Seele unzerstörbar?

Hallo Eiskristall

Hallo.
Was ich mich schon lange Frage...ist unsere Seele eigentlich UNSTERBLICH?

Eine sehr gute und wichtige Überlegung!

In allen spirituellen Traditionen wird die Seele als unsterblich definiert.

Kurz gesagt:

Materie=sterblich, nicht lebendig, aber durch die Seele zum Leben erwacht. Formt den Körper und Geist. Geist ist sehr feine Ansammlung von Materie (ein materielles Software), unsichtbar aber spürbar, vor allem wegen verschiedenen Symptomen die er äussert. Der Geist umhüllt die Seele in ihren Wanderungen durch Materie. Wird erst nach der Befreiung (oder besser gesagt um Befreiung zu erlangen) aufgegeben. Ist auch Sitz von Karma (Eindrücke, Impulsse und Schwingungen aus den früheren Leben).

Antimaterie =ewig, unwandelbar, Ursprung aller Seelen. Formt das Leben.
Das was letzendlich bleibt wenn wir alle materiellen Identitäten augegeben haben (Man/Frau, Mensch/Tier, homo/hetero, klug/dumm usw.).
Seele ist also unsere ewige Identität wie du schon richtig bemerkt hast.
Alle anderen Identitäten (kulturellen, soziallen, religiösen usw.) können geändert werden (vor allem heutzutage ist das überhaupt nicht schwer, wenn man die Errungenschaften der modernen Schönheits-Chirurgie heute bedenkt :) ).

Aber unsere Seele schläft im Moment und man soll sie durch spirituelle Praxis zum erwecken bringen.
Leider wird diese Wissenschaft des Erwachens aus dem Matrix des materiellen Daseins heutzutage nirgends gelehrt.
Und sehr oft wird die Arbeit mit höheren materiellen Bereichen (Geister, Engeln usw.) als Spiritualität dargestellt.

"Wir" sind im Moment in einem unbewussten Zustand. Wie ein Patient im Komma. Und können uns an unsere Adresse und Familie nicht mehr errinern.

Die beste Quelle der Wissenschaft über Seele ist über 5000 Jahre alte indische Schrift Bhagavad-gita, obwohl für den heutigen Menschen nicht immer leicht zu verstehen und vor allem anzuwenden.
Die gute Einführungsliteratur sind die Werke von Bhakti Tirtha Swami, Reihe "Der spirituelle Krieger".

Die kann man am besten über www.shaktishop.com beziehen.

Liebe Grüsse
Nitai
 
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Mandy ja das wissen wir, du bist hier etwas ganz besonderes

auch ich bin etwas besonderes, denn ich sehe den physischen Körper, der vergeht und dann sehe ich den Gefühls- oder auch Seelenkörper, der wird sich nach dem physischen Tode noch ein Weilchen halten bis er vergeht zum abarbeiten der Lebenserlebnisse und dann gibt es noch den Geistesleib, der sich in einen Kernbereich verdichten wird und der wird dann überleben, wobei man dies eigentlich nicht überleben nennen kann sondern eher ein weiter-Sein.

LGInti


Ähhh, ich hab das nur entschuldigend vorne drangesetzt, weil ich letztens schon angepöbelt wurde, dass ich immer das gleiche Lied sing.

Aber ich kann ja nicht jedes mal was anderes zum gleichen Thema schreiben ..... oder????

Und ich glaub auch nicht, dass eine Meinung besonderer ist als die andere ...

Love
Mandy
 
Ich habe dazu bereits einige Gedanken hier veröffentlicht, abgesehen von meinem Blog

Das Wichtigste in Kürze daraus: Ich sehe Leben an als eine Art Schnittstelle zwischen einem geistigen Universum und einem raumzeitlichen Universum.

Da das geistige Universum keine Zeit hat, es fehlt ihm diese Dimension einfach, ist es Hellsehern so schwer, da Jahreszahlen auszumachen.
Man kann in der Akashachronik vielleicht die Abfolgen sehen, aber nicht die Dauer jeder Episode.

