Trekker
Aktives Mitglied
Hallo Teigabid
das ursprüngliche Thema war/ist die Frage ob eine Seele unzerstörbar ist. In diesem Sinne hast du das Thema verfehlt. Trotzdem ist dein Beitrag einer deiner besseren und wäre einen eigenen Thread wert gewesen. Von Anfang bis Ende eine nachverfolgbare Struktur ohne Abweichungen und überraschend verständlich. Du kannst es also. Stellt sich die Frage "Warum nicht immer so"? Keine Lust dazu? (Diese Frage muss du dir schon gefallen lassen und das weist du sicher auch)
Zum Thema: Man kann die Menschen wie in deinem Modell in diese Gruppen unterteilen und erhält bereits ein ganz gutes Bild. Ich selber habe für mich noch nicht ein derartiges Modell formuliert, aber es passt schon. Du kennst mich ja bereits etwas und ich hab naaaaatürlich wieder einen Einwand
Mir fehlt in deinem Modell die Aktive Seite. Du unterteilst die Menschen in diese Gruppen um ihr Verhalten besser erkennen und verstehen zu können. Dabei habe ich den Eindruck gewonnen das du dies dann für Unabänderlich hältst. Meine Erfahrung sagt da etwas ganz anderes. Was du beschreibst ist ein Ist-Zustand oder Ausgangsposition. Ein Mensch ist SO oder SO solange er sich keine Gedanken darüber macht und nicht die aktive Kontrolle darüber übernimmt. Und bewusste Kontrolle, die Förderung bestimmter Eigenschaften und die "Bekämpfung" anderer Eigenschaften ist es, was mir an aktiven Komponenten in deinem Modell einfach fehlt.
Dein Modell gibt mir den Eindruck das du es für unabänderlich hältst und das denke ich nicht. Auch ein Nur-Emotions-Mensch kann sich logischen Danken antrainieren und ein reiner Kopf-Mensch kann seine Gefühle entdecken und fördern. Der Wille es zu tun ist dabei entscheidend. Oder, wie ich immer sage, man hat immer die Wahl. Diese Wahl gilt es aktiv zu treffen, immer wieder auf neue und immer wieder mit anderem Ergebnis.
Besonders wichtig ist dabei die Wertung oder Gewichtung. Meine persönliche Meinung ist das der Kopf in den meisten Fällen zuerst befragt werden sollte. Emotionen freien Lauf zu lassen ist einerseits wundervoll und führt genauso oft in die Katastrophe. Optimal wäre ein echtes Zusammenspiel, aber das ist illusorisch. Trotzdem denke ich das man es zumindest versuchen sollte. Meine Neigung geht eher in Richtung Kopfsteuerung, was verschiedene Gründe und Ursachen hat. Eine dieser Ursachen ist meine Erfahrung das ich bei den meisten Themen besser voran komme wenn ich zuerst den Kopf nutze und dann erst das Herz zu Wort kommen lasse. Im zwischenmenschlichen Bereich war das oft sehr störend bis ich gelernt habe meine Gefühle mit meiner Kopfsteuerung in Einklang zur bringen. Klappt nicht immer, aber ist Ok.
Im Grenzbereich der Jenseitsforschung hat sich meine Einstellung auch als die Erfolgreichere heraus gestellt, um damit zu unseren Ausgangspunkt zurück zu kehren. Man kann seinen Gefühlen und Überzeugungen freien Lauf lassen und wird feststellen das es bereits beim "nächsten" Menschen nicht mehr passt. Schaltet man aber bewusst und vorsätzlich den Kopf ein beginnt man schnell die Gemeinsamkeiten mit anderen Erfahrungen zu erkennen, genauso wie man den individuellen und somit persönlichen Teil zu erkennen beginnt. Ich gehe dann immer hin und rede über den gemeinsamen Teil und behalte den persönlichen meist für mich. Das ist meine Entscheidung und die finde ich richtig. Und ich denke das mein reden über den allgemeinen Teil bereits vielen Menschen geholfen und zu eigenen Überlegungen angeregt hat. Das macht mir Freude. Anderseits führt es mich auch immer wieder in Streit mit unkontrolliert emotionsgesteuerten Menschen. Mittlerweile stört mich das nicht mehr weiter weil der positive Effekt weit überwiegt.
Die Entscheidung ob man diese Kontrolle über sich selbst übernimmt oder eben nicht muss jeder selber treffen. Man kann sich also in deinem Modell mit etwas anfänglicher Mühe gut bewegen. Ich finde man muss das sogar tun, jeden Tag auf neue und nicht nur einmal oder nur hier und da. Mit der Zeit ergibt sich eine eigene und persönliche Linie der man folgen sollte. Ich tue das.
