Selbstmagie ?

Nabend Galahad,

Natürlich sollst du in deinen Leben zuerst kommen.
denn nur du kannst dich selbst erkennen,beherrschen und veredeln.

Wenn du immer tun würdest was du willst,würdest du alles schaffen und dich nicht mehr von negativen Eigenschaften,Begierden und Gedanken beherrschen lassen.

Wenn du z.B. Nichtraucher werden willst,bist du es.Wenn nicht,hast du nicht getan was du willst.Na,immer noch so einfach zu tun was du willst?

Liebe Grüße
Tariel :banane:
 
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Ich finde mit Magie, kann man seine Charaktereigenschaften nicht ändern. Es wäre vielleicht besser, du konzentrierst dich auf das was du an dir ändern willst.

Mach dir mal Gedanken darüber, wie du dich ändern willst. Aber greife nicht direkt zu Magie, denn nur du kannst an dir was ändern.

Und wenn du unbedingt Magie benutzen willst, dann benutze dein Willen. Das ist eine viel größere Magie als sonst irgendein Ritual...

Glg, Dianara
 
Du willst dich selbst vehexen, um deinen Charakter zu ändern?
Also ich halte das für keine gute Idee, zeig lieber das du willenstark bist, oder verändere dein Leben, baue Blockkaden ab, die deinen Charakter negativ beeinflussen, und schon führst du ein besseres Leben :kiss3:
 
NightAngel24.de schrieb:
Du willst dich selbst vehexen, um deinen Charakter zu ändern?
Also ich halte das für keine gute Idee, zeig lieber das du willenstark bist, oder verändere dein Leben, baue Blockkaden ab, die deinen Charakter negativ beeinflussen, und schon führst du ein besseres Leben :kiss3:

Genau meine Rede... :danke:
 
NightAngel24.de schrieb:
Du willst dich selbst vehexen, um deinen Charakter zu ändern?
Also ich halte das für keine gute Idee, zeig lieber das du willenstark bist, oder verändere dein Leben, baue Blockkaden ab, die deinen Charakter negativ beeinflussen, und schon führst du ein besseres Leben :kiss3:
Sogenannte Affirmationen können durchaus wie eine Selbstverhexung wirken.

Ich fühle mich gut - Mir geht es so schlecht usw.

Beides setzt sich im Unterbewusstsein fest und so hat man dann auch eine gewisse Sicht der Dinge.

Bin ich positiv den Dingen gegenüber eingestellt, so kann ich auch in schlechten Zeiten dem Leben durchaus noch was positives abgewinnen.
Sehe ich nur alles negativ, so kann ich selbst wenn es mal ganz gut läuft, dies nich wirklich erkennen und ziehe mir nur die negativen Anteile heraus. Beides funktioniert ganz toll.
 
Hallo Niedersachsen! :flower2:

Als ich Deine Frage gelesen habe, dachte ich, diese könnte von mir sein.
Vor einigen Jahren habe ich mir die selbe Frage gestellt, wie ich mich verändern kann, da ich mich selber egoistisch :teufel: und eher für wertlos hielt (deshalb hielt mich mein Ego auch fest...).

Jeder, der in diesem Forum einen Beitrag zu Deiner Frage gestellt hat, hat einen Weg, den er selbst gegangen ist oder beobachtet, wie dieser gegangen wurde.:grouphug:
Deshalb berichte ich einfach von meinem Weg:

Zuerst überlegte ich mir, wie ich dazu kam, mich verändern zu wollen. Ich hatte beobachtet, dass ich mich in gewissen Situationen in einer Art verhalten oder ich reagiert habe, die ich nicht mochte.

Und das fiel mir auf: Ich hatte mich beobachtet. Ein erster Schritt zur Veränderung: Die Beobachtung.

Der nächste war, in welche Richtung will ich hin? Zu mir. Aber wie komme ich dahin? Und ich horchte in mich hinein und fühlte, dass der Weg zu mir nur über das Herz verlaufen würde.

Und hier fiel mir wieder etwas auf, was Jesus über die Nächstenliebe gesagt hatte: Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst, oder was genauso bedeutet: Du liebst Deinen Nächsten so, wie Dich selbst.:kiss3:

Wenn ich mich egoistisch verhalten hatte, zeigte ich meinem Nächsten also "wie sehr ich mich liebte". Und ich zeigte ihm, wie sehr ich ihn liebte/akzepierte, nämlich gar nicht. Denn ich zeigte ihm ja, einfach ausgedrückt, meine nicht-herzliche Seite, verstehst Du?

Der nächste Schritt war, das Ego anzupirschen :fechten:, wie Castaneda in seinen Büchern schrieb: Beobachten, wann das Ego wie und warum auftritt, um mich in bestimmten Verhaltensrichtungen zu lenken.
Wie ein Jäger dem Ego zuvor zukommen und mit dem Herzen agieren, um dann damit zu reagieren. Dadurch wurde ich langsam, Schritt um Schritt herzlicher, verständnisvoller und aufmerksamer.

