Sind Probleme für DICH positiv?

Probleme sind ...

  • ... positiv

    Stimmen: 13 28,9%
  • ... negativ

    Stimmen: 12 26,7%
  • ... weder positiv noch negativ

    Stimmen: 14 31,1%
  • Weiß nicht.. kann mich nicht entscheiden

    Stimmen: 6 13,3%

  • Umfrageteilnehmer
    45
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tomsy,

da magst du sicherlich recht haben, das nutzt aber gar nichts, wenn ein echtes problem wirklich da ist!

gestern rief mich eine freundin an, die den geliebten mann verliert, weil er die diagnose pankreascarcinom hat! und die diagnose nicht verstand! soll ich der bitte schön so ne weisheit um die ohren schleudern? und was würde es bringen?

manchmal bin ich dann doch echt sauer auf die esoterik!
 
hallo.
nun, nach dem gesetz wie innen so aussen, heißt ein "problem" im aussen, dass im "innen" etwas zu lösen ist.
klar, wenn man mitten in einem problem steckt, wirkt es unüberwindbar und ist weit weg von lustig.
hat man es überwunden und etwas daraus gelernt, stärkt es..
das ist das schöne am esoterischen weltbild, man hat nicht das gefühl, dass die probleme sinnlos sind, weil man mit jedem stolperstein dem licht näher kommt.

liebe grüße und einen schönen tag!!!
 
Marie_A schrieb:
tomsy,

da magst du sicherlich recht haben, das nutzt aber gar nichts, wenn ein echtes problem wirklich da ist!

gestern rief mich eine freundin an, die den geliebten mann verliert, weil er die diagnose pankreascarcinom hat! und die diagnose nicht verstand! soll ich der bitte schön so ne weisheit um die ohren schleudern? und was würde es bringen?

manchmal bin ich dann doch echt sauer auf die esoterik!

Das genau und ähnliches meinte ich mit schönreden und schöndenken. Es bringt gar nichts und deiner Freundin noch viel weniger. Sicherlich tut es ihr gut, wenn du ihr zuhörst und Mitgefühl zeigst, sie einfach mal nur umarmst. Alles andere wäre wahrscheinlich sogar Plasphemie.

Es gibt viele tolle Lehren mit vielen tollen Gedanken und Anregungen, aber sie nachzuahmen ist eine Sache und sie wirklich integriert zu haben, ist eine andere Sache. Für mich ist das oft Selbstbetrug. Da fluch und schimpf ich lieber, so mach ich mir wenigstens Luft.

Außerdem darf man nicht übersehen, daß man oft ein anderes Verständnis der Dinge hat, als die Mitmenschen. Einem Erstkläßler kann ich auch nicht gleich mit höherer Mathematik kommen.

Vielleicht ist es so, daß die Probleme wohl irgendwie von uns kreirt wurden. Aber das ist oft auch Teil des Schicksals, oder wie immer man das nennen mag. Und außerdem wissen wir das nicht wirklich so genau. Fakt ist, daß man da durch muß. Irgendwie. Und ich finde, wenn man sich mal wo ausweinen und ausreden kann, hilft das ganz immens. Mitgefühl ist etwas Schönes :)

Alles Liebe
Moonrivercat
 
Maike Gutjahr schrieb:
Negativ also nur, wenn man sich streitet und positiv, wenn man eine Lösung des Problems gefunden hat..... :banane:

Hi, Mani,

habe diesen Satz geändert, er muss richtig heissen:

Negativ also nur, wenn man sich streitet und positiv, wenn man keine Lösung des Problems gefunden hat..... :banane:

LG
Maike
 
Niemand schrieb:
Für den, der alles so nimmt wie es kommt, gibt's keine Probleme :D


Hallo, Niemand,

ja, genau! Ich habe auch immer alles erst einmal auf mich zukommen lassen und gesagt: es geht schon weiter, irgendwie und es findet sich immer eine Lösung....

Aber trotzdem: auch für JEMAND, der alles so nimmt, wie es kommt, gibt es Probleme, nämlich, wenn man selber zwar diese o.g. Einstellung hat, aber der ANDERE nicht....:), dann hat man Probleme.........

LG
Maike
 
Ich habe "negativ" angekreuzt.

Natürlich geht man gestärkt hervor, wenn man ein Problem gelöst hat, es gibt aber auch viele, die das nicht schaffen und an ihren Problemen zerbrechen. Beispiel: Krankheit: ich finde es ganz schlimm, wenn man einem schwer kranken Menschen dann noch sagt, er sei selber daran schuld, daß er krank geworden ist!

Besser finde ich das Wort "Herausforderung": das spornt an, und durch Herausforderungen habe ich schon viel gelernt und bin gewachsen.

Ich strebe an, daß ich im Einklang mit der Welt lebe - wenn man diesen Zustand erreicht hat, gibt es wohl keine Probleme mehr, sondern nur noch Herausforderungen..

mond
 
darf ich noch mal...

kann man unterscheiden zwischen tatsachen und problemen?

tatsache ist die schwere krankheit. schmerz, angst vor verlust sind gefühle. ein problem ist es, wenn ich nicht weiß, wie ich damit umgehen soll.

sich aktiv darüber zu freuen, dass man probleme hat - na, dazu gehör ich sicherlich nicht.

aber die arbeit an der lösung kann nur positiv gesehen werden. und manchmal ist auch ein scheitern im nachhinein durchaus positiv. kann es sein, dass der innere betrachter gefordert ist und ein problem einfach auch immer eine aufgabe ist zu wachsen?

lg moni
 
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ELLA schrieb:
Also suchen sie in dem Negativen eine Schuld...eine Erklärung für das eigene Schlecht gehen...?

Es sind immer andere die an den eigenen Problemem schuld haben und wenn das nichts nützt ist es eine höhere Macht???

Versteh ich Dich richtig?

Denn ich mag nicht aus den eigenen Fehlern lernen,denn sonst würde ich eine schwäche zeigen....

Gaaanz liebe fragende Grüße
ELLA!

Guten Tag, Ella :)

gut erkannt - bin stolz auf Dich ... :sekt:

Gaaaannnnnz liebe Grüsse
DragonDreams
 
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