Seelenverbindungen LÖSEN um FREI zu leben...

jaja, die Bedingungslose Liebe u. das Loslassen, zwei Wörter , die sicher einem Betrunkenen entsprungen sind :ironie:
 
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Ich mag Ironie, wenn sie hält, was sie verspricht :thumbup:



Aber sowas von den Daumen hoch :thumbup:

Das meinte ich auch mit "...ist nichts bedingungslos, denn alles ist gebunden an Gesetzmäßigkeiten und deren Wechselwirkungen...", selbst die Bedingung ;)

Aber schön zu lesen ist die "bedingungslose Liebe" trotzdem :D

JA:Dhat aber gedauert ,das zu erkennen.;):)

LG Asaliah
 
Hallo meine Lieben!

Ich bin zwar schon vier Jahre hier angemeldet .. habe aber jetzt erst wieder den Zugang zu diesem tollen Portal entdeckt..

Ich beschäftige mich zurzeit sehr viel dem Prozess des Loslassens in Zusammenhang mit Seelenpartnerschaften. ( verbunden sind wir ja alle ;-)

Aaaaber wieso fällt es so schwer loszulassen? Ich befinde mich zurzeit in solch einer tristen Lage. Eigentlich läuft das ganze jetzt schon eineinhalb Jahre .. obwohl ich und diese wundervolle Seele nicht mehr zusammen sind.

Das Problem ist nur , es hat nicht funktioniert. Aber meine Liebe zu ihm ist größer und bedingungsloser als alles je dagewesene...

Würde mich freuen wenn wir ein bisschen über dieses Thema diskutieren könnten, freue mich auf Tipps und tiefgehende Gespräche.

In Liebe,

Malia.. :danke:


Warum wir nicht loslassen können ist weil wir etwas erkannt haben was uns eben mit dieser Menschenseele verbindet. Meist kann man so das eigene Deffizit das man gerade im Leben erlebt, besser überstehn. Darum ist auch die Bindung so groß man sieht nur das gute im Anderen und kann die Fehler die dieser hat akzeptieren. Bei sich selbst würde man nie so "bedingungslos" reagieren und uns so annehmen.
 
Ja, ich liebe meine Frau. Sie war mir immer eine treue Gefährtin, "in guten wie in schlechten Zeiten". Man wirft einen Menschen nach 26 Jahren nicht weg, wie ein gebrauchtes Taschentuch! Auch wenn die Beziehung nicht perfekt ist (wer ist das schon?).
Ja. Das war von mir auch eher so eine Proformafrage für meine Gefühlsrückkopplung, weil es hier irgendwie durch die Blume gefühlt im Raum stand, dass du für deine "alte" Liebe, DS, whatever jetzt am besten alles gleich stehen und liegen lassen solltest... salopp ausgedrückt.

Aber ich habe in den letzten 20 Jahren fast nur für den Beruf gelebt und alles "menschliche" vernachlässigt. Dadurch habe ich mich selbst verloren, wurde zu einem "seelenlosen Zombie". Vieles in meinem Leben scheint nur Fassade zu sein und die bröckelt im Moment gewaltig.
Für mich wäre es nachvollziehbar, dass du gerade, wenn du "menschlich" alles vernachlässigt hast (dich ja allen voran quasi mit) und dir vorkommst wie ein seelenloser Zombie, du irgendwie "Signale" aussendest/gesendet hast, die dir "scheinbar" deine alte Menschlichkeit, deine Seele wiedergeben... Ist nur die Frage, wäre das auch so, wenn du die ganze Zeit in deiner menschlichen Mitte gestanden hättest? Würdest du dann nach dir/ihr (deiner Mitte) "woanders" suchen? Wurde es dir auferlegt, die letzten 20 Jahre so viel zu arbeiten und nur für deinen Beruf zu leben? Und wenn ja, von wem? Klingt voll unnett, wie ich das schreibe, meine es aber voll lieb, so bitte aufwachen, liebe Kapelle des Waldes :trost:

Ich muss mein Leben von Grund auf neu beginnen und um mich selbst finden zu können, ist es nötig alles (!) loszulassen. Getreu dem Motto "Alles was du loslässt, wird durch Besseres ersetzt oder kehrt geheilt zu dir zurück!"
Das verstehe ich absolut nicht... oder doch? Ich wollte auch mal "alles" loslassen, nein, ich wollte alles verlieren... noch gar net so lange her... genau wie ein Baum seine Blätter verliert, damit er im Frühling neue Triebe setzen kann... Der Wind sollte mich schütteln, so richtig... nackt wollte ich sein, mittellos... bereit für einen absolut seelischen Eididei... net lustig sowas. Hab alles verloren... bin durch die Hölle gegangen... stand kurz vor dem gefühlten Lebens-Aus, weil Leiden ja so schön ist... selbst ausgesucht natürlich... mit all seinen lästigen, klebrigen Folgen... Öhm jo. Das Ganze wäre natürlich auch mit weniger bewusstem Schmerz und Leid gegangen... aber wer will das schon ;) Und bei dir hört es sich nämlich genauso an... damit aber auch alle anderen gleich mitleiden... "ist es nötig alles (!) loszulassen"... :confused: Wirklich?

