Selbstversorger

...und wenn dann mehr als einer das tut, um seinen Traum vom Trapperdasein zu leben...dann sterben mehrere tiere und es bleibt ja nicht bei einem Tier...hinzu kommt dann noch die Fläche für´s Häusken und das Feld bzw. die Felder, Stallungen etc..und wenn dann so 100 oder mehr Häusken schön in der Gegend verteilt rumstehen, die ernte das 1. mal von den Wildschweinen zerstört wurde...dann gehen die echten Tierfreunde auf die Jagd...denn die Wildschweine müssen weg, damit die wahren Tierliebhaber überleben können.
Und vielleicht schreibt ja einer von denen dann auch noch ein Buch von seinen Erlebnissen in der "freien" Natur und dann können noch mehr "Naturliebhaber in die unberührte Wildnis...oder was davon übrig ist.
Denn was einer HH billig ist, ist ja auch anderen recht.


Sage

Sag mal Sage, liest Du eigentlich auch die Beiträge der anderen hier durch oder sind nur Deine eigenen für Dich interessant?
 
Werbung:
...und wenn dann mehr als einer das tut, um seinen Traum vom Trapperdasein zu leben...dann sterben mehrere tiere und es bleibt ja nicht bei einem Tier...hinzu kommt dann noch die Fläche für´s Häusken und das Feld bzw. die Felder, Stallungen etc..und wenn dann so 100 oder mehr Häusken schön in der Gegend verteilt rumstehen, die ernte das 1. mal von den Wildschweinen zerstört wurde...dann gehen die echten Tierfreunde auf die Jagd...denn die Wildschweine müssen weg, damit die wahren Tierliebhaber überleben können.
Und vielleicht schreibt ja einer von denen dann auch noch ein Buch von seinen Erlebnissen in der "freien" Natur und dann können noch mehr "Naturliebhaber in die unberührte Wildnis...oder was davon übrig ist.
Denn was einer HH billig ist, ist ja auch anderen recht.


Sage

Die Problematik die du hier vorträgst ist einleutend.
Es ist eben wie überall im Leben, der Erfolg gibt einem recht oder nicht. Es gibt darüber sehr gute Arbeiten wie es funktionieren könnte wenn es alle machen würden, nur stellt sich die Frage eben nicht.

LG
 
Die Problematik die du hier vorträgst ist einleutend.
Es ist eben wie überall im Leben, der Erfolg gibt einem recht oder nicht. Es gibt darüber sehr gute Arbeiten wie es funktionieren könnte wenn es alle machen würden, nur stellt sich die Frage eben nicht.

LG


Es gibt aber wunderbare Statistiken und Berichte, wie es ist und wie weit es gekommen ist, wenn alle meinen in einem Wohlstandland nicht auf ihre Fleischkost verzichten zu können (siehe einer meiner Beiträge) und sich stattdessen mit einem Tier vergleichen, was auch Fleisch frisst.
 
Es gibt aber wunderbare Statistiken und Berichte, wie es ist und wie weit es gekommen ist, wenn alle meinen in einem Wohlstandland nicht auf ihre Fleischkost verzichten zu können (siehe einer meiner Beiträge) und sich stattdessen mit einem Tier vergleichen, was auch Fleisch frisst.

Schuldigung, ich habe nicht dabei geschrieben das ich mit "Es gibt darüber sehr gute Arbeiten wie es funktionieren könnte wenn es alle machen würden, nur stellt sich die Frage eben nicht." alle machen "Trapperleben" meinte.:tomate:
Mit dem was du zur Fleischkost schreibst hast du eh recht.:)

LG
 
Schuldigung, ich habe nicht dabei geschrieben das ich mit "Es gibt darüber sehr gute Arbeiten wie es funktionieren könnte wenn es alle machen würden, nur stellt sich die Frage eben nicht." alle machen "Trapperleben" meinte.:tomate:
Mit dem was du zur Fleischkost schreibst hast du eh recht.:)

LG

Ah..jetzt hab ich es verstanden. Sorry!;)
Ich glaube aber, es gibt hier einen der befürchtet, dass bald alle wie die Fliegen auf Kanada einstürzen und dort alle Lebewesen gnadenlos niedermetzeln um den eigenen Gaumen und auch den ein oder anderen Gaumen in Deutschland zu erfreuen!:D

Kennt ihr noch den Sponti Spruch der 80ziger?
Tot den Reben, nieder mit dem Wald. Es leben Beton und Asphalt!:D
 
Die Problematik die du hier vorträgst ist einleutend.
Es ist eben wie überall im Leben, der Erfolg gibt einem recht oder nicht. Es gibt darüber sehr gute Arbeiten wie es funktionieren könnte wenn es alle machen würden, nur stellt sich die Frage eben nicht.