Sozusagen vom Ego auf das Herz umzuswitchen: Dies ist ein Lernprozess, so wie uns das egoistische Denken und Verhalten antrainiert wurde.

Ich kann Dir aber sagen, dass dies ein großer Entwicklungsschritt zur Bewusstheit ist. Während der Zeit des Umtrainierens meiner Selbst bin ich oft über mein Verhalten erschrocken, und genauso oft habe ich mich freuen dürfen, schon so viel gelernt zu haben:brav:.

Das Wichtigste ist, mit sich Geduld zu haben, sich zu loben, natürlich sich auch zu ermahnen, um das nächste Mal wieder aufmerksamer/bewusster in seinem Verhalten zu sein. Und natürlich: Liebe, ganz viel Liebe für sich aufbringen. Denn, das spürt dann auch Dein Nächster:sekt:.

Verschiedene Techniken hatte ich ebenfalls angewendet, mit denen ich auch noch heute arbeite: Vision, Affirmation, Engelmeditation, Rekapitulation und so viele mehr!

Es ist ein langer Entwicklungsprozess, denn dieser endet nie! Du wirst Dich in jeder für Dich neuen Situation neu kennenlernen, und darin wieder Erfahrungen machen, in denen Du glaubst, Du bist wieder ganz am Anfang. Aber je mehr Du genau solches erlebst, umso entspannter wirst Du und bemerkst, wie schön Du :foto:und das Leben b-ist! Und ich bin vollstens zufrieden mit mir (auch wenn wieder neue Situationen auf mich zukommen)! *Schmatz*

Es ist aber wichtig zu erkennen: Das Ego ist im "gesunden" Zustand wichtig für Dein Überleben! Ego und Herz im Gleichgewicht zu haben, das darf das Ziel sein.
Ungesundes/krankes, also besitzergreifendes Ego (siehe den unbewussten Teil dieser Welt) oder nichtvorhandenes Ego:autsch: schadet wiederum.

Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit! :romeo:

Für uns alle ganz viel Licht und Liebe!

Herzlichst,

Erdenmensch
 
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Hallo Niedersachsen!

Vielen lieben Dank für Deine Antwort :banane: *freu*

Vielleicht ist dieser Weg wirklich ein langer (lebenslanger ;) ) und steiniger, der Geduld mit sich fordert. Nein, Selbst-Unterdrückung ist nicht meine Absicht, da ich ja dann gar nicht nach mir suchen würde...bzw. dass, was in mir ist würde ich unterdrücken. Meine Absicht aber ist die Bewusstheit.
Nach meinem Empfinden ist es wirklich ein Beobachten, Erkennen :foto: und Umtrainieren anerlernter Denkweisen und Muster, aus der Erziehung (Eltern, Pfarrer, Lehrer, Umwelt etc.) kommend; ich persönlich entscheide dadurch bewusst, wie und ob ich etwas verändern will, also auch, wohin ich gehen will.

Aber es geht noch tiefer: Es ist eigentlich das Gegenteil von Selbstunterdrückung: Es ist der Weg zu mir selbst (wer hat da wohl die Steine hingelegt :) ?), der Weg, den ich meine und gehe, führt zu der Liebe, die ich zu mir spüren darf, und somit auch weitergeben kann - das ist, was ich will.

Ich hätte vor einigen Jahren nie gedacht, so über mich zu denken und zu sprechen:
In diesem Augenblick, in dem ich jetzt gerade bin, schreibe und existiere, freue ich mich über mein Leben und Dasein, und spüre solch eine tiefe Liebe zu meinem Selbst (davon ist Egoismus völlig ausgeschlossen) und der Welt (trotz ihrer Steine), wie nie zuvor :kiss2:.

Mmmh, um ehrlich zu sein, spüre ich auch eine tiefe Dankbarkeit Dir gegenüber und diesem Forum, denn ohne Euch, würde ich dies hier nicht erfahren dürfen! Ein herzliches Dankeschön!!! :liebe1:

Gerne will ich einen Meister (Name ich mir leider entfallen) vom Sinn her zitieren: Jeder finde seinen Weg, seinen ganz persönlichen Weg, der von niemandem jemals zuvor begangen worden ist, und auf dem nur seine eigenen Fußabdrücke zu sehen sind.

Ich glaube, letztendlich geht es um das Finden des inneren Friedens und die Erfüllung seines Seins, wohl also auch um Bewusstheit...

All dies ist aber meine ganz persönliche Sichtweise :alien: ...I believe

Alles Liebe und ganz viel Licht für uns alle :jump5:

Herzlichst,

Erdenmensch
 
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