Ich sehe aber auch eine andere Möglichkeit, nämlich dass die geistige Dimension der Raumzeit entspringt, wozu nötig ist, dass jemand Bewusstsein hat, bzw entwickelt.
Bewusstsein ist aber nicht zu verwechseln mit Denken.

Was wir in einem Erdenleben antreffen ist meistens, dass körperliche Existenz das Bewusstsein bildet und entwickelt, aber manche Philosophien gehen davon aus, dass erst das Bewusstsein war:
Logos, das Wort im Anfang heisst Bewusstsein mehr als nur das Wort.

Seele gibt es auf jeden Fall, entweder als Funktion der Raumzeit, oder als Programm der Raumzeit, inwieweit das eine Frage ist davo, wofür wir uns entscheiden ist ein heikles Thema, dem schon Millionen Menschenleben geopfert wurden und da habe ich sicher keine Lösung.

Aber man sollte immer damit rechnen, dass beide scheinbar widersprüchlichen Vorstellungen richtig sein können, je nachdem von wo her einer die Sache anguckt.
 
Hi @ All :)

@ Inti:
Du schreibst am Ende deines Beitrages ".... wobei man dies eigentlich nicht überleben nennen kann sondern eher ein weiter-Sein". Ich finde auch das man den Begriff "Leben" zum besseren Verständnis nur im Zusammenhang mit Menschen bzw Materie verwenden sollte. Alles andere ist sehr viel besser mit dem Begriff "Sein" umschrieben, auch aus der Überlegung heraus das wir einfach zu wenig gesichert wissen.

@ Nitai:
Der Begriff Antimaterie ist wissenschaftlich ganz anders besetzt und das wird bei dir immer zu Verwirrungen führen. Zudem möchte ich dich bitten deine Ansichten nicht nur alleine auf alte indische Schriften wie das Bhagavad-gita zu stellen, sondern auch andere Quellen in Betracht zu ziehen. Ich persönlich finde eine alte Quelle zu wenig und bevorzuge eine möglichst breite Basis und möglichst nicht eingefärbte Informationen.

@ Mandy:
Was ist "falsch" daran bei einer Richtung oder einer Meinung zu bleiben und somit immer das "selbe Lied zu singen" ...?? *staun* Lass andere doch pöbeln wie sie wollen, denn wer das tut ist selber unsicher. :) Höre zu was andere sagen denn es könnt ja was dran sein - stellt sich raus et is nix dran vergiss es einfach.

@ VanTast:
Die Seele als als Funktion oder als Programm der Raumzeit zu sehen finde ich zu wenig. Du stellst damit Einsteins Teil des Puzzels über alles, was den Menschen wirklich ausmacht. Für eine derartige Feststellung wissen wir einfach noch viel zu wenig. Für mich ist das ein Irrtum im Sinne von zu kurz gedacht. Es würde bedeuten das die Seele alleine an unser Universum und deren Raumzeit gebunden ist, was meiner Meinung nach gegen das logische Konzept verstoßen würde das sich erkennen lässt.

LG
Trekker




:morgen:




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Guten Tag Nitai,
das geht aber nicht, physikalisch auf was Du da schreibst von Antimaterie:
...Materie=sterblich, nicht lebendig, aber durch die Seele zum Leben erwacht.
......
Antimaterie =ewig, unwandelbar, Ursprung aller Seelen. ....
Antmatierie2 ist gemäß neuesten Forschungen nicht ewig, sondern zerfällt relativ schnell und innerhalb der uns bekannten erfahrbaren Welt kann man sie nur in einem sehr starken Magnetfeld eine Weile erhalten. (siehe zweiter Link)
Wissenschaftler vom CERN, dem Europäischen Labor für Teilchenphysik, haben sich keine geringere Aufgabe gestellt, als die Frage nach dem Warum des menschlichen Lebens neu zu beantworten. Dazu wird in einer Fabrik in Genf das wohl explosivste und gleichzeitig exotischste Produkts auf der Welt hergestellt: Antimaterie.
Nichts ist aufwändiger zu produzieren und schwieriger zu handhaben, denn: Kommt Antimaterie mit Materie in Kontakt, wird in einem Riesenknall alles in Energie umgewandelt. Science-Fiction-Liebhaber kennen das Phänomen: Das Raumschiff Enterprise und die Star-Wars-Raumkreuzer werden mit Antimaterie betrieben - dem effizientesten Raketenantrieb. Doch dies ist Fiktion. Der spannende Stoff kann heute nur in geringsten Mengen hergestellt werden, er ist aber für die Wissenschaft hochinteressant......