LG

finde allerdings dass sich das teils auch auf anderes übertragen lässt. die frage `was würde man machen wenn das alle machen´ gibt es immer, nur sollte man sie dann beantworten, wenn es so weit ist. ich kenn nur ganz wenige, die sich so ein leben vorstellen könnten, da die meisten nicht auf ihre bequemlichkeiten (das mein ich nicht wertend, denn es ist auch längerfristig nicht so leicht) verzichten können oder sie es als viel zu einsam empfinden. wenn es mal soweit ist, dann muss man sich überlegen, wie man die betonwüsten wieder loswird, um die fläche anders oder auf eine andere art sinnvoll zu nutzen. bis dahin sollte jeder dort wohnen dürfen (die gesetze geben eh in vielem nur wenig freiraum), wo er gerne möchte oder wo sein herz sich hinsehnt.
 
finde allerdings dass sich das teils auch auf anderes übertragen lässt. die frage `was würde man machen wenn das alle machen´ gibt es immer, nur sollte man sie dann beantworten, wenn es so weit ist. ich kenn nur ganz wenige, die sich so ein leben vorstellen könnten, da die meisten nicht auf ihre bequemlichkeiten (das mein ich nicht wertend, denn es ist auch längerfristig nicht so leicht) verzichten können oder sie es als viel zu einsam empfinden. wenn es mal soweit ist, dann muss man sich überlegen, wie man die betonwüsten wieder loswird, um die fläche anders oder auf eine andere art sinnvoll zu nutzen. bis dahin sollte jeder dort wohnen dürfen (die gesetze geben eh in vielem nur wenig freiraum), wo er gerne möchte oder wo sein herz sich hinsehnt.

Mein geliebter ÖffÖff hat zum Thema auch so einiges geschrieben, mit dezentralen Strukturen und Eigenverantwortung könnten alle ein Leben mit Natur und Technik führen.
Zugegebenermaßen ist der ganze Stoff von dem guten ziemlich Utopisch, er sagt halt nur wie es theoretisch sein könnte wenn es alle wollten.

Jedenfalls lebt er in einem Erdloch und grübelt über Gott und die Welt, und das find ich cool.:schaf:

LG
 
Büffel stehen unter Naturschutz, oder...?
Man kann auch Kleintiere essen wie Igel und so`n Zeug, muss nicht alles so gross wie Büffel und Bären sein..

Igel sind also Zeugs...nur ziemlich wichtig bei der "Schädlings" bekämpfung...fressen z.B. Schnecken, Asseln etc...
Und sie haben ein Leben...genau wie ein Rind...nur, daß von einem Rind zig Leute satt werden...und von einem Igel wohl kaum einer...man kann z.B. auch das Rind zu Pemikan verarbeiten und damit hätte ein einzelner schon mal für mindestens 6 Monate Fleisch und könnte noch die Haut für Kleidung nutzen.
Wir haben fast 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten...wenn da jeder dort wohnen könnte, wo es ihm passt...leider tun´s schon zuviele...dann kann man die Natur abhaken..fakt ist, daß es Wildwechsel gibt, die durch Besiedlung zerstört werden...und wenn die Tiere sich dann wehren, siehe Afrika oder auch Indien(Elephanten), dann werden die Tiere abgeknallt.
Und da sich immer noch die meisten Menschen über ihre Reproduktionsfähigkeit identifizieren( mein Name muß weiterbestehen..) sind Hochhäuser die einzige Chance, daß es in absehbarer Zeit tatsächlich noch Natur gibt.
Wohin, zumindest hier, das "Leben in der Natur" führt, sieht man ja immer wieder...Erst zieht man auf´s Land, dann ziehen noch ein paar dorthin und dann müssen dort Straßen gebaut werden und ne Schule für die Kids und ein Einkaufszentrum, damit man´s nicht so weit hat....
Wenn jetzt noch jemand die tolle Idee hat, weil er ja Schildkröten "liebt", auf die Gallapagos-Inseln zu ziehen...war ja schon die Rede davon, sie dem Tourismus zu erschließen, dann ist wieder ein Stück Natur weg.


