Sinn und Bedeutung mathematischer Methoden in der Astrologie

12 x 12 leitet sich ab aus astrologischen und zahlentheoretischen Betrachtungen:

Die Zahl 12 ist das Produkt aus 3 x 4

3 ist der Jupiter

und

4 ist der Saturn

Wenn man eine astrologische Stabilitätsbetrachtung macht in der Darstellung eines Diagramms "Stabilität in Abhängigkeit von den natürlichen Zahlen",
so ergibt sich bei der Zahl 12 ein deutliches Maximum.
So haben wir ja auch 12 Tierkreiszeichen... ich habe bei der Entwicklung der Fraktalen Progression den Teiler von 84 auf ähnliche Weise hergeleitet ... als Kombination der 12 Zeichen bzw. Häuser mit dem 7er-Rhythmus, den Döbereiner mit dem Mond verbindet. Und 84 ist nichts Anderes als (3 * 4) * (3 + 4).

Alles Liebe,
Jake
 
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hallo jake,

die "Fraktale Progression" finde ich sehr interessant in einem sehr positiven Sinne. In einem anderen Forum habe ich vor vielleicht etwa zwei Wochen mal eine Beitragsreihe verfolgt und bin dann auf Deine Seite gekommen.
Daß Du mit der Methode den Gebrauch von Solaren und Septaren vermeidest, halte ich für höchst attraktiv.

Was Herr Döbereiner bis in die jüngste Vergangenheit an unterschiedlichen Methoden dargestellt und veröffentlicht hat, ist für mich "einfach nur phänomenal gut".

Da gibt es nur eine Sache, mit der ich "nicht so gute" Ergebnisse erziele. Und das ist die Anwendung der Septare.
Der "Sprung" zwischen zwei Septaren bereitet ja auch in theoretischer Hinsicht etwas Kopfzerbrechen.
Und genau diesen Sprung vermeidest Du ja.
Ich werde mit der "Fraktalen Progression" aber sicherlich noch praktische Erfahrungen sammeln müssen und würde mich über weitere Darstellungen dazu von Dir sehr freuen.

Die Anwendung von "12 x 12" ist in ihrem Kern vermutlich auch in den geographischen Berechnungen von Herrn Döbereiner zu suchen und zu finden. Aber definitiv kann ich es nicht sagen. Ich vermute es nur. Er sagt eben nicht alles, was er weiß.


Liebe Grüße

norbertsco
 
hallo,

der Zahl 12 kommt eine Beschreibung zu, daß sie eine sehr hohe "dynamische" Stabilität besitzt.

Die grundlegende Zahl ist aber die 1.

Wenn man in der oben dargestellten Rechnung die 1 nimmt in Kombination mit den astronomischen Daten der Erde, so erhält man für irdische Horoskopfaktoren:

1 : (1 Jahr : 1 Tag) = 1,00 Grad pro Jahr

(1 Tag = 1 Grad!)

Umlaufzeit der Erde = 1 Jahr

Rotationszeit der Erde = 1 Tag

Dieser Wert wäre dann für den Aszendenten und MC anzunehmen.
Weiterhin für die "relative Bewegung" des Tierkreises.

Und da die Umlaufzeit der Erde (um die Sonne), die Sonne astronomisch und physikalisch mit in die Berechnungen einbringt, so gilt der genannte Direktionsschlüssel auch für die Sonne.

Beste Grüße

norbertsco
 
Hi Norbertsco!

Dank Dir für das Feedback... wobei ich gestehen muss, dass ich den Titel "Fraktale Progression" mittlerweile für ein bisschen Etikettenschwindel halte, weil sich dahinter dann doch wieder eine durchaus lineare Progression verbirgt. Das Chaos kommt zwar durch das prinzipiell chaotische Verhalten des Sonnensystems wieder herein, trotzdem ist in der FP noch nicht das enthalten, was ich eigentlich angestrebt hatte. Das Geniale - und viel Chaotischere - in der Döbereinerschen MRL ist ja m.E. die Einbeziehung der ganz individuell-chaotisch verschiedenen Häusergrößen in die Auflösungsrhythmen. Wenn das noch mit der Überwindung der Solarsprünge zu kombinieren wäre, davon würde ich mir noch Einiges versprechen. Na schaumermal... ;-)

