Da fällt mir ein, dass es genug Seelenverwandtschaftsgläubige gibt die meinen, dass Seelenverwandte nur dazu da wären um was zu lernen, aber in Wahrheit lernt man von jeden Menschen irgendetwas, egal ob es negativ ist oder positiv. Und es ist natürlich schön, wenn man lernt seine Erwartungen herunter zu schrauben, sodass die Wahrscheinlichkeit größer wird, dass man mit einen Menschen besser harmoniert. Nur zwischen Seelenverwandten ist das Potential am höchsten, dass sie voneinander lernen Erwartungen herunter zu schrauben, eben weil es bei ihnen eine eindeutigere Reflexion bzw. Wechselwirkung gibt als zwischen Nicht - Seelenverwandten. Und aus diesem Grund finde ich die Aussage von manchen unlogisch, dass man mit Seelenverwandten nicht mal Beziehungsmäßig zusammen sein sollte. Manche meinen, dass man lernen sollte den anderen los zu lassen, damit man lernt nur mit sich selbst leben zu können. Aber lernt man nicht besser mit sich zu leben, wenn man mehr mit einen Seelenverwandten zu tun hat und einem dadurch positive und negative Aspekte von sich selber deutlicher vor Augen geführt werden ? Ich glaube, dass das Loslassen eines Seelenverwandten bei manchen eigentlich nur eine Flucht vor sich selbst darstellt. Aber nicht bei jeden. Lolassen im Sinne dessen, dass man die Sehnsucht aufgibt um Raum für freie Liebe zu machen ist okey.