Materie ist wie Antimaterie Bestandteil (Bauteil) der Raumzeit, und somit wissenschaftlich erfassbar.

Seele ist nicht Bestandteil der Raumzeit, sondern ohne Raum (kann sich beliebig im Raum "bewegen") und auch ohne Zeit, wenn ein Bewusstsein es schafft, sich mit seiner Seele zu verständigen, dann kann das bewusstsein mit Hilfe der Seele in beliebige Zeit und beliebigen Raum gehen, ohne Reise, denn im Seelenuniversum ist der Raum nicht existent oder in jedem "Punkt" vollkommen enthalten.

Das nennt sich auch "Hologramm", wenn in jedem Punkt das Ganze enthalten ist.

Bewusstsein ist das raumzeitliche Erleben der Seele die in dem Träger des Bewusstseine mit der Raumzeit eine Allianz eingeht, diese dauert so lange, wie ein Leben dauert, vom Moment der Besamung an bis über den klinischen Tod hinaus.

Sofern es überhaupt eine Seele gibt, was nicht notwendigerweise sein muss, Seele kann genau so gut auch eine Funktion von Schaltkreisen im Hirn sein.

Jedoch wenn Seele auch ohne Materie existiert, dann tritt sie zumeist zusammen mit biologischen Aktivitäten auf, nicht mit neurologischen, sondern haben Pflanzen auch eine Seele und wahrscheinlich auch Steine und jedes Atom auch.

Aber Antimaterie ist ganz sicher nicht mit Seele gleichzusetzen, das macht nur Verwirrung.

Eins ist klar: Die Kommunikation des seelischen Universums mit der Raumzeit ist schwierig. Entweder sind beide so in einander verflochten, dass eine Einheit (Lebewesen) entsteht, oder sie kommen gar nicht in Versuchung, einander etwas mitzuteilen, weil es keine Sprache gibt in der sich Seele und Raumzeit verständigen könnten, außer dem Leben eben.
 
Hallo Trekker!

In diesem Beitrag möchte ich einmal die ganze Summe von Informationen und Möglichkeiten weg lassen und nur auf die unterschiedlichen Methoden zu sprechen kommen.

Auf der untersten Stufe gibt es den reinen Gefühlsmenschen, der die Welt nur aus dem Gefühl heraus bewertet und mit dem Gefühl handelt und so das Leben, sein Leben, zu meistern versucht. Das ist keine Unterordnung oder Überordnung, sondern eine sachliche Darstellung.

Du bist es nicht und ich bin es nicht.

Du machst zumindest für andere den Eindruck genau auf der anderen Seite zu stehen, dort wo der Mensch die Welt nur mit dem Verstand verstehen möchte. Dazu gehört die Unendlichkeit der Möglichkeiten, eine verstandesmässig erfasste Erkenntnis auf die andere aufzubauen. Sonst funktioniert dieses System nicht.

Zwischen dem Verstandesmenschen und dem Gefühlsmenschen gibt es den Gefühls-Verstandesmenschen und den Verstandes-Gefühlsmenschen.
Als Modell zu verstehen.
Wobei ich mir erlaube mich als Gefühls-Verstandesmensch einzureihen.

Ein Verstandesmensch und ein Gefühls-Verstandesmensch wird nie die Welt mit den gleichen Augen sehen. Zwar kann ich aus meiner Position den Faktor Verstand mehr betonen und dadurch den Eindruck erwecken, ich würde auf Deiner Wellenlänge senden, aber das ist dann nicht das Gleiche.