Sage
 
Igel sind also Zeugs...nur ziemlich wichtig bei der "Schädlings" bekämpfung...fressen z.B. Schnecken, Asseln etc...
Und sie haben ein Leben...genau wie ein Rind...nur, daß von einem Rind zig Leute satt werden...und von einem Igel wohl kaum einer...man kann z.B. auch das Rind zu Pemikan verarbeiten und damit hätte ein einzelner schon mal für mindestens 6 Monate Fleisch und könnte noch die Haut für Kleidung nutzen.
Wir haben fast 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten...wenn da jeder dort wohnen könnte, wo es ihm passt...leider tun´s schon zuviele...dann kann man die Natur abhaken..fakt ist, daß es Wildwechsel gibt, die durch Besiedlung zerstört werden...und wenn die Tiere sich dann wehren, siehe Afrika oder auch Indien(Elephanten), dann werden die Tiere abgeknallt.
Und da sich immer noch die meisten Menschen über ihre Reproduktionsfähigkeit identifizieren( mein Name muß weiterbestehen..) sind Hochhäuser die einzige Chance, daß es in absehbarer Zeit tatsächlich noch Natur gibt.
Wohin, zumindest hier, das "Leben in der Natur" führt, sieht man ja immer wieder...Erst zieht man auf´s Land, dann ziehen noch ein paar dorthin und dann müssen dort Straßen gebaut werden und ne Schule für die Kids und ein Einkaufszentrum, damit man´s nicht so weit hat....
Wenn jetzt noch jemand die tolle Idee hat, weil er ja Schildkröten "liebt", auf die Gallapagos-Inseln zu ziehen...war ja schon die Rede davon, sie dem Tourismus zu erschließen, dann ist wieder ein Stück Natur weg.


Sage

Irgendwann wird die Natur eh den kürzeren ziehen, egal wie hoch man die Häuser auch macht, somit kann man argumentieren, dass man sich lieber auf die Natur zurückbesinnt solange sie noch da ist.
Wenn der Mensch nicht lernt in Eigenverantwortung mit sich und der Natur umzugehen ist eh alles am Arsch.:D

LG
 
Werbung:
Ich hatte dieses Jahr

Kartoffeln ( sind verfault, Ernte: 1/2 Eimer Goldgräberglück )
Zwiebeln ( ok, hätten vielleicht etwas größer sein können )
Porree ( ich hoffe, die wachsen noch weiter )
Erdbeeren ( lausige Ernte, aber wohl normal im 1. Jahr )
Bohnen ( sehen grad verdächtig gelb aus )
Kürbis ( Wuchert wie Unkraut, gute Ernte. Mag ich aber nicht, war nur zum Spaß )
Rhabarber ( den hat der Kürbis überwuchert )
Blumenkohl ( verfault )
Kopfsalat ( verfault )
Äpfel ( ok )
Weintrauben ( mehr zur Deko )
Petersilie ( gut )

Fazit: Ich hab die Schnauze voll. Im nächsten Jahr wächst wieder Gras auf den betreffenden Stellen.

:schmoll:

Lieber Muggle!

So gings mir auch anfangs...hab aber weitergemacht, denn wenn was verfault, kann ja das Gemüse nix dafür, sondern irgendwas ist falsch gelaufen.

Wobei ich auch dazu übergegangen bin, nur das zu pflanzen, was bei mir auch tatsächlich was wird. Ich halte nichts davon, alle Energie in eine einzige Pflanze zu stecken, damit ich vielleicht eine Handvoll Ernte abkriege.

Du schreibst, bei Dir sind Kartoffeln, Blumenkohl und Kopfsalat verfault. Das wundert mich teilweise, weil z.B. Kartoffeln normalerweise sehr einfach sind, hast Du einen sehr lehmigen, fetten Boden? Da ist in sehr nassen Jahren die Gefahr, das was fault, doch ziemlich groß. Wenn das so ist, könntest Du den Boden verbessern, um in Zukunft dieses Problem nicht mehr zu haben.

Abhilfe würde da auch z.B. ein Hochbeet schaffen, denn die unterste Schicht davon sind alte Äste und Zweige vom Strauchschnitt, darauf Erde, dann halbfertiger Kompost und zum Schluss wieder (gute) Erde. Das Beet ist wärmer durch die Verrottung, man braucht sich nicht bücken und Wasser rinnt gut ab. Ich nehm das Hochbeet hauptsächlich für den Salat, denn da kommen auch keine Schnecken rauf (wir haben unseres einmal mit Kupferdraht umspannt, das mögen die Schnecken nicht so besonders).

Kürbis hab ich heuer auch in relativen Massen - die Marke Butternut, die auch Menschen begeistert, die sonst keinen Kürbis essen, weil dieser Kürbis von einer Kartoffel kaum zu unterscheiden ist. Wir machen sogar leckere Pommes draus, ist echt ein Genuss.

Ich würde nicht gleich aufgeben und wieder Gras anbauen - gut Ding braucht Weile. Ich gärtnere nun schon seit etlichen Jahren und hab auch noch meine Rückschläge. Sojabohnen z.B. (im Glashaus) hatte ich heuer nur eine Handvoll geerntet.

Dafür wird sogar Quinoa bei mir, jetzt ist er bald erntereif. *freu*

Sein Gemüse selbst zu ziehen, macht nicht nur Spaß, sondern schont auch unheimlich das Portemonnaie. Und schmeckt einfach wesentlich besser als das gekaufte, sehr oft behandelte bzw. chemiegedüngte Gemüse.

Ich seh bei uns viele Gärten, die nur zur Zierde angelegt worden sind, finde ich schade, aber jeder wie er will.

Liebe Grüße
Suena
 
Zurück
Oben