Alles Liebe,
Jake

P.S.: Für erschrockene Mitleser: Chaos im Sinne der Chaostheorie ist nicht Tohuwabohu, sondern die "Ordnung des Lebens", die mit linearen Modellen nicht wirklich abzubilden ist. Das Sonnensystem ist erwartungsgemäß chaotisch ... hatte schon Poincaré Ende des 19. Jahrhunderts aufgezeigt. Das heißt, es ist in Evolution begriffen und daher als "Prototyp" anderer Evolutionsrhythmen begreifbar :)
 
hallo,

für die meisten Methoden der Direktionen in der Astrologie gilt eine Gleichung der gleichförmigen Bewegung:

v = s : t

mit

v = Geschwindigkeit (gleichbleibend = konstant)
s = Wegstrecke
t = Zeit

Das ist die Gleichung, die man in der Physik so in der 8. oder 9. Klasse lernt.

In der Astrologie kann diese Gleichung ebenfalls benutzt werden.

Nur hier ist:

v = Direktionschlüssel (Grad pro Jahr)
s = Graddifferenz (zwischen einer Gradzahl zum Zeitpunkt t1 und und der Geburt t0 = 0)
t = Alter, = t1 - t0

Wenn ich den Direktionsschlüssel v = 1,00 Grad pro Jahr nehme, dann vereinfacht sich obige Gleichung zu:

s = t

mit s in Grad und t in Jahre (ist jetzt einfach gemacht worden)

Wenn man den Naibod Schlüssel nimmt, dann resultiert:

s = t x 0,986

bzw.

t = s : 0,986

Wenn man den Direktionsschlüssel für den Saturn nimmt, so erhält man

t = s : 2,057

bzw.

s = t x 2,057

Beipiel:

Jemand hat seinen Saturn auf 10 Grad Widder stehen und will wissen, wann der Saturn in der Saturndirektion auf 12,5 Grad Zwilling kommt.

12,5 Grad Zwilling = 72,5 Grad
d.h.
s = (72,5 - 10) Grad = 62,5 Grad

Es gilt:

t = s : v = (62,5 Grad) : (2,057 Grad pro Jahr) = 30,38 Jahre

Der Saturn steht also im Alter von 30,38 Jahren auf 12,5 Grad Zwilling.

Da 12,5 Grad Zwilling ein eindeutiger Mars Saturn Grad ist (H. Döbereiner),
kommt es bei diesem Alter zu einer schwerwiegenden Konfliktsituation.


Beste Grüße

norbertsco
 
hallo,

es ist von grundlegender Bedeutung, ob man das Zahlensystem von der "Null" oder von der "Eins" aus anfängt zu denken.

die "Eins": etwas Existierendes; etwas, das in der Realität als Einheit vorkommt

die "Null": das "nicht - vorhanden - sein"; das "nihilo"

Wenn man das Zahlensystem von der "Null" aus denkt, so wäre die "Eins" nur die erste Wiederholung von "Etwas", was als "Vorgang" oder als "Einheit einer Handlung oder eines Geschehens" bereits vorhanden ist.
Dieses Geschehen wäre das Erzeugen aus der "Null".
Damit würde der "Eins" sowohl die "Null" als auch der Vorgang des Erzeugens aus der Null vorausgehen.
Dann wäre die "Eins" nur ein Bestandteil der Vielheit der anderen ganzen Zahlen; ein "primus inter pares".
Und die "Zwei" würde durch ein Wiederholen des ersten Vorganges entstehen.

Wenn man aber, ausgehend von der Vielfalt (d.h. den großen Zahlen), bei der "Eins" stehen bleibt und nicht bis zur "Null" zurückdenkt, dann ist die "Eins" das erste Prinzip. Ausgehend von der "Eins" als erstes Prinzip, kann ich nur durch Verdoppeln oder Aufteilen der "Eins" zu weiteren Schlußfolgerungen gelangen. Damit sind das Vervielfachen und das Aufteilen zwei spiegelbildliche Prozesse mit der "Eins" als Symetriezentrum.