Aus Deiner Denkweise und Deinem Verhalten kann ich von Dir nicht verlangen, dass Du jemals genau so funktionierst wie ich, das geht einfach nicht, bestenfalls kannst Du die Werte eines Verstandes-Gefühlsmenschen erlangen. Dann wenn Du es zulässt, in Deinem Prozess des Erfassens Gefühle walten zu lassen, also die Anreicherung mit Gefühlen in Erwägung ziehst.

Das gleiche kann man auch aus Deiner Sicht sehen, mit der Betonung auf Verstand: Jemand der nur mit Gefühlen versucht das Denken zu bewältigen, oder in seinen Gedanken mit Gefühlen behaftet ist, der ist weit davon entfernt die Welt der reinen Verstandesmenschen zu erreichen.

Dieser Typ des Verstandesmenschen gehört zu dieser materiellen Welt. Hier hat er die seine Berechtigung und seine Funktion, und Nichts und Niemand darf ihm diesen Rang streitig machen. Er ist nämlich auf dem besten Wege, die Forderung zu erfüllen, an einem Tag einen zweiten Tag anzufügen, sprich die möglichen durchschnittlichen Lebensjahre eines Menschen von 70 bis 80 Jahre mit weiteren 70 bis 80 Jahre zu ergänzen.

Der Verstandesmensch ist der typische Einzelgänger. Ein Pionier.
Vorauseilend mit gleichen, wo er selbstverständlich wieder der Vorauseilende ist, leitet er seine dirigierende Funktion ab.
Dabei strebt er von der Masse weg, in die scheinbare Unendlichkeit.

Ganz gegenteilig der Gefühlsmensch, der reine Gefühlsmensch. Der ebenfalls seine Weltwerte aufbaut, indem er Eines über das Andere setzt, nur sind es in seinem Fall Gefühle, die ihn an andere binden oder abstossen. Im Guten kann das zu einer geballten Gemeinschaft unter gleichen führen. Im Schlechten ist das dann der Krieg, Jeder gegen Jeden - wenn ein Hass auf dem anderen Hass aufbaut.

Ignorieren und ablehnen ist eine Sache, damit umzugehen eine andere.

Nun ist es aber so, dass die meisten Menschen von Gefühlen geprägt sind, sich davon leiten lassen. Das kann und darf man nicht unbeachtet lassen.
Zwar ist ein rasches Vorwärtskommen im reinen Verstandesdenken zu erkennen, aber nur durch die Verwendung in der Breite kann die Basis geschaffen werden, damit erneut eine weitere Position oder Funktion ergründet werden kann und danach in der Besetzung allgemein wird.

So gesehen ist das Geltenlassen von Allem und Jeden grösser, dadurch auch langsamer, auf die Dauer aber bestimmt effektiver und wirklicher.
Während zwar die Einzelaktion den Neugewinn und die Möglichkeit herausstreicht, aber im Bestehen nachteiliger ist.

In der Praxis wirkt sich das dann so aus:

Selbstverständlich ist es gut und wertvoll, alle Wirklichkeiten und Möglichkeiten in die Betrachtung mit einzubeziehen.
Im zahlreichen Wiederholungsfall lässt man es dann auch als Wirklichkeit und Wahrheit gelten.
Die vorsichtige Bewertung in der Vorwärtsbewegung geht dann sogar so weit, dass der einfache Wiederholungsfall als Bestätigung angesehen wird, und dadurch Gültigkeit zugeschrieben bekommt.

Aber die wahre Zuordnung erfolgt wohl in der Weise, dass sie Jeden, wirklich Jeden betrifft. Vom Menschen aus betrachtet, in seiner menschlichen Art. Das hat für den Nutzen des Fortbestandes in der Art genau so Bedeutung, wie auch für das Ende im Einzelnen der höheren Ordnung von Lebewesen.
 
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Guten Tag Teigabid.

Das sehe ich nicht alles so:
Verstandesmensch = Eigenbrötler und Pionier
Gefühlsmensch = Gruppenwesen und soziales Wesen....​
Wo hast Du das denn her?