In diesem Sinne
LG
Trekker
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das ursprüngliche Thema war/ist die Frage ob eine Seele unzerstörbar ist. In diesem Sinne hast du das Thema verfehlt. Trotzdem ist dein Beitrag einer deiner besseren und wäre einen eigenen Thread wert gewesen. Von Anfang bis Ende eine nachverfolgbare Struktur ohne Abweichungen und überraschend verständlich. Du kannst es also. Stellt sich die Frage "Warum nicht immer so"? Keine Lust dazu? (Diese Frage muss du dir schon gefallen lassen und das weist du sicher auch)
Zum Thema: Man kann die Menschen wie in deinem Modell in diese Gruppen unterteilen und erhält bereits ein ganz gutes Bild. Ich selber habe für mich noch nicht ein derartiges Modell formuliert, aber es passt schon. Du kennst mich ja bereits etwas und ich hab naaaaatürlich wieder einen Einwand
Mir fehlt in deinem Modell die Aktive Seite. Du unterteilst die Menschen in diese Gruppen um ihr Verhalten besser erkennen und verstehen zu können. Dabei habe ich den Eindruck gewonnen das du dies dann für Unabänderlich hältst. Meine Erfahrung sagt da etwas ganz anderes. Was du beschreibst ist ein Ist-Zustand oder Ausgangsposition. Ein Mensch ist SO oder SO solange er sich keine Gedanken darüber macht und nicht die aktive Kontrolle darüber übernimmt. Und bewusste Kontrolle, die Förderung bestimmter Eigenschaften und die "Bekämpfung" anderer Eigenschaften ist es, was mir an aktiven Komponenten in deinem Modell einfach fehlt.
Dein Modell gibt mir den Eindruck das du es für unabänderlich hältst und das denke ich nicht. Auch ein Nur-Emotions-Mensch kann sich logischen Danken antrainieren und ein reiner Kopf-Mensch kann seine Gefühle entdecken und fördern. Der Wille es zu tun ist dabei entscheidend. Oder, wie ich immer sage, man hat immer die Wahl. Diese Wahl gilt es aktiv zu treffen, immer wieder auf neue und immer wieder mit anderem Ergebnis.
Besonders wichtig ist dabei die Wertung oder Gewichtung. Meine persönliche Meinung ist das der Kopf in den meisten Fällen zuerst befragt werden sollte. Emotionen freien Lauf zu lassen ist einerseits wundervoll und führt genauso oft in die Katastrophe. Optimal wäre ein echtes Zusammenspiel, aber das ist illusorisch. Trotzdem denke ich das man es zumindest versuchen sollte. Meine Neigung geht eher in Richtung Kopfsteuerung, was verschiedene Gründe und Ursachen hat. Eine dieser Ursachen ist meine Erfahrung das ich bei den meisten Themen besser voran komme wenn ich zuerst den Kopf nutze und dann erst das Herz zu Wort kommen lasse. Im zwischenmenschlichen Bereich war das oft sehr störend bis ich gelernt habe meine Gefühle mit meiner Kopfsteuerung in Einklang zur bringen. Klappt nicht immer, aber ist Ok.
Im Grenzbereich der Jenseitsforschung hat sich meine Einstellung auch als die Erfolgreichere heraus gestellt, um damit zu unseren Ausgangspunkt zurück zu kehren. Man kann seinen Gefühlen und Überzeugungen freien Lauf lassen und wird feststellen das es bereits beim "nächsten" Menschen nicht mehr passt. Schaltet man aber bewusst und vorsätzlich den Kopf ein beginnt man schnell die Gemeinsamkeiten mit anderen Erfahrungen zu erkennen, genauso wie man den individuellen und somit persönlichen Teil zu erkennen beginnt. Ich gehe dann immer hin und rede über den gemeinsamen Teil und behalte den persönlichen meist für mich. Das ist meine Entscheidung und die finde ich richtig. Und ich denke das mein reden über den allgemeinen Teil bereits vielen Menschen geholfen und zu eigenen Überlegungen angeregt hat. Das macht mir Freude. Anderseits führt es mich auch immer wieder in Streit mit unkontrolliert emotionsgesteuerten Menschen. Mittlerweile stört mich das nicht mehr weiter weil der positive Effekt weit überwiegt.
Die Entscheidung ob man diese Kontrolle über sich selbst übernimmt oder eben nicht muss jeder selber treffen. Man kann sich also in deinem Modell mit etwas anfänglicher Mühe gut bewegen. Ich finde man muss das sogar tun, jeden Tag auf neue und nicht nur einmal oder nur hier und da. Mit der Zeit ergibt sich eine eigene und persönliche Linie der man folgen sollte. Ich tue das.
In diesem Sinne
LG
Trekker
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