beschränkt.
 
rocket_soft schrieb:
Ich habe lange überlegt, ob ich den Text überhaupt zerpflücken soll; da es ja eindeutig Menschen gibt (Ingrid im Folgeposting, zum Beispiel), dem er hilft. Aber es ist einfach sehr viel Ausgedachtes in deinem Text, Willibald. Und ich denke, ein paar dieser Illusionen abzuwerfen, könnte ein wenig Erleichterung (wenn auch nicht Trost) bringen:
Es bringt enorme Erleichterung, wenn man nach Jahren der Mühe endlich Erfolkg hat und in sich den Anfang jenes Glücks findet, das man immer gesucht hat. Ich habe mit 14 Jahren begonnen zu meditieren und ich habe es mit großer Disziplin und meiner ganzen Energie getan.
Ich wurde in der Schule besser, habe mein Abi gut geschafft und das Leben floss in anderen Bahnen. Ich wurde Erfolgreich in allem was ich anpackte.
Nach einigen Jahren der Übung war Meditation nicht nur Mühe, sondern es begann sich ein inneres Glück einzustellen, das sich mehr und mehr in meinen Alltag eingeschlichen hatte.
Wenn man in diesem Prozess ist, dann bemerkt man nicht immer den Fortschritt und oft kommt man sich wie gestrandet vor. Es geht nicht weiter... Aber dann kommt doch wieder ein Schub.
Das meinte ich damit als ich sagte. "Die Entwicklung vollzieht sich in Stufen"
Darum sage ich unbedingt weiter machen...
Wenn der Geist völlig ruhig geworden ist [das wirrd er nie sein; denn das ist nicht seine Natur. Die Natur des Geistes ist Bewegung],
Da spreche ich Dir einfach die Kompetenz ab. Du hast keine Erfahrung mit Meditation.
dann gibt er den Blick frei zum höheren Sein. [Ich glaube, es gibt kein 'höheres' Sein. Es gibt vielleicht das Sein (wenn man es so nennen will). Der Rest ist etwas Gedachtes, Erdachtes.]
Die Erfahrung lehrt etwas ganz Anderes.
Meditation eine Methode wach zu werden. Der innere Beobachter wird deutlicher und bewußter.
Es fängt an mit deutlicheren Träumen. Luzide Träume in denen man das Gefühl hat wach zu sein. Farbigere Träume und Flugträume.
Unser Wesen ist wie ein kleiner Teich. Solange er Wellen schlägt, können wir nichts darin erkennen. [Ja, so könnte man sagen.]
Diesen Teich ruhig zu stellen geht nicht in wenigen Monaten u.U. nicht in Jahren. ['Das' geht überhaupt nicht in der Zeit. Und der Rest ist wieder etwas, das du in Gedanken häkelst. Ein Teil deiner persönlichen (gedachten) Illusion.]

"Ich habe ja den Menschen entworfen, der in Mir gleich einem Schatten verwurzelt war, wie man den Schatten eines jeden Dinges im Wasser erblickt. Daher bin ich auch der lebende Quell, weil alles, was geschaffen ist, wie ein Schatten in Mir war."
Hildegard von Bingen, Vom Wirken Gottes

Wir merken nicht wo wir stehen und darum unbedingt weiter machen. [Da hast du ohnehin nicht die Wahl, nehme ich mal an.]
Die Entwicklung verläuft in Stufen. [Warum hast du dich nicht für ein anderes Modell entschieden?

Beweise kann man nur nachvollziehen, wenn man ein Studium der Mathematik absolviert hat.
In unserem Fall müßtest Du dich erst mal für einige Jahre der Ubung der Meditation unterziehen.
>Wozu also die Mühe? (Es sei denn, es macht Spaß.)]
So ist es.
Ich erspare mir jetzt das weitere Hick hack
Ich brauche heute nicht mehr zu meditieren ich werde meditiert. Das innere Gefühl des Glücks, das ich für Jahre nur in tiefer Meditation erleben konnte verfolgt mich wie ein sexueller Drang. Es überfällt mich bei jeder Gelegenheit und zieht mich nach innen wie ein Magnet.
Ich kann heute verstehen dass die Mystiker dieser Empfindung, die, wie ich mir habe sagen lassen nur der Anfang ist, einen Namen gaben.
Denn es ist nicht von dieser Welt und es entspringt nicht aus meiner Person.
Ich kann nur bestätigen.

11. Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker denn ich, dem ich auch nicht genugsam bin, seine Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.
Mat. Kap.3.11
 
@Astroharry:
Das ist ein heikles Thema. Ich meditiere jetzt seit >5 Jahren praktisch täglich ein bis zwei Mal. Ich habe nicht vor, damit aufzuhören, das, was mir die Meditation schenkt, ist so wertvoll, dass es nicht aufzumessen ist. Ein Mensch, der diesen Frieden und diese Gnade nie erleben durfte, ich glaube, ein solcher Mensch kann gar nicht wirklich gesund, im Sinne von heil, sein.