Klar haben Pioniere Mühe, Gefolgschaft für ihre Katastrophal geplanten Risikounternehmen zu finden und sind insofern zu Helden oder Versagern gestempelt, aber deswegen sind nicht alle Verstandesleute Pioniere, weil sich Verstandesleute nicht so sehr im Ausdruck der Gefühle üben.

Es ist eine Überlebensstrategie, Einzelgänger zu sein und keine lästige Sippe ernähren zu müssen, die ist aber nicht wirklich siegreich gegenüber der Strategie einer Organisation, denn es haben sich auch nachweislich Herden, Völker, Großfamilien, Gruppen, Rudel und andere Formationen in der Evolution durchaus bewährt.

Und was sie charakterisiert wie körperliche Merkmale und auch Merkmale auf Verhaltensebene hat sich genetisch weitergegeben und fortgepflanzt.

Die Genetik spielt eine zumindest gleich bedeutende Rolle in der Ausprägung eines Individuums wie die Kultur und, um einmal auf das Thema zurück zu kommen, man kann auch durchaus eine Volksseele sehen, welche versucht, ihr Volk am Leben zu erhalten, einerseits mit Tradition und dem Bestreben, nicht zu viel fremde Einflüsse herein zu lassen (politisch zu erkennen in Nationalismus, religiös in Intoleranz gegen andere Glaubensformen) anderseits aber auch im Bestreben, nicht zu degenerieren (in fast allen Kulturen ist das Inzestverbot verbrieft und juristisch gesichert und bei vielen Tieren ist Inzest eher die Ausnahme und nah verwandte haben eine Hemmung, einander attraktiv zu finden, sogar wenn sie nicht wissen, wie verwandt sie sind. {ich weiß, es gibt auch da Ausnahmen})

Menschliche Verstande haben noch keine Ahnung gehabt davon, was Gene sind, aber sie nannten das dann "Blut": Vom selben Blut ist gut, aber nicht zu sehr denn je verwandter je verdammter, aber das war später, jedoch immer noch vor der Entdeckung der Atome ja sogar der Zellenstruktur unserer Körpergewebe.

Man könnte nun em Prinzip folgen, wie oben so unten, und den Geist oben oder unten, den Körper dann auf die andere Ebene setzen und damit verlangen, dass Seele ebenso eine Vielheit darstelle wie der Körper mit seiner Maschinerie.

Ganz ähnlich sehen dann ja auch Bewusstseinsmodelle aus, mit verschiedenen Bewusstseinsebenen und dem Gedanken als Monade oder Atom des Bewusstseins, jedoch muss man sehen, dass bereits ein ausdrückbarer Gedanke eine ganze Welt für sich darstellt, bestehend aus:
Motivation zum Ausdruck
Gefühl für den richtgen oder falschen Zeitpunkt der Handlung
Inhalt des Ausgedrückten
Form, in der jemand seinen Inhalt vermitteln will
Aktualität, (z.B. Hilferufe sind immer aktuell, darum sieht viele Werbung aus wie ein Hilferuf)​
Das alles geht auch ohne ein Konzept der Seele, man kann das ganz auf Materie und Neurologie zurückführen, was nicht bedeutet, dass eine Seele nicht existieren würde, denn es kann genausogut ein Logos als Verursacher von allem diesem gesehen werden, wie das im Hinduismus zu finden ist, wo Maya, die Welt des Scheins, das darstellt, was die Naturwissenschafter als Untersuchungsobjekt und Labor haben, während ihre Mythen und Geschichen und Heldenepen (Gita) das darstellt, was sie als Wirklichkeit sehen, welche Maya bewirkt.

Das Materielle und das Seelische können wohl jedes für sich existieren, aber sie können allein nicht sich entwickeln, und zur Einrichtung einer anhaltenden Urknallerei alle paar Billiarden Jahre bedarf es eben des Austausches und des Zusammenwirkens in eben genau dieser Schnittstelle, da das Seelische und das materielle Universum sich begegnen. Unserer Wirklichkeit der Sinne....
 
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