Die Liebe und die Wahrheit, sind unveränderlich! Ich werde mit Geduld und Demut daran arbeiten ein besserer Mensch zu werden und ich werde dankbar sein für alles was ich bekomme (ohne etwas zu verlangen).
Hm :confused: Warum willst du denn in Demut ein besserer Mensch werden :confused: So wie du das formulierst, könnte man davon ausgehen, dass du dich für einen "schlechteren" bis "total schlechten" Menschen hälst :confused: Oder hat dir das jemand vorgeworfen:confused: Dann soll derjenige erstmal selbst in den Spiegel gucken... und wenn es ein heiliger Geist war, poliere ich vorher gerne den Spiegel für ihn! Also wirklich... in Demut ein besserer Mensch werden willst du... Quark mit Hose... nur weil du deine menschliche Mitte suchst? ... du bist schon okey so wie du bist... im Moment ein wenig durch den Wind, das ist alles... den Feinschliff/die Orientierung bekommste auch so noch hin, wie alle anderen hier auch (mich inbegriffen)... so, dass du dich wohlfühlst... ohne sich kleinmachender Demut... am Besten fängste erstmal bewusst mit ner Runde weniger Arbeit/Beruf an :banane:

Alles Gute zu dir - sind wie immer nur Gedankenreflexe - Huata :)
 
Gut, vielleicht muss ich an meiner Ein-Stellung (wie bei einem Radio) ein wenig was ändern, weil Demut ist bei mir irgendwie negativ behaftet...
so ein wenig wie eine Knechtschaft... in Demut und in Ehrfurcht... wie Furcht... aber gut... liegt an meiner persönlichen Sicht-, Empfindungsweise...

Alles gut :)
 
Guten Morgen :)

Alles Gute zu dir - sind wie immer nur Gedankenreflexe - Huata :)

Danke! Eine Reflexion ist wie der Blick in den Spiegel.Man kann sich durch einen flüchtigen Blick darin (visuell) selbst erkennen oder, wenn man genau hinsieht sein SELBST erkennen!


--snip--Proformafrage für meine Gefühlsrückkopplung, weil es hier irgendwie durch die Blume gefühlt im Raum stand, dass du für deine "alte" Liebe, DS, whatever jetzt am besten alles gleich stehen und liegen lassen solltest... salopp ausgedrückt.

Ich wäre bereit für meine "alte Liebe" (DS oder was auch immer) zu sterben. Mein Leben für ihres opfern..etc. Und ich war bereit, für sie alles liegen und stehen zu lassen und mit ihr durchzubrennen. In meiner heftig gebeutelten Gefühlswelt war ich wohl für kurze Zeit wie ein 15-jähriger Junge (spontan und direkt, ohne den Ballast der "Erwachsenensorgen"). So wie damals, in einer glücklichen Zeit wo nur sie, ich und unsere Liebe wichtig waren, den Mittelpunkt des Universums bedeuteten.
Es war aber Illusion, das alles "jetzt sofort oder nie wieder" entschieden werden muss. Der Zeitdruck war die Illusion, nicht die "alte, ewige Liebe". Denn diese Liebe ist für mich unsterblich! Und ich bin bereit 1000 Jahre und mehr darauf zu warten, bis die Zeit reif ist.

--snip-- Wurde es dir auferlegt, die letzten 20 Jahre so viel zu arbeiten und nur für deinen Beruf zu leben? Und wenn ja, von wem?--snip--

Es wurde mir von mir selbst auferlegt. Leider! Wenn man im Inneren ein Defizit hat, sucht man im Äußeren vielleicht eine Art "Ersatzbefriedigung" und flüchtet in eine "Scheinwelt". Aber Schulterklopfen und schriftliche Auszeichnungen für besondere berufliche Erfolge allein, könnten weder den leuchtenden Blick der Liebsten, noch eine zärltich Umarmung, einfach das Gefühl von Glück und Liebe, ersetzen. Wenn man Gefühle über Jahre und Jahrzehnte "einmauert", kommt irgendwann der Moment, wo sie sich mit einem Knalleffekt zurückmelden, indem sie die Mauer einfach sprengen.