Aber - auch ich war etwas erstaunt, als ich vom "höheren Sein" gelesen habe, von dem du sprichst. Logisch besehen gibt es entweder nur Sein oder Nicht-Sein, und kein höheres oder tieferes Sein. Die Logik können wir von mir aus gerne zum Teufel schicken, sie hilft uns bei der Beantwortung dieser Fragen nämlich nicht weiter. Dann aber frage ich mich, was du mit der Wortwahl genau ausdrücken, aussagen oder bewirken möchtest. Warum sprichst du nicht einfach vom Sein, sondern führst diesen Unterschied von Seinsgraden ein? Nun, natürlich kenne ich deine Motive nicht wirklich. In solchen Fällen schaue ich dann jeweils in mich selbst hinein. Und sobald ich das tue, kommen einige eher ungute Dinge zum Vorschein. Ja, ich habe auch die Welt in Seinsgrade eingeteilt, und ich tue es zum Teil heute noch, selbst entgegen meinen Versuchen, damit endlich aufzuhören. Aber wenn ich zurück schaue, dann war es eigentlich immer letztlich entweder Unverständnis, Dünkel oder Irrtum, der mich dazu veranlagte, Seinsgrade einzuführen. Das war es ja, was mich vor zwei Jahren schier verzweifeln liess.

Das muss für dich nicht unbedingt zutreffen. Auch ich rate anderen Menschen zur Meditation, versuche ihnen behilflich zu sein, damit sie nicht nach dem ersten Versuch gleich wieder aufgeben. Aber wenn ich mich frage, was sie denn eigentlich dabei erreichen wollen oder sollen, dann muss ich, wenn ich ehrlich bin, mich selbst an der Nase nehmen. Denn hier bin ich derjenige, der wertet. Angenommen, durch Meditation kann der Mensch tatsächlich zu einer tiefen Zufriedenheit gelangen. Die kritische Frage ist: Warum sollte es denn besser sein, glücklich oder zufrieden zu sein, als unglücklich/unzufrieden? Warum?

Ist das nicht eine Wertung von mir? Eine Vergewaltigung des Seins? Weiss ich es denn besser als das Sein? Weiter: Habe ich überhaupt Einflussmöglichkeiten auf das Sein? Sind das nicht am Ende wieder bloss kindliche Allmachtsphantasien, dass man grundsätzlich am Sein etwas werkeln könne, etwas ändern könne, dass man selbst Herr und Herrscher sei? (Wohlgemerkt, für jeden einzelnen dieser Einwände kenne ich bestens die entsprechenden Gegenargumente. Am Ende muss ich daher einfach nur sagen: Ich weiss es nicht. Ich habe keine Antwort auf diese Fragen, denn, egal, wohin ich sehe, erkenne ich immer auch die andere Position, und wo ich sie nicht sehe, da ist meine Sichtweise beschränkt.) Trotzdem frage ich mich also, wie es kommt, dass du von solchen Sachen sprechen kannst, von Seinsgraden zum Beispiel.

Im übrigen ist es mir auch nach 5 Jahren Meditation nicht gelungen, den Geist zu beruhigen. Ich tendiere zur Ansicht von rocket_soft, dass es nicht die Natur des Geistes ist, ruhig zu sein. Nach meinem bisherigen Erkenntnisstand findet nicht eine Beruhigung des Geistes statt, sondern eine innere Ent-Identifikation. Der Geist wird also für das eigene Empfinden nicht etwa ruhiger, sondern einfach nur unwichtiger. Aber am Ende sind das vermutlich nur semantische Unterschiede.
 
Ich kann unmoeglich alles hier lesen, moechte nur zur spirituellen Entwicklung sagen, dass sie merkwuerdige, verschlungene Wege geht.
Bei mir jedenfalls!
Da ist nichts Geradliniges, und ich habe gelernt, die "guten" Zeiten - die meines warmen Bauchgefuehls, der tiefen inneren Freude - einfach zu geniessen und die "schlechten" Zeiten, wenn ich mich kroetig und grantig fuehle, hinzunehmen, zu beobachten und zu akzeptieren.
Ich weiss, sie gehen vorueber und ich weiss auch, dass sich dann ein dicker Knoten geloest hat.
Dann geht es weiter - ein lebenslanger Prozess, den ich gut aushalten kann - obwohl, auch das will ich nicht verschweigen, ich immer auf eine Art Durchbruch warte, der mich endgueltig auf ein hohes Plateau schleudert, von dem aus ich dann in aller Glueckseligkeit den ganzen irren Wahnsinn betrachte ;)!

Bijoux
 
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hi fckw.

der unterschied - wenn ich so sagen darf - liegt zwischen herz und verstand. wenn du die aufmerksamkeit mal vom kopf auf das herz verschieben (meditieren) wolltest ... ;) ...

das eine ist gedacht, dass andere gefühlt. :autsch: :)


hi bijoux.

jau, kenne ich auch. aber es gibt solche einschneidenden sprünge wirklich. erst ist es nur leise schleichend, aber irgendwann macht es "puff" und dann ist es vollbracht, nicht vorbei aber viel, viel einfacher, leichter, besser ... :D ;)

viele kleine tropfen ergeben dann zusammen den regenguss, sozusagen ...
 
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