Ob die "Null" oder die "Eins" in der Realität den Vorzug erhält, könnte man beantworten, wenn man bedenkt, ob die "Null" (das Nichts) real existenzfähig ist. Ich würde sagen, daß die "Null" real nicht existenzfähig ist.

Nun ist es aber in der praktizierten Mathematik absolut notwendig, die "Null" zu benutzen. Und sei es nur, daß man die "Null" als Ergebnis einer Bilanzsumme erhält, deren Einzelglieder sich insgesamt vollständig kompensieren.
Die Mathematik ist aber ein idealisiertes System im Denkvorgang; sie ist nicht Realität.
(Daß der Denkvorgang selber eine reale Basis hat, macht den Inhalt des Denkens deswegen nicht auch real)


Im Hinblick auf einen allerersten Anfang wäre es so:

Sollte es die "Null" sein, so gäbe es ein "creatio ex nihilo".

Sollte es die "Eins" sein, so gäbe es eine Entwicklung der Vielfalt aus der Einheit.

Die eine Frage ist, welche dieser beiden Möglichkeiten es ist.
Die andere Frage ist, warum es passiert ist.

Beste Grüße

norbertsco
 
ein objekt sei ein etwas, das sich von dem, was es nicht ist, unterscheidet..

=> es gibt kein objekt welches keins ist...
=> zu jedem objekt gibt es sein komplement.. (das, von es sich unterscheidet, um sein zu können, wie es ist..)
=> das komplement unterscheidet sich von etwas, und ist somit selbst ein objekt..

=> gibt es ein objekt so gibt es mindestens auch ein zweites..
=> gibt es ein objekt, so gibt es struktur/kontrast..

--

-die notwendige bedingung für die existenz von struktur..
*ist die existenz der möglichkeit der existenz von struktur..
die existenz der möglichkeit der existenz von struktur setzt sich selbst voraus..

-die notwendige bedingung für die möglichkeit der existenz von struktur..
*ist die existenz der möglichkeit der existenz von struktur..
=> die möglichkeit der existenz von struktur setzt sich selbst voraus..

--

-es gibt struktur..
=> es gibt die existenz der möglichkeit der existenz von struktur..
*diese kann nicht erzeugt werden.. da sie sich dazu selbst voraussetzt..
*und es ohne sie keine möglichkeit ihrer existenz gäbe..
=> sie existiert bedingunslos und zeitlos..
 
so kann man weiter vorgehen und die menge aller existenten objekte betrachten..

-jedes existente objekt setzt die möglichkeit seiner existenz voraus..
-die möglichkeit der existenz eine beliebigen objektes..
*setzt sich selbst voraus.. das es sie ohne diese nicht gäbe..

=> es gibt zeitlose struktur, die bedingungslos existiert..
=> diese kann/konnte nicht erschaffen werden..

=> die menge aller möglichkeiten.. (ein objekt)..
=> ist eine zeitlose bedingungslos existierende menge..
=> alle ihre elemente.. (die möglichkeiten).. sind objekte..

=> diese menge kann nicht erschaffen werden..

--

-jeder physikalische zustand, den wir erleben..
-ist ein möglicher zustand.. der seine möglichkeit voraussetzt..
=> diese kann/konnte nicht erschaffen werden..

--

der unterschied zwischen der abstrakten möglichkeit eines zustands..
und deren physikalsiche manifestation.. ist die manifestiertheit..

erst die manifestation einer möglichen zustands ist, was einen zeitpunkt charakterisiert..

das wandern des 'markers "manifestiert" durch die menge aller manifestierbaren objekte..
ist der zeitfluss..
 
hêhê ânfangs reden die pseudo astrologen noch groß wie schlecht die mathematik nicht ist, wenn dann bsp gezeigt werden die teils den tatsachen entsprechen hört man auf einmal keine widersprüche mehr xD

meiner meinung arbeiten hier die meisten so und so nur mit einem programm oder machen sich im i-net schlâu!!
will jetzt nicht sagen das alle so arbeiten!!
sind sicher welche dabei die mehr am kasten haben!!

ich würde mal sehr gerne kontakt mit dem thrade master aufnehmen!!
hätte einige fragen zu den mathematischen vorgängen!!
 
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