--snip--Das verstehe ich absolut nicht... oder doch? Ich wollte auch mal "alles" loslassen, nein, ich wollte alles verlieren...

Aufgrund meiner "Verlustängste" (in Bezug auf Beziehungen -kindliches Scheidungstrauma?) habe ich in allen Lebenslagen immer versucht alles abzusichern und zu schützen. Man kann ein Fahrrad mit 5 Ketten an einen Baum fesseln, um es nicht zu verlieren. Aber man die Liebe nicht an die Leine legen! Ein treuer Hund rennt nicht weg, wenn man ihm die Leine abnimmt und ihn dadurch "loslässt". Man schenkt ihm die Freiheit, die freie Entscheidung zu bleiben oder nicht zu bleiben.
Ich habe beschlossen alle Ketten und Leinen abzunehmen. Was wegrennt ist weg. Was mich in die Zukunft begleiten will, wird freiwillig an meiner Seite bleiben. Und ich werde jeden Tag dankbar sein, für das was mir das Leben dadurch zum Geschenk macht.
Menschen muss man dabei die Hand reichen! Entweder zum Abschied oder als Angebot Hand in Hand einen Weg zu beschreiten, um so lange den Weg gemeinsam zu gehen wie man will. Ohne Forderungen, ohne Verpflichtungen, aber stets mit der Gewissheit, dass es freiwillig und aus Liebe passiert.

--snip--Hm Warum willst du denn in Demut ein besserer Mensch werden So wie du das formulierst, könnte man davon ausgehen, dass du dich für einen "schlechteren" bis "total schlechten" Menschen hälst --snip--

Nein, ich bin gewiss kein "schlechter Mensch" und das wurde mir auch nie vorgeworfen! Aber ich habe Fehler gemacht, war immer für alle da, nur auf mich selber und auf meine Gefühle hab ich dabei vergessen. Ich krieg ständig zu hören "wie kann es dir schlecht gehen? Du hast doch alles - Job, Haus, Auto, Frau, Kinder,..". Niemand scheint zu verstehen, dass ich im Inneren völlig leer bin, dass meine Seele so wenig Nahrung bekommen hat, dass sie total verkümmert ist und um ein Haar fast gestorben wäre. Und ich hätte es nicht einaml bemerkt.

Mit "in Demut leben" und "ein besserer Mensch" werden meine ich, dass ich jetzt alles loslasse, also quasi mich nackt ausziehe und nur als "purer Mensch" da stehe und für das was ich habe dankbar sein werde. Alles was ich darüber hinaus bekomme, werde ich in Dankbarkeit als Geschenk annehmen. Ich darf mich und die Welt nicht "überfordern", deshalb werde ich nichts fordern. Ich werde der Welt und den Menschen meine Liebe und meine Wärme schenken und werde dadurch bestimmt auch viel zurück bekommen.

Ich werde langsamer und aufmerksamer durch mein Leben gehen, dadurch wird es mir möglich sein schöne Blumen zu bemerken und mich an ihrer Schönheit und an ihrem Duft zu erfreuen.

Viel zu lange habe ich mich mit der Vergangenheit und der Zukunft beschäftigt und dadurch in der Gegenwart nicht gelebt. Da Motto aus einer Automobilwerbung "Der Weg ist das Ziel", passt da schon ganz gut in mein neues Leben.


Sorry, wurde ein wenig lang (hoffe es ist nicht zu mühsam meinen Gedanken folgen zu können).

Liebe Grüße
Waldkapelle
 
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Gut, vielleicht muss ich an meiner Ein-Stellung (wie bei einem Radio) ein wenig was ändern, weil Demut ist bei mir irgendwie negativ behaftet...
so ein wenig wie eine Knechtschaft... in Demut und in Ehrfurcht... wie Furcht... aber gut... liegt an meiner persönlichen Sicht-, Empfindungsweise...

Alles gut :)

du schreibst negativ behaftet...! Es sind wir Menschen, die an Dinge etwas "anheften" (anhaften).

In der "Demut" ist der MUT enthalten, in der "Ehrfurcht" ist die EHR(E) enthalten. Furcht wird oft mit Angst verwechselt!

Aus Wikipedia: Im Brockhaus von 1896 wird die Ehrfurcht als „der höchste Grad der Ehrerbietung, das Gefühl der Hingabe an dasjenige, was man höher schätzt als sich selbst,


lg Waldkapelle
 
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